Kaum strahlt das Fantaxy in neuem Stil,
sind Wolf und Erde wieder obsolet!
Stattdessen Crêpes, Geschenke, Puzzlespiel,
ein dicker Bäcker, der im Schnee rumsteht.

So kann man Weihnachtsstimmung nicht entweichen,
und so ist sie mir nicht einmal verhaßt!
Habt Dank, daß Ihr nach Halloweenschen Leichen
erneut ein Fest uns hier begehen laßt!

Wow, snitchet ... das ist witzig. Und gut!

oooch - armer Snape *g* jetzt kriegt er wieder sein Fett ab ......

Dann will ichs auch nochmal probieren... (vorsicht, miese Gedichte-Schmiedin)

Ist das heute wieder kalt,
man merkt, Weihnachten ist bald.
Der Weihnachtsmann ist schon bereit,
Knecht Ruprecht jedoch ist mal wieder breit.
Hat er doch ne rote Nase wie das Rentier
und riecht nach Schnaps und Bier!


oh je, wie grottig... ich verzieh mich dann mal lieber wieder.

Aber eine lustige Idee ... ich glaube aber, wenn jemand dieses Gedicht laut vortragen wollte, würde man denken, der Rezitator sei besoffen wie Knecht Ruprecht ...

jupp. Vortragen ist eh keine gute idee.

Ist ja auch innerhalb weniger Sekunden entstanden, zu so später Stunde... da ists mit dem denken nimmer weit. (Reicht das als Ausrede? Hab ja extra schon ne Warnung davor gesetzt. )

Hm ... wir könnens ja mal zu später Stunde auf ein Reimduell ankommen lassen, wie ichs mal gegen den Denkar ausgeführt habe ... Oder ich verdien mir hier mal wieder ein paar Nädeli ...

Reimduell? Auweia, da wäre ich ja haushoch unterlegen.
Ich versuch morgen nochmal mein Glück mit dem reimen, ielleicht fällt mir dann was gescheiteres ein.

Wie gesagt, die Idee ist ja nicht schlecht. Versuchen wir die Idee doch einfach so zu verwerten:

Man merkt's schon an den Temp'raturen:
Weihnacht ist nicht mehr weit.
Der Weihnachtsmann hat viele Fuhren
Geschenke schon bereit.

Doch krankt's wie immer an dem Knechte:
Ruprecht ist völlig dicht!
Der Chef sieht: In dem Zustand brächte
der die Pakete nicht.

Er liegt gestreckt da vor den Kufen
und süffelt Aquavit,
getreten von den Rentierhufen
rülpst er nur kurz "Prosit".

Verständnis kann ihm nicht versagen
am Nordpol Santa Claus:
Die Dunkelheit, die kann schon nagen,
die Kälte ist ein Graus.

Er ließe sichs ja noch gefallen,
wenn es jetzt Sommer wär',
da hört man sie zu zweit oft lallen,
doch hört's nur ein Eisbär.

Doch im Dezember reißt zusammen
sich stets der Weihnachtsmann,
könnt' seine Duldsamkeit verdammen,
die er sonst zeigen kann.

Er merkt, daß es sich nun wohl räche,
daß er sich macht' gemein,
bezichtigt sich der Führungsschwäche
- und fährt wieder allein.

Im Frühjahr dann, wenn längst verteilt
auf Erden schon die Gaben,
wenn längst der Tatendrang enteilt,
den Weihnachtsmänner haben,

da wacht dann auch Knecht Ruprecht auf,
und brüllt: "Jetzt laß uns fahren!",
schwingt munter sich zum Schlitten auf,
wo einst Geschenke waren:

Doch rasch sind wieder sie erschlafft,
die Knechteslebensgeister:
Vom Schlitten runter müde gafft
sein rotberockter Meister,

reicht lächelnd ihm die Flasche Wein,
raunt leise: "Gutes Neues ...
Laß im Dezember 's Saufen sein!
Jetzt trink, Knecht, und bereu' es!"

Die Welt indes ist längst verroht,
verschwunden ist das Gute!
Die Kinder lachen, wenn man droht
mit des Knecht Ruprechts Rute.

wow. Das ist genial.

Und noch ein mieses Gedicht von mir.

Weihnachten ist nah,
Santa ist bald da.
Die Rentiere jedoch haben keine Lust,
sie haben genug und schieben Frust.
Nun muss Santa selber ran,
mann oh mann!
Was soll denn das bloß werden,
Weihnachten fällt wohl aus auf Erden.
Doch Ersatz ist schnell gefunden,
in Form von Hunden!
Im Hundeschlitten geht’s schnell voran,
auf die Rentiere Santa nun verzichten kann.