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Ein Fetzen vom Paradies

Ahzrarn
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Ein Fetzen vom Paradies

Beitragvon Ahzrarn » Fr 12 Okt, 2012 18:41

-gelöscht-
Zuletzt geändert von Ahzrarn am So 03 Nov, 2013 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Adler erheben sich in die Lüfte
aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

Larien
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Beitragvon Larien » Fr 12 Okt, 2012 19:01

So dann hinterlass ich dir gerne mal einen Kommi :) Hab ich schon länger nicht mehr gemacht.

aaalso..mir gefällt dein Schreibstil. Ich mag deine "Vergleiche". Besonders gefiel mir dieser: Diese klanglose Stimme, die mich wie ein Schneeball am heißesten Sommertag traf, Wirklich toll..

Leider gefällt mir die Thematik nicht so...Ist nicht so meins..Aber hey habs durchgelesen und bin froh ^^ Denn sonst hätte ich deinen Schreibstil hier nicht loben können :)
* * * * * * * * * *

Santura
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Beitragvon Santura » Fr 12 Okt, 2012 19:10

Das schreit nach mehr, mir gefällt grade die Thematik :)

Währe cool wenn da noch mehr kommt :D
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Ahzrarn
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Beitragvon Ahzrarn » Fr 12 Okt, 2012 19:45

Dank euch beiden für das Lob! :D
Und keine Kritik? Nix auszusetzen?
Na kommt schon; mich interessiert eure EHRLICHE Meinung...
Ja, Santura, da ist noch mehr. Vielleicht werde ich noch mal was hier reinsetzen...ziemlich sicher sogar!
Es ist eine kleine Reihe von Shorts wie dieser, die in einer postapokalyptischen Welt spielen und alle die geheimnisvollen Brainer zum Thema haben, von denen man nicht weiß, ob es strafende Teufel oder rettende Engel sind. Das eigentliche Thema ist jedoch die Reaktion der "Normalen" auf diese Mutanten...
Sie werden sie erst einmal chasten, ehe sie sich entscheiden ob sie sie mögen oder nicht.
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Beitragvon Santura » Fr 12 Okt, 2012 20:02

Nein ich kann bei einem kurzen aussschnitt noch keine wirklich sinnvolle Kritik abgeben, auch keinen vollkommenen Lob, nur das mit die Postapokalypse sehr zusagt ;)
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Beitragvon Zoe St.Claire » Fr 12 Okt, 2012 20:11

Oh wow, das hat mir ber gut gefallen.
Ich hab auch schon lange nichts mehr in der Bibliothek gelesen und wllte in deine nur mal reingucken, aber sie hat mich tatsächlich so gepackt, dass ich sie mit einem Schwung durchgelesen habe. Dein Schreibstil gefällt mir richtig gut- Liest sich flüssig und vieles ist schön umschrieben.
Ich mag es, dass man nur Bruchstückweise die Welt mitbekommt, in der das ganze spielt. Das Ende war überraschend, das hab ich so nicht erwartet. Hat mich aber weiter darüber nachdenken lassen. Wer sind die "Guten" wer die "Bösen"? Was ist in dieser Welt passiert?
Ich würdemich freuen, wenn du noch mehr dieser Geschichten hier postest. Ich werd sie bestimmt gerne lesen.... und das obwohl ich nur sehr selten Science Fiction mag (ich denke in dieses Genre kann man das ganz gut einordnen).
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Ahzrarn
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Beitragvon Ahzrarn » Sa 13 Okt, 2012 00:49

Freut mich, dass es dir gefallen hat :) .
Gut und Böse...tja, da hab ich so mein Ding mit. Meine Stories spielen sich eher im Schatten von Ordnung und Chaos ab.
Bienen geben lecker Honig. Und sie können verdammt schmerzhaft stechen. Sind Bienen gut oder böse?
Das gängige Klischee in der Fantasy stößt mir einfach sauer auf. Beispiel: ein typischer Fantasyheld macht einen Morgenspatziergang, und es begegnet ihm ein Ork. Was tut er? Er spannt seinen Bogen, verpasst ihm einen sauberen Blattschuss, räumt ihm die Taschen aus und lässt sich dafür feiern. Bald darauf begegnet ihm ein Elf. Was geschieht? Er leiht ihm all sein Gold, bietet sich an sein Gepäck zu tragen, kämpft bedingungslos an seiner Seite, ohne nach Gründen oder gar Gegenleistung zu fragen und lässt sich dafür feiern.
NICHT BEI MIR! :lol2:
In meinen Stories birgt jedes Licht seinen eigenen Schatten, und in jeder Finsternis brennt irgendwo ein Licht...
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Beitragvon Zoe St.Claire » Sa 13 Okt, 2012 00:58

Ahzrarn hat geschrieben:Freut mich, dass es dir gefallen hat :) .
Gut und Böse...tja, da hab ich so mein Ding mit. Meine Stories spielen sich eher im Schatten von Ordnung und Chaos ab.
Bienen geben lecker Honig. Und sie können verdammt schmerzhaft stechen. Sind Bienen gut oder böse?
Das gängige Klischee in der Fantasy stößt mir einfach sauer auf. Beispiel: ein typischer Fantasyheld macht einen Morgenspatziergang, und es begegnet ihm ein Ork. Was tut er? Er spannt seinen Bogen, verpasst ihm einen sauberen Blattschuss, räumt ihm die Taschen aus und lässt sich dafür feiern. Bald darauf begegnet ihm ein Elf. Was geschieht? Er leiht ihm all sein Gold, bietet sich an sein Gepäck zu tragen, kämpft bedingungslos an seiner Seite, ohne nach Gründen oder gar Gegenleistung zu fragen und lässt sich dafür feiern.
NICHT BEI MIR! :lol2:
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Hihi sowas hab ich mir schon gedacht. Deshalb auch die " ". Freut mich umso mehr, wenn es so in deinen Geschichten zugeht. :D
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Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 19 Okt, 2012 13:05

