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Naturally

'Blazebird'
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Naturally

Beitragvon 'Blazebird' » Fr 25 Mär, 2011 17:53

Ich schreib seit kurzem auch an ner Geschichte bis jetzt ists noch ziemlich unausgereift, aber vielleicht habt ihr ja ein paar tips für mich parat wie ichs verbessern könnte!
Also hier die ersten Kapitel:

Prolog

>Natura Ellias Wominos lly<
„Und hat es geklappt?“ „Das wissen wir erst dann wenn er seine Wahl getroffen hat, aber ich kann nur hoffen dass dieser Tag bald kommen wird. Denn lange hält unsere Welt den Krieg nicht mehr aus.“ „Wir halten es nicht mal mehr einen Halben Terzius aus, unsere Leute sind so geschwächt das wir schon fürchten sie würden am Abend einschlafen und Morgens nicht mehr erwachen! Was machen wir jetzt eigentlich mit, Sie wissen schon?“ „Ich kann dir nicht sagen was wir damit machen, denn die Magie wird den Besitzer dieser Kräfte selbst wählen, aber ich weiß dass irgendwo in unseren Reihen jemand sein wird der der Aufgabe gewachsen ist uns vor den Menschen zu schützen. Und dieser, wird bald hier erscheinen. Vielleicht befindet sich dieser jemand auch schon hier im Schloss.“ „Sie meinen,…“ „Ja ganz genau!“

„Nuroras, was macht Ihr da? Es ist Ihnen doch verboten die alte Magie zu benutzen!“ „Die alte Magie? Das was du da so bezeichnest wird auf ewig die eine, und einzige Magie sein, und da könnt ihr mit eurer “sogenanten Evolution“ oder wie ihr es zu nennen pflegt nichts daran hindern!“ „Es ist mir egal was ihr davon haltet! Wir werden schon sehen wer die stärkere Magie besitzt wenn ihr alle tot seid oder in diesem Kerker hier vergammelt!“ „Wie kommen sie dazu den Großmeister zu duzen?“ „Dich hat niemand um deine Meinung gebeten Zauberlehrling! Und das was der Großmeister der alten Magie da unter seiner Robe zu verbergen vermag gehört ab sofort dem König! Her damit!“ „Nein nicht der Stein!!“ „Zu spät alter Mann, ach und übrigens ich werde persönlich dafür sorgen das sich eure Hinrichtung auf Morgen verschiebt, Ahahahah!“

Da ist er ja, komm noch ein bisschen näher, und…

„Neeeeiiiiiin!!!!“ „Ach, du dummes kleines ding, dachtest wirklich du könntest jemanden wie mich aus dem Hinterhalt angreifen und töten, tja aber so einfach ist das nicht und nun, hasst du noch irgendwelche letzten Worte?“ „Du wirst nicht siegen, ich habe dich vielleicht nicht in diesem Leben töten können aber sei dir sicher das meine Nachkommen nur leben werden um das Blutrünstige pack das du als Menschen bezeichnest aus der Welt zu schaffen und dann werden deine nachkommen, sei es erst in 100 Jahren , von meinem Blut genauso Grausam ermordet werden…“ „Und ich dachte aus dir könnte eine tolle Königin werden, aber da habe ich mich wohl geirrt Samantha van Gree.“
„Wachen, versenkt ihre Leiche im Burgraben, da kann sie dann mit diesem Möchtegern Magiern etwas Tauchen gehen!


Ca. 600 Jahre Später


Kapitel 1:
Ein Tag wie jeder andere

„Man, Leute! Euch muss doch irgendwann mal der Gesprächstoff ausgehen, oder?“ Sam saß wie jeden Nachmittag im Bus auf dem Weg nach Hause. Ihre ‚Freundinnen’ hatten jetzt schon volle 30 Minuten über denselben Jungen gelabert, was Sam ziemlich auf den Keks ging. „Du musst uns ja nicht jeden Spaß verderben, nur weil du nichts von Jungs wissen willst! Ist doch nicht unsere Schuld das, wie hieß er noch gleich, ein Auge auf mich geworfen hat!“ „Ja du bist bloß eifersüchtig auf Larissa, weil sie schon einen Freund hatte und dich noch nicht mal einer angeschaut hat!“ „Ja, ja ich weiß, das ich 15 bin und es ja sooo abnormal ist das ich noch keinen Jungen eines Blickes gewürdigt habe.“ Langsam wurde Sam die Sache echt zu bunt. Sie hatte glück das sie hier eh aussteigen musste und sich so der bevorstehenden Zicken-Attacke entziehen konnte. Schön langsam frage ich mich echt warum ich überhaupt noch mit denen Rede! Immer noch stink sauer wühlte sie in ihrer Tasche, auf der suche nach ihrem Haustürschlüssel. „Mist, nicht auch dass noch, den hab ich ja heute morgen gar nicht eingesteckt. Heute ist echt nicht mein Tag!“ Sam durchwühlte noch ein letztes Mal ihre Tasche bis sie sich wirklich sicher war das sie den Schlüssel nicht doch irgendwo hatte. Und nach einem Blick auf ihr Handy stellte sie fest dass ihre Mum noch nicht von der Arbeit zurück sein konnte, also musste sie wohl oder übel bei ihrer Nachbarin Frau Leitner Klingeln. Auf das folgende Gespräch hätte sie gut verzichten können: >Leitner Grüß Gott! Hallo Frau Leitner, ich bin` s Sam, ich hab schon wieder meinen Schlüssel vergessen, könnten sie mir vielleicht die Tür öffnen? Samantha! Du empörst mich, bist du denn nicht im Stande einmal auf deine Sachen zu achten. Und was ist das überhaupt für eine Umgangsform? Ist es dir denn zu schwer deinen Namen komplett auszusprechen? Entschuldigen sie Frau Leitner, dass ich ihren Vortrag darüber wie ich mich selbst nennen soll unterbreche aber ich würde eigentlich nur gerne hinein! Junges Fräulein zügle deine spitze Zunge! Also die heutige Jugend denkt wohl sie könnte alles bekommen, nimm dir doch ein Beispiel an meiner Luzifer! Die weiß wie man mit Erwachsenen zu reden hat! Also, nur noch mal zum mitschreiben, sie wollen das ich mir ein Beispiel an ihrer fetten Katze nehme? Und wenn sie dann freundlicher weise die Tür öffnen könnten währe ich ihnen auch sehr verbunden! Also, … das ist doch… Frechheit ja eine Frechheit ist das, davon werde ich deine Mutter in Kenntnis setzten… ja ich werde, ich werde sie sofort Kontaktieren! Beeep< Na ganz toll jetzt krieg ich einen Monat kein Taschengeld mehr, nur weil diese Geistesgestörte Frau mich mit ihrer Katze vergleicht! Aber wenigstens ist jetzt die Tür offen! Eilig hetzte Sam die zwei Stockwerke hoch, sie hatte glück das wenigstens die Wohnungstür nicht verschlossen war. Sie musste unbedingt zu ihrer Mutter ins Museum bevor diese Schreckschraube die Nummer findet und sie ‚Kontaktiert’! Sam stellte nur schnell ihr Schulzeug weg schnappte sich einen Apfel, ein Butterbrot und den Schlüssel (noch einmal würde sie nicht bei Frau Leitner Klingeln!) und schon war sie wieder aus der kleinen Wohnung in den Hausflur geschlüpft. Unten legte sie im Eiltempo die drei Blöcke zurück die zwischen dem Mehrfamilien Haus und dem Museum, dem Arbeitsplatz ihrer Mutter, lagen. Am Museum angekommen steuerte sie direkt auf den hinter Eingang zu der war verschlossen und als sie im Büro klingelte öffnete niemand. So musste Sam wohl oder übel wieder um das ganze Museum rum um den Fordereingang zu nehmen. Als sie die Museumshalle betrat und schon auf dem Weg in den Ausstellungsbereich war, rief hier jemand nach. „Hey, das Museum hat heute geschlossen und auch wenn nicht, müsstest du erst eintritt bezahlen!“ Verwirt drehte Sam sich um, normalerweise kannte sie hier jeder, immerhin war sie die Tochter der Chefin, aber als sie hinter die Kasse sah erblickte sie ein neues Gesicht. Eine Junge Frau die nicht älter als 20 sein konnte blickte sie streng an während sie an ihrem Schwarzen Haar herum tat, da dieses offenbar nicht im Pferdeschwanz halten wollte. „Ähm, Entschuldigung sie müssen neu hier sein, denn normaler weiße kennt mich hier jeder, ich bin Sam die Tochter von Cassandra. Sie war nicht im Büro also dachte ich …“ „Ach, du bist also Sam. Deine Mutter hat mir schon so einiges von dir erzählt. Tut mir leid das ich dich aufgehalten habe, aber von hinten siehst du nicht wie deine Mutter aus allerdings von Vorne um so mehr.“ „Ja das sagen viele, aber eigentlich hatte ich es eilig wissen Sie vielleicht wo meine Mum steckt?“ „Nenn mich doch Mel und ja ich weiß wo sie ist, sie müsste grade hinten in der Lagerhalle sein, es ist anscheinend was falsch geliefert worden.“ „Danke, Mel vielleicht können wir nachher noch ein bisschen reden.“ Sam drehte sich um und hastete in Richtung Lagerhalle. „Vielleicht war sie ja so beschäftigt dass sie noch nicht ans Telefon gegangen ist, dann hätte ich noch eine Chance es ihr zu erklären.“ Denkt sie sich während sie die Dinosaurierabteilung hinter sich lässt. Als sie wenig später die große Halle betritt findet sie das reine Chaos vor, überall stehen geöffnete Kisten herum aus denen nicht nur Polstermaterial sondern auch etliche eigenartige Figuren hervorblitzen. Mitten unter diesem Sammelsurium aus ‚Kunst’ steht Sams Mutter die gerade lautstark mit einem kleinen rundlichen Mann mit Hornbrille diskutiert, der immer wieder nervös auf seine unterlagen vor sich blickt. Als Sam näher tritt kann sie der Gestressten Stimme ihrer Mum entnehmen das der Versand die Ausstellungstücke zweier Museen vertauscht hätte und sie jetzt die erhalten hätte die in das Museum am anderen ende New Yorks gehörte und so morgen die Aufbauarbeiten nicht beginnen könnten. Der kleine Mann blickte erst seine Akten, dann Cassandra an und dann blieb sein Blick an Sam haften die immer noch im Hintergrund stand und deren Blick über die Kisten schweifte. „Sicherheitsdienst!! Hier hat sich jemand unbefugt eintritt verschafft!“ Sams Mutter drehte sich um und winkte den Securitymännern, die hereingestürzt kamen, ab. „Keine Panik das ist nur mein Tochter Sam. Was machst du den hier liebes?“ „Eigentlich wollte ich dir etwas erklären aber das ist nicht so wichtig.“ „Falls es mit Frau Leitner zu tun hat weiß ich es schon und ja, dein Taschengeld für die nächsten zwei Wochen ist gestrichen!“ Mist, genau das wollte Sam ja eigentlich verhindern. „Aber Mum, das stimmt alles nicht so wie die es sagt!“ Cassandra seufzte und wendete sich kurz an den Mann der immer noch da stand und dass Mutter, Tochter Gespräch interessiert verfolgte. „Danke, sie können gehen ich werde im Museum ‚Modernart’ anrufen und ihnen sagen das sie die Ausstellungstücke an uns schicken sollen und ich werde es auch so mit diesen ganzen Stücken hier handhaben!“ Damit war das Gespräch beendet. Der Mann drehte sich um und schlich mit kleinen Schritten davon. Die Securitybeamten Machten auf dem Absatz kehrt und folgten ihm. Nun wendete sich Cassandra wieder an ihre Tochter. „Also, ich weiß dass du es nicht so gemeint hast, aber du musst lernen nicht immer dein Zeug Rumliegen zu lassen. Ach und wenn du schon mal da bist kannst du mir helfen die Kisten wieder zu zunageln.“ Sam wollte zwar protestieren, aber der strenge Blick ihrer Mum hielt sie davon ab, sie hatte heute eh nichts mehr vor, da konnte sie sich doch auch hier langweilen. „Also gut Mum, wo soll ich anfangen?“ „Am besten da hinten setzt einfach auf jeder Kiste einen Deckel drauf, später komm ich dann wieder und nagle alles zu.“ „Was, ich dachte ich soll dir helfen und nicht die ganze Arbeit alleine machen!“ „Damit würdest du mir aber sehr helfen, ich hab noch anderes zu tun immerhin muss ich die ganzen Arbeiter anrufen die morgen kommen würden um die nicht vorhandenen Sachen aufzubauen!“ Cassandra umarmte Sam flüchtig und murmelte so etwas wie „Danke Schätzchen.“ Und verlies dann die Lagerhalle. Nun stand Sam allein unter Tausenden von offen stehenden Kisten. „Wieso mussten die auch alle aufmachen, hätten nicht ein paar genügt um zu wissen das dass die falschen Kisten waren?“ Aber sich darüber den Kopf zu zerbrechen würde sie auch nicht wieder Schließen also beschloss Sam sich an die Arbeit zu machen.

