Shell Cottage in Wales
Der 6. Harry-Potter-Film ist noch nicht erschienen und schon sind die Dreharbeiten für die Verfilmungen des letzten Buches im Gange. BBC News hat jetzt einen Video-Bericht über den Bau der Kulisse von Shell Cottage, dem Haus von Bill und Fleur. Derzeit wird das Haus am Strand von Pembrokeshire in Wales aufgebaut; für die Einwohner des Ortes bedeuten die Arbeiten (und auch die für den Robin-Hood-Film mit Russell Crowe, der einen Monat später dort gedreht wird) einige Einschränkungen, da Straßen dafür gesperrt werden müssen. Doch wenn die Filme in 2 Jahren erschienen sind, wird man vielleicht auch dafür belohnt werden, wenn Potter-Fans die Drehorte bereisen wollen.
JKR für Gordon Brown
Der britische Premierminister Gordon Brown aus der Labour-Partei hat es nicht einfach. 2007 räumte Tony Blair sein Amt endlich für den Schotten Brown, der schon 1994 Premier werden wollte, doch von Anfang an war er beim Volk nicht sehr beliebt und die Finanzkrise machte das nicht besser. Das Time-Magazin trotzt dem Trend der zunehmenden Brown-Kritik und kürte ihn zur Nummer 2 der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten im Jahr 2009. Den Artikel zu ihm schrieb JK Rowling, die die Labour-Partei und damit auch Gordon Brown bereits im September mit einer Spende unterstützte.. Die Autorin spart in ihrem Artikel auch nicht mit Komplimenten, sagt, er habe einen „beeindruckenden Intellekt“ und sagt, dass sie ihn „immer noch an der Macht haben will“ - eine Unterstützung, die Brown bei den nächsten Wahlen sicher gebrauchen kann.
Daniel im Interview über Film 6
Daniel Radcliffe wurde von der Seite Wizard Universe interviewt und sprach dabei über "Harry Potter und der Halbblutprinz". Neben der Tatsache, dass Michael Gambon alias Albus Dumbledore es immer wieder schafft, bei den Mahlzeiten Essen in seinen Bart zu bekommen, spricht Daniel auch darüber, was eigentlich der Kernpunkt des sechsten Filmes ist: "Paranoia. Es gibt eine sehr starke Szene in dem Film, die sich nur um Harry's wachsende Paranoia darüber, dass Draco Malfoy ein Mitglied der Todesser wird. Außerdem scheint ein großer Part in allen Filmen der Tod zu sein. Daran sind wir sogar noch näher, da Dumbledore dabei ist zu sterben und weiß, dass er sterben muss. Und die Vorstellung von diesem alten Mann, der all das weiß, ist eine sehr, sehr traurige. Aber er macht trotzdem weiter. Er gibt nicht auf und kämpft absolut bis zur letzten Minute."
Emma im Plausch über den "Halbblutprinzen"
Da Daniel bereits zum sechsten Film befragt wurde, hat sich die Seite Wizard Universe nun auch Emma Watson herausgepickt und sie zum neuen Film befragt. Als Hermines größten Moment im sechsten Film stellt Emma folgendes heraus:
"Da ist dieses fiese Mädchen namens Lavender, die sich ein bisschen in Ron verliebt hat. Am Anfang des Films wird angedeutet, dass Hermine und Ron endlich zusamm enkommen werden und dann kommt sie dazu. Hermine ist empfindlich und wirklich fies, ehrlich. Und es geht sehr darum, wie sie Lavender so etwas wie verachtet. Nicht wirklich, weil sie ihr Ron weggenommen hat, sondern weil sie ziemlich das Gegenteil von Hermine ist. Also ist es sehr komisch, aber auch ziemlich traurig für sie. Ihr Teil ist sehr Ron-basiert.
Wer fehlt noch? Rupert im Interview
Daniel Radcliffe und Emma Watson schon interviewt, wer fehlt da noch? Natürlich, Rupert Grint!Das Wizard-Magazin hat auf seiner Homepage auch das dritte Interview veröffentlicht, das sie diesmal mit Rupert Grint geführt haben. Daniel und Emma erzählten in ihren Interviews, dass ihre Lieblingsszene im bald erscheinenden Harry Potter und der Halbblutprinz die Quidditchszene mit Rupert sie - bei der sie überhaupt nicht dabei waren. Aber offensichtlich ist die Szene sehr unterhaltsam: "Sie ist wirklich zum laut Loslachen", sagt Daniel Radcliffe. "Und es ist nicht einfach, mich laut zum Lachen zu bringen." Auch Rupert kann sich an die Arbeiten zu dieser Szene gut erinnern: dafür wurde sein Hintern vermessen. Damit er nicht den ganzen Tag auf dem unbequemen Besenstiel sitzen musste, hat man ihm eine Art Stuhl für den Besen angefertigt, der genau seinem Körper angepasst war - und die Dreharbeiten deutlich angenehmer gemacht hat.
Bekannt ist ja bereits, dass Rupert Probleme mit Liebesszenen hat, und in diesem Film war es besonders schlimm - als die Kussszene mit Jessie Cave gedreht wurde, kannte er die Schauspielerin gerade einmal 2 Tage lang. Auf die Zeit nach Harry Pottern, wenn er auch vieles vermissen wird, freut Rupert sich schon - aber er will einen ganz anderen Film machen. Warten wir ab, was wir noch von ihm hören werden
5 Fakten, die niemand braucht
Den Begriff "Fun Facts" kann man schlecht ins Deutsche übertragen - es handelt sich um Informationen, die lustig sind aber keinen wirklichen Sinn haben. Moviefone.com hat 5 solcher Fakten zu Harry Potter und der Halbblutprinz gesammelt. So erfährt man zum Beispiel, dass der Filmkuss zwischen Rupert Grint und Jessie Cave nach "gerade einmal" 10 Takes im Kasten war. Und das Ganze auch noch vor einem Live-Puplikum stattfand. Oder man kann auch lesen, dass jeder Hauptcharakter ein Double hat - so dass es einem Besucher des Sets durchaus passieren kann, dass er das Gefühl hat, doppelt zu sehen. Emma Watson hätte ihr Double sogar liebend gerne zum Schulunterricht geschickt. Allerdings ist diese schon 24 Jahre alt. Und von Rupert kann man erfahren, dass er mit seinem Eiscreme-Wagen, den er gekauft hat, noch nicht zum Set kommen konnte - während der Dreharbeiten hatte das Auto Motorprobleme. Aber auch für die Zukunft plant er nicht, damit Eis zu verkaufen: "Das ist ziemlich kompliziert. Man muss sich allen möglichen Gesundheits-Checks unterziehen."
Noch mehr Fakten gibt es im Artikel zu lesen.
Bilder x 5
Mal wieder gibt es neue Bilder zum 6. Film. Zuerst eines aus einem Artikel der LA Times, das Harry und Dumbledore - wahrscheinlich in Slughorns Haus - zeigt:
Außerdem hat WB wieder neue Filmplakate veröffentlicht - diesmal sind es immer Duos, die abgebildet sind:
sehr interessant!
