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Hey Leute!
Heute möchte ich euch mal meine selbstgeschriebene Liebesgeschichte zeigen.
Es ist allerdings keine Geschichte, die wirklich passiert ist. Ich hab sie mir nur ausgedacht.
Ich hoffe, ich hab sie in den richtigen Thread gestellt.
Naja. Legen wir einfach mal los.
Kernsatz der Geschichte: Es geht um Nina und ihr Liebesleben. Eines Tages macht sie eine interessante Entdeckung auf Facebook. Ihre Entscheidung verändert ihr Leben.
Ich freue mich über Kommentare!
Für den Anfang poste ich mal die ersten drei Kapitel. 12 hab ich schon.
Wenn es von euch die Bitte gibt, mehr davon zu lesen, werde ich die nächsten Kapitel online stellen.
Liebe Grüße
Peeta

Kapitel 1
Alles begann an einem schönen Sommersamstagnachmittag. Ich hatte nichts zu tun. Also verbrachte ich meine Zeit vorm Computer. Natürlich war ich im Facebook. Ich schaute mich auf den verschiedensten Seiten um. Ich hörte nebenher meine Lieblingsmusik und entspannte mich. Dann klickte ich auf ein Profil von einem meiner Freunde. BING! Die Chatbox öffnete sich. Meine Freundin schrieb mich an. „Hey!“
Ich grinste. „Hey! Smile“ „Wie geht es dir?“, fragte sie mich. „Gut. Und dir? Smile“, antwortete ich. „Auch gut.“ Wir schrieben so dahin. „Hast du Lust, dich mit mir heute zu treffen?“, fragte sie mich dann. „Klar, gerne doch!“. Wir machten einen Zeitpunkt aus. Ich komm zu ihr. Also richtete ich mich her. Vorher sah ich mich aber noch etwas im Facebook um. In einem Status von einem Freund, hat ein Junge etwas kommentiert… Sein Name war irgendwie merkwürdig… Max Mustermann… „Sind das nicht die Typen, die immer in der Schule irgendwas vorbildlich machen?“, denk ich mir zum Spaß. Ich klicke auf sein Profil. „Na toll. Nur das Geschlecht und das Alter sind erkennbar. Er ist sogar in meinem Alter. Und ein Junge. Ich glaube, ich werde ihn mal anstupsen.“ Gedacht, getan. Danach loggte ich mich aus und schaltete meinen Computer aus. Jetzt ab zu meiner Freundin!

Kapitel 2
Ich ging raus, nahm mein Fahrrad und fuhr los. Meine Freundin wohnte ein paar Kilometer von hier entfernt. Dort angekommen begrüßten wir uns mit einer Umarmung. „Hallo Nina!“, sagte meine Freundin. „Hallo Julia.“, begrüßte ich sie. Wir verbrachten genüsslich den Nachmittag und erzählten uns das Neuste. „Und, was macht die Liebe bei dir?“, fragte mich meine Freundin. „Zur Zeit macht sich nichts. Bei dir?", fragte ich sie.
„Naja, in meiner Klasse gibt es einen Jungen, den ich ganz süß finde. Aber mehr ist da nicht. Ich hab nichts gegen das Singleleben.“ „Ich auch nicht.“, sagte ich. „Weißt du, was ich entdeckt habe, bevor ich zu dir gekommen bin?“, fragte ich sie völlig begeistert. „Nein. Was denn?“, fragte sie mich. „Ich hab im Facebook ein Profil von jemandem gefunden, der „Max Mustermann“ heißt.“, sagte ich. „Zeigs mir!“, sagte sie sofort. Schnell gingen wir zu ihrem Computer und ich loggte mich ein. Dann gab ich in das Suchfeld den Namen ein. Und er hatte sein Profilbild gewechselt! Vorher war dieses blau-weiße voreingestellte Bild drin, jetzt war es eine Comicfigur. Welche wusste ich nicht. Schnell ging ich auf meine Startseite. Julia grinste mich an. Geschockt starrte ich auf die Liste von denen, die mich angestupst hatten. Er war dabei.

Kapitel 3
„Er hat dich zurückgestupst!“, sagte Julia mit einem Grinsen im Gesicht. „Ja…“, sagte ich. „Worauf wartest du noch? Stups ihn zurück!“, sagte Julia total aufgelöst. Ich grinste. Dann klickte ich auf „Zurückstupsen“. „Dann logg ich mich mal wieder aus.“, sagte ich. „Mach das.“, sagte Julia. Danach gingen wir wieder nach draußen und legten uns ins Gras. „Ich hätte mir nie gedacht, dass er mich zurückstupst.“, sagte ich. „Aber er hat es getan, obwohl ihr euch nicht kennt. Auf welche Schule geht er eigentlich?“, sagte meine beste Freundin. „Ich hab keine Ahnung. Du hast ja gesehen, dass man nur das Profilbild, den Namen, das Geschlecht und das Geburtsdatum sehen kann. Um mehr herauszufinden, muss ich mit ihm befreundet sein…“, sagte ich. „Hm… Eigentlich kein Problem. Du schickst ihm dann einfach eine Anfrage. Außerdem, was ist schon dabei? Du kennst ihn nicht und du weißt nicht, wie er aussieht. Genau das macht das Ganze ja so geheimnisvoll.“, sagte Julia immer noch grinsend. „Und auf unsere Schule kann er nicht gehen. Ich kenne keinen Max Mustermann…“, fügte sie noch hinzu. „Okay, ich werde erstmal ein paar Tage mit ihm Hin- und Herstupsen, und dann schick ich ihm eine Anfrage. Einverstanden?“, sagte ich. „Okay.“, sagte meine Freundin.

