Das Falsche Jahrhundert

Harrik
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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 16:08

Ja es stimmt Bücher sind welten, in die man eintrott, und die man nie wieder ganz verlässt...

ich muss sagen ich stelle fest, diese metapher wurde in Myst sehr schöhn umgesezt!
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Beitragvon Dáirine » Mi 26 Sep, 2007 16:15

wenn ich ein buch lese bin ich wie gefangen von ihm


genau wie bei stolz und vorurteil
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 16:16

naja hm...ist das net ne tv sendung??

also ich musssagen das ich Bpücher schon fesselnder finde als den fernsehenr!
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Beitragvon Dáirine » Mi 26 Sep, 2007 16:17

nein is keine tv sendung


jane austen

entstand in 18. jh

wurde im 19. veröffentlicht
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 16:18

achso?! und wiruzm get es da wenn man Fragendarf??
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Beitragvon Dáirine » Mi 26 Sep, 2007 16:20

England, Ende des 18. Jahrhunderts: Mrs. Bennet hat ihren fünf Töchtern nur ein Lebensziel beigebracht - Ehefrau zu werden. Doch ihrer zweitältesten Tochter Lizzie fallen gleich hundert gute Gründe ein, sich nie zu vermählen. Als ein wohlhabender Junggeselle und sein kultivierter Freundeskreis ihre Sommerresidenz in einer nahe gelegenen Villa einrichten, herrscht bei den Bennets wegen der vielen möglichen Verehrer große Aufregung. Tatsächlich bändelt der Neuankömmling Mr. Charles Bingley sofort mit der ältesten Tochter Jane an. Als Lizzie jedoch den gut aussehenden und versnobten Mr. Darcy kennen lernt, gefährden schon bald Stolz und Vorurteile ihre aufblühende Liebe. Können die Gefühle der beiden dennoch siegen und kann Lizzie endlich einen Grund zum Heiraten finden? Regisseur Joe Wright hält sich bei seiner Verfilmung von Jane Austens Romanklassikers aus dem Jahr 1813 streng an das Original, schlägt durchaus ernste Töne an und wird von einem hervorragenden Schauspielerensemble unterstützt, das die hervorragende Charakterzeichnung optimal umsetzt. Wunderschön und authentisch bebildertes klassisches Kostümkino.
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Beitragvon Wuschl » Fr 28 Sep, 2007 20:10

Nun ja ich bleib lieber da wo ich jezz bin....

Ich hab zumindestens keine Lust im Winter sau stark frien zu müssen...

gerade in diesen alten Burgen etc....

Drittens gabs da noch kein Strom, kein Telefon... und es herrschte Krieg... nein Danke ich bin froh wo ich jezz lebe... Strom, Heizung, Telefon. Autos.... alles viel einfacher^^
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Dáirine » Sa 29 Sep, 2007 12:36

was wäre so schlimm daran ein bauer zu sein


körperliche arbeit ha noch nie geschadet
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Beitragvon Berit » Mi 07 Nov, 2007 07:35

:lol: was ein geiler thread....

ich wür gerne im hier und jetzt leben.

wenn man sich mal die frauenrechte in den vorherigen jahrhunderten anschaue...aber naja "Heute haben die Frauen mehr Rechte, aber mehr Macht hatten sie früher"

Aber das 18. Jhd. in London oder Paris war bestimmt nicht zu verdenken....
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Re: Das Falsche Jahrhundert

Beitragvon Zilla » Mi 07 Nov, 2007 17:04

BöserDobby hat geschrieben:habt ihr manchmal auch das gefühl dass es euch in einem anderen jahrhundert bessger gegangen wäre/gehen würde



Dazu fällt mir ein Text von Blackmore's Night ein:

I was told once by a friend of mine,
She had seen an olden sign,
She said she was not from this time,
And did I feel the same?

So I told her, "Yes", I knew her fear
As I felt the truth draw near
Told her back three hundred years,
Was the time that I held dear...


Gather ye lords and ladies fair,
Come with me to the Renaissance Faire
Hurry now,
We're almost there...
Fa, la, la, la, la, la, la,la, la, la...

Through the shroud of mystery,
Turn a page of history,
Feeling more than you can see,
Down at the Renaissance Faire.

Hear the minstrels play their tunes,
They will play the whole night through,
Special songs for me and you,
And anyone whose heart is true...

There's too many stars for one sky to hold,
Some will fall, others are sold,
As the fields turn to gold
Down at the Renaissance Faire...



Ich mag vergangene Zeiten ja auch recht gern, aber da leben zu wollen ist ein bisschen naiv. Die Lebensqualität ist heute viel größer.
Ich meine: Bei Stolz und Vorurteil kommt ja immer wieder das Thema "Ruf" zur Sprache. Was man alles tun darf oder nicht, damit man sich ja nicht in der Gesellschaft unbeliebt macht.
Das ist doch nervtötend! Heute kann es einem wesentlich egaler sein, was andere von einem halten.
Und dann dieses ewige Aufs-Geld-Geschaue... In der Zeit von Jane Austen wurde nicht die Haar- oder Augenfarbe potentiellen Ehepartners genannt um ihn zu beschreiben, sondern welches Vermögen er hat. *lach*

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Beitragvon Antike Runen » Mi 07 Nov, 2007 17:08

Tja, da hast du sicher Recht, Zilla.

Allerdings würde ich gerne hinzufügen, daß gerade so Themen wie Ruf oder das potentielle Geldvermögen eines Heiratskandidaten eher in einer gehobeneren Mittel- bis Oberschicht auch wirklich ein Thema war.
Die große Mehrheit der Bevölkerung hingegen (und die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß zumindest ich dazu gehören würde) hatte vielleicht auch ein solches, aber darüber hinaus auch noch deutlich schwerwiegendere Probleme.
Denn so etwas wie 'Auf's-Geld-Schauen' macht umso mehr Sinn in einer Zeit, in der man sich z.B. ärztliche Behandlung vom Mund absparen, oder eben an einer Zahnfleischentzündung sterben muss.