ich hab mich mal an ner story versucht, die Fortsetzung wird ganz bald folgen
ich würde mich extrem über rückmeldungen freuen, ich hab mir viel mühe gegeben...
danke schonmal
Spoiler
Samstag 22:17: Siofok (Strand am Balaton)
„Was für ein Tag?“ Nathan saß am Strand mit den anderen Leuten, die mit ihm nach Ungarn gefahren waren. Alle waren sie stock besoffen. „Diese Idioten.“ Das würden sie nicht lange aushalten, jeden Abend zu saufen, aber sollen sie doch tun die Idioten. Gestern hatte Nathan sich ordentlich die Kante gegeben, aber heute würde er bei einem Bier bleiben. Sie saßen am Strand und seine neuen Freunde Grölten rum, was das Zeug hielt. Nathan ignorierte das Geschrei der Idioten, und konzentrierte sich auf das leise Branden der Wellen an den Ufersteinen. Erinnerungen wurden wach bei ihm.
„Samantha… was ist nur passiert, dass wir nichtmal mehr schreiben?“ Sie war seine erste große Liebe. Damals mit 14 Jahren. Es war in Italien, am Strand. Er saß da und sie saß keine 5 Meter entfernt, und hatte dieses wunderschöne Lächeln im Gesicht. Es war sein erster Kuss mit ihr, aber es war verdammt schwer, überhaupt so weit zu kommen, denn er war damals extrem schüchtern. Heute war es nicht anders. Aber er hatte sich vor dem Urlaub geschworen, nicht schüchtern zu sein.
Ein Lachen riss ihn aus seinen Gedanken. Er drehte sich nach links und Traute seinen Augen nicht. Es war mittlerweile 23 Uhr und es ist bereits dunkel. „Diese Augen?!“ Selbst bei diesen schlechten Lichtverhältnissen und über eine Entfernung von knapp 7 Metern sah er die mit Sicherheit schönsten Augen, die er je erblicken durfte. „Wer ist das?“ Sie lächelte ihn an und Die Zeit blieb stehen. Sein Herz hörte auf zu schlagen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Sie war umwerfend schön.
Nathan konnte nicht mehr denken was jetzt geschah war nicht bedacht, er tat es einfach. Wie in Trance stand er auf und lief in ihre Richtung. „Was tue ich da?“ Er konnte nicht stoppen es Geschah einfach.
Er setzte sich direkt neben sie auf den Boden. Sie schaute ihn an, erneut blieb die Zeit für ihn stehen. Er hatte Angst einen Fehler zu machen. Höllische Angst! Aus der Nähe sah sie genauso gut aus. Wie sollte er sie nun ansprechen? Panik machte sich in ihm breit. Sie lächelte ihn weiter an, es hatte etwas Beruhigendes. Sie schien interessiert, aber zugleich abweisend. Er konnte es sich nicht erklären.
Ein überschlagenes „Hey wie heißt du?“ stolperte aus seinem Mund. „Wie heißt du? Fällt dir nichts Besseres ein du Idiot?“ Das Mädchen lächelte ihn weiter an und fing an zu kichern. Offensichtlich dachte sie sich das Selbe wie Nathan. „Juli“, lächelte sie ihm zu. „Wer will das wissen?“. „Ich bin Nathan.“
„Juli… Ein wunderschöner Name für ein wunderschönes Mädchen“
Sonntag 00:23: Siofok (Strand am Balaton)
Juli hatte Nathan in ihren Bann gezogen. Sie war nicht leicht zu haben, das war ihm vom ersten Moment klar… ABER ER MUSSTE! Sowas hatte er noch nie erlebt. Bis zu diesem Tag war er nie so weggetreten und überzeugt von etwas zugleich. „Diese Augen...“ Er konnte an nichts anderes denken. Selbst im schwachen Licht der Nacht strahlten sie wie Diamanten. Nein sie waren viel schöner als jeder Diamant, den er je gesehen hatte. Nathan und Juli redeten die ganze Zeit, aber es wurde einfach nicht langweilig. Normal wurden Gespräche doch nach einer Stunde langweilig? Nicht mit Juli. Sie schien ihn zu kennen. Mit jedem Wort schien sie ein Stück perfekter. Sie mochte das gleiche, sie war selbstbewusst, sie war wie er. Er rückte Näher an sie heran, wusste selber nicht wieso.
