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Rollenklischees..immer noch ein Thema?

Findus
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Rollenklischees..immer noch ein Thema?

Beitragvon Findus » Di 15 Mär, 2011 19:04

Jetzt möchte ich es aber wissen, nachdem ich mein Thema hier klick eröffnet hatte,
hätte ich es fast schon umbenennen können (Harrik hat damit angefangen ;-) und mich eigentlich dazu gebracht dieses Thema zu eröffnen) :mrgreen: schwupps kam eine Welle mit Post´s in denen stand:
"Boa ne ich vertrete nicht das Bild der "typischen Frau" , und und und...
So konnte ich nicht inne halten und eröffne nun einen extra Thread dafür, weil dieses Thema unendlich Diskussionsstoff bietet
und ich wirklich gern Eure Meinungen dazu lesen möchte.
Also..gibt es bei Euch im Bekanntenkreis oder in der Familie Rollenklischees?
Oder haben sich vielleicht die Rollen geändert und der Mann erledigt Haushalt und Kinder und die Frau bringt das Geld nach Haus?
Oder aber seit Ihr frei von Rollenverteilung und jeder Partner macht das, was anliegt?
Wenn Ihr etwas zu diesem Thema schreiben möchtet, dann könnt Ihr es hier gern tun :winke:
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Zuletzt geändert von Findus am Di 15 Mär, 2011 21:43, insgesamt 1-mal geändert.

funzel
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Beitragvon funzel » Di 15 Mär, 2011 19:15

also mein paps wäscht und kocht und zwar gut... ich finde aber das es teilweise immernoch ein paar klischees gibt die nicht mehr zutreffen
hab heute im englisch essay zum thema role of women in our modern society geschrieben gleichberechtigung hin oder her so richtig haut das alles immernoch nicht hin
Come back. Handles... Handles... Thank you, Handles.
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And well done. Well done, mate.

megsit
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Beitragvon megsit » Di 15 Mär, 2011 19:47

Findus hat geschrieben:Oder haben sich vielleicht die Rollen geändert und der Mann erledigt Haushalt und Kinder und die Frau bringt das Geld nach Haus?


also bei uns macht mein papa den haushalt und meine mutter geht arbeiten. früher war es mal anders herum. aber insgesamt fasst jeder überall mit an. papa macht nur das meiste, weil er die meiste zeit hat
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

Findus
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Beitragvon Findus » Di 15 Mär, 2011 19:54

Bei uns ist das auch so, dass sich jeder Aufgaben schnappt, die grad anliegen. Mein Freund und ich sind beide Berufstätig (40 Stunden Woche, meist sogar noch mehr) und wenn ich dann auch noch den Haushalt allein bewältigen müsste, dann würde ich mich trennen. Weil wozu bräuchte ich meinen Freund wenn wir doch nicht als Team fungieren würden.

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Beitragvon Wuschl » Mi 16 Mär, 2011 12:40

Mhm wir haben eigentlich ein gut geregeltes Familienleben würde ich sagen. Aber auch ein sehr typisches.
Mein Paps macht zwar auch den Haushalt mit, aber nicht so wirklich. Eher nur wen er dazu aufgefordert wird und wenn dann auch nur unter leichtem "knurren"
Außerdem gehen beide Arbeiten *g*
Was das Einkaufen betrifft teilen wir uns das alle drei eigentlich immer ein. Eine Woche geht Mutti, die andere Paps und die dritte Woche geh ich wieder.
Ich darf natürlich auch Kostegeld zahlen das ist ja klar und voll logisch. Ich verdiene ja auch Geld und warum sollte ich da dann nix für die Miete beitragen? Also bin ja net verwöhnt!

Joa sonst wie immer typisches altes Familienbild. Zwar darf jeder seine Meinung vertreten, aber Paps ist eher so das der Mann das sagen hat. Aber natürlich auch nicht so krass. Nur wenn er halt mal was sagt, dann sollte das auch getan werden.
Finde ich auch so okay, liegt aber auch an der Erziehung. Aber meiner Meinung nach haben die jüngsten nun nicht das letzte Wort. Respekt vorm Alter sag ich dazu nur und wen kann man das auch im geregelten Ton klar machen wenn was nicht passt.

