Hi ihr Lieben,

im Moment finde ich solche Threads unglaublich interessant! Und so komm ich damit jetzt auch zu euch! Hier geht es um ein Paar Fragen die normaler Weise das Leben bestimmen, das wir führen. Mich würde wirklich interessieren wie ihr dazu steht und mit euch darüber Diskutieren.

1. Was bedeutet für euch Leben?
2. Seid ihr Gläubig? Wenn ja, an was glaubst du? (muss keine Religion seien)
3. Was sind deine Werte, die du mit Leben verbindest?
4. Was hältst du von den Regeln oder Geboten? Findest du sie angebracht?
5. Was ist in deinen Augen "Menschlichkeit"?
6. Ein Leben nach dem Tod? Realistisch, für dich?
7. Was ist dein persönlicher Sinn des Lebens?

Würde mich einfach mal interessieren! Danke schon mal für das mitmachen.



1. Leben bedeutet für mich, alles mit zu nehmen was geht. Jeden Tag so zu verbringen, das ich das Gefühl habe ihn genossen zu haben. Mich nicht treiben zu lassen und immer Spass habe!

2. Ich glaube an den Aufstieg. In meinem Glauben, befasse ich mich damit den Körper nach dem Tod zu verlassen und mit meiner Seele zu Energie zu werden.

3. Den Mut zu haben, die Angst zu besiegen. Lieben zu können. Freundschaften zu schließen. Vergeben und Hoffen zu können. An das gute Glauben und immer ich selbst zu bleiben.

4. Ich persönlich denke das Regeln und Gebote wichtig sind. Aber an erste Stelle gehört nicht "Du sollst keinen Gott neben mir haben" sondern "Du sollst nicht töten" finde ich!

5. Den Unterschied zwischen Gut und Böse zu kennen und auch das dazwischen zu zulassen, wenn es nötig ist!

6. Na ja, Leben. Als Energie ist man eher Tod! Aber im Aufstieg geht es ja auch um die Seele die ja schon noch lebt?! Also, ja indirekt ist es für mich realistisch!

7. Alle Prüfungen zu bestehen ohne mich selbst zu verlieren!

Woher das wohl kommt?!

Na schön, dann mach ich mal mit!

1. Leben bedeutet nicht Tod zu sein. Gefühle zu zeigen und ein aufrechtes Wesen zu sein.

2.Ich bin Katholisch aufgewachsen. Ich gehe auch in die Kirche bin aber nicht Fanatisch!

3. Ehre, Liebe, Verständnis, Hilfsbereit, Stolz, Genügsamkeit und Neugier.

4. Die Gebote waren die Gesetze für den Haufen Affen die damals hier krauchten. Also, ja! Sie sind sinnvoll. Auch das erste Gebot! Stell dir vor sie hätten weiter ihre Götter gehabt?!

5. Ich finde Menschlichkeit bezeichnet den inneren Kern von jedem. Die Eigenarten und deren Ausmaße in der Gesellschaft.

6. Ja klar! Ich komm in die Hölle. Da geht die Party ab!

7. Alle meine Träume zu Ermöglichen!

Interessant!

1. Wahrnehmung
2. Gott
3. Liebe
4. Regeln, von Menschen für Menschen gemacht. Wird wohl einen Sinn haben. Gebot ist eine Glaubenseinstellung.
5. Fehler machen
6. -
7. -

Okay, ist ja nicht schwer, da mach ich auch mal mit

1. Warten auf den Tod!

2. Um mal in abgewandelter Form Watzlawicks 1. Axiom zu gebrauchen: Man kann nicht nicht glauben! Daran glaube ich - aber natürlich galube ich auch an etwas materielleres, etwas geganständlicheres, ist aber schwer, das in Worte zu fassen. Ich versuche es mal so: Für mich gibt es etwas Höheres, aber es ist eine noch unbekannte Macht. Für mich ist Religion Schwachsinn und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einer dieser Glaubensansätze das non plus ultra darstellt - das ist nur menschengemacht. Aber ich glaube schon, dass es irgendetwas gibt, ob es so ist, weiß ich natürlich auch nicht. Ich hoffe aber, es irgendwann einmal herauszufinden :mrgree:

3. Frieden - damit ist jetzt nicht das Schönheitsköniginnen-Klischee des Weltfriedens gemeint, um Gottes Willen Ich meine damit Ruhe, Akzeptanz, Achtung, einfach keine Streitigkeiten, Konflikte, Kriege mehr - der Mensch sollte wieder Tier sein und nach diesen Prinzipien leben, denn das Tier ist immer noch der bessere Mensch. Das sind die Werte, die ich schätze und Leben erst lebenswert machen ^^