Nach etlichen Kisten und den dazugehörigen Deckeln sah Sam auf die Uhr, es war schon nach Fünf und sie hatte noch nicht mal die hälfte, das würde noch die ganze Nacht dauern wenn sie für jede Kiste erst einmal den einen passenden Deckel unter zwanzig heraus suchen musste. Als nächstes lagen fünf etwas kleinere Kisten vor ihr. Die, die ihr am nächsten lag war die kleinste, Sam nahm sie ihn die Hand. Unter etlichen Wattebauschen begraben lag ein kleiner grüner Stein, Vorsichtig entfernte Sam die Watte die darauf lag und den Halben Stein verdeckte. Dieser war nicht größer als Sams Daumen und glitzerte bläulich im Licht. Er schien sehr wertvoll zu sein, das ‚Museum of Modernart’ war weit aus größer als dieses hier, einmal hatte Cassandra sie mit dort hingenommen als sie noch ganz klein war. Damals hat sie gesagt dass die wirklich seltenen und schönen Sachen alle hier her kommen und nicht in so ein winziges Museum in dem ich arbeite. Eigentlich war es ihr Strengverboten Ausstellungstücke anzufassen, aber dieser kleine Stein zog sie irgendwie Magisch an sie konnte den blick gar nicht mehr von ihm lassen. Vorsichtig und mit spitzen Fingern hob sie ihn aus der Kiste. Kaum dass sie ihn eine Sekunde in der Hand hatte durch fuhr sie ein Heftiger schlag. Sam sackte zusammen und war bewusstlos.




Kapitel 2:
Nur ein Traum?

Sam fand sich in einem Wald wieder, über ihr hing das schwere Blätterdach. Sie wüsste nicht dass es irgendwo in New York so einen Wald gäbe. Wo war sie? Plötzlich schoss sie in die Luft immer weiter Entfernte sie sich vom Boden. Als sie kurz darauf wieder zu sinken begann erblickte sie eine Gestallt die nun plötzlich auf der kleinen Lichtung stand, wo sie vor fünf Sekunden noch nicht war. Ein Frau in einem Enggeschnittenen weißen Kleid, das an der Seite durch einen Schnitt ein bleiches Bein zum Vorschein Brachte, blickte Sam aus Tiefgrünen Augen an. Sam viel ein das sie sich immer schon eine solche Augenfarbe gewünscht hatte, sie aber mit ihren Hellblauen Auge weit von einer solchen Iris entfernt war. Die Frau schien schon auf sie zu warten den als sie wieder Boden unter den Füßen spürte trat sie auf Sam zu. „Sam, ich habe auf dich gewartet!“ „Auf mich? Aber ich kenne sie gar nicht wie können Sie da auf mich warten? Wo bin ich überhaupt?“ „Deine Fragen werden sich bald aufklären Sam, du musst geduld haben und darfst nicht vergessen immer auf dein Herz zu hören. Ach und hier das ist für dich, nutzte deine Gabe weiße, ich glaube an dich!“ Die Frau in weiß gab Sam eine Blüte, dann drehe sie sich um und verschwand, indem sie sich in weißen Staub auflöste der mit dem Nächsten Luftstoß davon getragen wurde. Die Blüte in Sams Hand zerfiel plötzlich ebenfalls zu weißem Staub und schloss Sam vollständig ein. Dann geschah alles ganz Plötzlich. Sam wurde wieder in die Höhe gerissen kurz darauf viel sie erneut, aber diesmal deutlich unsachter. Der Wald war nun völliger Dunkelheit gewichen. Sam spürte dass sie beobachtet wurde. Da schossen aus der Dunkelheit rote Augen auf sie zu und ein Lachen das ihr die Haare Zubergestehen lies war zu hören, als die Augen sie fast erreicht hatten schrak Sam hoch.

