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Auch Regisseur Gary Ross zeigte sich von dem Erfolg gegenüber Variety überrascht: "Ich hatte mir gedacht, dass er sich gut schlagen könnte, aber mit so etwas habe ich sicher nicht gerechnet." Vor allem habe der Dreh sich nicht wie für ein so großes Projekt angefühlt: "Man fühlt sich etwas bescheiden wenn man während dem Dreh jeden Tag durch die Wälder wandert. Wir hatten nicht das Gefühl, ein Teil des großen Hollywood-Systems zu sein."
Das Publikum von Die Tribute von Panem unterscheidet sich laut einem weiteren Artikel von Variety ebenfalls deutlich von den Kinobesuchern bei Harry Potter und besonders Twilight. Während bei der Twilight-Reihe etwa 80% der Kinogänger weiblich sind, ist das Verhältnis bei Die Tribute von Panem mit etwa 60% weiblichen Zuschauern deutlich ausgeglichener. Zudem sind 56% der Besucher älter als 25 Jahre.
Zahlen für den deutschen Markt gibt es leider noch keine - allerdings steht schon fest, dass der Film außerhalb der USA am Wochenende 59,25 Millionen Dollar einnahm. Die USA sind also aktuell noch der wichtigste Markt für den Film - allerdings haben sich dort auch die Marketing-Bemühungen vom Studio Lionsgate konzentriert. Wie genau die Zuschauerzahlen sich bei uns entwickeln, werden wir spätestens in einer Woche sehen können.