4. Würde der Mensch nicht Mensch sein, bräuchte man keine Regeln oder Gebote, Leben würde dann auch ohne sie funktionieren (Bezug zu Pkt. 3). Weil wir Menschen sind, scheinen sie, oder besser gesagt einige, notwendig, doch eigtl. sollte sich manches von slebst verstehen (Ich greife hier mal dein Bsp. von "Du sollst nicht töten!" auf ^^)

5. Die Soziologie sieht in dem Begriff die Fähigkeit zum reflektierten Handeln - ich sage dazu, erst zu vieles Denken macht den Menschen unmenschlich. Menschlichkeit zeigt sich für mich in den Gefühlen, den Emotionen, die einer dem anderen gegenüberbringt, und zwar in positivem Sinne - naja, was dann eigtl. gar nicht Menschsein ist, aber ich würde mir das als Menschlichkeit wünschen...

6. Für mich klingt dabei noch am plausibelsten die Wiedergeburt, aber ich sehe sie anders als der Buddismus oder Hinduismus. Dieses ICH, das in uns wohnt (ob man es nun Seele, Geist oder sonst was nennt ist mal egal) muss ja irgendetwas sein - und auch, was macht unsere Persönlichkeit aus? Ich denke, dieses ICH ist unsterblich und geht nach unserem Tod einfach aus dem Körper und in einen anderen hinein. Da ist es egal, was man vorher war, ob Mensch, Tier, Pflanze oder Stein - man wird einfach das, was als nächstes "Leben" wird. Die Erinnerungen sind natürlich fort, die die hat das, jetzt verwesende, Gehirn gespeichert. Aber das, was einen ausmacht und bis heute noch nicht greifbar ist (nur von dem psychologischen Ansatz her interpretiert werden kann), das bleibt. So könnte ich mir das Ganze vorstellen - naja, habt ihr euch denn schon einmal SO RICHTIG WACH UND DA, SO GANZ EXISTENT gefühlt? Wenn ja, wisst ihr, was ich meine... ^^

7. Für dieses Leben? Der Tod! (ich würde nämlich lieber neu anfangen oder ganz fort sein anstatt dieses trostlose Leben weiterführen zu müssen...)

Ich weiß, ich schaffe es, andere mit runterzuziehen Aber es wurde ja gefragt

Hi! Das ist mal ein echt interessanter Tread und ein gutes Thema.
Ich kann Hit Girl nur zustimmen. Habe ja nun auch schon ein paar Jährchen hinter mir und es ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Klar man hätte das gern so, sein Leben genießen und alles machen was spaß macht, doch für die meisten Menschen erfüllt sich dieser Wunsch nie. Wie vorher auch schon erwähnt wurden Regeln und Gebote von Menschen für Menschen gemacht. Man sollte sich die Frage stellen warum das so ist. Eigendlich sollten sich die Dinge von selbst verstehn, "Du sollst nicht töten!" zum Beispiel. Aber es gibt Menschen die sind böse und die halten sich nicht an irgendwelche Regeln.
Wenn man möchte kann man positiv denkend durch das Leben laufen und hoffen das einem nichts böses wiederfährt, aber das gute wie auch das böse ist allgegenwärtig.
Hit Girl, mag sein dass deine Aussage den ein oder anderen runterzieht, aber sie ist ehrlich und wahr.

@ Lulu

Du könntest es ruhig mal ernst nehmen! Du Vogel!

@ Flocke

Danke. Kurz und knapp!

@ HitGirl

Ich finde nicht das sie runterzieht. Sie ist ehrlich und jeder der bei klarem Verstand ist findet das besser als Heuchelei.
Aber warum ist es für dich so trostlos?

@ Luna

Dankeschön. Nein, das Leben ganz bestimmt nicht Friedlich oder nett! So naiv sollte man auch nicht seien.
Aber darum liebe ich ja auch die Fantasy. Da ist es nicht immer wie im Leben!

Ernst? Nein, das ist nicht mein Ding!

^^ Genau wie Marty!^^

@ Evy + Luna:

Wow, ich muss sagen, ich bin positiv überrscht, die meisten wollen so etwas nicht hören,
es gilt als regelrechtes Tabu, so etwas auszusprechen, und man wird entweder bemitleidet,
getadelt oder sogar als "krank" abgeschrieben. Es ist erfrischend, mal etwas anderes zu
hören, danke