Als sie hochschrak stieß sie sich gewaltig den Kopf an einer der vielen noch offenen Kisten, dabei viel der Inhalt lautstark zu Boden. Gerade noch konnte sie sich einen Aufschrei unterdrücken, nicht weil irgendein komisches Gebilde aus stahl hinuntergefallen war oder weil ihr fast der Stein aus der Hand Gerutscht wäre, sonder weil sie ihr die rote Glühenden Augen wieder durch den Kopf schossen. Kurz nach dem sie den Stein wieder in seine Kiste gelegt hatte kam ihre Mutter hereingestürzt. „Was hat da gerade so gekracht? Hoffentlich ist nichts kaputt!“ „Nein, es ist nichts kaputt, mir ist nur ne Kiste umgekippt.“ Antwortete Sam nach kurzem zögern. „Nicht auch das noch! Die Leiterin von Modernart hat mir gerade eingeschärft das auf keinen fall irgendetwas beschädigt werden dürfte! Manche der Stücke sind Millionen wert!“ „Tut mir leid Mama. …Au!...“ „Was hast du den?“ „Ach nichts, bin nur mit dem Kopf an dieser dämlichen Kiste angegangen.“ „Oh, ist dir was passiert? Ich meine außer das du ne Beule bekommen wirst?“ „Ne glaub nicht, aber mir tut der Kopf schon ganz schön weh!“ Sam verzog das Gesicht etwas um ihrem ‚ich hab Kopfweh also erlöse mich von der Arbeit’ Plan Echtheit einzuhauchen. „Ja, du hast mir schon mehr als genug geholfen, also geh lieber heim und mach Hausaufgaben, oder so. Wir sehen uns dann Später, ich werd wohl noch etwas brauchen!“ Sam war froh das sie endlich gehen konnte, ihr knurrte auch ganz schön der Magen immer hin hatte sie nur das Butterbrot und den Apfel, den sie als Wegzehrung dabei hatte. Als sie die Lagerhalle schon fast verlassen hatte schrie ihr ihre Mutter noch mal nach. „Sam? Hast du deinen Hausschlüssel mit?“ „Ja Mum!“ „Ach ja, ich liebe dich Schätzchen!“

Wenn sie gewusst hätte dass dies die letzte Gelegenheit war mit ihrer Mutter zu sprechen hätte sie mehr zu sagen gehabt!

Es war bereits dunkel draußen als Sam die Eingangshalle erneut betrat. Sie Blickte sich nach Mel um, fand sie aber nirgends. Sie dachte sich erst nichts dabei, denn sie wird ja auch irgendwann aus haben. Als sie aber dann einen schritt weiter ging hörte sie ein leichtes stöhnen aus der Ecke in der sich die kleine Kasse des Museums befand. Als sie näher trat entdeckte sie Mel die auf dem Boden hockte und sich den Kopf hielt, als müsse sie verhindern das er platzt. „Mel? Ist alles in Ordnung? Soll ich Hilfe holen?“ Nach kurzem zögern stand Mel auf wackeligen Beinen auf. „Nein, alles in Ordnung, ich hatte nur grade… einen Migräne Anfall!“ Sam blickte sie misstrauisch an, Mel wollte etwas anderes sagen, was sie aber dann doch nicht getan hat. Aber eigentlich war das Sam egal. Immer hin musste sie sich nicht in das Privatleben einer jungen Frau, die sie heute erst kennen gelernt hatte, einmischen. Also fragte sie nur noch mal ob sie wirklich keine Hilfe bräuchte und verlies dann das Hellerleuchtete Museum. Auf der Straße war es dunkel, die paar Laternen gaben nicht viel her. Es war zwar erst sieben, trotzdem war die Nacht schwarz. Sam fröstelte leicht, ihr war als würde sie jemand verfolgen. Immer wieder drehte sie sich um doch die Straße war leer. Sie drehte sich um und ging weiter, aber nun im Schnellgang. Als sie um die Ecke in eine schmale Gasse trat erschreckte sie sich fast zu Tode als eine Katze an ihr vorbei schlich. Die Katze hielt einige Meter vor Sam abrupt an, als ob sie soeben einen Geistesblitz gehabt hätte. Sie drehte sich jetzt langsam um und blickte Sam ins Gesicht, es sah so aus als ob sie sehr erstaunt über irgendetwas wäre. „Man ich dreh echt schön langsam ganzschön durch, jetzt denk ich schon dass eine Katze mich anstarrt.“ Sie blickte hinab auf die Schwarze Katze, die noch immer wie angewurzelt da stand. Mit einem Leichten Kopfschütteln ging Sam weiter und versuchte die Tatsache zu ignorieren das ihr jemand auf leisen Pfoten folgte. Vielleicht rieche ich ja nach Fisch. Grinste Sam in sich hinein. Gerade als sie aufgehört hatte sich Gedanken darüber zu machen warum sie von einer Katze verfolgt wurde und ernsthaft darüber nachzudenken ob sie demnächst einen Psychologen aufsuchen sollte, legte sich wieder die Eisige Kälte um sie und es fühlte sich so an als währe da noch etwas anderes das sich näherte. Erneut beschleunigte sie ihre Schritte. Im Augenwinkel nahm sie die Umrisse der Katze war die nun nervös um sich blickte. Nur noch ein paar Meter und sie würde wieder auf eine Belebte Straße treten. Schritte, da waren Schritte hinter ihr und sie kamen näher. Schneller Sam, redete sie sich selbst zu, schneller, jetzt bloß nicht nachlassen. Die weißen Pfoten hinter ihr wurden auch immer schneller und die Katze schoss an Sam vorbei und sprang in einen Hausflur vor ihr. „SAM! Sam, bleib stehen SAM!“ „Mel? Sam blieb verdutzt stehen als sie die Stimme erkannt hatte. Keine Sekunde später wurde sie von Mel an den Schultern gepackt und zu Boden gedrückt. Etwas Schoss über ihre Köpfe hinweg, etwas sehr großes. „Komm schnell. Steh auf. Los hier rein.“ Mel zog sie zurück auf die Beine und drängte sie in eine Seiten Gasse. „Mel, was soll das? Las mich los!“ „Jetzt komm schon er ist immer noch hinter uns! Komm!“ „Was, wer ist…?“ „Los weiter, das ist nicht wichtig jetzt!“ Sie zog Sam am Handgelenk gepackt hinter sich her. Sie rannten die Straße entlang. Auf der Flucht vor irgendetwas. Sam sah sich Hecktisch um, aber das einzige was sie sah war die Schwarze Katze mit weißen Pfoten und einer weißen Schwanzspitze die die Verfolgung nun wieder aufgenommen hatte. Diese überholte jetzt Sam und Mel, die immer noch die schier endlose Gasse entlang rannten und verschwand in einem Hauseingang. Sekunden später war die Tür dieses Hauses mit lautem Klack aufgesprungen. Mel die offenbar nur auf so etwas gewartet hatte schlug einen Haken und Zog Sam in einen dunklen, muffig wirkenden Hausflur. Sam setzte sich völlig außer Puste auf einen hölzernen Treppenabsatz und blickte nach Luft schnappend zu Mel auf die nun vorsichtig die Tür geschlossen hatte und sie nun antrieb die Treppe hochzugehen. Leise schlich Mel voran die Treppe in den ersten Stock hinauf. Sam blickte sich um, dass konnte nur ein Traum sein. Ja, sie war bestimmt eingeschlafen und dachte sich das alles aus. Aber wieso fühlte sich dann es sich dann so echt an? Sie schrak zusammen als eine Stufe unter ihren Füßen leise Knarrte. Mel war jetzt in ein Zimmer getreten dessen Fenster zu der Straße hin aufging von der sie gerade kamen. Sie schloss die Mottenzerfressenen Vorhänge zog Sam ebenfalls in den Raum und schloss die Tür. Es war nun Pechschwarz. Sie wagten es nicht einmal laut zu atmen. Sam hatte begonnen sich sacht in den Arm zu kneifen. Sie hatte zwei Theorien ihrer Lage betreffend: Die erste war das sie unter den Vielen Kisten eingeschlafen war und dass alles Träumte. Die zweite das sie nun vollkommen Verrückt geworden war. Nach einer Halben Ewigkeit hörte Sam das Mel sich bewegte, ein paar Sekunden später entfachte eine Kerze an der Wand und dann noch eine und noch eine. Nach kurzer Zeit warfen mehrere Kerzen ihre Schatten durch den Raum. Dieser sah aus als ob er schon seit Jahren nicht mehr bewohnt worden war. Es war staubig und auch sonst wirkte das Zimmer eher heruntergekommen. In einer Ecke war ein Kamin davor standen ein altes Sofa und ein Sessel. Sam viel auf dass dieses Zimmer trotz seiner Alten und dreckigen Erscheinung Geborgenheit ausstrahlte, sie war sich sicher dass hier mal eine wohlhabende Familie gelebt hatte. Überall an den Wänden hingen Gemälde und Wandteppiche die eine Art Wappen Zeigten. Darauf waren ein Einhorn und ein Drache Abgebildet, dass Einhorn zeigte mit leuchtendem Horn Richtung Himmel und der Drache spie dorthin wo der Strahl weißes licht ankam Feuer. Darum waren Sechs Zeichen abgebildet und darunter stand etwas in komischer Schrift geschrieben die Sam nicht kannte. Auch sonst wirkte alles sehr Prunkvoll. Sam drehte sich herum und betrachtete alles genau, es wirkte als wäre sie in eine andere Zeit hineingestolpert. Mel die sich bis jetzt auch im Zimmer umgesehen hatte wandte sich nun an sie: „Geht’s dir gut so weit? Dir ist doch nichts passiert oder?“ Sam drehte sich so abrupt zu ihr um das sie fast eine Vase von einem Regal gestoßen hätte. „Nicht du bist die die hier Fragen stellen sollte! Was sollte das, was, was ist hier los? Was war das vorher das über uns geflogen ist? Mel sah sie an, Sam fiel erst jetzt auf das ihre Augen Einen leichten Orange ton angenommen hatten wo sie doch geschworen hätte dass sie vorher noch braun waren. „Sam, ich … ich versteh das auch nicht so genau, ich … ich dachte eigentlich das, das ein Erwachsener, aber du bist doch nicht älter als 16 oder?“ „15“. „Ah, naja aber das ist jetzt egal, du bist es nun mal damit müssen wir wohl leben.“ „Mel, drück dich doch so aus das ich auch was versteh, was zum T…“ Weiter kam sie nicht Mel hatte ihr die Hand auf den Mund gedrückt starte zu Tür und Flüsterte: „Nein, er ist im Haus!“ Sam wusste nicht um wen es sich handelte aber ihr Herz begann plötzlich so heftig zu schlagen das sie dachte es würde ihr aus der Brust springen. Wer immer das war er hatte nichts Gutes im sinn so viel war klar. Psst! Sam drehte sich leise um und erblickte grüne Augen aus einer Ecke leuchten. Sam kam es gar nicht mehr komisch vor das eine Katze Psst machte, nach dem was heute schon passiert war. Die Katze starte sie an als ob sie prüfen wollte das sie sie gehört hatte. Als Sam zurück Starrte stand sie geschmeidig auf ging um das große Sofa herum und drückte eine Pfote sachte auf eine der nicht verzierten Kacheln des Kamins. Leise schwangen mehrere Kacheln hinter der Feuerstelle weg und gaben einen Gang frei. Sam tippte Mel an der Schulter um ihr sowohl die Katze als auch den Geheimgang zeigen doch als Mel sich dem Kamin zu wand waren sowohl diese als auch der Weg hinter dem Kamin verschwunden. Sam lies sich nicht beirren und ging darauf zu Mel die Augen starr auf die Tür gerichtet kam ihr nach. Im Erdgeschoss klirrte jetzt etwas. Sachte streckte Sam die Hand nach der einen Kachel aus und als sie sie berührte gab diese nach und offenbarte wieder den Geheimgang. Mel blickte Sam kurz an streckte dann die Hand in die Luft in Richtung Raum und erlosch zu Sams erstaunen mit einem kurzem Wink die Kerzen, dann mit einer weiteren Handbewegung schoss eine kleine Leuchtkugel aus ihren Fingern und flog voran in den Tunnel. Die Treppe Knarrte laut als, wer immer es auch war, langsam herauf kam. Mel versetzte Sam einen leichten Stoß und so stolperte diese vorwärts in den Tunnel dicht darauf folgte Mel. Kaum hatten sie alle beiden den Geheimgang betreten schlossen sich die Kacheln leise hinter ihnen. „Komm schon geh weiter, hier sind wir noch nicht sicher.“ Flüsterte Mel. Sam setzte langsam einen Fuß vor den anderen und sie verschwanden in der Dunkelheit.

