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Fantasy-Gedichtethread

irm63
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Fantasy-Gedichtethread

Beitragvon irm63 » So 11 Jul, 2010 15:59

@Lycidia,

Deine beiden Gedichte sind wunderbar. Sehr nachdenklich und traurig von der Stimmung her, ... zum Heulen schön.


Und weil es Laune macht, tue ich jetzt wieder mal den ein oder anderen Vers in Poesie verwandeln, ... zur Not auch mit dem Vorschlaghammer. :D



Ode an die Dichterlinge


Wir hamm jetz 'nen Gedichtethread
Das find ich nett

Und Vieles sich auch reimen tut
Das find ich gut

Und wenn's nicht reimt,
So ist's poetisch
Dichterisch und sehr pathetisch

Stabgereimt schleicht Snape sich sanft
An arglistige Accromantulen an
Bezwingt bösartige Bubotubler

Dämpft Kesselexplosionen ein
(okay, das war jetzt kein Stabreim)

Zischt Zicken zornig zu
Köpft kiloweise Kröten
Spricht sanft seidengestimmt

Und sagt jetzt ganz bestimmt:

Irm, es reicht
Hör auf damit
Das ist doch alles Riesenshit

Kein Mensch will etwas von mir lesen
Sondern vom Jungen mit dem Besen
Dem Knaben mit dem schwarzen Haar
Den grünen Augen wunderbar

Da widersprech’ ich vehement
Und gänzlich ungehemmt

Der wahre Held der Saga
Steht in ganzer Pracht vor mir
Mit wehend schwarzem Umhang
Und tragisch tiefem Blick
Ihn traf ein hartes Schicksal
Und arges Missgeschick

Wie schon in alten Mären wunders vil geseit
von heleden lobebaeren | von grozer arebeit
von vroevden hohgeciten | von weinen und von klagen
von chvener recken striten | muget ir nu wunder hoeren sagen

(hier habe ich mal schamlos aus dem Nibelungenliedgeklaut)



Ihr seht es gibt der Wege viele
Zu Dichten und zu Schreiben

Drum traut Euch dran
Wir werden schon nicht leiden

Wenn mal ein Vers entfleucht
Ein Reim missglückt

Die Absicht zählt und ist
Was uns entzückt

~ Mitglied im Orden des Halbblutprinzen ~
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Lycidia
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Beitragvon Lycidia » Mo 13 Sep, 2010 01:35

Nettes Gedicht. Halt mal was ganz anderes :D

Nun mal wieder was neues von mir - zum Hintergrund von prasselndem Regen und als kreativen Nachhall eines gelesenen Buches. Etwas komisch und vielleicht unverständlich.
Als Erklärung: Ich mag den Tod nicht, ich hänge am Leben. Trotzdem sollte man vielleicht versuchen ihn nicht als das dunkle Gegenteil des Lebens zu sehen. Eher als sein nachtblaues Ebenbild. :)
Nun also los....

Tod


Sei Anbeginn der Zeit war ich da,
gäbe es doch ohne mich kein Leben.
Bin das Ende und der Anfang.

Ich bin nicht grausam, lediglich rational.
Nicht furchtbar, aber doch herzzerreißend.
Nicht das Ziel, aber doch unvermeidbar.

Ich bin die Vergangenheit, gemacht aus Träumen.
Die ebenso gestorben sind, wie die, die sie einst träumten.
Ich bin die Zukunft, die mehr als alles andere an den Tod geknüpft ist.
Ist es doch die Vergangenheit die euch allgegenwärtig umgibt.

Ihr fürchtet mich, wie alles, das unverständlich erscheint.
Ihr weigert euch, mich anzuerkennen. Zu verstehen, dass es niemals eine Wahl gab.
Seht ihr nicht, dass es diese Welt ohne mich nie gäbe?

Das alles was euch umgibt eines Tages zu mir gehen wird.
Damit ihm neues nachfolgen kann. Denn die Hölle ist die Wiederholung.
Und was wäre die Welt anderes ohne mich?

Ihr fürchtet eine Maske, einen Schatten dessen was ich bin.
Nicht, was ich sein könnte. Was ich wäre wenn ihr mir keine Rolle auferlegen würdet.
Wenn ihr mich hinnehmen könntet wie ich bin.

Ich bin nicht die Vergebung, niemals könnte ich das behaupten.
Ich weiß sehr wohl von dem Leid das ich euch zufüge.
Von dem Schmerz der eure Herzen zu brechen droht.

