Sohoho, nachdem ich nun erfahren hab, dass das halbe Forum mehr oder minder in Unwissenheit über ein ganz bestimmtes Thema sein Dasein fristet, und nachdem Bifis Beiträge dazu augenscheinlich einem Verschwindezauber zum Opfer gefallen sind (heimtückische Dinger sind das... äußerst heimtückisch... und selbst nach heutigem Wissensstand nicht mehr umkehrbar...), will ich das Ganze noch einmal aufgreifen und euch einen Einblick in „unsere“, „meine“ Fasnet geben.
Ich will mich dabei allein auf den Begriff der „Fasnet“ beschränken, ihn erläutern und erklären, diesen am Beispiel meines Heimatortes (Wellendingen^^) einfach weiter ausführen und euch vorstellen.
Bevor die ersten Leser jetzt schon umschalten „öh, hier geht’s ja um Karneval und Fasching, mag ich gar nicht.. Das ganze Verkleiden und so, alle spinnen sie...“, will ich gleichmal sagen:
Nein, es geht NICHT um Karneval, auch nicht um Fasching oder sonst welche anderen... Richtungen... *zwinkernd hust* Es geht um Fasnacht bzw „Fasnet“ auf gut schwäbisch, nicht um die Frage ob mans gut zu finden hat oder nicht, es soll einfach rein informativ für euch sein (und mein Bedürfnis nach Rückblick befriedigen ).
Doch zunächst einmal, wenn’s hier nicht um Karneval oder Fasching geht, sondern um Fasnet stellt sich schon die gar nicht so dumme Frage: „Was ist denn dann Fasnet?“
Fasnet ist in jedem Fall „anders“ als der rheinische Karneval, kein Helau oder Alaaf und „Jecken“ gibt’s schon gleich gar nicht.
Die Fasnet beginnt im Gegensatz zum Karneval auch nicht am 11. November um 11:11 Uhr, sie beginnt mit dem „Abstauben“ am Drei-Königstag, dem 6. Januar eines jeden Jahres (zum „Abstauben“ später mehr), und endet mit Aschermittwoch, der Fastenzeit.
Die Ursprünge bzw. die Bräuche, die dieser Begrenzung zu Grunde liegen, alles wie warum wer wieso weshalb, würde den Rahmen wohl doch sprengen, jedoch wohnt dem Wort Fasnet oder Fasnacht das Wort „Fast-Nacht“ inne, also die Nacht vor der Fastenzeit.
Diese letzten Tage vor der Fastenzeit wurden seit jeher ausgelassen und auf verschiedenste Weise gefeiert, dessen „Überreste“ hier bei uns und in der heutigen Zeit ich euch zeigen will.
Am Besten wird sein, wenn ich euch zuerst erklär wie „unsere“ Fasnet organisiert ist; bevor ich euch meine „Ortsfasnet“ bzw. die Traditionen in Wellendingen näher erkläre, auf die dortigen „Narrenfiguren“ eingehe und den Ablauf erläutere.
Insgesamt muss erwähnt werden, das bei uns in Baden-Württemberg so gut wie jeder Ort eine eigene „Narrenzunft“ hat, im Grunde ein Verein wie jeder andere Fußball- oder Musikverein auch, nur eben mit Aktivitäten auf die „fünfte Jahreszeit“, Fasnet, beschränkt.
Jeder einzelne Ort bzw. jede Narrenzunft wird einer gewissen Landschaft zugeordnet (Wellendingen der „Landschaft Neckar-Alb“), die dann wiederum einem Ring zugeteilt ist (bei uns ist das die „Vereinigung schwäbisch alemannischer Narrenzünfte“, der 69 Zünfte angehören).
Diese Zusammenschlüsse nun veranstalten jedes Jahr an einem Wochenende zwischen Drei König und „Schmotzigem Donnerstag“ (dem Donnerstag vor Aschermittwoch) ein Landschaftstreffen um den Brauch auszuleben und den Menschen vorzuführen.