Die nächsten drei Kapitel werden auf Anfrage ergänzt.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen!

Kapitel 4
Als ich abends nach Hause kam, gab es erstmal Abendessen. Während ich mein Essen in mich hineinschauflete, waren meine Gedanken die ganze Zeit bei dem fremden Facebook-User. Warum hat er mich zurückgestupst? Hat er sich gedacht, dass es einfach Spaß macht, mit jemand fremden einen Stupskrieg zu veranstalten oder war mehr dahinter? Ich muss es unbedingt herausfinden. Also aß ich schnell auf und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer. Völlig nervös schaltete ich meinen Computer ein und ging auf Facebook. Ich hatte wieder eine neue Meldung. "Max Mustermann hat dich angestupst." Ohne zu zögern stupste ich zurück. Danach ging ich wieder auf meine Startseite und durchsuchte meine Nachrichten. Plötzlich kam wieder eine neue Meldung. Diesmal beim Freunde-Icon. Erstarrt blickte ich den Einser an. Kann das möglich sein? Ist das...? Ich klickte auf das Symbol und tatsächlich... "Max Mustermann möchte mit dir auf Facebook befreundet sein." Grinsend klickte ich auf "Bestätigen". Sofort ging ich auf seine Seite, um mir diesen Max mal genauer anzuschauen. Ich schaute zuerst auf seine "Gefällt mir-Angaben". Ich musste sagen, er hatte Geschmack. Ich grinste. Dann klickte ich auf seine Fotos. Entäuscht schaue ich mir seinen Profilbilder-Ordner an. Schade. Nur ein Bild von einer Comic-Figur. Wie er aussieht, werde ich wohl nicht so schnell erfahren.

Kapitel 5
Am nächsten Tag, war zum Glück ein Samstag! Das hieß, ich konnte früher an meinen Computer gehen. Also ging ich nach dem Aufwachen ins Badezimmer, zog mich an und schaltete dann meinen Computer wieder ein. Ich schaute auf die Online-Liste. Ein gewisser Max Mustermann war nicht online. Also beschloss ich, mich auf mein Bett zu legen und ein Buch zu lesen. Währendessen ließ ich allerdings meinen Computer an und war weiterhin auf Facebook eingeloggt. Nachdem nicht einmal 15 Minuten vergangen waren, machte es plötzlich BING! Verwundert ging ich zu meinem Schreibtisch. Max Mustermann hat mich angeschrieben! "Hey Stupskönigin ", schrieb er. Ich musste lachen. "Hey ", antwortete ich. Irgendwie war er süß. "Wie gehts?", fragte er dann. "Joa... Ganz gut... Und dir?", schrieb ich zurück. "Alles Bestens.", antwortete der Unbekannte. Dann schrieb er nichts mehr. Nach einer Weile schickte ich ihm dann einen Smiley, worauf er wieder einen zurücksendete. "Tut mir Leid, ich muss weg. Bye! ", schrieb er etwas später. Ich antwortete mit "Bye! ", dann loggte er sich aus. Und auch ich loggte mich aus Facebook aus.

Kapitel 6
Der Samstag und Sonntag vergingen ruhig, was das anging. Irgendwie hatte ich den Typen sogar schon wieder vergessen und als die Schule wieder am Montag anging, hatte ich überhaupt keine Lust aufzustehen. Die ersten zwei Stunden vergingen sehr langsam und ich freute mich auf die Pause. Denn dann kann ich wieder mit Julia quatschen. "Es ist ganz einfach.", das war der Standardspruch unserer Mathelehrerin. Wie immer verdrehte ich die Augen. Ich mochte zwar Mathe nicht, aber irgendwie liegt es mir. Normalerweise kann ich auch viele Aufgaben ganz einfach lösen, nur heute schien mein Kopf nicht frei zu sein. "Nina." Ich zuckte zusammen. "Wenn du jetzt mal an die Tafel kommen könntest und der Klasse zeigen kannst, wie man das ausrechnet.", sagte Frau Miller völlig gelassen und reichte mir die Kreide hin. Ich seufzte leise. Gegen meinen Willen stand ich auf. Und qäuelte mich nach vorne an die Tafel. Dann beginnt Frau Miller die Aufgabe aus dem Buch vorzulesen. "Max Mustermann kauft 5 Äpfel, die zusammen..." Doch sie musste nur den Anfang der Aufgabe vorlesen und ich hörte nicht mehr zu. Max Mustermann! Der Typ aus Facebook. Ich war mit meinen Gedanken komplett woanders. "Wie viele Äpfel bekommt er dann auf einem anderen Markt zum selben Preis?", beendet unsere Lehrerin ihre Aufgabenstellung. "Ähm... Ähm..." So ein Mist! Ich hab nicht mehr aufgepasst! "Tut mir Leid, Frau Miller. Könnten Sie das bitte nochmal wiederholen?" "Selbstverständlich.", antwortet sie und beginnt das ganze nochmals vorzulesen. Als sie wieder den Namen nennt, schluckte ich erneut, versuchte aber mich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Mit Mühe und Not schrieb ich das richtige Ergebnis hin und setzte mich erleichtert wieder auf meinen Stuhl. Ich atmete tief aus und dann klingelte es zur Pause.