Bist Du ein guter Verlierer?

Serena
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Beitragvon Serena » Mo 25 Jun, 2007 11:42

Ja.. das ist mal wieder ein typischer Grünauge - Thread!

:lol:
(und mal ganz ehrlich: Loriot ist der Komiker des Jahrhunderts!)

Ja.. also zum Thema verlieren nehme ich mir als Beispiele mal deinen Text vor:

Grünauge hat geschrieben:Wie großmütig oder wie stolz seid Ihr?

Hm.. also ich denke schon, das ich ein wenig stolz bin, bzw über ein gewisses Maß an Stolz verfüge. Wenn es aber um Großmut geht, hängt es von der Situation ab. Zu Großmut zähle ich auch Teilen und Gönnen. Wenn es darum geht, jemandem etwas zu gönnen, dann tu ich das auch. Soweit es mir eben möglich ist.

Grünauge hat geschrieben:Ist es Euch z.B. bei sportlichen Wettkämpfen sehr wichtig zu gewinnen? Oder zählt für Euch eher das Motto „dabei sein ist alles“?


Also bei einem Spiel, sei es auf dem Feld oder dem Spielbrett zählt ein Sieg für mich nicht. Wichtig ist der Spaß dabei.
Ich habe damals mit ein paar Freunden jeden Sonntag Nachmittag (wars jetzt Bridge oder Romme? :roll:) Karten gespielt. Und ich habe das Spiel absolut nicht begriffen :lol: Aber es hat immer seehr viel Spaß gemacht, auch wenn die anderen mich gnadenlos über den Tisch gezogen haben. *hihi*

Grünauge hat geschrieben:Und was meint Ihr: Ist einer, der fähig ist, nachzugeben eher souverän oder mangelt es ihm einfach nur an Stolz und Profil?


Jaah.. also das ist nun schon wieder etwas anderes und hängt meiner Meinung nach mit der Einstellung der Person zusammen. Jemand, der sehr von sich überzeugt ist, und über eine Große Portion an Stolz verfügt, wird antoworten:"Jemand, der nachgibt und verliert, ist schwach." Oder so etwas in der Art.

Ich aber finde, das ein guter Verlierer ein noch grösserer Gewinner ist, als derjenige, der gewonnen hat.
Denn er verfügt über Einsicht.[/quote]
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Serena
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Beitragvon Serena » Mo 25 Jun, 2007 12:23

Naja.. dann hätte ich, wenn ich von deinem Post ausgehe, wohl allen Grund, meine Lehrer zu hassen?!

Ich habe nämlich dank meines Mathematiklehrers meinen Realschulabschluss nicht bekommen. Ich habe mich in dem Schuljahr wirklich sehr reingehangen und sogar drei sehr gute Arbeiten abgeliefert. Alle Lehrer waren der Meinung, ich hätte eine vier verdient, bekam aber eine fünf.
Ich war damals wirklich sehr enttäuscht und auch wütend. Aber habe ihn das nie spüren lassen. Und auch heute denke ich, das ich, wenn ich z.B in einem anderen Fach eine Note besser gewesen wäre, z.B in Biologie oder Chemie oder etwas anderem, dann hätte ich den Abschluss ja doch bekommen und denke, das er doch Recht hatte, mit seiner Benotung. Auch, wenn die anderen Lehrer bis heute etwas anderes sagen. ;)

Aber was Spiele angeht, wie z.B Mensch - ärgere - dich - nicht, da ist es mir mittlerweile egal, wie knapp ich gewonnen oder auch verloren habe.
Früher konnte ich das nicht. Da wurde ich immer fuchsteufelswild, wenn mich jemand vor dem Haus rausgeworfen hat.
Mittlerweile kann ich ganz gut damit leben. ;)
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Mo 25 Jun, 2007 12:41

Hm...aber das Verhalten Deines Mathelehrers find ich trotzdem blöd. Ich meine, es ist ja nicht so, dass Du dann mit schlechten Mathekenntnissen irgendwie in einem verantwortungsvollen Posten auf die Menschheit losgelassen worden wärst. Da hätte schon ein Auge zudrücken können, finde ich. Zumal es ja sowieso so knapp war und Du Dir ja wirklich Mühe gegeben hast.



