Wieso kommt keiner auf mein Filmzitat??! T.T

Das ist doch gar nicht soooo schwer!! ):

Ich frag mach, warum sie sauer is, das ichs erzählt hab, wenns zu der zeit schon auf der Site von dem einen stand *am Kopf kratz*

Ich vermisse Mino und bin traurig und deprimiert und denke immer nur an diesen Song... *summ summ* (Chasing Cars)

Hoffe, die Woche geht schnell rum... Was mach ich nur solange?

Ich weiß es nicht ... vielleicht ist das Insekt schon von seinen Fluchtversuchen zu erschöpft - aber es gibt mit Sicherheit keinen Mechanismus, der dem Opfer Leiden erspart. Gibt es nirgends in der Natur, so eine humane Maßnahme hätte keine evolutionäre Chance.

Und ich habe auch mal einen Gedanken gehabt diese Woche. Ich war in Mulhouse in der Oper Lucia di Lammermoor. Es war ganz hübsch, nichtssagende Inszenierung zwar, aber musikalisch sehr ansprechend, mit einer absoluten Besonderheit: Seit ich die Oper kenne, führt die Flöte das "Zwiegespräch" in der großen Wahnsinnsszene der Lucia. Nun haben die es hier aber so gemacht - und so ist es auch von Donizetti vorgesehen gewesen, wie ich erfahren habe, aber bisher gar nicht wußte -, daß in dieser Arie eine Glasorgel diesen berühmten Flötenpart übernommen hat. Das klang ganz zauberhaft und war auf jeden Fall etwas Neues, was mich total begeistert hat.
Und als ich das hörte, mußte ich daran denken, daß Fee in dem Thread "Welcher User" auf die Frage "Wer ist der größte Genießer" mich wegen meines Operngenusses genannt hat. Ich bin ein Mensch, der leider einige der Genüsse, die das Leben zu bieten haben könnte, nicht wahrnimmt, aber in einem mußte ich da der Fee doch recht geben: Ohne solche Musikerlebnisse enthält man sich Entscheidendes vor. Lucia di Lammermoor ist eine ganz tolle Oper, aber sie ist gewiß nicht das Beste, was je an Musik entstanden ist - aber trotzdem. Und da faßte mich eine gewisse Wehmut, daß sich so viele meiner lieben Forumsgenossen und -genossinen hier dieser Freuden ohne Not enthalten; gerade bei den Intelligentesten davon, wie Riley oder Mila Malfoy, die ich in letzter Zeit nur noch in irgendwelchen Fernsehsendungs-Threads habe posten sehen. Das stimmte mich traurig.
Als ich als Schüler als Opernliebhaber bekannt war, wurde ich gewiß auch von einigen belächelt, aber ich habe es in den 25 Jahren seither keinen Moment bereut, darauf nichts gegeben zu haben.

Und woher soll die Ohnmacht vor Schmerz kommen? Dann würde ja keine Folter funktionieren.
Nein, das halte ich für einen Aberglauben. Auf welche Weise sollte ein Gen, das seinem Träger bei bevorstehendem Tod Schmerzen erspart, sich irgendwie durchsetzen? Das Tier stirbt ja danach und wird sich nicht mehr fortpflanzen. Und einen gnädigen Gott, der einem die Schmerzen erspart, gibts nicht. Und wenns einen gäb, dann würde er sich, wenn man aus der Überlieferung auf seinen Charakter schließen dürfte, einen Spaß aus der leidenden Kreatur machen.

???
Was ist daran zynisch? Die Natur funktioniert halt so ... Eine Eigenschaft, die ein Tier aufgrund seiner Erbanlagen hat, zum Beispiel die, bei großen Schmerzen das Bewußtsein zu verlieren, kann nur Bestand haben, wenn es diese an die nächste Generation weitergibt. Dazu muß es sich fortpflanzen, und das kann es nicht, wenn es im Begriff ist, gerade von einer Venusfliegenfalle verzehrt zu werden. Also würde so eine Eigenschaft, sollte sie einmal in Ansätzen bestanden haben, wieder verschwinden.
Die Natur ist grausam, ich habe nichts gegen ihre Beeinflussung zum Wohle des Menschen.

