Hoffnung

Abendstern
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Beitragvon Abendstern » Mi 25 Okt, 2006 22:53

Och See.... Nein... Es hatte ja ein Happy End Gott sei Dank - meinem Pferdi geht es jetzt ja wieder gut! Die Bilder im Foto-Thread waren diesen Sommer :wink:

Und meine neue Tierärztin, die alle 3 Monate zum "Abhören" der Lunge kommt, hat mir letzens noch gesagt, dass das Pferd so, wie es ihm jetzt geht (und bei meiner liebenvollen Pflege *gg*) noch bestimmt ein langes glückliches Pferde-Leben vor sich hat :D


Aber ich denke auch oft noch darüber nach, wenn ich z.B. am WE mal Zeit hab und mich einfach für ne halbe Stunde zu den Pferden an die Wiese setze und ihnen beim grasen zusehe, was für ein Riesen-Arschloch der Vorbesitzer meiner Stute war :evil:

Serena
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Beitragvon Serena » Mi 25 Okt, 2006 22:56

Ja.. ich habe das doch gelesen.. ;)
Aber die ganze Leidensgeschichte der armen Stute.. das tat mir alles so im Herz weh.
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Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Mi 25 Okt, 2006 23:32

Severa Snape hat geschrieben:Jetzt kann kommen was will...und glaubt mir, gerade in diesem Jahr 06 kam es auch sehr extrem...und ich nutze es positiv. Ich nehme aus jedem Schlag, aus jedem negativen Erlebnis etwas mit, Erfahrung und Wissen und es gibt Dinge, die sollen so kommen, wie sie kommen - Schicksal...


inwie weit fließt in dieses - wie soll man es nennen - "das positive daraus mitnehmen" die Hoffnung mit ein? Der Blickwinkel interessiert mich. Ich persönlich dachte immer, das sei "daraus lernen oder erfahren". Deshalb ist mir (persönlich ^^") nicht klar, wie das in zusammenhang mit der Hoffnung steht. Oder meintest du einfach, dass das optimistische hervrotritt und die Situation "entschärft"? ^^
aber das geht doch auch, ohne hoffnung oder? heißt es denn wirklich, ohne hoffnung zu sein, gleich seelisch abgestumpft zu sein? oder der Inbegriff des Pessimismus zu sein? Ich betrachte mich gerade selber und sage, dass ich ausgewogen pessimistisch wie optimistisch bin. Aber Hoffnung habe ich nicht. Ich weiß nicht mal weshalb ich Hoffnung brauche?
Ich meine, mein Leben ist wie es ist und ich mache das beste drauß. (Nein, ich habe extra nicht auf den satz "und ich versuche" zurück gegriffen. Klar läuft vieles nicht wie ich möchte. Aber welche Rolle spielt die Hoffnung?
Wann soll ein Mensch Hoffnung haben, um nicht völlig von Anderen emotionsarm dargestellt zu werden?
also bitte nicht den Ton verkennen, das sind einfach Fragen, die mich interessieren.

Dark Luthien, darf man nachfragen, was für eine Krankheit du hast? Möcht dir nicht zu Nah treten...


Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, ich hätte diese Phrase weglassen sollen. Aber da ich es nun mal nicht habe, werde ich nur sehr sehr kurz drauf eingehen. Also was ich wirklich als schwerwiegenstes Problem habe möchte ich nicht sagen. Nur soviel (also die harmlosen kleinen weh-wehchen ^^"), dass meine Lungen nun irreparabel kaputt sind und ich desweiteren ads kombiniert mit wirklichen depressionen und panikattacken habe (und dann der ganze krempel wie tausend allergien -.-!). das sind einfache krankheiten, die man mit medikamente in den griff kriegen kann, aber das, was mich von innen heraus zerstört möchte ich nicht sagen. damit habe ich mich selbst noch nicht abgefunden. tut mir leid.
(Und nein, ich bin kein Hypochonder...)

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Beitragvon Hermione » Sa 28 Okt, 2006 17:45

Zur Info: ich habe das jetzt von Krone und die Beiträge die darauf bezogen waren gelöscht.

Krone wird sich vielleicht noch einmal äußern hat mir aber versichert, dass er es garantiert nicht so meinte wie es rüberkam, rübergelkommen sein könnte.

Nun ja, wie auch immer. Es gab hier einige Missverständnisse die einfach auftreten, so ist das.