Das können wir kaum beurteilen ;-)

Was wissen wir denn wie Jane damals war?
Ich meine jetzt nix böses, Jane.

Aber gerade wenn man auf der kippe steht liegts an vielen Faktoren ...
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Serena
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Beitragvon Serena » Mo 25 Jun, 2007 13:18

Jepp, Tom.. stimmt.
:P

Ihr wisst ja gar nicht, wie fuurchtbar ich war. :P :P *lach*

Naja.. also.. ich sag mal, das ich in etwa 8 von 10 Schuljahren meine Arbeit im Fach Mathematik verweigert habe, aus dem Grund, weil ich es einfach nicht konnte. Ich hatte furchtbare Angst davor, vor dem Unterricht, vor den Aufgaben..
Naja.. und als ich dann wegen dem Umzug auf eine neue Schule kam, wurde mir bewusst, das ich meine Zukunft selber in der Hand halte und ich wirklich scharf drauf war, meinen Real zu bekommen.
Ihr glaubt gar nicht, was ich in meinem 9. und 10. Schuljahr gebüffelt habe! Besonders in den Fächern, in denen ich Dank meiner Dyskalkulie nicht so gut war, wie Chemie, Physik und Mathematik.
Die anderen Sprachbezogenen Fächer sind mir ja dagegen fast in den Schoß gefallen. ;)
Naja.. also mein Lehrer war der Auffassung, das meine Arbeit trotzdem noch zuviele Wünsche offengelassen hat und er mir deswegen beim besten Willen nicht die Vier geben konnte.
Und ich denke mittlerweile auch, das es meine Schuld war und ich mehr hätte arbeiten sollen. Ehrgeizig genug war ich also anscheinend nicht.
Wie heisst es so schön: Der Wille ist stark, das Fleisch ist schwach. Oder so :P
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Beitragvon Serena » Mo 25 Jun, 2007 13:52

Ja.. Julia.. an die Geschichte von dem Marcus kann ich mich noch recht gut erinnern.
Achja.. ich weiß nicht, ob es anders gekommen wäre, hätte ich meinen Real bekommen.
Ich hatte zwar damals schon einen Ausbildungsvertrag in der Tasche.. aber wer weiß.. vielleicht hätte ich dann nochmal versucht, noch weiter zu lernen?
Oder ich hätte versucht, einen anderen Beruf zu machen.. ich war damals noch so voller Tatendrang..gerade mal 15..und soo neugierig auf die Welt..
Achja.. Was soll's. War halt nunmal so. ;)

Aber trotzdem hätte ich versucht, der Mathematik aus dem Weg zu gehen. Um Gottes Willen! Ich würde niemals einem Beruf machen wollen, in dem ich Tag für Tag meiner grössten Angst ins Gesicht sehen müsste.
Wozu ich allerdings Talent gehabt hätte, wäre Bauzeichnerin gewesen.
Ich war bei dem Teil im Fach "Technik" sehr gut..
Ach.. was soll's. Kind ist in den Brunnen gefallen. ;)
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Beitragvon Krone » Mo 25 Jun, 2007 14:42

Hat das jetzt eigentlich noch groß was mit dem eigentlichen Thema zu tun? :arrow: Wohl kaum, aber joa egal...