Hm, also ich mag deinen Schreibstil, aber ehrlich gesagt - vielleicht bin ich einfach zu ungebildet - verstehe ich kein Stück worum es geht. Da schlägt sich einer durchs Gestrüpp, einer fliegt in die Luft, das war's. Geht das irgendwann noch weiter, oder ist das hier alles?

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Beitragvon Ahzrarn » Fr 19 Okt, 2012 14:58

Ehmm, es ist der Anfang eines kleinen Short-Zyklus, und der Protagonist versteht übrigens überhaupt nicht was abläuft.
Er ist einfach nur ein auf sein Ziel angesetzter Killer und will eigentlich nur seinen Job gut machen, wie auch alles andere was ihm aufgedrückt wird. Sein (paranormal begabtes) Ziel versucht ihm die Augen zu öffnen und ihm zu zeigen, dass er wie ein verdammtes Stück Blech benutzt wird, doch ehe der Groschen fällt weiß sein erfahrener (=abgestumpfter) Begleiter die Situation schlagkräftig zu klären.
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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 19 Okt, 2012 15:24

Ja soweit habe ich es verstanden, nur wo kommt der Chara nochmal vor?

Also ich mag gernerell gerne Sci-Fi und für mich muss nicht jedes Dingelchen bis ins hunderste Detail erklärt sein, nur kommt mir es so vor, als würdest du auf vielen Hinweisen/Details/Vorstellungen/Verbindungen/Charakteren einfach sitzen und dieses Wissen beim Leser aber schon vorraussetzen. Daher habe ich wohl so meine Probleme manche Sachen einzuordnen.

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Beitragvon Ahzrarn » Fr 19 Okt, 2012 16:28

Der Chara hat hier tatsächlich seinen einzigen Auftritt; er ist nicht wichtig genug, als dass man seine Zukunft oder Vergangenheit näher erörtern müsste.
Ich vermute, du setzt hier mehr voraus, als mir selbst vorschwebte. Mir ging es tatsächlich nur darum darzustellen, wie ein sklavisch erzogener Geist auf die Verheißung totaler physischer wie intellektueller Freiheit reagieren mag. Ich denke, die meisten Menschen leben in der Illusion persönlicher Freiheit und sehen gar nicht die Ketten, die sie mit sich herumschleppen, nenn es moralisches Empfinden, gesunder Anstand, Pflichtgefühl oder was immer mehr die Karotten sind, die dem Esel Menschheit vor die Nase gehalten werden, damit er brav den Karren zieht. Kaum jemand, der nicht fremdbestimmt wäre. Jeder glaubt aus eigenem Antrieb und zum eigenen persönlichen Wohl zu handeln - weil er dies schon immer tat und deshalb gar nicht mehr auf die Idee kommt, sein eigenes Denken und Empfinden zu hinterfragen. Erziehung und lebenslange Praxis im Befolgen von Anordnungen und Befehlen haben ihn endgültig in die Gewohnheitsneurose getrieben, ein Entkommen ist nicht vorgesehen. Begegnet ein solcherart "funktional" gemachter Mensch einem anderen, dessen Lebensweise und Ansichten den seinen konträr entgegenlaufen, so ruft dies normalerweise im Ersteren Aggression hervor (so wie auch dann, wenn ein wildlebendes Tier einem von Menschen abgerichteten Artgenossen begegnet, es immer das domestizierte, seiner eigenen Natur entfremdete Tier ist, das zuerst die Zähne zeigt). Gern wird diese Reaktion als natürliche Furcht vor dem Unbekannten, Fremden verbrämt.
Nein, ich denke es ist purer Neid.
(Huh, jetzt hast du es wirklich geschafft, dass ich mich in der eigenen Philosophie suhle :lol: )
Verstehst du nun, worum es mir hier geht?
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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 19 Okt, 2012 17:22

Ahzrarn hat geschrieben:Es hilft sehr, sie als Allegorien zu sehen. :)

Das hast du zwar im anderen Thread gepostet, aber das möchte ich hier einfach anbringen und damit zeigen, dass ich deine Erklärung, die sehr schön ausführlich war, nachvollziehen konnte :D Vermutlich war ich einfach so im 08/15-Schema drin, dass ich die Art einfach nicht mehr kannte. Vor allem dachte ich auch, dass wenn die Teile aus der gleichen "Welt" stammen, dass es irgendwo einen dicken roten Faden gibt, wie man ihn aus den meisten FFs gewohnt ist :D Es gibt aber einige Sci-Fi-Werke, die so ähnlich sind wie dein Stil (uh ich hab ein ganz schlechtes Gedächtnis mit Namen xD), ich finde es vor allem interessant was du dir bei deinen Stücken gedacht hast und welche Themen du einfließen lässt. Danke für die Erklärung :D