Ja mehr fällt mir jetzt grad nicht ein.

Btw. interessantes Thema ;)
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Belle » Do 07 Apr, 2011 15:03

meine eltern teilen sich die arbeit auch immer alles aber mein dad macht halt auch mehr weil er mehr zu hause ist als meine mom,
aber ich persönlich finde die alte rollenverteilung überhaupt nicht schlimm, wenn ich später mal kinder habe möchte ich auch nur
einen teilzeitjob haben oder ebn von zuhause aus arbeiten und ebn haushalt usw. alles selber machen und mein mann geht arbeiten, ich sehe das auch voll
bei meinem vater, ich möchte das nich verallgemeinern, aber bevor er putzt putzte ich das 100x besser als er, aber kochen kann er ganz gut (:

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Beitragvon Harrik » Fr 08 Apr, 2011 02:01

Aber vielleicht würde er sich auch gerne Vaterschaftsurlaub nehmen und zuhausbleiben... Zum Kinde3r bekommen gehöhren schlieslich 2...was tust du dann?
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frodo
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Beitragvon frodo » Fr 08 Apr, 2011 11:04

Ich finde man kann da schon so seine Idealvorstellungen haben, aber im Edeffekt muss man dann doch trotzdem sehen, wie es kommt.
Aktuell ist mein Freund der Meinung er würde total gern mal Hausmann werden und Kinder großziehen. Das fände ertoll. Dabei hat er einen super Job und gute Karrierechance. Nja ich studiere so vor mich hin und arbeite schon auf ein Ende hin, aber für mich zählen mehr die Erfahrungen - weniger die KArriereleiter. Aber ein HAusfrauendasein kann ich mir nicht vorstellen. Sollten wir so lange zusammenbleiben, müsste man halt danns chauen wie sich das ganze bis dahin entwickelt hat :)
An sich kennen wir beide das von zu Hause auch mit der ganz klassischen Rollenverteilung. Mama zu Hause und Hausfrau ohne Jobund Papa geht arbeiten, schafft das Geld ran. Wobei mein Papa schon auch kräftig mithilft, vor allem was dann den Garten angeht - das übernimmt er. DAfür kann er gar nicht kochen.
Ich denke in der Beziehung regelt sich das dann schon je nachdem was wer schafft - solange beide ihr Bestes geben und sich keiner ausgenutzt vorkommt und sich so fühlt als würde nur einer alles amchen.
Aber ich kenne auch Ehen, da macht der Mann alles, bzw es gibt auch ne Haushälterin oder so und die Frau steht
mit ihren HighHeels daneben und sieht halt gut aus fürs Männchen wenns heimkommt...
Zuletzt geändert von frodo am Mi 27 Apr, 2011 14:00, insgesamt 2-mal geändert.

Belle
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Beitragvon Belle » Fr 08 Apr, 2011 13:45

Harrik hat geschrieben:Aber vielleicht würde er sich auch gerne Vaterschaftsurlaub nehmen und zuhausbleiben... Zum Kinde3r bekommen gehöhren schlieslich 2...was tust du dann?


Ich hab auch nichts dagegen, wenn ich arbeiten gehn würde und er zuhause bleiben will, wenn er will, dann würd ich ihn schon lassen, aber ich glaube die mehrheit der männer (zumindest die ich kenne) gehen lieber arbeiten,
man muss halt auch finanzielle überlegen, es macht ja nich so viel sinn wenn die frau mehr verdienen würde als der mann und
dann zuhause bleibt,
aber was ich sagen wollte damit is das ich nichts dagegen habe wenn die frau zuhause den haushalt alleine schmeisst. (auch wenn ich mir niemals vorstellen könnte NUR hausfrau zu sein, iwas sollte man schon arbeiten gehn, sonst ist es sicher auf dauer sehr langweilig)

