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Harry Potter Spiele: Modifikationen

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Harry Potter Spiele: Modifikationen

Beitragvon Syrill » Di 10 Jan, 2012 14:06

Hallo! :-)

Ich habe die meisten der Harry Potter Versoftungen mal gespielt und besonders die frühen Spiele waren klasse. Mich würde es mal interessieren, ob es Modifikationen für diese gibt, bzw. ob man dafür überhaupt modden kann/darf.
Ich weiß leider nicht, auf welchen Engines die Spiele basieren.

Kann mir da jemand weiter helfen?

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Beitragvon Harrik » Di 10 Jan, 2012 15:25

Laut der englischen Wikipedia *klick* wurde da die UnrealEngine verwendet. Mit der lässt sich eigentlich auch ziemlich gut modden. Erlaubt sein dürfte das modden eigentlich - zu den üblichen konditionen halt - allerdigns gibt es afaik kein Modder-kit wie etwa bei Gothic I + II, dass das Modden erleichtert und ich bin ehrlich gesagt auch nochnicht über HP-Mods gestolpert.

Welche Spiele meinst du denn eigentlich? Gerade zum ersten gab es ja noch verschiedene Fassungen für Konsolen PC und Co.

Später wurden die Spiele imo auch immer schlechter bis hin zur unspielabrkeit.

Aber wenn du hier quasi nen HP-Mod-Projekt aufmachen willst sag bescheid, für soetwas bin ich immer zu haben. Und in dem Fall dürfte es sogar recht leicht sein das originalspiel zu übertreffen^^
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Beitragvon Syrill » Sa 14 Jan, 2012 19:15

Harrik hat geschrieben:Laut der englischen Wikipedia *klick* wurde da die UnrealEngine verwendet. Mit der lässt sich eigentlich auch ziemlich gut modden.

Das stimmt, allein schon dank ihrer Verbreitung ist sie recht Mod-freundlich.
Laut dieser Liste sind HP1 und HP2 auf Basis der Unreal 1 und HP3 auf Basis der Unreal 2 entwickelt worden.

Harrik hat geschrieben:Erlaubt sein dürfte das modden eigentlich - zu den üblichen konditionen halt -

Eben da wäre ich mir nicht so sicher. Harry Potter ist keine reine Spiele Marke, also gibt es eine Menge Parteien, die irgendwelche Recht halten und es nicht mögen, wenn Logos, Musik und Namen einfach so "missbraucht" werden. Man bräuchte schon eine Modding-Lizenz oder zumindest eine Erlaubnis seitens EA.

Harrik hat geschrieben:allerdigns gibt es afaik kein Modder-kit wie etwa bei Gothic I + II, dass das Modden erleichtert und ich bin ehrlich gesagt auch nochnicht über HP-Mods gestolpert.

Ich modde selbst ein wenig für Gothic II (bisher kein Release) und ohne derartige Modderkits und die Unterstützung und Erfahrung durch andere Modder wird sowas natürlich ungleich schwerer.
Es ist eben auch fraglich ob z.B. Level, Animationen und Scripts in einer Form vorliegen, in der man sie bearbeiten/weiterverwenden könnte. (Besonders Texturen wären schön, die machen einen großen Teil des Flairs aus, wenn man mal von der Musik absieht)

Harrik hat geschrieben:Welche Spiele meinst du denn eigentlich? Gerade zum ersten gab es ja noch verschiedene Fassungen für Konsolen PC und Co.

Plattform prinzipiell nur PC. Hat glaub ich wenig Sinn für Konsolen zu modden, besonders nicht ältere. (Vorallem wahrscheinlich auch technisch nicht möglich)
Und mir hat Harry Potter 3 auf dem PC immer sehr gut gefallen. Das fänd ich als Basis sehr schön.

Harrik hat geschrieben:Später wurden die Spiele imo auch immer schlechter bis hin zur unspielabrkeit.

Oh ja. Die beiden 7. Teile hab ich nicht mehr gespielt.