Zusätzlich findet alle vier Jahre ein großes Ringtreffen statt, bei dem dann auch tatsächlich alle 69 Zünfte teilnehmen und ein irres Fest veranstalten und einen riesigen Narrensprung abhalten wie dieses Jahr in Bad Waldsee geschehen.
Die Narrenzunft selbst organisiert sich im Grunde wie bereits erwähnt als gewöhnlicher Verein mit Satzung, doch anstatt einer Vorstandschaft gibt es einen meist elfköpfigen sog. „Narrenrat“ (auch „Elferrat“ genannt, wobei die Narrenratanzahl jetzt nicht auf Teufel komm raus auf diese 11 Leute gepresst wird und durchaus schwankt), dessen Vorsteher wiederum der „Narrenvater“ genannt wird.
Hier ein Bild des Wellendinger Narrenrates (man sieht, es sind mehr als 11 Personen^^) vor der Zunft-Stube, dem Vereinshaus:
Dieser Narrenrat/Elferrat macht sich am 6. Januar, Drei König, auf, in die Häuser der „Narren“ zu gehen (natürlich nur ausgewählte, alle gehen inzwischen nicht mehr ) und deren „Narrenkleidle“ und „Glocken“ (dazu später mehr) vom Staub des letzten Jahres zu befreien, symbolisch mit einem Federbusch eben „abzustauben“ und als Gegenleistung den ein oder anderen Umtrunk zu erhalten.
An Drei König werden die Narrenräte also zu den Abstaubern, was dann so aussieht:
Mit diesem Brauch und erster Handlung in der fünften Jahreszeit, wird die Fasnet also eingeläutet und beginnt offiziell.
Kurz darauf wird im Ort ein sog. „Narrenbaum“ aufgestellt. Bis ich mich in Erklärungen verlier wie der nun genau aussieht hier einfach ein Bild dazu vorm Rathaus bzw „Schloss“, was es bei uns in Wellendingen ist
Ich weiß man kanns nur schwer erkennen, so wichtig an sich ist der Baum dann aber auch wieder nicht^^ Man sieht den „Anstrich“ dessen Farben in den Farben der Zunft gehalten ist, der Baumkranz ist noch zu sehen, ganz an der Spitze, im Dunkel kaum mehr zu erkennen, ist der Rest der Baumkrone. Der Narrenbaum.
In der Folgezeit nun werden bereits angesprochene „Narrentreffen“ der Landschaften abgehalten, in diesem Jahr sogar ein großes Ringtreffen in Bad Waldsee (aus dem ich meine folgenden Bilder beziehen werde)
Man mag sich fragen: „Treffen sich diese „Narren“ da, stehn im Kreis oder laufen im Gänsemarsch durch die Straßen, finden alles toll und gehen dann wieder heim nach ein paar Bier?“
Nein tun sie nicht, da gibt’s wesentlich mehr zu erleben, auch musikalisch; doch bevor ich darauf eingehe, was die Narren denn da nun eigentlich machen und was da so besonders dran sein soll, wird ich euch zunächst die Wellendinger Narrenfiguren vorstellen.
Damit erschließt sich schon so einiges, des für mich einfach „unglaublichen“ Brauchs mit allen uralten Traditionen.
Vorstellen werd ich sie der Reihenfolge nach, die sie im „Narrensprung“ bzw. Umzug einhalten.
„Emblem“ der Wellendinger Fasnet und wenn man so will „Zunftzeichen“ ist der sog. Schellenbaum, der an der Spitze des Umzugs von einem Narrenrat vorangetragen wird.
Hier sieht man gleich noch mal die „Mäntel“ und Kleidung der Narrenräte, im Hintergrund den Hexenreiter und Storch, jeweils Einzelfiguren (gleich komm ich ausführlicher dazu), und eben der Schellenbaum, der so heißt, da die „Glocken“ (die runden Dinger^^) als „Rollen“ oftmals aber auch als „Schellen“ bezeichnet werden; der Schellenbaum.