„Schneller, Sam, schneller!“ Mel trieb sie eine wackelige Treppe hinunter die nicht sehr vertrauenswürdig aussah. Bald darauf wechselte der Gang sein Erscheinungsbild, das Holz um sie herum verschwand und wurde zu feuchter Erde, auch der Boden änderte das baumaterial. Sobald sie von der Treppe getreten waren. Das lag wahrscheinlich daran dass sie nun nicht mehr im sondern unterm Haus waren. Sam stieß sich hart den Kopf als Mel sie immer schneller vorwärts schubste. Man konnte kaum die Hand vor Augen sehen, nur das spärliche kleine Licht das voransauste erhellte den weg so dass man wenigstens die Wand vom Weg unterscheiden konnte. Nach dem sie eine Zeit lang so dahin gelaufen waren kamen sie an eine Weg Gabelung. An der Wand hing eine Fackel, die Mel nahm und mit einem Finger schnippen Entzündete sie sah erleichtert aus als sie die kleinen Lichtkugel erlöschen ließ. „Wohin jetzt?“ fragte sie wohl mehr sich selbst. Sam nahm die Zweite Fackel von der Wand und hielt sie an die von Mel, dann drehte sie sich den Gängen zu Instinktiv beleuchtete sie den Boden. Erleichtert stellte sie fest dass in den Rechten Tunnel Katzenspuren führten. Sie schlug die Richtung ein, vorher bückte sie sich aber und verwischte die Pfoten abdrückte. „Pass auf das du in keine Pfütze oder auf Matschige stellen trittst, dann hinterlassen wir keine Spuren.“ Mel wirkte erstaunt tat aber wie ihr geheißen und stieg nun vorsichtig hinter Sam her. Es kam beiden wie eine Ewigkeit vor wie sie da so durch den Tunnel hasteten, nach einiger Zeit ließ ein Mark erschütternder Schrei beide zusammen fahren und anhalten. „ER
IST IM TUNNEL!“ Mel brauchte nicht lange um sich wieder zu fangen dann packte sie Sam am Handgelenk und zog sie nun im Laufschritt den Tunnel entlang. Weitere Minuten vergingen in denen sie nichts taten außer rennen, bis sie erneut an eine Abzweigung kamen. Sam hatte damit gerechnet suchte hastig den Boden ab, verwischte erneut die spuren und hastete dann darauf bedacht nicht selbst Abdrücke zu hinterlassen weiter den Linken gang entlang. Nach kurzer zeit mussten sie aber feststellen das dieser Tunnel in einer Sackgasse endete Mel machte schon wieder kehrt als Sam eine Einkerbung in der Wand entdeckte und sachte darauf drückte wie sie es schon beim Kamin getan hatte. „Nein warte Mel sie mal.“ Sam trat einen schritt zurück aber die Wand rührte sich nicht. „Aber ich hab doch da drauf gedrückt es müsste was passieren!“ Sam drückte nun wild auf den Knopf ein. Mel trat neben sie und kaum das sie das getan hatte gab der Boden unter ihren Füßen nach und sie vielen gut zwei Meter in die Tiefe. Sam schlug hart mit dem Rücken auf, Mel machte es etwas eleganter in dem sie auf den Knien landete und sofort wieder auf den Beinen war. Während Sam sich fluchend aufrichtete schloss sich die Falltür über ihren Köpfen wieder. Sie blickte sich um es sah aus als befänden sie sich in einem alten U-Bahn Schacht der Spärlich beleuchtet war. Mel sah sich ebenfalls um und ging dann in die Richtung los aus der schwaches Licht drang. Sam stolperte verdutzt, wütend, sichtlich verwirrt und mit schmerzendem hinter Kopf hinter ihr her. Sie kamen an einer leeren U-Bahn Station heraus kletterten von den Gleisen und stiegen auf die Straße hinaus. Sam hatte keinen Peil wo sie wahren oder wie spät es war sie war sich aber durchaus bewusst das die wenigen Leute denen sie über den Weg liefen ihnen Nachsahen. Sie mussten furchtbar dreckig sein voller erde und soweit Sam sich nicht irrte hatte sie sich beim Sturz ein paar blaue Flecke und Kratzer geholt, außer dem hatte sie so eine Vermutung das sie am Hinterkopf leicht blutete. Mel sah nicht viel besser aus. Als sie eine Weile durch die Straßen gegangen waren fand Sam ihre Sprache wieder. „Wo gehen wir eigentlich hin, wo sind wir überhaupt in diesem Teil New Yorks war ich noch nie.“ „Keine Sorge gleich hier um die Ecke ist meine Wohnung, da sind wir dann erstmal Sicher denke ich.“ Wenig später Sperrte Mel die Tür zu ihrer Wohnung auf. Es war eine kleine im ersten Stock liegende zwei Zimmer Wohnung. Mel führte sie in einen Raum der wie das Wohnzimmer aussah und verschwant dann in einem Nebenzimmer das wahrscheinlich das Schlafzimmer war. Im Wohnzimmer stand nicht viel nur ein kleines Sofa und ein noch kleinerer Fernseher ein paar Regale die zum brechen voll gestopft waren mit Büchern. Sam über flog die Buchdeckel einige Krimis, Romane und andere die Sam nicht kannte ein Fach darunter standen offenbar ihre Lieblings Bücher da sie an den Buchdeckeln ausgebeult waren und ohnehin schon oft gelesen wirkten. Darunter fanden sich welche wie die Tintenherz Trilogie, Sherlock Holmes, alle Teile Harry Potter und wieder ein paar Titel die Sam nichts sagten, Aber ein Buch sah anders aus als die anderen es stand ganz hinten im Eck und wirkte viel weniger benutzt. Es stand kein Titel am Rand des Buches aber man konnte meinen das lag daran das einfach kein Platz mehr war den kein Fleck war nicht mit goldenen Ranken, Schnörkeleien oder merkwürdigen Reliefs verziert. Sechs konnte Sam auf den ersten blick entdecken, sie kamen ihr irgendwoher bekannt vor, aber woher? Ja! Jetzt wusste sie es wieder der Wandteppich in dem Alten Haus das waren die gleichen Zeichen. Sam drehte sich um und späte zu der Tür in der Mel sich offenbar umzog, sie war nur angelehnt. Vorsichtig zog Sam das Buch heraus. Auf der Vorderseite war Tatsächlich das gleiche Wappen wie auf dem Wandteppich abgebildet. Sie wollte es gerade aufschlagen als Mel sich im Nebenzimmer in Bewegung setzte und kurz nach dem Sam das Buch schnell an seinen Platzt zurück gestellt hatte und nun so tat als würde sie sich für den 5 Teil Harry Potter interessieren kam Mel ins Zimmer zurück. „So ich glaub das könnte dir passen, du musst was anderes anziehen.“ „Warum meine Kleidung ist doch in Ordnung!“ Sam hatte beinahe vergessen dass sie ja durch einen nassen Erdtunnel gelaufen waren. Und als sie an sich hinunter blickte wusste sie was Mel gemeint hatte. „Hier“ Mel hatte das letzt gesagte offensichtlich ignoriert und hielt Sam nun einen Blauen Pulli und eine Ausgemergelte Jogginghose hin. Sam nahm sie und hielt sie sich hin, der Pulli war etwas zu groß und die Hose würde ihr über die Füße hängen aber ansonsten schien es zu passen. „Du kannst dich hier umziehen wenn du willst ich schau derweil nach ob ich noch Verbandszeug hab, scheinst dir ja ziemlich übel den Kopf gestoßen zu haben. Mel verschwand in ein weiteres Zimmer offensichtlich das Bad und Sam schlüpfte dankbar aus ihren nassen und dreckigen Klamotten und in die Trockenen Sachen. Diese hingen etwas an ihr aber das war ihr lieber als mit den anderen Sachen Rum zu rennen. Mel kam wieder und hatte reichlich Verbandszeug in den Händen. „So schlimm ist es auch nicht.“ Sagte Sam und faste sich an den Hinter Kopf, stellte aber erschrocken fest das ihre ganze hand voll blut war als sie sie wieder vor nahm. Dann ließ sie Mel machen. Als sie mit einem Verband um den Kopf ausgestattet war Stand sie auf und sah Mel an. „Danke, aber ich sollte jetzt gehen Mum macht sich sicher schon sorgen.“ Sagte Sam und bemerkte selbst wie gezwungen das klang. Sie hatte vorher beschlossen die ganze Sache einfach zu vergessen und so schnell wie möglich aus dieser komischen Lage raus zu kommen. Aber jetzt brannten ihr einfach zu viele Fragen auf der Zunge. Aber als sie grade den Mund auf machen wollte ergriff Mel das Wort. „Ich glaube nicht das es so gut währe wenn du heute noch nach hause gehst, er wird wohl in der nähe sein und es währe dumm ihm einfach in die Arme zu laufen.“ „Wa-,…was du willst das ich hier bleibe? Ich äh, nein ich will jetzt Nach hause und auf dem Weg dort hin erklärst du mir was eigentlich hier los ist!“ „Ok, beruhig dich erst mal, ich werde versuchen so viel zu erklären wie ich weiß und wenn du dann immer noch da raus möchtest, während es dunkel ist halte ich dich nicht auf.“ Sam nickte langsam, in was war sie da nur hinein geraten. „Also, zuerst muss ich dich aber was fragen,“ sie ging zum Bücherregal und zog das Buch raus das Sam so interessiert hatte, und blätterte einige der letzten Seiten auf. Diese zeigte ein Bild des Steins den Sam vor einigen stunden aus eine der Kisten genommen hatte. Sie deutete darauf und begann zu erklären: „Das ist der Nurora, ein äußerst seltener Stein, hast du den zufällig heute im Museum aus eine der Kisten Genommen?“ „Ja, aber ich hab in wider zurückgelegt, woher weißt du das?“ „Dacht ich´ s mir doch gleich, als du diesen Stein berührt hast, hast du da irgendetwas Seltsames gespürt, einen schlag oder so was?“ „Ja, wie kannst du das denn wissen, als ich ihn berührt hab, hab ich einen leichten schlag gekriegt und bin dann unmächtig geworden.“ Sam erzählte ihr außerdem von dem Traum den sie hatte, den Teil mit den roten Augen ließ sie aber weg. Mel hatte aufmerksam zugehört und als Sam fertig war blätterte sie in dem Buch das sie noch in der Hand hatte eine Seite um und gab es Sam. „Hier ließ das dann weißt du was das zu bedeuten hatte.“ Sam hob das Buch auf ihren Schoß und begann mit dem Abschnitt auf den Mel gedeutet hatte:

Der Nurora ist allgemein bekannt unter dem Namen Magierstein und ist laut legende eines der letzten noch bestehenden Artefakten der Magiergemeinschaft. Es ist umstritten ob er noch seine volle macht besitzt oder ob im laufe der Jahre etwas davon verloren ging, aber klar ist das der kostbare Stein vor über 600 Jahren von einem der Mächtigsten Magier der alten Welt
Nuroras erschaffen wurde und laut Überlieferung ein letzter verzweifelter versuch war die magische Welt vor den Menschen zu bewahren, in dem er all seine Macht hinein fließen ließ und diese sich nur denen die würdig wahren zugänglich machte. Kurz darauf verstarb der letzte mächtige Magier den die Welt derzeit kannte, der Stein ging verloren und kam nie bei der Person an die ihn damals hätte erhalten sollen Samantha van Gree verübte einige Tage später einen Mordversuch an dem Amtierendem König der den Stein der zeit besaß. Woraus wir schließen können das die Blutslinie der Van Gree´ s die einzigen sind die die macht des Steins für sich nutzten könnten. Leider scheiterte der Versuch den Stein zurück zu gewinnen und die letzte dieser Blutslinie verstarb kurz darauf. Einige Seriöse Halbmagier der neuen Zeit gehen aber davon aus das eine letzte Erbin die damalige zeit Überlebte, die kleine Schwester Samanthas verschwand spurlos von der Bildfläche, und so gehen die Meinungen Auseinander was das bestehen der letzten Rettung der Magischenwelt betrifft. Es könnte jedoch sein das irgendwo eines Tages ein Kind geboren wird das der Stein als würdig sieht und dann wieder auftauchen wird. Es steht fest das sollte ein lebender Erbe existieren der Stein in dessen Macht gelangen wird und die gesamten Kräfte eines Alten Magiers auf diesen übertragen, dann nur dann gibt es Hoffnung für die wieder kehr der Magie in die Echte Welt…