Harrik
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Beitragvon Harrik » Fr 08 Apr, 2011 21:01

Aber deine Annahme, dass Männer lieber arbeiten gehen als zuhause bei einem Kind zu bleiben spiegelt doch genau das Rollenkliesche wieder: Es wird erwartet - in dem Fall erwartest du - dass Männer die "harte" Arbeit machen und "das Geld ranschaffen" während sich Frauen um das "softe" kümmern, um Kidner und am Herd stehen.
Diese Klischees abzulehnen - was ich tue - bedeutet ja nicht, dass ich dagegen bin, dass Frauen kochen dürfen oder zuhause bleiben dürfen. Im gegenteil. Problematisieren tue ich die pseudonatürlichkeit die dieser Rollenverteilung beigemessen wird. Und obendrein Kritisiere ich die Folgerung nach der "der Mann" als Geldbringer dann oftmals angeblich das recht hat "die Spielregeln" festzulegen, wei ler ja das Geld besitzt.
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Beitragvon Belle » Sa 09 Apr, 2011 13:42

Das ist so wie ich es kenne, das Männer das so sehen, ich kenne keine Männer die sagen würden das sie zuhause bleiben wollen
und die Kinder später mal erziehen wollen.. (natürlich gibt es auch solche Männer!)
Stellst du es dir denn so am optimalsten vor wenn deine Frau arbeiten geht und so das Geld für euch beide ranschafft und
du dann die weniger schwere arbeit machst?
ich finde eine Frau ist immernoch eine Frau und ein Mann ein Mann, das hat nichts damit zu tun sich dem Mann zu unterwerfen, bei uns is das einfach
ein Stolz den Männer haben, das sie ebn Geld verdienen, und für uns Frauen sollte es ein Stolz sein wenn wir uns nicht aushalten lassen von unserern Männer, sondern selber Geld verdienen. Ja das optimalste für mich ist einfach das kein Stolz darunter leidet, deswegn würde ich auch nicht nur Haushalt und Kinder großziehn wollen, sondern auch Geld verdienen wollen. Und persönlich gesehn finde ich es einfach komisch wenn mein Mann den haushalt schmeissen müsste, ja man kann es altmodisch nennen aber ich sehe das als eine Pflicht einer guten Ehefrau.
und jetzt bewerft mich mit wattebällchen :shock:

Harrik
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Beitragvon Harrik » Sa 09 Apr, 2011 14:59

Die Frage ist doch: Warum sehen die meisten Mänenr die du kennst das so? Weil diese Rollenklischees in unserer Gesellschaft über Jahunderte als Normativität vorgeherscht haben. Übrigens Hand in Hand mit der Annahme, dass Männer bestimmen, was "in der Familie passier". Aber nur weil diese Veralteten vorstellugnen lange Zeit Normal waren und Menschen die es anders praktizeirtt haben gesellschaftlich geradezu geächtet wurde, ist sie noch lange nicht richtig.

Ob ich es für Ideal hielte, dass sich die Verhältnisse umkerhten? Mänenr zuahuse blieben (bleiben müssen) udn Frauen arbeiten gingen (arbeiten gehen müssten) um Geld zu verdienen? Natürlich nciht! IMO sollte mensch zu nichts gezwungen werden, sondern das tun wozu er/sie Lust hat, sich berufen fühlt...was eine_r/m selbsterfüllugn bringt.

Übrigens würde ich "die Hausarbeit" in keinem Fall als weniger schwere Arbeit betrachten. Kidner groszuziehen, einen Haushalt zu schmeißen... das ist in vieler weise wesentlich schwiriger als der durchschnittliche Bürojob.