Also bei sportlichen Sachen gehe ich bestimmt nicht nach dem Motto: Dabei sein ist alles, wenn ich mich schon entschließe, bei etwas mitzumachen (also freiwillig und ich will eben auch und tue es nicht um anderen einen Gefallen oder so zu tun), dann spiele ich grundsätzlich auch richtig mit und will gewinnen, der Ehrgeiz ist dann eben da, selbst wenn ich in einer Mannschaft bin, die schlechter ist bringe ich mich total ein (Ausnahme: Es ist von vornherein schon klar, dass ich eindeutig verliere, aber dann bin ich eben am dauermeckern oder ich spiele eben nicht mit vollem Einsatz, weil ich es als sinnlos erachte und eben keine Hoffnung besteht doch noch zu gewinnen...).
Damit verbunden ist dann auch mein Gefühl dem Gewinner gegenüber... Wenn der andere eben entschieden besser war akzeptiere ich das auch, aber wenn er eben nur durch "Glück" gewinnt, kann es schon sein, dass ich das dann nicht huldige oder eben "gratuliere". Bsp.: Irgendwelche Fußballspiele, wo die eine Mannschaft sich 90 Minuten abrennt, Torchancen ohne Ende hat, aber eben kein Ball da reinkriegt und die andere hat 1 Chance und da landet der Ball im Netz.
Oder was eben bei professionellen Dingen der Fall ist oder auch wenn Geld im Spiel ist, die Bestechlichkeit von "Unparteiischen", sprich Schmiergelder oder so etwas, aber joa, das hat ja auch nichts mehr mit fair play zu tun...
Dementsprechend ist dann eben auch mein Gefühl für Niederlagen, wenn ich weiß, dass irgenetwas nicht fair war oder eben zu viel "Glücksabhängig" bin ich eher wütend, wenn der/die Anderen einfach besser waren, dann muss ich das eben neidlos zugeben und dann kann ichs eben auch nicht ändern...
Was das streiten anbelangt, so reiche ich normal keine Hand und entschuldige mich auch meist eher nicht, das liegt aber nicht daran, dass ich das nicht will, ich kann das einfach teilweise nicht... Meist legt sich das ja auch so, also nach einer gewissen Zeit... Ach ja: Ausnahmen bestätigen die Regel hierbei ;) löl
Was das nachgeben angeht, so denke ich, dass es absolut situationsahängig ist, sodass ich hier keine allgemeingültige Aussage treffen kann...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon WinkyElfi » Mo 25 Jun, 2007 21:16

Also ich denke mal, das ich ein recht guter verlierer bin,m mir kommt es nicht aufs gewinnen an, hauptsache es macht spaß *g*Ist ja auch irgentwie doof, wenn man gewinnt und jemand kann nicht verlieren, das kann mir manchmal die laune verderben...
Beim sport bnin ich kein bisschen ergeizig, das hier
Beim Sport war und ist es für mich eigentlich immer Ziel, nicht dabei zu sein.

ist genau mein motto :lol:
Echt klasse spruch!!!
Sport bin ich sowieso schlecht, da bin ich verlieren gewöhnt und es ist mir ziehmlich egal :lol:
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Beitragvon sasa » Mo 25 Jun, 2007 21:24

:lol: Luna der Spruch gefällt mir!
Hm also bei mir ist das so, das ich eigentlich zum Teil überhaupt nicht verlieren kann, das raubt mir dann wirklich immer alle nerven, aber bei mir ist es so das ich es nicht zeige. Manchmal könnte ich dann, beispielsweise wenn es um zwei Meinungen geht und der andere dann doch recht hatte, diesen sonst was antun, aber naja vielleicht rede ich dann ein paar minuten nicht mehr mit dem oder so, aber naja mehr kommt dann auch nicht. Hm wenn es dann mal Wut oder soetwas sein sollte dann beginne ich zu zeichnen oder höre Musik das hilft mir eigentlich.
Aber bei Spielen wie Mensch-ärger-dich-nicht da will ich dann auch nciht nachgeben und solange spielen bis ich gewinne, zum Teil bin ich da echt ein Dickkopf der sich nicht von seiner Meinung und seinen Gedanken abbringen lässt :lol:
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Beitragvon Berit » Mo 25 Jun, 2007 21:26

Mein Motto ist hier ganz klar:

Dabei ist alles :lol:


NE ich kann sehr gut verlieren zumindest jetzt früher viel mir das schwerer aber heute komm cih da gut mit kalr

es gibt (fast) immer einen der besser ist!
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Beitragvon Krone » Di 26 Jun, 2007 17:49