Harrik hat geschrieben:Aber wenn du hier quasi nen HP-Mod-Projekt aufmachen willst sag bescheid, für soetwas bin ich immer zu haben. Und in dem Fall dürfte es sogar recht leicht sein das originalspiel zu übertreffen^^

Erstmal ausgiebig informieren... ;)



Vom Gamedesign her gäbe es einige interessante Möglichkeiten. Die HP-Spiele waren vorallem Action-Titel, bzw. Jump´n Run Spiele. Wenn man jetzt noch ein wenig mehr Dialoge beimischt, könnte man eine kleine, feine Hogwarts-Welt schaffen, in der man Aufgaben löst, Zauber erlernt und einfach eine Menge Spaß hat.
Ich fände es schön, ein wenig mehr Rollenspiel einzubauen, so dass man sich z.B. neue Zauber mit dem Lösen verschiedener Aufgaben erst verdient.

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Beitragvon Harrik » Di 17 Jan, 2012 21:50

Als erste aufgabe könnten wir uns ja setzen eine Hogwartsmap zu basteln.


allerdings wäre es auch interesant ob es insgesamt noch ein paar mehr menchen gibt, die lsut dazu hätten mitzumachen.
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Beitragvon Wehwalt » Di 17 Jan, 2012 21:55

Ich verstehe zwar nicht, worüber Ihr redet, aber die Hogwarts-Karte würde ich sehr gerne mal sehen.
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Beitragvon Harrik » Di 17 Jan, 2012 22:15

Eine map bei spielen bedeutet nicht karte im eigentlichen sinne sondern es ahndelt sich sozuagen um die korrespondierende Virtuelle realität. Gemeint war also ein 3-modell von Hogwarts.
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Beitragvon Wehwalt » Di 17 Jan, 2012 22:31

Um so besser. Aber eine 2d-Karte fände ich schon recht hilfreich manchmal. Wie das aufgebaut ist: Bahnhof - See - Erstkläßler-Einfahrt vom See aus - Verbotener Wald - Hagrids Hütte - Peitschende Weide - unterirdischer Gang zur Heulenden Hütte.
Die müßt Ihr doch auch erst einmal haben, bevor ihr noch eine dritte DImension draufsetzt ...
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Beitragvon Syrill » Di 17 Jan, 2012 23:30

Eine Karte von Hogwarts wäre so oder so schon eine schöne Sache, aber für eine Mod nicht unbedingt das Wichtigste. :)
Auch einfach mal ein 3D-Modell zu erstellen wäre etwas voreilig.

Zuerst müsste man sich Gedanken über ein Gameplay machen. Wie soll sich die Mod spielen?
Soll man viel kämpfen, viel mit anderen Schülern reden, viel erkunden?
Dann muss man schauen, was die jeweilige Engine (bsp. Unreal2) überhaupt leistet.

Und erst dann könnte man beginnen, entsprechend den Vorstellungen von der Mod und den Möglichkeiten der Engine, einen Plan der Spielwelt zu machen und diese dann in 3D umzusetzten. Ansonsten hat man vielleicht Vorarbeit geleistet, die man dann gar nicht weiter verwenden kann.

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Beitragvon Wehwalt » Mi 18 Jan, 2012 00:18

Ich hab mal gegoogelt. Es gibt ein paar sehr schöne Karten von Hogwarts.
Im übrigen verstehe ich immer noch nicht, wovon Ihr redet. Eine Mod? Jump'n'Run? Aber egal, Ihr müßt euch jetzt nicht die Finger wundtippen, um es mir zu erklären. Ich glaube nicht, daß man wirklich ein gutes Hogwarts-Spiel programmieren kann, einfach so hobbymäßig. Aber viel Erfolg!
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Beitragvon Syrill » Mi 18 Jan, 2012 02:39

Wehwalt hat geschrieben:Ich hab mal gegoogelt. Es gibt ein paar sehr schöne Karten von Hogwarts.

Hat nicht JKR selbst mal eine grobe Skizze veröffentlicht, wie sie sich das vorstellt? Des weiteren gibt es ja auch Modelle von Hogwarts zu kaufen und es gibt als Merchandise-Artikel "Die Karte des Rumtreibers", vielleicht ist die ja auch etwas durchdacht.
Und Harry Potter 6 enthält weite Teile von Hogwarts. :D

Wehwalt hat geschrieben:Im übrigen verstehe ich immer noch nicht, wovon Ihr redet. Eine Mod? Jump'n'Run?