Dann zu der Sache mit dem Stoltz: Was ist das denn bitte für ein komsicher Stoltz, den ich haben soll, aufgrund dessen ich "mir zu gut bin" um mich beispielsweise um meine Kinder zu kümmern? Oder zu Kochen? Menschen die solch eine n"stoltz" haben, sich also zu gut sind für die "niedrigere Arbeit "[sic!] udn das lieber andere für sich machen lassen haben nicht nur eine Mentalität aus dem vorlezten Jahundert, sodner nsind mir schlcith durch und durch zuwieder.

Du findest es also Komisch wen nein Mann den haushalt schmeißt? Ich koche aber gerne. Und wenn ich Kidner hätte (ich habe keine und will auch eigentlich keine) wäre es mir wichtiger mich um sie zu kümmern als für irgendeinen komsichen Arbeitgeber arbeiten zu gehen. Und ich putze zwar nciht sodnerlich gerne, aber wenn ich es täte... dürfte ich das nicht nur weil ich ein Mann bin? Genau diese dummen Rollenklisches sidn es die mich ärgern: ich will etwas machen weil ich ICH bin - nciht weil ich ein MANN bin - udn ich will machen worauf ICH lust haben - nicht das was von einem MANN erwartet wird.

Verstehe mich nicht falshc: wenn es zufälligerweise so passiert, dass sich eine Frau, die unheimlich gerne den Haushalt shcmeißt udn ein Mann, der nunmal lieber Ordner im Büro sortiert treffen und sie sich das also ihren Interessen entsprechend aufteilen: klar sollen sie gerne machen....aber das ist ja nicht die Regel. Die Regel ist, dass die Menshcen machen was von ihnen erwartet wird, weil es "normal" ist...sie lassen sich damti auf ihr geschlecht reduzieren, udn das fidne ich schade. Ich bin doch ersteinmal ich udn dass ich gleichzeitg ncoh ein Mann bin ist doch erstmal absolut nebensächlich.

Übrigens: Kochen kann mensch super gemeinsamm, putzen ist weitaus erträglicher wenn mensch es gemeinsam tut, udn auch dagegen dass "beide" arbeiten gehen spricht doch ncihts, oder? (oder auch beide nicht, auch vollkommen in ordnung!)

"Beide" brignt mich zu einem weiteren Punkt bei Rollenklischees: Es müssen doch nicht immer 2 und wenn 2 dann nicht immer genau "mann udn Frau" sein. Mensch kann sein leben auch wunderbar in anderen Konzepten, Konstelationen und Zusammenhängen gestalten? Wenn wir von vornherein von 1Mann, 1 Frau 1,3 Kinder, ein Haus ein Auto udn ein Hund ausgehen reduzieren wir unser leben so unheimlich....das finde ich sehr schade. Es spricht ja nichts dagegen es so zu machen, aber wenn das "normal" ist und damit eine erwartung an menschen entsteht "das sie doch bitte so zu leben haben", dann finde ich das problematisch. Ich jedenfalls will mich nicht dieser erwartungshaltugn unterwerfen udn etwas zu tun, weil es normal ist, empfinde ich sowieso als langweilig, und ein langweiliges Leben ist so ungefäähr das grausammste was ich mir vorstellen kann.
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Beitragvon Belle » Sa 09 Apr, 2011 19:23

Ja genau deswegn wird es auch so sein, und ich gehöre zu denen die es gerne auch so weitermachen,
und sich da nicht irgentwie unter den Mann geordnet fühlen..

Naja ich sage ja auch nicht das Mann oder Frau dazu gezwungen sein sollte!!
Jeder soll es so machen wie er es besser findet, oder wie es passt.

Ja, als ich das geschriebn habe hab ich mir auch gedacht, es stimmt schon Haushalt is im Vergleich zu einem Bürojob viel anstrengender,
naja viele sehen es ebn als ein Stolz wenn sie ihre Frau und Kinder versorgen können wenn sie genug Geld verdienen.
Das sie frau dann ebn nicht arbeiten "muss".