@Grünauge:
Und genau das geht eben nicht oder eben nicht bei jedem, klar gibt es da Ausnahmen, mein bester Freund zum Beispiel. Aber ich kann das einfach nicht, also mich für irgendwas zu entschuldigen, zumindest nicht wenn beide streiten und ich mit dem jeweils anderen auch uneinsichtig bin. Wobei ich dann auch nicht so bin, dass ich eine Entschuldigung des jeweils anderen benötige.
Ein Beispiel: Zoffe ich mich mit meinem Vater (was ab und an vorkommt löl), dann geht das so aus, dass wir beide erstmal nicht mehr miteinander sprechen und am nächsten Tag ist dann eben wieder alles vergessen, zumindest in 98% der Fällen oder so. Keiner hat sich entschuldigt, keiner nimmt dem Anderen etwas krumm. Evtl. ändert der Eine dann doch seine Einstellung oder macht gewisse Sachen nicht mehr, aber ohne dann noch einmal darüber zu sprechen. Okay, das hört sich jetzt so an, als ob man nix erreichen würde, ist es aber nicht. Es funktioniert einfach so und das schon seit vielen vielen Jahren ;)
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Beitragvon KoRnFlake » Di 26 Jun, 2007 20:55

Krone hat geschrieben: Zoffe ich mich mit meinem Vater (was ab und an vorkommt löl), dann geht das so aus, dass wir beide erstmal nicht mehr miteinander sprechen und am nächsten Tag ist dann eben wieder alles vergessen, zumindest in 98% der Fällen oder so. Keiner hat sich entschuldigt, keiner nimmt dem Anderen etwas krumm. Evtl. ändert der Eine dann doch seine Einstellung oder macht gewisse Sachen nicht mehr, aber ohne dann noch einmal darüber zu sprechen. Okay, das hört sich jetzt so an, als ob man nix erreichen würde, ist es aber nicht. Es funktioniert einfach so und das schon seit vielen vielen Jahren ;)


Genau so ist es bei mir auch...Denn wir sind beide (also ob Mum oder Stiefpapa ist egal) einfach viel zu stur um zu sagen, dass wir vielleicht doch nicht so gut gehandelt haben...

Ansonsten ist es bei mir immer verschieden, ob es mir wichtig ist oder nicht...Beim Sport freu ich mich schon wie viele andere, wenn ich es überhaupt überlebe...Ne, aber da war es mir nie wichtig, früher auch bei Turnieren...Ich hatte meinen Spaß und mir war der Platz nie wichtig...
Bei Spielen spiel ich eigentlich auch immer aus Spaß, wir haben im Sommer mit meiner Freundin schon immer unseren Nachtisch verloren, wirklich immer (aber die anderen haben unfair gespielt xD :P sonst wären wir mind. 1 mal besser xD)
Naja, wir wollten zwar unbedingt mal gewinnen aber haben's leider nicht geschafft - hatten allerdings die geilsten Abende der ganzen Freizeit wirklich nur mit Lachen und Karten verbracht =)

Was so "nachgeben" betrifft...da ist es bei mir ziemlich schwer...es gibt Leute, z.B. meine beste Freundin, da sag ich sofort wenn ich etwas von mir falsch fand...bei anderen würd ich es NIE sagen, es gibt einfach Leute, da weiß ich,dass sie sich viel zu sehr freuen würden, wenn ich sagen würde, sie hatten Recht und ich nicht...Deswegen lass ich es...

Aber nach nem Streit kann ich schon als erstes "ankommen" aber es heißt nicht, dass ich mich entschuldige sondern dass ich mich erstmal NUR als Erste dazu entscheide, die Situation regeln zu wollen...
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~You may think, that this is hard - but you are always harder!!~

Ragnaro
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Beitragvon Ragnaro » Do 28 Jun, 2007 08:36

Also bei mir hängt es von der Situation ab.
Bei den meisten Spielen bin ich schon sehr ergeizig und möchte gewinnen.
Ich mess mich auch meisten mit mein Kumpel beim Spiel Mario Party, bei einigen ist er nicht zu schlagen bei anderen schaffs ich gerade noch aber seit er sich reingefunden hat ins Spiel werde ich nicht mehr so oft gesamt Sieger und das wurmt mich schon etwas.
Beim Sport ist es mir recht egal. Hauptsache ich habe Spass daran.

Was das "Zoffen" angeht finde ich das es nicht mit verlieren zu tun hat sondern mit Nachgeben, einsehen. Klar wehr einen gesundes Selbstvertrauen hat wird so schnell nicht nachgeben aber auch solche leute kann man dazu bringen.

So ich hoffe das wahr verständlich.
Bis denn
Sommer, Sonne, Sonnenschein..... Lass die Sonne rein.