Ich versuch es einfach mal kurz zu erklären:
Eine Modifikation (kurz "Mod") ist eine Veränderung eines bestehenden (Computer-)Spiels.
Mal sind nur die Texturen ausgetauscht, um das Spiel hübscher zu machen, mal werden Inhalte ergänzt und manchmal (und davon ist hier vorallem die Rede) nutzt man die technische Grundlage des vorhandenen Spiels, um daraus ein neues Spiel zu entwickeln. Das kann dann noch genauso aussehen, weil vielleicht nur eine neue Kampagne, neue Level oder ähnliches geschaffen wurden. Oder auch die Graphik wurde geändert und man sieht wenig mehr vom vorhandenen Spiel.

Ich kann den Wikipedia-Artikel zum Thema empfehlen, falls das noch etwas sehr abstrakt war. :)

Manche Spiele machen das Erstellen von Modifikationen (das "Modden") recht einfach, weil sie einfach schon die Möglichkeit neue Level zu bauen enthalten. Andere machen es nahezu unmöglich oder der Hersteller (Entwickler/Publisher) verbietet es sogar.

Eine der bekanntesten Mods überhaupt ist wohl: Counterstrike

Wehwalt hat geschrieben:Jump'n'Run?

Das ist einfach ein Spiele-Genre. Der bekannteste Vertreter ist wohl Tomb Raider (oder falls dir die Protagonistin mehr sagt: Lara Croft). :)

Wehwalt hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß man wirklich ein gutes Hogwarts-Spiel programmieren kann, einfach so hobbymäßig.

Nun, es gibt beim Entwickeln von Spielen, besonders bei Modifikationen (sind in aller Regel kostenlos, es verdient also niemand daran!) gute technische Grundlagen, auf denen (auch Hobby-) Entwickler aufbauen können. Wirkliches "Programmieren" wäre da also wohl gar nicht nötig.
Die Frage wäre vorallem, ob man eines der Harry Potter Spiele als technische Grundlage verwenden kann und darf. :wink:



Um es zu wiederholen:
Ich denke Harry Potter 3 für den PC wäre eine interessante Grundlage für eine Harry Potter Mod. Die Graphik ist zwar nicht mehr aktuell, vermag es aber den richtigen Charm für ein derartiges Spiel zu vermitteln. Die meisten Spielmechaniken sind schon enthalten, viel technisches auch...
Mich würde doch interessieren, was man da noch so draus machen könnte! :)

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Beitragvon Harrik » Mi 18 Jan, 2012 17:26

Also Mods sidn garnicht mal selten besser als die Haupttitel, obwohl mit ihnen kein Geld verdient wird. DotA z.B. einst eine Mod für Warcraft ist inzwischen eine eigenständige "echte" Spielreihe. Nehrim wird von den meisten Spielern als dem Grundlagenspiel Oblivion deutlich überlegen betrachtet usw.

Es ist natürlich eine Frage des Masstabs udn der erwartung wie mensch an solch eine Mod herangeht. Erwarten wir, dass wir durchaus einige menschen haben werden, die über einen längeren zeitraum mit einer gewissen regelmäßigkeit an solch einer Mod arbeiten würden? Dann ist es sicherlich sinvoll das ganze vorher gut durchzuplanen und erstmal in der theorie eine sehr genau vorstellugn davon z erarbeiten wie die mod am ende aussehen soll und wie das ganze umgesetzt werden soll.
Wenn nicht ganzso klar ist was am ende rauskommen soll und die resourcen auch nicht so deutlich feststehen gibt es allerdigns auch die möglichkeit klein anzufangen. Beispielsweise einen begrenzen bereich zu basteln, ihn mit rudimenteren physicparametern auszustatten usw. Von dortan lässt sich dann durch das ausprobieren im kleinen leicht erarbeiten wohin es gehen soll. Der vorteil ist, dass mensch viele Ideen on-the-run entwickeln kann und im zweifel nicht mit leeren Händen dasteht.

Aber ob so oder so erstmal weiter informationen zu sammeln und zu brainstormen was überhaupt denkbar wäre ist sicherlich sinnvolelr als ungestüm loszulegen und einfach irgendetwas zu machen. Vor allem bräuchten wir nach wie vor deutlich mehr Menschen. Allerdings finden die sich ggf. auch eher wenn die Idee schon etwas ausgereifter ist.

Du schlägst also vor HP3 (PC) als grudnlage zu nehmen? Ich muss mal gugen ob ich das nochmal irgendwo auftreiben kann um es mir nocheinmal genauer anzuschauen. Die Engine ist ja laut der Information, die du oben gequotet hast die Unreal2.
Zu der Rechtsfrage kontne ich im bezug zu den HP spielen selber nichts finden, lediglich das sowohl die U2 also auch die U3 für nonkommerzielle Projekte kostenfrei nutzbar sind.