Wie könnte ich es mir anmaßen, mich zum Glück zu erheben?
Weiß ich doch von der Trauer, die ich zurücklasse.
Aber auch von der Erleichterung gepeinigter Glieder.

Ich bin nicht euer Segen – aber auch kein Fluch.
Kein düsterer Schatten am Ende.
Lediglich etwas unbekanntes.

Ich bin das was bleibt, wenn alles andere untergegangen ist.
Verschwunden in der Finsternis des Lebens.
Ich bin nicht bösartig.

Ich bin das Ergebnis.
El sueño de la razón produce monstruos

F. de Goya

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Beitragvon Lycidia » Fr 15 Apr, 2011 21:25

Wow... hier KEINEN doppelpost zu machen wird in letzter zeit wirklich schwierig, oder? :wink:
Naja egal.... hier kommt trotzdem mal ein neues von mir... Ich würd ja gern was wie "Kommentare erwünscht" schreiben, aber da das hier wahrscheinlich eh keiner liest wär des iwie.... sinnlos :P

Leben!
Die Schatten umgeben dich, die Zeit verrinnt,
Es ist das Ende deines Weges, versperrt von Mauern,
getrieben von Leben und Tod, gejagt von Erinnerungen.

Du hörst dein Herz, es ruft dich,
halte ein, warte, du darfst, diesen Weg nicht weitergehen.
Es fühlt, dort vorn wartet nur verderben,
doch ist dies nicht besser, als die hier lauernde Lethargie?

Dein Blick wandert durch wabernde Schatten, dein Ziel ist dort verschwunden,
die Nebel lassen dich vergessen, warum du hier bist, lullen dich ein.
Du darfst hier nicht verweilen, darfst nicht warten bis es dich einholt.
All das, was du getan hast, all die verdrängten Bilder. Die Erinnerung.

Vergiss dein Ziel nicht, halte dich fest an der Zukunft, die auch auf dich wartet,
gebe nicht auf, auch wenn Verzweiflung dich in Bann geschlagen hat
Es gibt immer einen Weg, immer einen Moment zum Kampf,
Haben wir dieses Leben nicht, um es zu Leben?

Vergiss, was dich zurückhält, all diese Zweifel,
Den Ruf deines Herzens, nicht weiter zu gehen, nichts zu wagen,
aus Angst alles zu verlieren.
Hör wenigstens dieses Mal auf deinen Verstand, denn das Leben ist ein Kampf.
Kämpfe ihn!
El sueño de la razón produce monstruos

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Beitragvon Ripper » Sa 16 Apr, 2011 07:32

Interessant, dass man mal auf den Verstand als auf das Herz hören soll.

Mich würde mal interessieren, wie du darauf gekommen bist?
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Lycidia
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Beitragvon Lycidia » Sa 16 Apr, 2011 14:41

Nun ja.... in den meisten Fälllen, wenn auch nicht in allen, ist rationalität sinnvoller als sentimentale bzw. unbegründete Wahrnehmungen.... die eher vom Herz (natürlich nicht dem anatomischen ;)) ausgehen.
Es kommt ja auch oft vor, dass man sein Leben ändern will, oder logischerweise ändern sollte, es aber aus der irrationalen Angst, alles zu verlieren, bzw mit dem neuen überfordert zu sein, nicht tut. Von daher sollte man in solchen Situationen eher auf den Verstand hören.... weil des einfach objektiver ist :D
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Beitragvon Ripper » Sa 16 Apr, 2011 14:43

Klar, leuchtet mir ein. Ich mag das Gedicht!

Weil, meistens wird ja genau das Gegenteil propangiert: Man möge auf sein Herz hören. Den Moment Leben. Einfach handeln etc. Und da mag ich es mal das Gegenteil zu hören ;-)
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Beitragvon Lycidia » Sa 16 Apr, 2011 15:06

:D schön....