Krone
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Beitragvon Krone » Sa 28 Okt, 2006 18:41

Also: Wie einige vor mir auch schon geschrieben haben, denke ich, dass man Hoffnung nicht anhand von Schicksalsschlägen (egal welcher Art, ob Tod eines geliebten Mitmenschen, Opfer eines Raubüberfalls, jahrelanges Mobbing oder sonstiges) ausmachen kann. Meiner Meinung nach kann man keine "schlimmereren" Schicksalsschläge als andere erleiden, also braucht man sich nicht einzubilden, dass es einem schlimmer ergeht wie anderen. Weil das was für den einen ein Raubüberfall ist, ist für den anderen eben ein beleidigender Kommentar, sprich den einen trifft der Kommentar genauso hart wie den anderen den Raubüberfall. Alles was ich damit sagen will ist, dass was für den einen als leicht verkraftbar eingestuft wird, für den anderen der "Weltuntergang" sein kann, insofern kommt es dann auch nicht darauf an, wie viel ich in meinem ach so kurzen Leben schon alles durchmachen musste. Zumal es diesen schönen Satz gibt: "Was dich nicht umbringt macht dich härter" So sehe ich das auch und man sollte sich nie die Hoffnung (ob es sie jetzt gibt oder nicht) nehmen lassen. Steckt halt nicht immer ein sondern teilt auch mal aus, das kommt besser als alles in sich "reinzufressen".
Nun zu dem Thema: Hoffnung ja/nein?
Jeder hat wohl ein/mehrere Ziel/e vor Augen, nach denen er strebt und die er erreichen will und über die Jahre hinweg kommen sogar noch mehrere hinzu. Es ist ja nicht so wie in Faust, wo Mephistopheles sagt: "Es irrt der Mensch so lang er strebt." Nur, und jetzt denkt einmal bitte nach: Was ist, wenn ich keine solche Ziele, Vorstellungen, Erwartungen oder sonstwas habe?¿? Dann stellt sich doch eben die Frage: Warum lebe ich überhaupt? (okay, das muss wohl in den Philosophie thread, aber trotzdem: Diese Frage muss ich mir doch dann stellen oder etwa nicht?)
Aber um auf die vorletzte, meiner Meinung nach schon fast rhetorischen, Frage (Was ist, wenn ich keine solche Ziele, Vorstellungen, Erwartungen oder sonstwas habe?¿?) zurückzukommen: Jeder hat doch wohl irgendeinen Wunsch oder etwas, das er erfüllt haben möchte, manche träumen davon zu Reisen, andere von einem Ferrari, wiederum andere von der ganz großen Liebe... Ich denke es wird klar was ich meine. Sprich jeder Mensch hat noch Hoffnung auf irgend etwas und seien es für andere Leute dumme, primitive, absurde, nichtige oder noch so kleine Hoffnungen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand gar keine Vorstellungen oder Wünsche (was ich jetzt einfach mal mit Hoffnungen gleichsetze) hat. Es mag sein, dass man sie manchmal aus den Augen verliert oder nicht daran denkt, das räume ich ein, aber ganz ohne? Denke ich nicht.

Hiermit entschuldige ich mich mal noch falls jemand meinen Post von heute morgen falsch aufgenommen hat. Natürlich versuche ich nicht Suizid zu befürworten geschweige denn jemanden zu überzeugen Selbstmord zu begehen.
Genauso war wohl auch das eine Beispiel falsch gewählt (das gilt jetzt an die andere Person, die noch gepostet hatte, allerdings ich den Namen vergessen habe). Ich denke mal, dass das jetzt besser rüberkommt, hoffe ich zumindest.
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Serena » Sa 28 Okt, 2006 19:57

Danke, Krone.
Aber wie gesagt, es kann auch Leute geben, die das falsch auffassen.
LG, See
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Krone
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Beitragvon Krone » Sa 28 Okt, 2006 20:02

Was meinst du jetzt mit falsch auffassen? Was an der Aussage passt dir denn nicht oder was siehst du anders?¿? Würd mich mal interessieren...
@Abby87: Ja ich weiß, als ich meinen eigentlich Post von Hermione heute morgen nochmal zugeschickt bekommen hab, hab ich gesehen was ich falsch gemacht habe und natürlich war das auch nicht so gemeint... Mein Gott ich mach halt auch Fehler...
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Beitragvon Ginny Weaslby » Fr 03 Nov, 2006 23:59

Ich finde auch, dass man nicht nach dem Alter gehen sollte.

Auch ich (und ich habe auch noch nicht viel Lebenserfahrung) hatte schon einen heftigen Schicksalsschlag hinter mir (ich möchte nicht näher darauf eingehen), sodass ich die Hoffnung FAST verloren hab..Zum Glück nur fast, hätte ich sie ganz verloren, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr da. Das bisschen Hoffnung,was mir geblieben ist, hat mir letzendlich geholfen.
Take you away from that empty apartment you stay
And forget where the heart is someday
If ever you love me you'd say it's okay