Hinter dem getragenen Schellenbaum nun folgt in aller Regel der sog. „Hexenreiter“. Es erschließt sich schnell woher der Name kommt, wenn man das Bild dazu ansieht; hier vor der Tribüne der hochrangigen Mitglieder der Vereinigung schwäbisch alemannischer Narrenzünfte.
Ein Mann in der Mode des ausgehenden 18. Jahrhunderts gekleidet, der von einer „Hexe“ auf dem Rücken getragen wird.
Genauso auf dem Bild bereits gut zu erkennen ist die herausragende Einzelfigur und wohl einzigartig in ihrer Erscheinung, das Markenzeichen der Wellendinger Fasnet: der Storch.
Der Storch, seit jeher Zeichen und Symbol der Fruchtbarkeit (zu erkennen auch an der Baby-Puppe im Schnabel) „schnäbelt“ nun während der Umzüge an jungen, hübschen Frauen und wird dabei von zwei kleineren Störchen links und rechts flankiert.
Geführt (bzw. im „Schlepptau“ wenn man so will) wird der große Storch von einem kleinen Brautpaar, hier zu sehn:
Dem Storch nachfolgend und auf dem Bild bereits erkennbar, der Narrenrat (mit Narrenvater).
Hier nun tritt zum ersten Mal der „Ruf“ der Wellendinger Narren in Erscheinung:
Die Narrenräte (wie auch der Hexenreiter und die Schellnarren) rufen dem Publikum am Straßenrand „Narri“ zu, die mit dem Ausruf „Narro“ wiederum Antwort geben.
Narri-Narro ist jetzt nichts außergewöhnliches, viele Narrenzünfte teilen sich diesen Narrenruf, doch haben vereinzelte Ortschaften ganz eigene und für sie typische Narrenrufe wie z.B. „Breisgau“ – „Ofenloch“.
Hinter diesen Einzelfiguren und dem Narrenrat folgt nun die eigentliche Narrenfigur der Wellendinger Fasnet: Der Schellnarr.
Sein „Häs“, auch „(Narren-)Kleidle“ genannt ist dem Maskenkostüm der Herren von Freyberg (nicht Freiburg^^) nachempfunden, die bei uns im Wellendinger Schloss (heute Rathaus) zeitweise regierten.
Der Wellendinger Schellnarr gehört in seiner Pracht zu den schönsten Narrenfiguren der Vereinigung schwäbisch alemannischer Narrenzünfte und neben Rottweil, Schömberg, Schwenningen und Wilflingen wohl zu den schönsten Narren überhaupt.
(auf den folgenden Bildern wird die Darstellung noch deutlicher, größer und vor allem „ganz“^^)
Der Schellnarr trägt eine (unglaublich teure...) handgeschnitzte Glattlarve aus Holz, die dem Abbild eines freundlichen Männergesichtes gleicht.
Im Laufe der Zeit sind kaum mehr Unterschiede im Aussehen der Larven erkennbar, doch zeigt sich gerade an älteren Larven noch ein gewisses Maß an „Andersartigkeit“, was auf folgendem Bild gut zu sehen ist.
Der Narr vorne rechts bin im Übrigen Ich selbst(*gg*) mit der Larve wie sie den Großteil der Wellendinger Schellnarren tragen. Direkt hinter mir jedoch ist ein Freund mit seiner Larve aus dem Jahr 1964, an der man deutlich den Unterschied erkennt. Noch ein Narr weiter hinten ein weiterer Freund, der ebenfalls eine leicht andere Larve aus dem Jahre 1969 trägt. Meine Larve, Datum 2003, ist also mit Abstand die neueste, typischste und ja standartisierteste.
Doch zurück zur Ausstattung:
Die Larve selbst ist gefasst mit Rosshaar (...Pferdehaar^^) und von einem Mäntelchen umgeben, das die Schultern bedeckt. Abgerundet wird die Kopfbedeckung von einem wippendem, dreieckigem Narrenhütchen mit einem Federbusch (gut zu sehen auf dem Bild)
Das Mäntelchen (Kopfstück), genauso wie Arm und Hose haben einen breiten schwarzen Samtabschluss mit weißer Kordelverzierung, passend zu dem großen Brusteinsatz, ebenfalls aus Samt, am jackenartigen Oberteil.
