Sooo, ist mal wieder soweit

Ich muss ja gestehen, das ich den Spiegel Nerhegeb irgendwie mag, weil er einem die Möglichkeit gibt seine Träume auch bildlich zu sehen und das Ganze außerhalb unserer Köpfe
Deshalb habe ich mir gedacht, das es an der Zeit ist einen Nerhegeb Thread zu eröffnen.

Wer also in diesen magischen Spiegel blickt, sieht nicht, wie er wirklich aussieht. Stattdessen zeigt ihm der Spiegel, wie er sich am liebsten sehen würde.
Und nun würde ich gern von Euch wissen wollen, was ihr sehen würdet, wenn Ihr in den Spiegel schauen würdet. Würdet Ihr Euch mit Eurem Schwarm zusammen sehen? Oder würdet Ihr ein Superstar sein? Oder würdet Ihr einfach nur Euch und ein paar Socken sehen?


*in den Spiegel schau*
Langsam beginnt sich die Oberfläche des Spiegel´s zu verändern, sie wird unscharf, verschwommen...bis...ein klares Bild von mir erscheint..und... ich sehe mich vor einem Haus sitzen, welches das Dach aus Muscheln hat. Neben dem Haus sind Wildblumen zu sehen und Sand, ahhhh der Sand gehört zu der Küste, an der das Haus steht. Dann schaue ich weiter und ich sehe meinen Freund mit unserem Hund spielen, der Hund ist groß, sehr groß und er scheint noch jung zu sein. Ich sitze an einer Schreibmaschine und der Tisch ist bedeckt mit beschriebenen Papier. Es ist sonnig und warm scheint es auch zu sein, denn wir haben sommerliche Sachen an....

So jetzt wünsche ich Euch Happy Posting

...langsam breiten sich Kreise auf der ansonsten silberspiegelnden Fläche des Spiegels aus, wie ein Stein, der ins Wasser fällt und dort seine Linien hinterlässt versinkt auch mein Abbild in den unendlich wirkenden Tiefen des magischen Spiegels Nerhegeb.
Endlich beruhigt sich die Oberfläche, hinter mir breiten sich tiefst dunkelgrüne Wälder aus, ich stehe vor einem erhabenen, uralten Anwesen, Efeu rankt sich an den imposanten Mauern empor. Ich sehe, wie ich das Anwesen betrete, durch die geschmacklich perfekt eingerichtete Halle laufe, etliche schwere Eichentüren ignoriere und mich schließlich in einem riesigen Raum wiederfinde. Vollgestopfte Bücherregale verdecken die Wand und neben dem großen Sessel in dem ich mich sofort niederlassen würde stehen mehrere Vitrinen mit jahrhunderte alten, ebenso schönen wir kostbaren Büchern. Doch noch immer bleibe ich nicht stehen, ich sehe wie das Spiegelbild meines Selbst den Raum durchquert und ein kleineres Zimmer betritt in dem unzählige Werkzeuge, altes Leder und kostbare Tinte die Atmosphäre dominieren. Ein altes, zerknittertes Buch liegt auf einem großen, voll gestellten Tisch, die Blätter wie die gebrochenen Flügel einer Taube nach oben gestreckt, sein einst makelloser Mantel ist verfleckt und abgewetzt von den Jahrhunderten, die es bereits durch die Hände von Sammlern gegangen ist. Langsam trenne ich das Buch aus seinem alten Kleid. Nun endlich erkenne ich auch, was ich dort in diesem, meinem Anwesen tue. Ich bin Buchrestauratorin und dies ist meine neuste Arbeit. Ich merke wie meine Umgebung verschwimmt, alles um mich versinkt in Nebel und plötzlich finde ich mich wieder, auf dem kalten Boden zu Füßen des Spiegels, der schon so manchen in den Wahnsinn trieb. Mir ist dieses Schicksal glücklicherweise erspart geblieben... oder? Sorry war ein bisschen lang, aber ich konnte mich nicht zurückhalten.

Ich sehe Findus ein paar Minuten zu, wie sich Findus im Spiegel eine Wunschszene aus ihrem Leben ansieht, und erfreue mich an ihrem glücklichen Ausdruck im Gesicht. Nach einer kleinen Weile tippe ich ihr behutsam auf die Schulter "Darf ich auch mal?"