Nathan sah, dass ihr kalt war. „Mir ist kalt“. Es konnte kein Zufall sein, dass sie das in genau diesem Moment sagte. Nathan kuschelte sich an sie um sie zu wärmen. „Du bist ja wie eine Heizung“ Stellte Juli fest. Er streichelte über ihre Arme. Was würde er nicht alles für einen Kuss von ihr geben? Aber er traute sich nicht. Ihre Nähe gab ihm ein warmes Gefühl im Bauch.
Für Nathan gab es keine Außenwelt mehr. Für ihn gab es nur noch Juli. Ihre wiche Haut, ihren Zarten Duft, ihre wunderschönen Haare, ihre wunderschönen Augen, ihr lächeln. Alles andere war unwichtig geworden. Es war kein Zufall, dass sie dort saß, es war Schicksal. Niemand war perfekt, das wusste er, aber für ihn war Juli perfekt. Sie war seine Traumfrau. Jeder Kerl hatte ein bild, wie seine traumfrau sein sollte, und sie war exakt das, was er sich gewünscht hatte. „Nur ein kuss..“ dachte er ständig. Er wollte sie schmecken. Während er ihren Rücken massierte traute er es sich ihren Nacken einmal sanft zu küssen. Sonst war er doch so schüchtern?
Sie schmeckte wunderbar… Er konnte es aber nicht beschreiben. Ständig brachte er sie zum lachen, und sie ihn. Erneut Lachte Juli über einen seiner dummen Sprüche. Es war ein wohlklingendes Lachen. „Wie das eines Engels“ dachte er sich. Es wurde spät und die beiden gingen zurück in Richtung Hotel. Er traute sich nicht ihre Hand zu nehmen.
Eine halbe Stunde später lag Nathan in seinem Bett… Allein… Ohne Juli… Was würde er nur geben, um die ganze Zeit bei ihr sein zu dürfen? Die Antwort war einfach: ALLES!
Sonntag 02:13: Siofok (Hotel Zimmer 54)
Es klopfte. Wer konnte das sein? Die anderen 5 waren doch auf dem Zimmer? Tray ging zur Tür und machte sie auf. „Nathan es ist für dich!“. Wer könnte das sein? Ehe er nachdenken konnte kam Juli in sein Zimmer gerannt und Setzte sich auf sein Bett. Sie kuschelte sich an ihn. Es war ein wunderschönes Gefühl. Nathan strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Warum konnten sich jetzt nicht allein sein? „hast du mich vermisst?“ fragte Juli. „Und wie!“. Ihr Grinsen wurde breiter. Sie war so wunderschön. Er legte sich auf ihren Schoß und sie streichelte seine Haare.es war ein wunderschönes Gefühl.
„Nur ein Kuss…“ Immer war es dieser Gedanke. Aber Nathan musste warten. Nie zuvor hatte er sich so sicher gefühlt, so geborgen. Sie gab ihm was er suchte. Zuneigung, Liebe, Sicherheit… Wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Sein Leben war an einem Tiefpunkt, er hatte die Leute in seiner Heimatstadt so satt… Die falschen Freunde, die ihn verraten hatten, seine Ex-Freundin, die ihn zerstört hatte, seine Eltern, denen er anscheinend egal war. Einfach alles. Er vertraute niemandem mehr. Bei Juli war es anders. Ihr würde er sofort sein Leben anvertrauen, auch wenn er nicht wusste wieso.
Eigentlich kannte er sie ja nicht, aber es kam ihm so vor, als würden sie sich ewig kennen. Sie streichelte über seine Schulter… Ein Schaudern durchlief ihn. Er war sich sicher: „Juli ist für mich geschaffen, und ich für sie“ Dabei kannte er sie gerade mal etwas mehr als 3 Stunden? Es kam ihm wirklich länger vor.
Sie hörte die gleiche Musik, hatte die gleichen interessen, war ein wenig versaut, ein bisschen zickig, aber genau das machte sie ja so interessant für Nathan.
Doch was fand sie an ihm? Er wusste selber nicht genau wer er war, ständig war er jemand anders. Mal ein Arschloch, mal ein hoffnungsloser Romantiker. Mal Gut gelaunt, mal depressiv. Juli brachte ihn immer zum Lachen. Das hatte bisher niemand geschafft.
