Kapitel 11: Überaus schlechte Neuigkeiten
Zusammenfassung:
Unahan wacht mit einem schlechten Gefühl auf. Seine düsteren Vorahnungen werden bestätigt, als er erfährt, dass heute sich alle Elfen zur Ansprache ihres Königs versammeln müssen. Abwesenheiten werden nicht geduldet. Noch bevor er mit Seneres und Rachor reden kann steht er plötzlich auf dem Platz zur Ansprache des Königs und er wird von Wächtern festgehalten. Ihm wird verraten, dass sie die ganze Zeit beschattet wurden und sie Bescheid wüssten ... Gulcidis ist da als Unahan aus seiner Vision erwacht. Er warnt ihn sich nicht mit seinen Freunden zu treffen und zum Treffen hinzugehen. Selbiges will er Seneres und Rachor ausrichten. Übermannt von Angst und Sorgen verbringt Unahan den halben Tag damit dies poetisch niederzuschreiben. Isylia , eine hübsche Elfin erscheint unter seinem Baumhaus und erinnert ihn daran zum Treffen zu kommen. Gemeinsam gehen sie hin. Am Platze angekommen dauert es nicht lange bis der König Derar vor das Volk tritt und den Krieg gegen die Lendura-Elfen ausruft. Schon am nächsten Tage sollten die Truppen losmarschieren und fähige Elf solle sich daran beteiligen. Plötzlich wird Unahan von einem General zur Seite genommen, der König wolle ihn sprechen. Er wird in ein Kellerverlies geführt, wo auch schon Rachor und Seneres einquartiert wurden. Mit einem Mal taucht der König Derar selbst auf und es zeigt sich, dass er von den "Verschwörungen" weiß. Er enthauptet einen Elfen. Von den anderen will er, dass sie fliehende Lendura-Elfen fangen und töten. Unahan kam wieder frei, wo Isylia ihn erst mit einer Ohrfeige aus seinem Schock holen konnte. Sie führt ihn durch den Wald, durch (!) den Wall hindurch (mit Magie) zu einem Seegebiet - dem Reich der Wassernymphen. Isylia führt ihn dorthin um dort in Ruhe mit ihm reden zu können, so eröffnet sie ihm, dass sie einst die Wälle mit erbaut hat und für Derar gestorben ist, durch eine Illusion lebte sie als Schatten als Isylia weiter. Sie offenbarte ihm dies um ihn ihr ganzes Wissen "zu übertragen". So erfährt Unahan, dass man mit 2 Armbändern der Strauchlinge - den Gelthidien- die Macht des Ziobankristalls (der sorgt dafür, dass man Opfer Magie entziehen kann) brechen kann. Ein Armband hat Unahan bereits zu Hause, dass andere solle in der Menschenwelt sein. Doch zuerst rät ihm Isylia die Bewahrer von Lendura aufzusuchen und sich mit diesen zu beraten.
Anmerkungen/Fragen:
Hier war ja einiges los ...
Ich finde das Kapitel sehr spannend und gut geschrieben. Schön, dass es wohl ne Lösung gibt die Macht von Derar zu brechen. Derar selbst ist auch gut geworden. Brutal und grausam, mit leichtem Hang zum Wahnsinn. Perfekte Mischung ...
Gespannt bin ich wie es mit Gulcidis weitergeht. Seine Ratschläge haben ja nicht so viel genutzt, oder?
Unahan-Kapitel mag ich sowiso ganz gut und auch dieses hat mir wieder sehr gefallen.