Sie wirft noch einen letzten sehnsüchtigen Blick in den Spiegel und tritt zur Seite.

Ich sehe nur noch ein paar verschwommene Wirbel im Spiegel, bis sich eine andere Szene manifestiert:
Ich sehe mich in einem kleinen, naturnahen Garten, in dem alles nur so wuchert, mit einem Korb in der Hand sonnenwarme Kräuter ernten.
Unter einem großen Kirschbaum im lichten Schatten ist ein gedeckter Tisch mit Kaffe, Kuchen und einer Flasche Wein im Eiskübel.
Vögel zwitschern, Bienen summen, Schmetterlinge gaukeln, und eine leichte Brise lässt das Tischtuch flattern. Aus dem schmucken Haus, von welchem man die Vorderfront vor lauter Blumen und Büschen kaum sehen kann treten schwatzend und lachend meine Tochter und ihr Freund und tragen das Kaffegeschirr zum Tisch. Ich blicke auf meine Armbanduhr, denn ich weiss, dass mein Schatz heute, nach drei langen Jahren aus der Fremde zurückkommt....gleich muss es soweit sein, ich kann schon ein Auto die Straße entlangfahren hören ......wie lange darf ich noch vor dem Spiegel stehenbleiben???

War toll Lycidia hat richtig Spaß gemacht zu lesen, die Bücher die Du restaurierst, sind die, die ich zu vor geschrieben habe toller Spiegel

EDIT// Snitchet, hört sich auch nach heiler Welt an Snitchet ich mag solche Geschichten, wie die von Euch zweien
Ja mit dem Spiegel solltest Du vorsichtig sein wenn Du merkst, dass Deine Beine einschlafen, solltest Du aufhören in ihn zu schauen
Ab wann man verrückt wird ist mir allerdings unbekannt

Findus hat geschrieben:Ja mit dem Spiegel solltest Du vorsichtig sein wenn Du merkst, dass Deine Beine einschlafen, solltest Du aufhören in ihn zu schauen
Ab wann man verrückt wird ist mir allerdings unbekannt

Ich wollte eigentlich damit sagen "Bitte, bitte, darf ich noch solange stehenbleiben, bis er aus dem Auto aussteigt und in den Garten kommt.....!!!"

ich komme langsam dem Spiegel näher und betrachte ihn erst eine Weile. Als ich in den Spiegel sah, sah ich zuerst mich, doch dann kam eine Gestalt von hinten und legte die Hand auf meine Schulter. Sie wurde immer schärfer und ich erkannte meine Oma! Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. So standen wir eine ganze Weile da und ich wäre am liebsten in den Spiegel hineingegangen. Es war ein schweres Gefühl mich loszureißen....


ja ich hatte Tränen in den Augen als ich dashier geschrieben habe

Autsch Bella aber nachvollziehbar...vielleicht siehst Du nächstes Mal etwas anderes, schöneres

Snitchet, jaaaa des is groad no drin denk i

Nervös trete ich vor den Spiegel. Mich ängstigt was ich sehen könnte. Ich öffne die Augen… und sehe mich. Furcht spiegelt sich in meinen Augen. Doch dann tritt eine Person von der Seite an mich ran und legt den Arm um mich. Ich lache. Es ist ein Junge der mich anlächelt und dann auf die Wange küsst.
Dann sehe ich hinter uns zwei Gestalten auf uns zukommen. Eine ist groß und schlaksig, eine klein und pummelig. Noch kann ich ihre Gesichter nicht sehen.
Ron und Molly ist mein erster Gedanke. Dann muss ich lachen, weil ich wirklich Harry Potter gestört bin. Doch sie kommen näher, und ich sehe, dass eine der beiden Gestalten ein großer Mann mit Vollbart und Brille ist. Wir haben dieselbe Nase und dieselbe Augenfarbe. Tränen beginnen meinen Blick zu trüben als ich mir die Frau genauer besehe. Sie lächelt mich an. Sie ist älter und hat rote Bäckchen und einen gutmütigen Gesichtsausdruck. Ihr Haar ist kurz und steht in grauen Locken von ihrem Kopf ab. Sie hat Geheimratsecken.
Ich beginne zu weinen als ich meinen Vater und meine Großmutter erkenne. Der Junge neben mir nimmt mich in den Arm und sagt etwas. Mein Vater steht neben uns und lächelt. Auch er weint.
Ich verbrachte lange Zeit vor dem Spiegel, und sah mir beim Glücklichsein zu.

langsam for den Spigel gehen aha ahhhhh aha oh der ist süß und was ist das... RECHTSCHREIBFEHLER!!! fon wegen wünsche die mache ich jetzt schon und sie sind lästig und nicht schön Dmmer Spiegel.