Speziell jetzt an dich, Evy:
Das mit Fantasy ist auch meine "Flucht aus der Realität" - einer der Gründe, warum ich so
viel vor der Glotze hänge Denn den "MUT", etwas gegen das Leben selbst zu tun (ihr
wisst, denke ich, was ich damit meine), um zu sehen, was dann passiert, habe ich nämlich
noch nicht aufbringen können und werde es sicherlich auch nie, schon allein aus der Angst
heraus, wieder aufzuwachen... Darf ich so etwas überhaupt in einem Forum sagen, wenn
auch Kinder Zugang haben??? Naja, wobei, sie werden daraus sicher nichts interpretieren
können - hoffe ich zumindest
Warum ich das Leben so trostlos finde? Naja, die Erfahrung macht's zum einen und, wenn
ich in mich gehe und betrachte, wo ich jetzt stehe, macht's das zum anderen. Oh, verstehe
mich nicht falsch, ich bin weder naiv noch dumm und weiß, dass ich es besser habe, als viele
andere, eventuell sogar besser als der Duchschnitt. Aber deswegen kann ich ja trotzdem mein
Leben bedauern und es mir zu ende wünschen Das ist eben in mir drin, so ist meine ganz
persönliche Einstellung - ich kann nichts dafür und auch nichts dagegen tun. Ist jemand ein
positiver Denke, dann sage ich, das ist schön für ihn, ganz ehrlich, macht das Leben sicher
oft auch leichter - aber dafür falle ich nicht so hart auf die Schnauze, wenn's dann mal nicht
funktioniert, so kann man wenigstens nicht mehr enttäuscht werden, weil man ja von Anfang
an keine positiven Erwartungen daran gesetzt hat Naja, jetzt sitze ich das (mein) Leben
eben einfach mal ab, und wenn ich Glück habe, ist's dann doch mal mit 'nem Unfall oder einer
schweren Krankheit vorzeitig vobei ^^ Wünscht mir Gück und viel Erfolg, okay

Und an jene, die jetzt kopfschüttelnd und entsetzt vor dem PC sitzen: schimpft bitte nicht
zu viel und zu laut, das macht nur aufmerksam - und vorsicht, wenn ihr mit den Steinen
schmeißt; auf Schmerzen stehe ich nämlich deswegen noch nicht - ganz sicher
(sry, aber diesen kleinen Sarkasmus konnte ich mir einfach nicht verkneifen )

Ich finde deine Einstellung immer noch okay! Sie ist hart, aber das leben ist das ja nu auch!
Etwas zu ändern?! Doch das versuche ich schon. Doch meist ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Darum sollte man das nur tun wenn man den Sieg sicher hat!

Oh ja, ich stimme dir voll und ganz zu ^^
Und: Dir trotzdem viel Erfolg beim Kampf

Danke! Der Erfolg ist mir sicher! ^^

1. Zu existieren.

2. Nein, ich glaube an Nichts.

3. Ich kann das nicht einfach so pauschalisieren.

4. Naja, da die Meinungen/Ansichten/Neigungen der Menschen so vielfältig sind,ist es glaub ich schon wichtig, dass es gewisse Verhaltensregeln gibt. Inwieweit manche davon sinnvoll sind, bleibt jedem selbst zu bewerten.

5. Für mich persönlich gibt es keine Menschlichkeit in dem Sinne. Tiere sind genauso in der Lage Emotionen aufzubauen und bspw. den Menschen zu trösten oder zu helfen, obwohl sie es gar nicht müssten. Wenn dann ist "Menschlichkeit" für mich eher, dass der Mensch zu den schlimmsten Sachen fähig ist.

6. Nö, für mich gibt es kein Leben nach dem Tod. Es endet, einfach so und so ist's auch völlig in Ordnung.

7. Keine Ahung ehrlich. Ich lebe mein Leben, mal besser, mal schlechter. Ich verkrieche mich nicht, ich hab was geschafft und für alles was kommt bin ich selbst verantwortlich. Ich brauche keinen Sinn, ich bin einfach Ich bin nicht gerade der "positive thinking"-Typ, aber ich finde man kann sich einfach an den Sachen erfreuen, die man hat. Meine Güte, ich hab mich letztens nur an frischem Trinkwasser schon erfreut Ich genieße die kleinen Dinge, ich versuche mit der Natur und dem hektischen Rhythmus der Menschen zu leben. Natürlich ist nicht alles einfach, aber ich hab gemerkt, wenn ich nicht raus gehe lerne ich nichts Neues kennen. Ich hätte niemals meine Liebe gefunden, hätte wohl keinen Abschluss und würde wohl als schlechte "Schauspielerin" bei irgendeiner verkorksten Reality-Show auftreten

Wie kann man den an nichts Glauben?! Glaubst du nicht mal an dich?

Wieso muss ich glauben? Ich glaube an Nichts. Auch nicht an mich, denn ich weiß was ich kann und was ich (noch) nicht kann So einfach ist das ^^