Zusammenfassung:

Ja, kaum hatte Elduvain Lars angeboten ihm den Schwertkampf zu lehren, geht es auch gleich in die erste Übungsstunde. Überraschenderweise scheint Lars Talent zu haben und nicht völlig ungeeignet zu sein. Nach dem Training, sieht er, dass seine Mutter Linda im Schwertkampf eher kläglich scheitert.
Schon in der zweiten Trainingsstunde zeichnen sich große Fortschritte bei Lars ab, während Linda den Schwertkampf vollends aufgibt. Stattdessen erweist Sie sich als wahre Meisterin im Umgang mit dem Bogen und trifft an jeder Zielscheibe mitten ins Schwarze. Lars erzielt hier eher durchschnittliche Erfolge. Am selben Abend noch erfahren die Beiden, dass die Grabplatte nun fertig sei und am nächsten Tage die Beisetzung wäre. Nach einer schlaflosen Nacht und mit gemischten Gefühlen geht dann für Lars am nächsten Tage die Beerdigung los. Die Asche von Peter wird mit der Erde Redhors in ein Grab gestreut, während eine gr. Platte sein Grab ziert.



Anmerkungen/Fragen:


Tjoa die Trainings waren ganz nett. Aber die Erfolge kamen mir zu früh. Und es war sooooooooooo klar, dass wenn Linda nix mitm Schwert kann, dann am bogen gut ist^^ Aber das ist ja in Ordnung. War irgendwie fast schon witzig
(Ahja und Linda scheint sich zur Powerfrau zu entwickeln!)

Die Beisetzung war natürlich sehr trostlos. Aber nicht ganz so emotionsarm wie teilweise sonst kritisiert. Es war halt ein kleines Begräbnis "am Rande". Kurz? Ja. Schmerzhaft? Ja. Aber es muss halt sein.
Mich hätten hier noch ein zwei Beschreibungen interessiert (kommen z.B. auch andere Wesen um Peter zu ehren ..). Aber insgesamt passte es mir ganz gut. Da gibts gar nicht mehr zu sagen *find*

Ja, stimmt. Mit dem Erfolgen und der Schwert/Bogen-Sache hast du schon irgendwie Recht. ^^
Linda erinnert mich immer so ein wenig an Molly - vor allem da sie sich so entwickelt und Molly ja im siebten Band auch als sehr stark beschrieben wird im Kampf... musste da gerade eine Parallele ziehen... ^^

Beisetzung fand ich auch sehr traurig und schön beschrieben, wie Tom schon sagte.

Also ich finde das gut.
Natürlich es ist öfter so das die Charactere eine Sache besonders gut können.

Aber ich finde es irre klasse das Linda sich so entwickelt. Ich hätte sonst Angst das sie durch Peters Tot emotional irgendwann zusammenbricht. So hat sie die Möglichkeit ihre restliche Trauer und Wut evtl. noch später Auge in Auge gegen die Waldelfen 'abzureagieren'
Ich find es richtig das auch sie ihre Chance hat und etwas in dem sie gut ist ...

Ja ich stimme euch da total zu.
Linda wird irgendwie immer toller.
Aba Lars hatte das alles ein bisserl zu schnell heraußen.

Die Beerdigung hat mein Makeup ruiniert, soviel dazu. Kurz aber trauerig.

Die Stelle mit dem Wein fand ich witzig aba ich kann mir ein bissl schlecht vorstellen, dass er noch nie Wein probiert hat.

Linda überrascht mich in diesem Buch die ganze Zeit. Ich hatte ja Anfangs erwartet, dass sie zwar mitkommt aber sie auch eher als Nebenfigur gehandelt.
Ich dachte mir: Spätestens auf der Burg gerät sie mehr in den Hintergrund und die Geschichte fokussiert sich komplett auf Lars. Das Gegenteil ist eingetroffen. Ihr fantasticher Umgang mit dem Bogen beweist es. Ich geh mal davon aus, dass sie mit in einen Kampf ziehen wird.
Die Trainingsstunden finde ich gut und bin auch der Meinung, dass Lars durchaus in der Lage ist, es so schnell zu lernen. Das ist ein bisschen so wie in Star Wars. Er hat das können in sich und muss nur 'auf die Macht' vertrauen. Ich denke das ist im wahren Leben genauso.
Ich muss z.B. keinen schritt Salsa tanzen können, aber wenn ich loslasse und mich führen lasse kann ich alles tanzen.

Dann ist mir aufgefallen, dass unser lieber Hendrik (ich nenn ihn jetzt mal nicht Eldu um verwirrung zu vermeiden) sehr viel Wert auf geregelte mahlzeiten legt
Denn selbst wenn das Mahl an sich nicht beschrieben wird, so wird zumindest erwähnt, dass sie alle was gegessen haben und dann schlafen gegangen sind.
Das ist ja nix schlimmes oder falschen, es ist mir halt nur aufgefallen.

Kommen wir nun zur Beerdigung.
Die Hinleitung zur Beerdigung war mega super toll. Die schlaflose nacht, das herauszögern beim Essen. Hier hatten wir die emotionen, die ich vorher vermisst habe. Die Beerdinung selbst war rührend. Vor allem mit der kurzen Rede, aber hier hat mir eine genauere Beschreibung von Lars und vor allem von Linda gefehlt. Vor Lars wissen wir nur, dass er während der Beerdigung schmerzerfüllt auf die Schatulle blickte, Linda wird komplett übergangen. Da hätte man sicherlich noch 1-2 Seiten füllen können. Das fand ich etwas schade. Ich war nämlich so in diesem Schmerz und Verlust drin, dass ich mich gerne noch ein wenig darin gesuhlt hätte. Das war mir zu schnell abgehakt.
Alles in allem aber ein gutes Kapitel, welches mir besser gefallen hat, als das davor. Aber nicht so gut wie wieder das davor.