Ich denke grad an Ohnmachtsanfälle und hab vorher bei Wikipedia nachgeschaut. Dort wird das als Synkope bezeichnet.

Und - erschreckenderweise - habe ich wirklich sehr viele dieser Anzeichen, weiss nicht woran es liegt aber mir wird in letzter Zeit wirklich mindestens einmal täglich "Schwarz vor Augen", also kurze Benommenheit.
Meistens wenn ich aufstehe, z.B. aus dem Bett oder aus der Wanne oder aber sogar vom Stuhl. Ich weiss nicht woran das liegen kann aber langsam mach ich mir Gedanken - und Sorgen! - um meine ohnehin bereits zerrütelte Gesundheit. O.O

Das hat aber fast jeder, Amelia...

Ich hab das auch, und wenn man morgens aufsteht oder auch so zu schnell von einem Stuhl aufsteht, passiert das nunmal ^^

Woran genau es liegt weiß ich nicht genau, wahrscheinlich liege ich falsch wenn ich das sage, aber kann sein, dass es davon kommt, dass man vielleicht zu wenig getrunken/gegessen hat oder zu lange eine ruhige Haltung angenommen hat, aus der man sich zu ruckartig bewegt...

bewegt.. hm.. mir fehlte glaub ich ein anderes Wort... >.<

Fragt ihr euch auch oft Warum?
Warum ist dies oder jenes passiert? Warum so und nicht anders? Wenn ich das oder jenes anders gemacht hätte, was wäre dann passiert? Oder wenn irgendwas anderes anders gelaufen wäre - vielleicht auch eine Sache, die ich selber gar nicht beeinflussen kann?! Jedenfalls nicht in der Form, in der es vielleicht nötig gewesen wäre...
Dieses hin und her überlegen ist doch eigentlich total sinnlos, oder? Warum (schon wieder dieses Warum ) kann man es dann nicht einfach bleiben lassen?

Und - noch was anderes:
@ Wehwalt: Wie klingt denn eine Glasorgel? Was ist an der anders als an einer "normalen" Orgel? Geh ich richtig davon aus, dass die Pfeifen (Heißen die so? Schon, oder? Heißt ja auch "Wie die Orgelpfeifen ) aus Glas sind? Oder irgendwas anderes?

Mini hat geschrieben:Fragt ihr euch auch oft Warum?
Warum ist dies oder jenes passiert? Warum so und nicht anders? Wenn ich das oder jenes anders gemacht hätte, was wäre dann passiert?

Das frage ich mich seit knapp 2 Jahren fast täglich, obwohl ich weiß das es nichts bringt

1 Jahr lang hat unser damaliger Kinderarzt immer wieder Migräne-Kalender verordnet für die Kopfschmerzen von meinem Sohn. Wenn es nichts gebracht hat sagte er die Schmerzen seien seelisch bedingt. Heute wissen wir welche Krankheit mein Sohn hat (Kraniopharyngeom), man sagte uns auch das unser Kinderarzt uns schon nach einem halben Jahr zu einem Neurologen hätte schicken sollen .
Nun frage ich mich immer

~ Warum bin ich nicht selbst auf den Gedanke gekommen zu einem Neurologe zu gehen.
~ Warum hab ich nicht früher den Arzt gewechselt.

Man hätte zwar nichts mehr daran ändern können, aber vielleicht wäre es ihm dann erspart geblieben den ganzen Dezember vor 2 Jahren im Krankenhaus zu liegen. Nur an den Feiertagen durfte er heim.

Naja der Tumor ist zwar gutartig, aber er kann immer wieder nachwachsen, obwohl er ganz entfernt wurde.

Ich will jetzt telefonieren!
Warum ist das blöde Spiel nicht endlich mal zu Ende?