@ Dairine, schön geschrieben könnte mir vorstellen das Du wie Harry damals öfters den Spiegel aussuchen würdest, wenn Du die Wahl hättest. Verständlicherweise.

danke.
ich weiß nicht ob ich öfter hingehn würde.
in letzter zeit ertrag ich kaum einen gedanken an meinen dad. aber... wow. seine stimme wieder hören wäre ein hit

ich trete vor den Spiegel und sehe mich mit meinem Buch Sternenstaub in der Hand. Die ersten 100 Exemplare (vielleicht auch mehr) sind verkauft worden und ich bin richtig stolz darauf. Mein Freund steht hinter mir und ich gebe ein Interview (na ja, die Interwiews müssen nicht unbedingt sein, aber ein Buch zu veröffentlichen wäre schon cool.)

*tritt langsam, ehrfurchtsvoll vor den Spiegel und schluckt einmal*

Ich sehe mich im Kreise meiner Familie, noch einmal alle unterm Weihnachtsbaum vereint. Meine Großeltern, meine Mutter... Und das? Wer ist das, der mir da seine Hand auf die Schulter legt? hm, das muß wohl meine "echte" Oma sein, die ich nie kennenlernen durfte.

*Tritt zurück, bevor sie sich im Spiegel verliert und wischt sich die Tränen fort, verlässt dann durchaus auch mit einem schönen, warmen Gefühl den Raum wieder, damit der nächste an den Spiegel kann*

Ich trete vor den magischen Spiegel und beobachte, was sich vor mir ablichtet. Es ist nur ein Bildnis meiner selbst… das sich jedoch langsam verändert. Plötzlich sehe ich toll aus! So ähnlich, wie mein jetziges Ich, aber doch so anders. Ich bin schöner, eindeutig stylischer und, wie man dem Aussehen nach urteilen kann, reich. *grins* Plötzlich tritt ein Blitzlichtgewitter ein, ich lächele den Kameras zu, gebe Autogramme, hinter mir stehen zwei Bodyguards, neben mir mein Filmkollege und Ehemann - irgendein berühmter, gutaussehender Schauspieler – der ebenfalls Autogramme verteilt, während wir uns von der Welt bewundern lassen. Ahja, hab ich das schon erwähnt? Wir stehen auf einem roten Teppich vor dem Buckingham Palace, da die Queen uns eine Audienz gestattet hat weil wir das einflussreichste Päärchen dieses Jahres gewesen seien. *strahl*
Teenies im Hintergrund halten Schildchen mit meinem Namen in die Luft und Reporter aus der Luft berichten live von diesem Ereignis, das nichts bedeutet und dennoch in mindestens 10 Ländern im TV zu sehen ist.
Jemand isst meine Müsliriegelmarke, andere haben Kleider von meiner Designerboutique an, während der Grossteil der Menge Songs von mir singt oder Filmsprüche rezitiert, in denen ich die Hauptrolle gespielt habe.
In der letzten Szene lösen mein Mann und ich uns von der Menge, er schaut mir in die Augen als wäre all das, die ganze Welt praktisch, unbedeutend im Gegensatz zu mir und küsst mich… Die Kameras blitzen überall, eine perfekte Szene die in das weisse Nichts übergeht, während ich mich vom Spiegel entferne. Es bleibt das Bild eines Lächelns von ihm und der bittere Nachgeschmack, der bei solchen Träumereien üblich ist.



Ach. Wie klischeehaft das alles. Ich möchte nicht sagen, es sei wirklich alles ernst gemeint, geschweige denn das sei mein Hauptbegehren… doch ein bisschen Spass muss sein!

Wäre aber auf jedenfall ein Traum, den sicher jede von uns schon einmal kurz geträumt hat...vielleicht ein klein wenig abgewandelt . Ich fand es gut und würde gern wissen wie es weiter geht