„Nur ein winzig kleiner Kuss…“ doch dann stand Juli schon auf. Sie war müde und wollte schlafen. „Bitte, bitte, bitte… Schlaf hier… In meinen Armen“ Nathan Bettelte in seinen Gedanken. Doch sie ging aus dem Zimmer… Er verabschiedete sie mit einer Umarmung an der Tür…
„Nur ein Kuss…“ dachte er sich…
Sonntag 14:37: Siofok (Hotel)
Nathan hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Er wurde von Gedanken wach gehalten, und dennoch lag er bis Nachmittags im Bett. Juli wollte nicht aus seinem Kopf gehen. Nachher würde er wieder in die Disco gehen. Er wusste, dass Juli auch dort sein würde. Die Hängematte schwang von einer Seite zur anderen. „Kommst du mit essen?“ Juli stand vor ihm. Er hatte sie nicht bemerkt. „Klar ich hab Hunger“. Eigentlich wollte er nichts essen, aber für sie kam er mit.
Das Essen war wie immer wiederlich, aber irgendwie war es trotzdem schön mit Juli zu essen. Er konnte es nicht lassen sie dumm anzuglotzen. Warum musste sie auch so verdammt schön sein? Ein Betreuer riss ihn aus seinen Gedanken. „Hey Nathan kommst du mit in die Disco nachher?“ „Sicher komm ich mit“ antwortete er mit einem Lachen. „aber nur, wenn wir beide an der Stripstange tanzen“ Ferdi musste lachen. „na sicher doch!“. Juli lachte.
„du bist doch verrückt“ sagte sie. „sicher, aber was hat das damit zu tun?“. Nathan lachte mit Juli. „Diese Augen…“ dachte er immer wieder. So wunderschöne Augen hatte er noch nie gesehen. Sie strahlten eine Aura aus, wie Nathan es noch nie erlebt hatte. Sie war glücklich, sie war lebensfreudig, sie war abenteuerlustig, sie war besonders.
10 Minuten später gingen sie zusammen raus, und er traute sich endlich ihre Hand zu nehmen. Er bekam eine leichte Gänsehaut bei dem Gedanken sie zu küssen.
Juli ging auf ihr Zimmer um sich zu duschen. Nathan tanzte durch die Gänge des Hotels, nichts konnte seine gute Laune zerstören. Er wusste, dass er nicht singen konnte, und doch tat er es aus vollem Hals.
Nichts konnte diesen Urlaub mehr schief gehen. Einfach nichts.
„Was für ein Tag?“ Nathan saß am Strand mit den anderen Leuten, die mit ihm nach Ungarn gefahren waren. Alle waren sie stock besoffen. „Diese Idioten.“ Das würden sie nicht lange aushalten, jeden Abend zu saufen, aber sollen sie doch tun die Idioten. Gestern hatte Nathan sich ordentlich die Kante gegeben, aber heute würde er bei einem Bier bleiben. Sie saßen am Strand und seine neuen Freunde Grölten rum, was das Zeug hielt. Nathan ignorierte das Geschrei der Idioten, und konzentrierte sich auf das leise Branden der Wellen an den Ufersteinen. Erinnerungen wurden wach bei ihm.
„Samantha… was ist nur passiert, dass wir nichtmal mehr schreiben?“ Sie war seine erste große Liebe. Damals mit 14 Jahren. Es war in Italien, am Strand. Er saß da und sie saß keine 5 Meter entfernt, und hatte dieses wunderschöne Lächeln im Gesicht. Es war sein erster Kuss mit ihr, aber es war verdammt schwer, überhaupt so weit zu kommen, denn er war damals extrem schüchtern. Heute war es nicht anders. Aber er hatte sich vor dem Urlaub geschworen, nicht schüchtern zu sein.
Ein Lachen riss ihn aus seinen Gedanken. Er drehte sich nach links und Traute seinen Augen nicht. Es war mittlerweile 23 Uhr und es ist bereits dunkel. „Diese Augen?!“ Selbst bei diesen schlechten Lichtverhältnissen und über eine Entfernung von knapp 7 Metern sah er die mit Sicherheit schönsten Augen, die er je erblicken durfte. „Wer ist das?“ Sie lächelte ihn an und Die Zeit blieb stehen. Sein Herz hörte auf zu schlagen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Sie war umwerfend schön.
Nathan konnte nicht mehr denken was jetzt geschah war nicht bedacht, er tat es einfach. Wie in Trance stand er auf und lief in ihre Richtung. „Was tue ich da?“ Er konnte nicht stoppen es Geschah einfach.