Ideentechnich gefiel mir der ansatz das ganze rollenspiellastiger zu machen. Ich könnte mir einen skilltree vorstellen, der sowohl Zauber als auch andere Hogwartstypische Fähigkeiten umfasst.
Die Frage ist wie der Spieler diese Freischaltet. Entweder einzeln durch spezifische herausforderungen, die dann z.B. Rätsellastig sein könnten oder durch erfahrungspunkte.
Bei lezteren stellt sich jedoch wieder die Frage wie diese zu erhalten sind. Wenn wir kämpfe nicht zu prominent einbauen wollen (denn es würde wohl icht wirklich passen, wenn sich alle hogwartsschüler überall dauernd duellieren würden.) würde es nahelege n XP für rätsel zu vergeben. Um diese zu lösen sollten jedoch auch Zauber/skills von nöten zu sein. Heirm uss dann aufgepasst werden, dass spieler sich nicht zu leicht in eine Sackgassen situation verskillen.
Ausserdem: Soll das ganze eigentlich primär eine geschichte erzählen? Oder mehr so ein freies Howarts entdecke-Spiel sein? Und wie linear soll das ganze ggf. verlaufen? Mir hat an den HP spielen die linearität immer missfallen.

Im dritten Spiel gibt es ja auch - wenn ich mich recht erinnere - die möglichkeit als party aufzutreten und die charactere zu wechseln. Das ließe sich sich in richtugn Dragon Age oder vielleicht eher Trine ausbauen. Oder verschiedene Charactere sind (quasi als Klassen) Spielbar und bieten in der Spielwelt ganz andere möglichkeiten. Andere skilltrees, andere bereiche...
Es wäre natürlich auch denkbar dieses system abzuschaffen um die Identifiktion mit dem hauptcharacter zu stärken. Soll es sich eigentlich dabei und HP handeln? Um eine andere person, die aus der geschichte bekannt ist? oder ggf. gar um jemensch ganz anderes? In diesem Fall ließe sich vielleicht der sprechende Hut spassig einbauen.
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Beitragvon Zoe St.Claire » Mi 18 Jan, 2012 17:53

Syrill hat geschrieben:
Wehwalt hat geschrieben:Jump'n'Run?

Das ist einfach ein Spiele-Genre. Der bekannteste Vertreter ist wohl Tomb Raider (oder falls dir die Protagonistin mehr sagt: Lara Croft). :)


Ich hätte da jetzt direkt erstmal an Super Mario gedacht. Wehwalt, den musst du aber wirklich kennen. :wink:
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Beitragvon Wehwalt » Mi 18 Jan, 2012 18:34

Lara Croft sagt mir was. Das war doch mal ein Kinofilm, und ich hab mitgekriegt, daß der auf einem Videospiel beruhen soll. Aber Super Mario ist mir kein Begriff. ABer egal, Ihr müßt mir hier nicht weiter viel erklären. Ich bin gespannt, ob ein nettes Spiel zustande kommt ...
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Beitragvon Syrill » Mo 23 Jan, 2012 15:57

Harrik hat geschrieben:Es ist natürlich eine Frage des Masstabs udn der erwartung wie mensch an solch eine Mod herangeht. Erwarten wir, dass wir durchaus einige menschen haben werden, die über einen längeren zeitraum mit einer gewissen regelmäßigkeit an solch einer Mod arbeiten würden? Dann ist es sicherlich sinvoll das ganze vorher gut durchzuplanen und erstmal in der theorie eine sehr genau vorstellugn davon z erarbeiten wie die mod am ende aussehen soll und wie das ganze umgesetzt werden soll.
Wenn nicht ganzso klar ist was am ende rauskommen soll und die resourcen auch nicht so deutlich feststehen gibt es allerdigns auch die möglichkeit klein anzufangen. Beispielsweise einen begrenzen bereich zu basteln, ihn mit rudimenteren physicparametern auszustatten usw. Von dortan lässt sich dann durch das ausprobieren im kleinen leicht erarbeiten wohin es gehen soll. Der vorteil ist, dass mensch viele Ideen on-the-run entwickeln kann und im zweifel nicht mit leeren Händen dasteht.