Nun ja... letzten endes geht es da ja auch rum.... dass es eben nichts bringt, einfach stehen zu bleiben, weil man Angst hat. Im Leben muss man weitergehen.... ansonsten stirbt man. Und meistens bringt einen der Verstand eben weiter nach vorn wie das Herz.
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Beitragvon Ashlyn » So 17 Apr, 2011 21:02

Schönes Gedicht. ;)

Ich habe früher auch gedacht, dass es besser ist auf sein Verstand zu hören - in der letzten Zeit habe ich aber gelernt, dass man auf beides hören und abwägen muss, welchen Weg man geht. Denn sonst wird man vermutlich nie glücklich, wenn man nur auf den Verstand hört. :)
Aber mir gefällt der Sinn des Gedichts auch sehr, weil man eben, wie Tom schon sagte, sonst nur hört, dass man bloß auf's Herz hören solle. Toll! Und schön geschrieben, ich mags.
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

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Beitragvon Lycidia » Fr 13 Mai, 2011 19:12

Danke... :D

So, hier mal des nächste... Zum Verstehen: Fuego Fatuo heißt auf Spanisch so viel wie Irrlicht. Es geht also net um licht wie "Glühbirnenlicht" sondern um Licht wie... nun ja, lest das gedicht. Leèlo, wie der Spanier sagen würde xD

Fuego Fatuo

Nebel umwabert,
von Dornen umschlungen,
ein Licht in Schatten,
einsam verloren.
Birgt es Verheißung,
bringt es Verderben?

Den Weg verloren,
das Ziel entschwunden.
Was bleibt als das Licht,
egal ob Tod oder Leben.
Der Nacht entrissen
sehnen wir uns noch immer nach dem Licht

Angezogen vom Drang nach Wärme,
gelockt von verlorenen Träumen,
jagen wir Schatten, suchen das Licht,
vergessen des Sinn,
folgen dem Nebel ohne Angst.
Ohne Angst hinein ins Tödliche Moor.

Zieht uns in Dunkelheit,
in unendliche Stille,
verschwunden das Licht,
verloren der Sinn,
schwer werden die Glieder,
kalt wird das Herz.

Verlier nicht den Weg,
verlier nicht das Ziel,
kämpf um dein Leben,
vertrau nicht dem Licht.
El sueño de la razón produce monstruos

F. de Goya

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Beitragvon Lycidia » Do 02 Jun, 2011 12:18

....Und wieder mal ein Doppelpost :oops: :oops:
Naja, egal. Hab grad nichts anderes zu tun :D
Soo.... manchmal kommt bei mir die Tänzerin doch noch raus. Und wenn ich das ganze dann noch mit mäßig vorhandenen literarischen Ansätzen verbinden will, kommt halt so was raus.
Ach ja, die letzten 2 Verse, das "Tanzt, Tanzt, sonst sind wir verloren!" ist ein Zitat von Pina Bausch und somit nicht meinem Kopf entsprungen.... möge sie mir verzeihen, dass ich es übernommen habe :oops:


Dance

Licht und Schatten,
Leben und Tod,
wogendes Glück mit endlosem Leid
ein Tanz des Lebens, ein Lied der Engel

Ein Ruf der Götter, verklungen an Ohren aus Eis,
Ein letzter Aufruf, ein letzter Tanz,
Leben in toten Augen, ein schlagendes Herz
in vollkommener Dunkelheit.

Getrieben von Tönen, verzaubert von Musik
zusammen im Tanz, getrennt im Leben,
Feuer und Eis – nur hier vereint
Im Zauber des Tanzes, im Takt des Lebens

Tränen im Schnee, verklungen das Lied
Beendet der Tanz, erloschen das Licht
Musik verklingt in dunklen Sälen,
Zerbrochenes Glas, gebrochener Takt
Beendetes Leben.

Doch ein Ton, ein letzter Hall
Das Eis geschmolzen, das Ohr, es hört!
Der Ruf nicht verklungen, ein letzter Schritt
Bewegungen, langsam in Trance,
finden sich zwei, so lange getrennt, wieder im Tanz

So, tanzt!
Tanzt, sonst sind wir verloren!
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Fr 03 Jun, 2011 14:07

Finde die letzten beiden ziemlich schön. Du hast eine tolle Art zu schreiben, da bekommt man sofort Bilder in den Kopf projeziert.
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

irm63
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Mehr oder weniger Ernstes

Beitragvon irm63 » Mo 13 Jun, 2011 16:51

Fukushima


Der Strom ist billig
Sagten sie

Eine unversiegbare Quelle
Sagten sie

Die Luft bleibt sauber
Sagten sie

Die Risiken sind berechenbar
Sagten sie

Das ist die Zukunft
Sagten sie

Doch wer die Rechnung zahlt
Verschwiegen sie

Die Sonne strahlt in Fukushima
Doch nicht nur sie

o0o0o



Nachwort:


Das Gedicht entstand aus aktuellem Anlass, weil sich nur drei Monate danach bereits der Schleier des Vergessens darüber senkt.
Ob dieser Schleier gnädig ist, sei dahingestellt.