Schön, daß Du Dich eingeschaltet hast, Fee.
In der Tat, ich habe auf der Grundlage der Evolution argumentiert. Und da kann ich mir absolut keinen Mechanismus ausmalen, der dazu führen sollte, daß einem Lebewesen prinzipiell Leiden erspart, gerade bei feststehender Letalität. Wie gesagt, daß es die Ohnmacht gnadenhalber nicht gibt, wurde und wird von Folterern seit langem ausgenützt.
Trotzdem szimme ich dem Gedanken, der im Zusammenhang mit den Endorphinen genannt wurde, zu. Es ist in der Tat so, daß man unmittelbar nach einer Verletzung oft gar keinen Schmerz verspürt, der kommt erst später. Das haben wir sicher alle schon erlebt, wenn wir uns geschnitten haben: Daß man verletzt ist, merkt man zunächst eher am Anblick seines Blutes als durch Schmerz. Und dieses Phänomen ist ja auch evolutionsbiologisch zu erklären: Vielleicht kann ein Tier sich in Momenten größter Gefahr noch retten, wenn es alle seine Sinne auf die Flucht richtet, ohne von Schmerzempfindungen beeinträchtigt zu sein. Die Fähigkeit, schmerzlos fliehen zu können, selbst wenn ein halber Arm abgebissen ist, mag durchaus zum Fortpflanzungserfolg beitragen. Und ja, es mag daher auch sein, daß man vielleicht nicht einmal so einen furchtbaren Tod hat, wenn man von einem Tiger angefallen wird, weil die Zeit, die zwischen der ersten Verletzung und dem Tod verstreicht, recht kurz sein dürfte.
Die Schmerzempfindung selber hat natürlich ebenfalls ihren evolutionären Sinn: Ein Tier, das eine Verletzung hat, sollte sich schonen und auf die verletzte Stelle aufmerksam werden - und es sollte Situationen meiden, die Schmerz hervorrufen, da sich solche Situationen mit Beeinträchtigungen des Fortpflanzungserfolgs decken.
Aber bei allem bleibe ich dabei: Einen Mechanismus, der einem chronischen (nicht punktuellen, wie oben gesagt) Schmerz erspart, kann es meiner Ansicht nach nicht geben.

Und @Mini: Nein, eine Glasorgel besteht nicht aus Pfeifen, sondern aus einer Handvoll Gläsern, die mit befeuchteten Fingern angestrichen werden. Streiche mal mit nassen Fingern kreisförmig über den Rand eines Weinglases - Du wirsts hören.

Und drittens: Wo bin ich der Fee eine Antwort schuldig geblieben? Die zur Frage der Genußenthaltung? (Falls die gemeint war, so ist die Vorhaltung ungerecht: Ich bin gerade erstmals seit dem Auftauchen der Frage im Forum.) Nun, das ist wieder eine Frage des Mutes, sich genußträchtige Situationen erst einmal zu erkämpfen. Bisweilen fehlt der mir. Das soll genügen, zu persönlich will ich hier nicht werden.

Wehwalt hat geschrieben:Und @Mini: Nein, eine Glasorgel besteht nicht aus Pfeifen, sondern aus einer Handvoll Gläsern, die mit befeuchteten Fingern angestrichen werden. Streiche mal mit nassen Fingern kreisförmig über den Rand eines Weinglases - Du wirsts hören.

Ah, Danke... Das kenn ich, aber der Name "Glasorgel" war mir nicht bekannt...

Und, Queenie, Fee hat Recht. Woher hättest du denn wissen sollen, wohin du noch gehen könntest bzw. - vor allem - dass der Kinderarzt nicht richtig liegt mit seiner Vermutung?!

Zuerst hab ich jetzt daran gedacht, wo diser Thread hier hin ist?! Und hab ihn im Pausenhof gesucht - aber er ist ja jetzt hier...


Ich habe grad davor gedacht, dass es echt ganz schön ist, hier in Threads auch die ganz alten Beiträge noch einmal zu lesen -war grad im Namens-Thread und hab da Beiträge von vor einem Jahr gelesen.

Ist echt immer mal zwischendurch ganz schön *seufz* Auch zu lesen, was man hier selbst so geschrieben hat. *in Erinnerung an z.B. die Beach Party schwelg*