Er setzte sich direkt neben sie auf den Boden. Sie schaute ihn an, erneut blieb die Zeit für ihn stehen. Er hatte Angst einen Fehler zu machen. Höllische Angst! Aus der Nähe sah sie genauso gut aus. Wie sollte er sie nun ansprechen? Panik machte sich in ihm breit. Sie lächelte ihn weiter an, es hatte etwas Beruhigendes. Sie schien interessiert, aber zugleich abweisend. Er konnte es sich nicht erklären.
Ein überschlagenes „Hey wie heißt du?“ stolperte aus seinem Mund. „Wie heißt du? Fällt dir nichts Besseres ein du Idiot?“ Das Mädchen lächelte ihn weiter an und fing an zu kichern. Offensichtlich dachte sie sich das Selbe wie Nathan. „Juli“, lächelte sie ihm zu. „Wer will das wissen?“. „Ich bin Nathan.“
„Juli… Ein wunderschöner Name für ein wunderschönes Mädchen“
Sonntag 00:23: Siofok (Strand am Balaton)
Juli hatte Nathan in ihren Bann gezogen. Sie war nicht leicht zu haben, das war ihm vom ersten Moment klar… ABER ER MUSSTE! Sowas hatte er noch nie erlebt. Bis zu diesem Tag war er nie so weggetreten und überzeugt von etwas zugleich. „Diese Augen...“ Er konnte an nichts anderes denken. Selbst im schwachen Licht der Nacht strahlten sie wie Diamanten. Nein sie waren viel schöner als jeder Diamant, den er je gesehen hatte. Nathan und Juli redeten die ganze Zeit, aber es wurde einfach nicht langweilig. Normal wurden Gespräche doch nach einer Stunde langweilig? Nicht mit Juli. Sie schien ihn zu kennen. Mit jedem Wort schien sie ein Stück perfekter. Sie mochte das gleiche, sie war selbstbewusst, sie war wie er. Er rückte Näher an sie heran, wusste selber nicht wieso.
Nathan sah, dass ihr kalt war. „Mir ist kalt“. Es konnte kein Zufall sein, dass sie das in genau diesem Moment sagte. Nathan kuschelte sich an sie um sie zu wärmen. „Du bist ja wie eine Heizung“ Stellte Juli fest. Er streichelte über ihre Arme. Was würde er nicht alles für einen Kuss von ihr geben? Aber er traute sich nicht. Ihre Nähe gab ihm ein warmes Gefühl im Bauch.
Für Nathan gab es keine Außenwelt mehr. Für ihn gab es nur noch Juli. Ihre wiche Haut, ihren Zarten Duft, ihre wunderschönen Haare, ihre wunderschönen Augen, ihr lächeln. Alles andere war unwichtig geworden. Es war kein Zufall, dass sie dort saß, es war Schicksal. Niemand war perfekt, das wusste er, aber für ihn war Juli perfekt. Sie war seine Traumfrau. Jeder Kerl hatte ein bild, wie seine traumfrau sein sollte, und sie war exakt das, was er sich gewünscht hatte. „Nur ein kuss..“ dachte er ständig. Er wollte sie schmecken. Während er ihren Rücken massierte traute er es sich ihren Nacken einmal sanft zu küssen. Sonst war er doch so schüchtern?
Sie schmeckte wunderbar… Er konnte es aber nicht beschreiben. Ständig brachte er sie zum lachen, und sie ihn. Erneut Lachte Juli über einen seiner dummen Sprüche. Es war ein wohlklingendes Lachen. „Wie das eines Engels“ dachte er sich. Es wurde spät und die beiden gingen zurück in Richtung Hotel. Er traute sich nicht ihre Hand zu nehmen.
Eine halbe Stunde später lag Nathan in seinem Bett… Allein… Ohne Juli… Was würde er nur geben, um die ganze Zeit bei ihr sein zu dürfen? Die Antwort war einfach: ALLES!
Sonntag 02:13: Siofok (Hotel Zimmer 54)
Es klopfte. Wer konnte das sein? Die anderen 5 waren doch auf dem Zimmer? Tray ging zur Tür und machte sie auf. „Nathan es ist für dich!“. Wer könnte das sein? Ehe er nachdenken konnte kam Juli in sein Zimmer gerannt und Setzte sich auf sein Bett. Sie kuschelte sich an ihn. Es war ein wunderschönes Gefühl. Nathan strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Warum konnten sich jetzt nicht allein sein? „hast du mich vermisst?“ fragte Juli. „Und wie!“. Ihr Grinsen wurde breiter. Sie war so wunderschön. Er legte sich auf ihren Schoß und sie streichelte seine Haare.es war ein wunderschönes Gefühl.