Auffällig sind dann natürlich die ca. 4 cm breiten Streifen in gelb, rot, grün (unsere Narrenfarben), die die Wellendinger Narren recht bunt erscheinen lassen.
Erst das „Gschell“ nun aber lässt den Narr komplett werden:
Über Brust und Rücken werden sich kreuzende (meist zwei oder drei Paar) Lederriemen mit Narrenglocken getragen. Diese Narrenglocken oder auch Rollen werden als das „Gschell“ bezeichnet und werden, wenn man sie erstmal paar Stunden trägt immer schwerer und schwerer... schneiden in die Schultern... aber ähem halt Stopp^^
Machen den Narr komplett und lassen ihn auch unüberhörbar werden
Komplett natürlich erst wenn weiße Handschuhe, weißes Hemd und schwarze Schuhe getragen werden. Kleinigkeiten die unter keinen Umständen fehlen dürfen, nicht korrekt gekleidete Narren dürfen nicht im Narrensprung mit
Nun trägt der Schellnarr auch verschiedene Utensilien bei sich. Im Narrensprung und Umzug im eigenen Ort wird oftmals ein geflochtener Korb mit sich getragen, aus dem Süßigkeiten „ausgeworfen“ werden.
„Must have“ dagegen ist die sog. „Narrenwurst“, die mit Sägemehl gefüllt am rechten Handgelenk baumelnd getragen wird.
Viele Narren haben auch eine Narrenschere, die geöffnet und je nach Größe bis zu viel Meter lang sein kann.
So manch schöne Sachen kann man mit so einer Narrenschere anstellen ;D
Insgesamt gibt’s in Wellendingen ca. 350 Stück dieser einheitlichen Narrenkleidle, wobei zu Narrentreffen in weiter entfernt liegenden Ortschaften diese Zahl nicht mal annäherungsweise erreicht wird leider...
Nun hätten wir also mal die Umzugsordnung und Reihenfolge eingehalten und die Narrenfiguren nach diesem Muster vorgestellt. Insgesamt ja wunderbar wenn die da alle hintereinander her laufen, Narri rufen, Narros ernten, Süßigkeiten auswerfen und Leute „necken“. Doch das lässt so ein Narrensprung noch lange nicht zum einzigartigen Erlebnis werden, erst recht wenn dazu eine historische Kulisse (wie in Bad Waldsee) einen ganz eigenen Charme ausstrahlt.
In jedem Umzug/Narrensprung marschiert noch eine ganze Musikkapelle mit (die meist zwischen den Narren von der Reihenfolge her positioniert ist). Die jeweilige Musikkapelle eines Ortes spielt den jeder Narrenzunft eigenen sog. „Narrenmarsch“.
Dieser Narrenmarsch nun macht das Erlebnis „Narrensprung“ komplett. Beginnt die Kapelle zu spielen, „jucken“ (springen) die in Zweierreihen aufgestellten Narren (bei uns in Wellendingen, in Schömberg z.B. sinds Viererreihen, wieder anderswo laufen die Narren wild durcheinander) zu den Klängen des Narrenmarsches.
So individuell die einzelnen Narrenmärsche der Orte sind, so unterscheiden sich ihre Narrensprünge dazu genauso, wenn auch nicht in allzu großem großem Maße.
Wenn nun die ersten Klänge des einem so wohlbekannten und wirklich „inne wohnendem“ Narrenmarsches ertönen, die einheitlichen Narren gleichzeitig anfangen zu jucken, ihre Glocken im gleichen Rhythmus (bei Schlag links ) erklingen, dann gibt’s für mich persönlich kaum was schöneres, ein unglaubliches Erlebnis ist perfekt (erst recht wenn die Sonne strahlt, man womöglich durch eine enge historische Stadt springt, ...).