Sam starrte die Seite an unter diesem Text war eines der seltsamen Zeichen abgebildet. „Also, das ist der letzte Eintrag zur alten Welt den es gibt. Und aus dem geht hervor dass der Nurora seit über 600 Jahren verschwunden ist. Das stimmt aber nicht ganz, eigentlich wurde er mit so viele Schutzzaubern belegt das nur ein Erbe der Blutlinie der Van Gree´s in berühren kann. Aber mit den Jahren wurde der Zauber schwächer und er tauchte eines Tages wieder auf. Natürlich wussten die Menschen die in fanden nicht um seiner Kräfte bescheit und haben in nur als seltenen Edelstein eingestuft und so ging er von einem Museum zum anderen. Der Nurora ist aber ein weitaus wertvollerer Stein als je ein Wissenschaftler erkannte. Und da er immer noch einen Teil seiner Kräfte besitzt, also den Teil der einst die Magische Welt retten sollte wurden tausende Ausgesandt den Stein zu beschützen und für den Fall das der Erbe zum Stein finden würde diesen vor den Schwarzmagiern zu beschützen. Meine Familie ist eine dieser Beschützer schon seit über hundert Jahren. Wir sind dazu bestimmt uns immer in der Nähe des Steins aufzuhalten. Leider gibt es nur noch wenige meiner Art die dies ernst nehmen, viele haben die Hoffnung vor Jahren aufgegeben. Aber meine Eltern wollten das ich beim Nurora bleiben egal ob etwas damit passiert oder nicht. Und heute ist das unfassbare eingetreten. Du hast zum Stein gefunden und ihn angefasst. „Aber wenn du diesen komischen Stein beschützen sollst warum bisst du dann jetzt nicht da, im Museum. „Weil der Stein jetzt wirklich nur noch wertlos ist, denn das um das es geht besitzt jetzt du! Dein Traum war kein Traum, das ist wirklich passiert, du hast die Kräfte bekommen die uns retten werden! Du bist jetzt das wichtigste was die Magie kennt.“ Sam starrte Mel an und was sie in ihren Augen sah verwirrte sie noch mehr, denn diese wechselten langsam von diesem unnatürlichem Orange zurück in ihre eigentliche braune Färbung. „Okay,“ Sam stand von dem gemütlichen Sofa auf schaute sich um und rief mit etwas erhobener Stimme: „Wo sind die Kameras? In welcher blöden Show bin ich hier hat eine Meine bescheuerten Freundinnen dich angeheuert, oder vielleicht Frau Leitner?“ „Nein! Und wer ist Frau Leitner? Sam das ist kein Scherz, oder glaubst du jemand würde dich so hassen dir Asparo, den berüchtigtsten aller Auftrags Killer der Schwarzen Magierin auf den Hals zu jagen?“ „Also, war das was uns verfolgt hat ein, ein Mensch?“ „Nein, Asparo ist ganz und gar kein Mensch mehr, ein Dämon eher.“ Mel stand auf und ging zum Bücherregal und fing an die Bücher die neben dem Schwerem Buch standen, das Sam immer noch in der Hand hielt aus zu räumen. Dann schob sie vorsichtig eine Diele der Wand beiseite und griff hinein. Sie zog eine Leder Tasche heraus und griff hinein nach dem sie ein wenig darin gewühlt hatte zog sie ein Zerknülltes Stück Papier heraus und gab es Sam. Als Sam es platt strich blickten sie Rote Augen an sie schrak dermaßen zusammen das sie das Buch fallen ließ, Mel Bückte sich und stellte es mit den anderen zurück ins Regal. Sam sah sich das Fandungsplakat genau an darauf war ein Männliches Gesicht mit Rotglühenden Augen und vielen schrammen zu sehen aus dem Rücken wuchsen ihm, wie Sam angewidert feststellte Schwarze Flügel. „Ist, das was uns verfolgt hat?“ „Ja, und wie ich deinem Gesichts Ausdruck entnehmen kann hast du nicht mehr vor noch da raus zu gehen, oder?“ „Ja aber, nein, aber meine Mum wird sich sorgen machen wenn ich nicht nach Hause komme.“ „Ruf sie doch an und sag du würdest bei einer Freundin schlafen.“ „Ja, das ist wohl am besten!“ Mel reichte ihr das Telefon und Sam hinterließ eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihrer Mutter. Es war weit nach 12, Sam stand in einem grauen Pyjama am Fenster. Mel hatte sich vor gut einer Stunde zum Schlafen gelegt, aber Sam konnte jetzt nicht Schlafen. Vor ihr am Fensterbrett lag Aufgeschlagen das Seltsame Buch. Sam hatte schon eine ganze weile darin Geblättert, es war so faszinierend. Es war die rede von Einhörnern und Drachen die die Magie in die Welt brachten, von Wesen die es einmal gegeben hatte und von Menschen die sich von ihrer Rasse Abwandten um sich den Magischenwesen anzuschließen und ein teil ihrer Welt zu werden. Davon dass es verschiedene Arten von Magie gibt die sich aufteilen auf sechs Gruppen: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Reinheit und Weisheit. Es gibt Magier die alle sechs Fähigkeiten besaßen und wunder vollbracht haben. Aber es gab auch welche die ihre Kraft zum Bösen nutzten doch dass diese nur vier der sechs Gebrauchten, Reinheit und Weißheit zählte nichts und des halb war die Gute Seite immer stärker. Doch nichts konnte das aufhalten was zwangsläufig geschehen musste. Die Menschen die sich dazu entschlossen auf Magie zu verzichten bereuten ihre Entscheidung und zwangen die Einhörner ihnen ebenfalls die Gabe Wunder vollbringen zu können zu verleihen. Als die Einhörner sich wehrten vernichteten die Menschen sie, genauso geschah es mit den Drachen nur eine kleine Gruppe überlebte und schloss sich mit den derzeit mächtigsten wahren Magiern zusammen um eine zweite Welt zu erschaffen, eine Welt in der der Magie nichts im Wege steht und in der alle Magischen Wesen Unterkunft suchen durften. Denn nicht nur Einhörner und Drachen wurden gejagt auch Magier und Magierinnen wurde gefangen und Hingerichtet wenn sie sich weigerten ihre Kräfte zu teilen. Die Menschen nennen diese Zeit bis heute das jahrhundert der Hexenverfolgung. Die wahren hintergründe wurden aber bis heute vertuscht. So vollbrachten die letzten Überlebenden das größte Wunder der Alten Welt, sie erschufen ein zweites Universum in das nur diejenigen gelangen konnten die etwas Magie in sich tragen. Und so ist es bis heute es gibt sechs Tore je eines für jedes Element der Magie. Sam verstand zwar die Welt nicht mehr aber das wovon dieses Buch berichtet verzauberte sie irgendwie, es erschien so wahr. Sie hatte gerade eine Seite Aufgeschlagen die über und über mit Goldenen Schnörkeleinen verziert war. Man konnte kaum Ausmachen das darunter mal ein Blatt Papier war. Sam sah davon hoch hinaus auf die Straße. Und was sie sah ließ sie das Buch schlagartig vergessen, dort unten stand die Katze mit weißen Pfoten. Sie starrte sie von unten durchs Fenster an und plötzlich war ihr als würde eine leise Stimme in ihrem Kopf wieder hallen. „Verstecken!“ Es war nur ein Flüstern dann war es wider verschwunden und die Schwarze Katze lief geschmeidig davon. Nur wenige Sekunden später kroch wieder diese Kälte in ihr hoch und sie trat schnell vom Fenster zurück und Zog die Vorhänge zu. Gerade noch rechtseitig, draußen vorm Fenster schoss ein Schatten vorbei, dann wurde es Sam wieder warm. Er hatte sie nicht gesehen. Sam stand auf und ging zum Sofa legte das Buch auf den kleinen Tisch davor und legte sich hin. Schlaf würde sicher helfen diese Verrückte Situation zu überstehen.