Ich wäre auf jeden Fall dafür erstmal in sehr kleinem Maßstab anzufangen. Um zu lernen und herauszufinden, wo die Schwierigkeiten liegen. Und zu sehen, ob es denn überhaupt geht...^^
Aber Physikparameter braucht man für so ein Spiel -glaube ich- kaum. :)

Harrik hat geschrieben:Aber ob so oder so erstmal weiter informationen zu sammeln und zu brainstormen was überhaupt denkbar wäre ist sicherlich sinnvolelr als ungestüm loszulegen und einfach irgendetwas zu machen. Vor allem bräuchten wir nach wie vor deutlich mehr Menschen. Allerdings finden die sich ggf. auch eher wenn die Idee schon etwas ausgereifter ist.

Du meinst, dass man versucht ein möglichst großes Team zusammen zu stellen? Da bin ich kritisch, weil ich beim Gothic-Modding schon viele Projekte daran habe scheitern sehen. Lieber das Projekt nicht allzu groß ansiedeln (man kann ja bei entsprechendem Erfolg immernoch eine Fortsetztung machen!) und dafür mit kleinerem Team arbeiten.
Man weiß nie, wie motiviert und fähig die Leute sind, wenn es um so etwas geht. Auch kann bei den fleisigsten der Alltag dazwischen kommen. Und wenn dann das halbe Team wegbricht, ist das nicht sehr angenehm für die anderen.

Harrik hat geschrieben:Du schlägst also vor HP3 (PC) als grudnlage zu nehmen? Ich muss mal gugen ob ich das nochmal irgendwo auftreiben kann um es mir nocheinmal genauer anzuschauen. Die Engine ist ja laut der Information, die du oben gequotet hast die Unreal2.
Zu der Rechtsfrage kontne ich im bezug zu den HP spielen selber nichts finden, lediglich das sowohl die U2 also auch die U3 für nonkommerzielle Projekte kostenfrei nutzbar sind.

Letztendlich bräuchte man wohl eine Erlaubnis von EA. Wenn die keine weiteren Titel planen, könnte man die vielleicht bekommen.

Harrik hat geschrieben:Ideentechnich gefiel mir der ansatz das ganze rollenspiellastiger zu machen. Ich könnte mir einen skilltree vorstellen, der sowohl Zauber als auch andere Hogwartstypische Fähigkeiten umfasst.
Die Frage ist wie der Spieler diese Freischaltet. Entweder einzeln durch spezifische herausforderungen, die dann z.B. Rätsellastig sein könnten oder durch erfahrungspunkte.
Bei lezteren stellt sich jedoch wieder die Frage wie diese zu erhalten sind. Wenn wir kämpfe nicht zu prominent einbauen wollen (denn es würde wohl icht wirklich passen, wenn sich alle hogwartsschüler überall dauernd duellieren würden.) würde es nahelege n XP für rätsel zu vergeben. Um diese zu lösen sollten jedoch auch Zauber/skills von nöten zu sein. Heirm uss dann aufgepasst werden, dass spieler sich nicht zu leicht in eine Sackgassen situation verskillen.
Ausserdem: Soll das ganze eigentlich primär eine geschichte erzählen? Oder mehr so ein freies Howarts entdecke-Spiel sein? Und wie linear soll das ganze ggf. verlaufen? Mir hat an den HP spielen die linearität immer missfallen.

Im dritten Spiel gibt es ja auch - wenn ich mich recht erinnere - die möglichkeit als party aufzutreten und die charactere zu wechseln. Das ließe sich sich in richtugn Dragon Age oder vielleicht eher Trine ausbauen. Oder verschiedene Charactere sind (quasi als Klassen) Spielbar und bieten in der Spielwelt ganz andere möglichkeiten. Andere skilltrees, andere bereiche...
Es wäre natürlich auch denkbar dieses system abzuschaffen um die Identifiktion mit dem hauptcharacter zu stärken. Soll es sich eigentlich dabei und HP handeln? Um eine andere person, die aus der geschichte bekannt ist? oder ggf. gar um jemensch ganz anderes? In diesem Fall ließe sich vielleicht der sprechende Hut spassig einbauen