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Beitragvon Creacher » Do 19 Jul, 2007 09:43

Nachtfalke hat geschrieben:P.S.: Kann mir hier zufällig jemand sagen was " ^^ " bedeutet bzw. wofür es steht?


Laut Wikipedia das hier:

^^ Hochgezogene Augenbrauen - Spaß machen, etwas lustig finden

Klick hier

Cheesy
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Re: Bist Du ein guter Verlierer?

Beitragvon Cheesy » Do 19 Jul, 2007 10:36

Grünauge hat geschrieben:Wie großmütig oder wie stolz seid Ihr?
Ist es Euch z.B. bei sportlichen Wettkämpfen sehr wichtig zu gewinnen?
Oder zählt für Euch eher das Motto „dabei sein ist alles“?
Wie geht Ihr mit Niederlagen oder Kränkungen um?
Seid Ihr eher nachtragend und schaltet auf stur oder gehört Ihr eher zu denjenigen, die nach einem Streit als erstes die Hand reichen?
Und was meint Ihr: Ist einer, der fähig ist, nachzugeben eher souverän oder mangelt es ihm einfach nur an Stolz und Profil?



Uhje... xD

1.) Ich bin ziemlich stolz. Das ist nicht nur beim Verlieren so, sondern auch wenn man mich irgendwie beschimpft oder so fällt es mir schwer mich einfach umzudrehen und nichts zu erwidern. Also, ja - ich bin sehr stolz.

2.) Bei sportlichen Wettkämpfen zu gewinnen? Hmm..kommt auf das 'Könnensverhältnis' drauf an. Ich habe früher Tischtennis gespielt, mit Staats- und Landesmeisterschaften, etc. Wenn das Kräfteverhältnis relativ gestimmt hat bzw. ich besser war, war ich sehr ehrgeizig und wollte einen Sieg - ansonsten konnte ich ziemlich ungemütlich werden, hab aber immer versucht das an mir selber und nicht an den anderen auszulassen. (Meistens ist das mir meinem Konkurrent gelungen - bei meinem Vater nicht, der musste leiden.)

3.) Dieses "Dabei sein ist alles"-Motto...ja. Das hatte ich auch. Das war meistens meine eigene Aufmunterung, wenn's mal nicht so geklappt hat und sich erstmal die Wut wieder aufgelöst hat.

4.) Mit Niederlagen: Es geht. Kommt eben drauf an, gegen wen ich verliere, ob es von vorneherein klar war, um welchen Platz bei einem Turnier das geht, etc. Ich kann doch ziemlich ausflippen, aber das tu ich dann meistens schon während dem Spiel. (In Form von: Anfangen zu heulen u. mich gegen Hilfe u. Ratschläge wehren)
Andere Leute vom Tischtennis neigen bei Niederlagen den Tischtennisschläger zu werfen...nach den Schiedsrichter.
Kränkungen...mit denen geh ich gar nicht gut um. Ich

5.) Nun, nachtragend ist das letzte Wort, was mich beschreibt. Ich kann niemanden mehr als fünf Minuten sauer sein, außer mir selber. Und wenn ich verliere, dann bin ich an erster Stelle schließlich MIR sauer und nicht denen!

6.) Ich beneide jeden, der nicht so viel Stolz besitzen muss wie ich sehr und finde es ganz toll, wenn Leute es einfach so hinnehmen können, wenn sie verlieren!
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By Heike

Unangefochten: Ripper's größter Fan

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Beitragvon FaLlEnAnGeL » Do 19 Jul, 2007 11:58

Ich denke schon das ich ein guter Verlierer bin, den es ist ja nur ein Spiel, das sollte man nie vergessen.
Manche sind dann ja oft beim auspflippen, wenn sie nicht gewinnen, was ich persönlich nicht verstehen kann.
Ich muss dann immer nur Schmunzeln, weil mir bewusst wird, das kleine Kinder auch so sind *grins*
Die menschliche Natur ist ein wunderbares, gottgegebenes Instrument.
Auf ihm können wir die herrlichsten und bewegensten Symphonien erklingen lassen oder die traurigsten und herzzerbrechendsten Tragödien.