Kapitel 3:
Heimatlos

Ein dumpfer schlag ließ Sam aus einem Tiefen Traumlosen schlaf hochfahren. Mel stand neben dem Bücherregal und fluchte leise. Sie bückte sich und hob ein Buch auf, was zur folge hatte das alle anderen die sie in der Hand hatte dem Beispiel des ersten folgten und mit lautem Krach zu Boden vielen. Sam setzte sich schlaftrunken auf und rieb sich die Augen. Als sie sich etwas Verwirt umsah kam die Erinnerung an den Gestrigen Tag zurück als würde ihr jemand kaltes Wasser ins Gesicht schütten. Mel, die inzwischen alle Bücher aus dem unteren Regal auf den Tisch verlagert hatte, bemerkte erst jetzt dass sie wach war. „Guten morgen, tut mir Leid wenn ich dich geweckt habe, aber ich wollte ein paar Sachen einpacken.“ Sie trat zu dem nun Leeren Fach und wie schon gestern lies sich die Wand leicht zur Seite schieben und offenbarte eine art Geheimfach. Nun zog sie wieder die Ledertasche heraus. In die sie jetzt einige seltsame Sachen Packte die sie ebenfalls aus der Wand zog. Das Fandungsplakat von Asparo, zwei golden verzierte Glasfläschchen das eine mit Grüner und das andere mit roter Flüssigkeit, eine ziemlich zerfallene Karte und einen Kompass außerdem holte sie noch einen Leder schlauch hervor den sie auf den Tisch legte. „Wo hab ich denn? Ah ja, da ist er ja“ zu guter letzt zog sie noch einen braunen Gürtel hervor an dem, zu Sams erstaunen zwei gut gesicherte Dolche Baumelten. Den schnallte sie sich jetzt um nahm den Schlauch und ging damit in die Küche. „Was willst du den mit dem ganzen Zeug?“ „Erstmal dafür sorgen dass du ohne Probleme nach Hause kommst.“ „Und wieso brauchst du dafür Dolche und einen Wasserschlauch?“ Mel hielt den schlauch unter die Spüle und füllte in bis oben hin mit Leitungswasser. „Ich muss halt auf Nummer sicher gehen. Immerhin bin ich jetzt so ne art Beschützerin für dich, und da du deine Kräfte höchst wahrscheinlich noch nicht einsetzen kannst und ich nur lichter magisch anzünden kann muss ich diese Dinger mit schleppen.“ „Bist du sicher dass du mit Messern was gegen diesen Geflügelten was auch immer er ist anrichten kannst?“ „Sam ich wurde quasi in die Kampfausbildung hinein geboren ich kann uns schon verteidigen.“ Und damit war das Gespräch beendet, Mel drehte sich um griff sich einen Stapel Kleidung und reichte ihn Sam. Die verzog sich ins Bad. Sam war erstaunt wie gut ihr die Sachen passten. Sie gefiel sich sogar ganz gut in der grün braunen Stoffhose. Außerdem trug sie ein Schwarzes T-shirt und darüber eine art Blaisor der locker über ihren schultern lag dieser war so grün schwarz wie die Hose. Als sie ins Wohnzimmer zurück kam sah sie das Mel so etwas ähnliches trug nur das es neuer wirkte als das was Sam trug. „Tut mir leid dass du mein altes Zeug tragen musst, aber ich hab nichts anderes in deiner Größe.“ „Schon okay, ich find das steht mir eigentlich auch ganz gut!“ Mel band sich noch eine Schwarze Sweatshirt Jacke um die Hüften um den Gürtel mit den Messern zu verdecken dann Hängte sie sich die Tasche um und ging zur Tür wo sie in Braune Turnschuhe stieg. Sam sah sich nach ihren Schuhen um und musste feststellen dass diese vor Dreck nicht mehr grau sondern Kackbraun waren. Mel schloss die Tür auf ging hinaus in den Flur und schaute Sam wartend an, die zog ihre Schuhe an um gleich darauf festzustellen das sie auch innen dreckig waren. Dann folgte sie ihr hinaus in den Flur und hinaus auf die Straße. Eine U-Bahn fahrt später waren sie in Sams Straße und einige Schritte später standen sie im Hauseingang ihres Hauses. „Mum! Ich bin wieder da!“ Sam stürzte hinauf und hielt abrupt an der Tür an. „Mum? Bist du da?“ Die Tür war nur angelehnt. Sam schob die Tür auf und stieß dahinter auf das reinste Chaos. „Mum?“ „Sam, was ist denn hier passiert?“ Die kleine Wohnung sah aus als hätte ein Tornado alle Möbel umgerissen. Überall lagen Papierfetzten auf dem Boden in der Küche waren alle Stühle umgeworfen, einer sah aus als hätte ihn jemand als Schild eingesetzt, fast alle Teller und Gläser waren aus den Regalen gefallen und lagen zerbrochen über dem Boden verteilt. Im Wohnzimmer sah es nicht anders aus, die Kissen wahren Zerfetzt und der Inhalt des Schranks war über dem Boden verteilt auch die Schlafzimmer sahen so aus. „Was ist passiert? Wo ist meine Mama?“ Sam war total aufgelöst vor dem Sofa aus dem überall Füllung herauskam zusammengesunken. Den Tränen eh schon nah hob sie ein Fotoalbum auf das Verkehrt herum vor ihr lag. Es war achtlos durchblättert worden hie und da war auch eine Seite herausgerissen. Auf der letzten Seite war ein Foto auf dem eigentlich Sam und Cassandra aus dem letzen Sommer gewesen aber jetzt war da nur noch Sams Mutter zu sehen, das Stück auf dem Sam gewesen war, war herausgerissen worden. Sam rollte eine Träne über die Wange. Mel stand neben ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter. „ER WAR HIER!? WAS HAT ER MEINER MUM ANGETAHN?“ Sam war aufgestanden und schrie Mel jetzt an. „ER HAT MEIN ZUHAUSE ZERSTÖRT…“ Sam stieß eine Mischung aus Weinen und Schreien aus. Mel wollte sich gerade zu ihr knien, als ihr etwas ins Auge viel. „Sam schau mal.“ Sam stand wankend auf schaffte es aber nicht ganz ihr schluchzen komplett zu unterdrücken. Mel hatte den Terminkalender von Cassandra gefunden und Blätterte ihn durch. „Sam, weißt du ob da alle Telefonnummern von den Bekannten deiner Mutter drin standen?“ „Ja, ja ich glaub schon warum?“ „Sieh dir das an es fehlen etliche Seiten, sie wurden heraus gerissen. Sam wollte gerade einen blick darauf werfen als ein Piep Ton sie zusammen fahren ließ. Der Hörer des Telefons hing am Tisch herunter. Sam wollte ihn gerade wieder auf seine Halterung stecken als die Stimme der Sprachbox anfing zu sprechen: Sie haben eine neue Nachricht. Nachricht: Hey Mum, äh tut mir leid das ich dir das nicht früher gesagt hab, aber äh ich übernacht heut bei einer Freundin, mach dir keine sorgen und bis morgen dann! Hab dich lieb Mum!“ Sam konnte gerade noch verhindert das ihr wieder die Tränen die Wange hinab rannen. „Ich weiß wieso er die Nummern aus dem Kalender gerissen hat. Ich hab ja bloß gesagt ich würde bei einer Freundin übernachten, aber nicht bei welcher.“ „Tja, dann haben wir ein Problem, weil meine Nummer und Adresse da auch drin standen, also ist es nur eine Frage der Zeit bis er da auch vorbeischaut!“ „Aber wo, wo sollen wir dann hin? Und was passiert mit Mum?“ „Keine sorge, deiner Mum wird schon nichts passieren, solange er dich nicht hat ist sie sein einziger Anhalts punkt also wird er ihr nichts tun.“ Sam beruhigte das wenig. Sie wollte gerade was sagen als Mel die Augen auf riss und sich um drehte. Frau Leitner stand in der Tür, hatte einen spitzen Schrei ausgestoßen und stürmte jetzt zurück in Richtung ihrer Wohnung und schrie dabei laut „POLIZEI! POLIZEI!“ „Sam schnell!“ Mel hetzte in ihre Richtung. „Das letzte was wir jetzt brauchen ist auf Ruhr, du wirst ihm dann ja auf dem Silbertablett serviert.“ Sam hatte begriffen und begann gehetzt einige Kleidung und ihre liebsten Sachen in einen Rucksack zu stecken. Als Mel sie schon mit zog, sie schaffte es gerade noch die Kette einzustecken die ihr, ihr Vater geschenkt hatte als sie noch ein Baby war. Draußen waren schon Sirenen zu hören. „Mist! Gibt’s hier noch einen zweiten Ausgang?“ „Da, die Feuertreppe, schnell ich hör sie schon die Treppe rauf kommen!“ Sam rannte zu der Tür. „Mist sie ist verschlossen!“ „Geh zur Seite!“ Mel schupste sie weg und trat dann mit einer Halben Drehung die Tür ein. „Komm!“ Sie hetzten die Treppe runter, während deutlich zu hören war wie hinter der Wand die Polizei hinauf ging. Gerade als sie unten waren hörte man von oben jemand schreien. „Da sie fliehen, zwei Personen, ich würde sagen weiblich, ihnen nach!“ Sie hetzten eine verwaiste Gasse entlang, bogen um mindestens drei ecken und blieben dann völlig außer Puste an der vierten stehen. „Hey, ihr zwei! Kommt hier lang die sind gleich da!“ Sam sah verwirt auf doch alles was sie sah waren kurze schwarze Haare die eine noch engere Gasse entlang wehten. Sam warf Mel einen Seitenblick zu, sollten sie dieser unbekannten einfach folgen? Doch um diese Frage auszusprechen blieb keine Zeit. Von ganz nah waren mehrere Schritte zu hören die sich schnell auf ihren Standort zu bewegten. „Kommt schon!“ Das Mädchen mit den schwarzen Haaren war stehen geblieben und wartete bis die beiden sie eingeholt hatten. Aber auch wenn sie stehen geblieben war hatte sie sich doch nicht umgedreht und lief jetzt wieder geschmeidig wie eine Katze vor ihnen her. Kurze zeit später schlüpfte sie in einen Kellerabgang, Sam und Mel immer noch an ihre Fersen geheftet. Sie rannten den stickigen Keller entlang, Sam bezweifelte aber das das so ein gutes versteck war. Denn die Polizei würde sicher überall suchen, also warum nicht auch in einem Keller. „Au!“ Sam war mit Mel zusammen gestoßen als diese Abrupt stehen geblieben war. Die Unbekannte war dicht vor einer Mauerstehen geblieben. „Mist jetzt sitzen wir in der Falle, das war Absicht oder?“ „Nein, und das ist keine Sackgasse. Könntet ihr kurz schauen ob jemand kommt? Dann verspreche ich euch das sie euch nicht finden.“ Unschlüssig drehten beide sich um und lugten um die Ecke. „Hier ist niemand, also was…“ Sam hatte sich gleich wieder umgedreht, aber das Mädchen war verschwunden. „Wo ist sie hin?!“ Mel sah sich um, aber sie konnte unmöglich weggerannt sein dann hätten sie sie ja gehört. Mel wollte gerade Fluchend umdrehen um sich zu verdrücken, als die Keller Wand vor der ihre vermeintliche Retterin gerade noch gestanden hatte leicht zur Seite Glitt und dahinter einen Gemütlich eingerichteten Raum offenbarte. Sam und Mel setzten vorsichtig einen Schritt in die ‚Wand’. „Kommt schon rein, ich wüsste nicht wie ich den Polizisten das hier erklären sollte!“ Die Stimme war aus einem Sessel gekommen in dem sich das Mädchen gemütlich rekelte. Kaum das die beiden über die Schwelle getreten waren schloss sich die Wand wieder.
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Beitragvon Ashlyn » Sa 26 Mär, 2011 12:57