Ja klar wäre es dir und auch jedem anderen wichtiger sich um die Kinder zu kümmern, aber es muss halt auch Geld iwo herkommen,
und bis die Kinder in den Kindergarten gehn können muss zwangsläufig jdm zuhause bleiben, und wer das ist das ist individuell,
ich persönlich würde es gerne machen, und wie gesagt ich kenn auch keinen Mann der sagen würde,
"nein, ich will aber lieber auf die kinder aufpassen, geh du arbeiten"

Ich geb dir schon Recht damit, wir sind in erster Liene alle nur Menschen, das geschlecht is nebensächlich,
vorallem wenn es um Berufsmöglichkeiten geht finde ich das besonders wichtig, und dort stört es mich noch mehr das es hier
immernoch so ist das die Männer in den meisten Unternehmmen bevorzugt werden wenn es um Chefpositionen geht.

haha das mit beide arbeiten "oder auch beide nicht, auch vollkommen in ordnung" erinnert mich an sonen Bericht ausm TV,
wo beide Elternteile nicht arbeiten gehn wollten weil sie beide für die Kinder da sein wollten, und deswegn von Hartz4 leben mussten..
aber gut das ist ein anderes Thema.

Harrik
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Beitragvon Harrik » Sa 09 Apr, 2011 21:40

Die unzureichenden "sozialen Leistungen" des Staates sidn tatsächlich ein anderes Thema, aber was ich mit der Aussage verdeutlichen wollte, ist dass ich persönlich es für vollkommen legitim halte, dass beide (oder alle drei, vie fünf...) Elternteile zuhause bleiben und sich um ein Kind kümern, oder uach um andere Dinge, die sie persönlich für wichtig halten. Das ganze würde jetzt vermutlich Richtung der Arbeit vs. Lohnarbeit Disskusion im zusammenahng mit dem BGE führen, aber das fände vllt in einem anderen Trhead eher platz.

Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass mindestens ein Elternteil arbeiten muss: was spricht dagegen, dass beide Teilzeit arbeiten? Person A Montags, Person B dienstags... wenn noch mehr menschen i ndie Kidneserziehung involviert sind wird es noch leichter das aufzuteilen....

Schön übrigens, dass du die Gleichberechtigung bei Karrierebetachtugnen für notwendig hällst, das sehe ichj ebenso, aber der Gedanke der Emanzipation darf nicht auf den ökonomischen Sektor reduziert werden: Menschen müssen unabhänig von ihrem Geschlecht die gleichen Chancen und möglichkeiten eingeräumt bekommen undzwar auch in den Punkten Haushalt und Erziehung.
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Beitragvon the_foglover » Mo 04 Jul, 2011 11:46

Also bei uns hat mein Vater immer gearbeitet und meine Mutter auch, aber sie musste/muss sichzusätzlich um den Haushalt kümmern. Man Paps macht vielelicht ab und zu mal den Abwasch oder bringt den MÜll raus. Aber da hört es auch schon auf. Aber ich denke, dabei kommt es auch immer auf das jeweilige EInkommen an. Denn es macht ja nur Sinn, dass derjenige mit den besseren/ besser bezahlten und eventuell stressigeren Job hat, mehr im Job und weniger im Haushalt macht weil er sonst auchzusammenbrechen würde. Das eigentlich gemeine daran ist nur, dass Männer immer öfter noch die besseren und besser bezahlten Jobs haben. Aber es gibt auch andere Rollenklischees, die immer noch bestehen oder vielleicht sogar noch stärker geworden sind. Ich finde es zum Beispiel unfair, dass Frauen immer nach ihrem Äußeren beurteilt werden und bei Männern/ Jungs das Aussehen nicht so wichtig ist. Und dazu gehört auch, dass Frauen immer schlank sein sollen (oder aber dünn und mit Kurven/ haha). Ich selber trage Mode für große Größen und ich könnte damit auch sehr glücklich sein, würden nicht in jeder Zeitschrift und in jedem Film super dünne Models rumhoppsen...Die nerven, bestätigen nur Rollenklischees und formen unser Idealbild einer perfekten Frau! :x