Die Faszination Fasnet ist in so einem Augenblick perfekt.
Doch gibt es in der Wellendinger Ortsfasnet im Unterschied zu den Landschafts- oder Ringtreffen noch ein paar weitere Bräuche und Figuren.
Am Schmotzigem Donnerstag (dem Donnerstag vor Aschermittwoch wie bereits einmal erwähnt) „befreit“ der Narrenrat zum Beispiel die Schüler der Schule, die Kinder des Kindergartens, veranstaltet mit ihnen einen kleinen Umzug durch den Ort und setzt als Höhepunkt den Bürgermeister ab, enthebt ihn seines Amtes und übernimmt an seiner Stelle das Regiment im Ort.
Diese Proklamation ist auch jedes Mal von neuem ein Erlebnis, diese Amtsenthebung, die Verkündung über die Aufhebung der Ausgangssperre und noch so einiger anderer Dinge, die vom Narrenrat auf dem Schlossplatz und vom Schloss aus selber abgehalten wird.
Abends dann findet auf selbigem Schlossplatz der inzwischen zur Tradition gewordene „Hexentanz“ statt. Erst seit etwa 30 Jahren gibt’s in Wellendingen auch Hexen (nicht ganz einheitlich in ihrem Äußeren, wohl aber mit einheitlicher Holzlarve), die allerdings nicht zum Bund der schwäbisch alemannischen Fasnet angehören bzw. dort eingeschrieben sind.
Am Fasnets-Samstag ist in der Festhalle dann „Bunter Abend“ bzw. Ball, bei dem der Narrenrat seit jeher in Form eines Theaters das Ortsgeschehen des vergangenen Jahres vorträgt und aufs Korn nimmt. Dieser Abend bricht wohl als einziger aus der Tradition aus, treten doch auch Showtanzgruppen oder andere auf, um so das Programm zu gestalten. Ist immer ganz nett, wurde zur Tradition, gehört aber nicht zur „Faszination Fasnet“, die ich euch vorstellen möchte
Am Rosenmontag dann, Schlag 9 Uhr dagegen erfolgt der große Narrensprung in Wellendingen, der einfach erlebt werden muss als Wellendinger
In gleicher Reihenfolge wie bisher beschrieben jucken die Narren das Ort „runter“, sammeln sich schließlich auf dem Schlossplatz und lassen den Moment dort auch noch einmal ein ganz besonderer werden, wenn hunderte Narren vor der „Wellendinger Kulisse“ zu den Klängen des Narrenmarsches springen.
Ein paar ältere Bilder mal hierzu:
Im Anschluss an den großen Narrensprung am Montagmorgen erfolgt das sog. „Aufsagen“. Ein Brauch, der leider immer mehr zurückgeht und immer weniger praktiziert wird. Narren sollten dabei, ähnlich dem Theater am Bunten Abend, „Narrenstückle“, Geschehnisse aus dem vergangenen Jahr sammeln und den Menschen davon erzählen, ihnen „aufsagen“ und sie darüber in lustiger Form aufklären, wohlgemerkt aber „Jedem zur Freud und niemand zum Leid“.
Am Fasnetsdienstag schließlich tritt eine weitere Einzelfigur der Wellendinger Fasnet in Erscheinung, die nur an diesem Tag auftritt, der Strohbär.
Dieser junge Kerl im Innern wird von „Treibern“ durch den Ort getrieben, nimmt am Umzug teil, und wird am Dienstag-Abend schließlich, bei der „Fasnetsverbrennung“, verbrannt (natürlich ohne jungem Kerl ).
Diese Fasnetsverbrennung bildet den Abschluss der Fasnetszeit, läutet die Fastenzeit ein und lässt die fünfte Jahreszeit zu Ende gehen.
Eine Zeit auf die ich mich jedes Mal von neuem unglaublich freue, bei der mir wirklich das Herz aufgeht (wie schmalzig ) und dessen Faszination am Beispiel meines Heimatortes ich euch hoffentlich etwas näher bringen konnte