Hey 'Blazebird'! ;]

Schön, dass du hierher gefunden und uns deine Geschichte gezeigt hast! Freut mich echt.
Du hast ja um Tipps gebeten... Ich fange am besten auch damit an, weil ich das in meinem Review eh schreiben würde. :]

1. Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung ect.)
Nun gut, du wirst wahrscheinlich wissen, dass du einige Fehler in deinem Text hast - nicht unbedingt welche, die die Rechtschreibprüfung bei Word erkennen würde, sondern eher andere. Da würde dir auf jeden Fall(!) ein Betaleser helfen. Wirklich, das kann Wunder bewirken, wenn du vorher jemanden den Text zum Korrigieren gibt und dir hilft, dich in dieser Hinsicht weiter zu verbessern. Habe ich auch einige Male gebraucht und noch immer, weil ich auch Fehler übersehe - oft ganz doofe. Also, überleg dir das in Ruhe und frag einfach jemanden, von dem du denkst, dass er gut die Rechtschreibung beherrscht oder eben in verschiedenen Foren oder eben Seiten, die sich sowieso hauptsächlich ums Schreiben drehen.

2. Kommata
Jaah, bei dir wahrscheinlich das, was mir am meisten aufgefallen ist. Es ist echt anstrengend zu lesen, wenn jemand Kommata falsch oder eben gar nicht setzen, weil manchmal der Sinn anders ist, ohne es vielleicht zu beabsichtigen. Darauf solltest du sehr achten, denn dann ist deine Geschichte schon vieeel besser zu lesen. Auch dort kann dir ein Betaleser aushelfen. ;]

3. Grammatik (anderes)
... gut, ich weiß, für einige, die es nicht interessiert ein sehr dröges Thema, aaber sehr wichtig, wenn man Geschichten schreiben will. Mir ist aufgefallen, dass du öfter mal "dass" und "das" verwechselt hast und .. jah, Kommata und Rechtschreibung habe ich in der Hinsicht ja schon erwähnt.
Ich lege dir ein letztes Mal ans Herz: Schaffe dir einen Betaleser an. (Ja, ich weiß, es nervt und du wirst an dieser Stelle schon die Augen verdrehen... ^^')

So, das wären wohl Punkte, bei denen du zunächst Hilfe brauchen wirst, aber jetzt gebe ich dir noch Tipps, die vielleicht nochmal das Formale ansprechen:

4. Wörtliche Rede
Wenn du die wörtliche Rede benutzt, kommt da immer nur ein kühler Dialog zustande, dem es einfach etwas an Untermalung mangelt.
Versuche doch anstatt:
"xy" "vz" "xy" ... lieber:
XY sagt: "...." "....?", fragt VZ schockiert und reißt die Augen auf...
Auch das ist dann viel angenehmer zu lesen!

5. Absätze
Auf dem Bildschirm ist es immer recht anstrengend, wenn man Geschichten oder anderes lesen will, weswegen hier Absätze wirklich angenehm werden. Leser wollen lieber schön, gut lesbare Texte haben, die man vielleicht auch mal unterbrechen muss. Wenn man aber solche langen Brocken hat, die nicht unterbrochen werden, dann bekomme ich einfach Kopfweh und gehe erstmal unmotiviert an die Sache ran - und wenn dann noch eben andere Sachen das Lesen beeinträchtigen, dann ist es einfach nur eine Zumutung... ^^' Deswegen: Achte darauf, dass du hie und da mal einen Absatz machst. :]
In Romanen ist es natürlich was anderes, aber wenn man das am Bildschirm liest.... ;]

Guut, inhaltlich ist es nicht ganz so mein Ding, aber das ist Geschmackssache.... :]
Ich hoffe, ich konnte die wenigstens ein bisschen helfen, auch wenn ich jetzt nicht auf das Inhaltliche eingegangen bin, was mir hier ehrlich gesagt schwer fällt, da es sich nicht so gut lesen lässt... ^^'
Hoffe, du kannst meine Kritik auch einigermaßen nachvollziehen und schockte dich nicht zu sehr...

Liebe Grüße,
Chrissi :]
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Beitragvon 'Blazebird' » Sa 26 Mär, 2011 19:37

Keine sorge ich kann Kritik vertragen, deswegen hab ich ja drum gebeten!
Und ja, das mit der Rechtschreibung und so ist mein schwachpunkt! Aber zu meiner verteidigung:
ich hab das ganze direkt von meinen 'kritzelunterlagen' abgetippt und erstmal nicht so sehr drauf geachtet!
Aber so ein Betaleser könnt ich echt gebrauchen!
Also danke erst mal für die Tipps! ( und noch mal mach dir wegen der kritik keinen Kopf, denn wer was erreichen will
muss auch was weckstecken können, es gibt ja echt leute die sowas nicht vertragen, aber so jemand bin ich wirklich nicht! :wink: )

Würd mich generel auch über Tipps zum Inhalt freun!!
Also fleißig weiterschreiben :) )
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