„Nur ein Kuss…“ Immer war es dieser Gedanke. Aber Nathan musste warten. Nie zuvor hatte er sich so sicher gefühlt, so geborgen. Sie gab ihm was er suchte. Zuneigung, Liebe, Sicherheit… Wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Sein Leben war an einem Tiefpunkt, er hatte die Leute in seiner Heimatstadt so satt… Die falschen Freunde, die ihn verraten hatten, seine Ex-Freundin, die ihn zerstört hatte, seine Eltern, denen er anscheinend egal war. Einfach alles. Er vertraute niemandem mehr. Bei Juli war es anders. Ihr würde er sofort sein Leben anvertrauen, auch wenn er nicht wusste wieso.
Eigentlich kannte er sie ja nicht, aber es kam ihm so vor, als würden sie sich ewig kennen. Sie streichelte über seine Schulter… Ein Schaudern durchlief ihn. Er war sich sicher: „Juli ist für mich geschaffen, und ich für sie“ Dabei kannte er sie gerade mal etwas mehr als 3 Stunden? Es kam ihm wirklich länger vor.
Sie hörte die gleiche Musik, hatte die gleichen interessen, war ein wenig versaut, ein bisschen zickig, aber genau das machte sie ja so interessant für Nathan.
Doch was fand sie an ihm? Er wusste selber nicht genau wer er war, ständig war er jemand anders. Mal ein Arschloch, mal ein hoffnungsloser Romantiker. Mal Gut gelaunt, mal depressiv. Juli brachte ihn immer zum Lachen. Das hatte bisher niemand geschafft.
„Nur ein winzig kleiner Kuss…“ doch dann stand Juli schon auf. Sie war müde und wollte schlafen. „Bitte, bitte, bitte… Schlaf hier… In meinen Armen“ Nathan Bettelte in seinen Gedanken. Doch sie ging aus dem Zimmer… Er verabschiedete sie mit einer Umarmung an der Tür…
„Nur ein Kuss…“ dachte er sich…
Sonntag 14:37: Siofok (Hotel)
Nathan hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Er wurde von Gedanken wach gehalten, und dennoch lag er bis Nachmittags im Bett. Juli wollte nicht aus seinem Kopf gehen. Nachher würde er wieder in die Disco gehen. Er wusste, dass Juli auch dort sein würde. Die Hängematte schwang von einer Seite zur anderen. „Kommst du mit essen?“ Juli stand vor ihm. Er hatte sie nicht bemerkt. „Klar ich hab Hunger“. Eigentlich wollte er nichts essen, aber für sie kam er mit.
Das Essen war wie immer wiederlich, aber irgendwie war es trotzdem schön mit Juli zu essen. Er konnte es nicht lassen sie dumm anzuglotzen. Warum musste sie auch so verdammt schön sein? Ein Betreuer riss ihn aus seinen Gedanken. „Hey Nathan kommst du mit in die Disco nachher?“ „Sicher komm ich mit“ antwortete er mit einem Lachen. „aber nur, wenn wir beide an der Stripstange tanzen“ Ferdi musste lachen. „na sicher doch!“. Juli lachte.
„du bist doch verrückt“ sagte sie. „sicher, aber was hat das damit zu tun?“. Nathan lachte mit Juli. „Diese Augen…“ dachte er immer wieder. So wunderschöne Augen hatte er noch nie gesehen. Sie strahlten eine Aura aus, wie Nathan es noch nie erlebt hatte. Sie war glücklich, sie war lebensfreudig, sie war abenteuerlustig, sie war besonders.
10 Minuten später gingen sie zusammen raus, und er traute sich endlich ihre Hand zu nehmen. Er bekam eine leichte Gänsehaut bei dem Gedanken sie zu küssen.
Juli ging auf ihr Zimmer um sich zu duschen. Nathan tanzte durch die Gänge des Hotels, nichts konnte seine gute Laune zerstören. Er wusste, dass er nicht singen konnte, und doch tat er es aus vollem Hals.
Nichts konnte diesen Urlaub mehr schief gehen. Einfach nichts.