Was die oberirdischen Kernwaffentests bei meiner Genration (den in den 1950er bis 1960er Jahren geborenen Kindern) angerichtet haben, ist unbekannt.

Der erste unterirdische Test fand bereits am 29. November 1951 statt (Test „Uncle“ aus der Serie Operation Buster-Jangle, Nevada Test Site), insgesamt wurden aber 622[4] Nuklearexplosionen in der Atmosphäre durchgeführt. Durch den von diesen Tests verursachten radioaktiven Niederschlag gab und gibt es heute im Umfeld dieser Gebiete bei der dort lebenden Bevölkerung hohe Raten an Krebserkrankungen und Fehlbildungen. Die Strahlenbelastung ist weltweit höher als vor den ersten Nuklearwaffentests. Auch europäische Böden und Gewässer enthalten - nebst dem Tschernobyl-Fallout - auch heute noch Rückstands-Nuklide dieser oberirdischen Tests.


http://de.wikipedia.org/wiki/Atomwaffentest

Ich bin alt genug, um mich noch an Harrisburg zu erinnern.
Tschernobyl war so nahe dran, dass z. B. in Berlin signifikant mehr Kinder mit dem Dowm Syndrom geboren wurden.

Als ich die ersten Meldungen von dem Erdbeben und der Tsunami in Japan las, dachte ich noch: "Die Japaner haben Erfahrung mit Erdbeben und Tsunamis und haben hohe Sicherheitsstandarts "

Die Bauten hielten dem Erdbeben in der Regel auch stand, aber leider nicht die Tsunamischutzwälle, die zu niedrig waren, ...

... in den Berghängen finden sich Markierungssteine, teils Jahrhunderte alt, die Tsunamihöchsstände markieren, es wurde unterhalb gebaut, bzw. die möglichen Höchsstände wurden beim Bau der Uferbefestigungen nicht berücksichtigt.

Doch es gab eine Ausnahme:
http://nachrichten.t-online.de/tsunami- ... 4776/index

Aber immerhin hatten sie in Japan Sperrmauern und auch eine Tsunamivorwarnung, die tausende Menschenleben rettete.

Aber sie rechneten nicht damit, dass einfach nur die Wasserpumpen ausfallen könnten.
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irm63
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Sommertag

Beitragvon irm63 » Mo 15 Aug, 2011 03:51

Sommertag


Die Luft ist träge

Flirrend vor Hitze

Ich liege faul auf dem Balkon



Die Gedanken schweifen

An diesem heißen Sommertag



Ich habe vergnügte Kinderstimmen in Ohr

Erinnere den Geruch von Chlorwasser und Brausebonbons

Geliebte Kindheitserinnerungen



Ein Schweißtropfen perlt kitzelnd mein Genick hinab

Man hört keine Vögel

Ihnen ist wohl auch zu heiß



Zeit ins Schwimmbad zu gehen
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Beitragvon Wehwalt » Mo 15 Aug, 2011 11:04

Nein, aber die Brutperiode der Vögel ist eben abgelaufen. Kein Grund zu singen, egal welche Sommertemperatur. Und die Mauersegler sind schon wieder ab ins Winterquartier.

Wie faßt mich Glück Ende April,
wenn Lenzes hold' Naturschauspiel
den Gipfel hat erklommen:
wenn Sommerboten kreischen, wenn
so um den achtundzwanzigsten
die Mauersegler kommen!

Doch faßt mich stets Melancholie,
wenn sie ihr freches Srii-Srii-Srii
nicht mehr mich hören lassen.
Es ist doch erst Anfang August!
Doch mahnt ihr Schweigen mich: Du mußt
den Herbst ins Auge fassen.
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Beitragvon irm63 » Mo 15 Aug, 2011 13:12

Oh garst’ger Wehwalt
Du übler Knecht
Verdirbst mein Gedicht mir
Das find ich nicht Recht

War stolz auf das Sinnbild
Vom Vogelgesang
Nun hängen meine Ohren
Wie Dobbys so lang

Ich werde dann googeln
Bevor ich gebrauch
Egal welches Sinnbild
Das war es dann auch

Mit der Freiheit des Dichtens
Obwohl ich dann denke
Dass Ehrhard mitnichten
Sich aufs Googeln beschränkte

In diesem Sinne mach ich jetzt Schluss
Bevor ich schreibe noch mehr Stuss :lol:
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