Das sind natürlich einige Fragen, die man klären müsste. Gibt sicher noch mehr kritische Punkte, aber einige, die du hier nennst, laufen auf folgendes hinaus:
  1. Wird Hogwarts überhaupt der Schauplatz?
    Immerhin gäbe es viel gutes Material als Vorlage, aus Filmen, Spielen und natürlich nicht zuletzt Büchern. Zudem ist Hogwarts sehr beliebt und es gibt nicht allzu viele logische Alternativen, zumindest keine für Spiele interessante.
  2. Sandbox vs. Storytelling
    Will man dem Spieler die Möglichkeit geben möglichst alles mal auszuprobieren und einfach die Spielwelt zu erkunden oder fesselt man ihn mit einer spannenden Geschichte an den Bildschirm? Die Harry Potter Spiele waren immer sehr linear (naja im 6. konnte man Hogwarts recht schön erkunden, gab aber meines Wissens nach nicht zu viel zu entdecken), aber eine reine Sandbox kann auch sehr schnell langweilig werden, wenn sie den Spieler nicht befriedigt. Manche würden dann vielleicht gern ihre ganze Zeit im Gemeinschaftsraum verbringen, wo es dann aber nur 4 Gespräche und eine Quest gibt. Das ist schnell erledigt und dann?
    Wie wäre es vielleicht mit möglichst vielen Quests, die den Spieler viel in der Spielwelt erleben lassen (Unterricht, nächtliche Streifzüge, Flucht vor Filch, Duelle, Rätsel, aber auch "Hogwarts-Schüler-Pflichten" wie Hausaufgaben) und einer Hauptquest, die mit der Zeit an Bedeutung gewinnt und dann zu einem schönen Finale führt?
    (Puh... klingt grad sehr umfangreich oder?^^)
  3. Skilltree
    Gibt man dem Spieler gleich alle Fähigkeiten oder darf er sie nach und nach erlernen? Wenn letzteres auf welcher Grundlage? Als Quest-Belohnung oder XP-Einlösung? Soll der Spieler überhaupt von Anfang an sehen, was er alles lernen kann? Wäre es nicht cool hier und da vermeintlich geheime Zauber von anderen zu lernen oder "zufällig" in Büchern zu finden? Diese wären dann nicht wirklich notwendig, belohnen aber gründliche Spieler und verleihen dem Spiel Tiefe. (Es ist sehr frustrierend, wenn man als Spieler das Gefühl hat, dass man an einem Punkt angelangt ist, an dem die Entwickler im Spiel eine Grenze gezogen haben, sei es Storytechnisch, auf Fähigkeiten/Skills bezogen oder auch einfach Levelgrenzen)
    Hat man Hogwarts als Szenario, so wäre es logisch im Unterricht die Zauber zu erlernen und in der Bibliothek vielleicht Boni zu finden.
  4. Was, des vorhandenen Inhalts kann und will man weiter benutzen?
    Soll man teils zu dritt spielen können? Vorhandene Level/Zauber/Gegenstände/Spielinhalte übernehmen?
    Je mehr man selbst machen will, desto höher der Aufwand, desto größer das Risiko sich vom "Harry Potter Feeling" zu entfernen und desto größer das Risiko, dass ein Projekt scheitert.
  5. Wen spielt man und wann?
    Bei der Frage gibt es einige schöne Möglichkeiten. ;)
    Man könnte das Spiel zu so ziemlich jeder Zeit spielen lassen, wobei nur die Zeit, zu der Harry an der Schule ist, besonders kritisch wäre, weil der Spieler darüber am meisten weiß und man die meisten Vorgaben hat. (Namen, Charaktere, Begebenheiten...)
    Vielleicht als Harry noch bei seinen Verwandten ist? Oder zur Zeit des letzten Kapitels des letzten Bandes? Oder will man doch Harry spielen, dann wäre die Zeit wohl vorgegeben... :)

Zoe St.Claire hat geschrieben:Ich hätte da jetzt direkt erstmal an Super Mario gedacht. Wehwalt, den musst du aber wirklich kennen. :wink:

Stimmt, das Beispiel wäre natürlich auch sehr passend gewesen und wäre nicht mit Kinofilmen verklärt... ;)

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Beitragvon Harrik » Mo 23 Jan, 2012 19:42

Nun ich dachte dabei durchaus nicht an ein besonders risiges Team. Aber mehr als 2 wären doch u.U. schon nett =) ich werde nacher nochmal nen längeren Post zu verschiedenen Ideen schreiben=)
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