Nun werde ich mal eine Story vorstellen, die mir schon seit Jahren im Kopf rumschwirrt. Diese Geschichte erstreckt sich bis jetzt über 6 Episoden und ist in Folgen aufgeteilt. Aber nun erstma zum Titel der ersten Episode:
Holy Fates Episode I: Rise of Aiberk
Ihr müsst euch die Geschichte wie eine Anime Serie vorstellen.
Die Geschichte erzählt von einem Jungen der auf eine Reise geschickt wird die sein Leben für immer verändern wird. Angetrieben von der Hoffnung und der Angst die Wahrheit über den Tod seiner Eltern heraus zu finden, begibt er sich in das Land Aiberk, dort wo man sagt es sei die Hölle auf Erden selbst.
Folge 1: Der Angriff
In der Welt in der wir uns befinden heißt Terra, eine Welt im modernen Mittelalter. Terra ist in acht Königreichen unterteilt: Horos, ein friedliches Königreich. Aiberk, über dieses Königreich ist nicht viel bekannt, weder über die Größe noch über die Verhältnisse. Ruhn, ein Königreich das für den Krieg lebt. Bruhm, hat keine Armee, ist aber größtes Land wo Handel getrieben wird. Domika, kleinstes Königreich, ihre Bevölkerung besteht größtenteils aus Katzenmenschen. Dorang, ist eigentlich kein Land, nur Inselgruppen. Ihre Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Drachen oder Drachenähnlichen Geschöpfen. Nogata, das Wüstenkönigreich. Und Silan, ihre Bevölkerung besteht aus Halbelfen.
Es war Sommer und die Sonne schien zur Mittagszeit schon sehr angenehm. Wir sind im Königreich Horos, wo die Tage fast immer wie Sommer sind. Horos hatte viele Dörfer und eine Burg. Die Menschen dort sind friedliebend, haben aber trotzdem eine Armee. Denn Horos Armee gewann vor 300 Jahren gegen Ruhn, den Krieg der 200 Jahre dauerte. Ruhn, ein Königreich auf Militärbasis, kapitulierte, als sie einsahen das Krieg zu nichts führte. Heute jedoch sind sie immer noch auf Waffen und Kriegsstrategien spezialisiert.
Wir sind wieder im Königreich Horos, genauer gesagt in einem Dorf nahe der Burg Horos. Im Dorf herrschte eine Mordsstille, bis auf einem Haus, da war ziemlicher Lärm. Eine Party fand statt. Das ganze Dorf feierte mit. Im Zentrum der Party stand ein Junge mit blonden Haaren und blauen Augen. Das ist Aaron er feiert seinen achtzehnten Geburtstag.
„Hey, reicht mir mal einer nen Teller, bitte!“ rief ein Junge mit schwarzen Haaren. „Hier fang!“ rief Aaron. Er warf den Teller wie ein Frisbee durch den Raum. Der Junge mit den schwarzen Haaren hatte Mühe den Teller aufzufangen, nach einer Weile rumhantieren, fing er den Teller gerade so auf und verschnaufte kurz: „Puh, hey Aaron, ich sagte was von reichen nicht werfen!“ „Tschuldigung, Ian“ rief Aaron zurück. Ian, der Freund von Aaron seit Kindheitstagen, er spielt später eine wichtige Rolle in Aarons Leben. Auf einmal ging die Tür des Hauses auf. Zwei Männer in Rüstungen standen vor ihr. Der eine in blauer Rüstung und schwarzen Haaren, der andere in schwarzer Rüstung und blonden Haaren, sein Gesicht aber ist durch einen Helm teilweise verdeckt, so dass man nur seinen Mund sieht. „Ah Marth, kommst du um mitzufeiern?“ fragte Aaron zum Mann mit den schwarzen Haaren. „Leider nicht Aaron, der König möchte dich sprechen.“ sagte Marth. Marth ist Aarons Pate, bevor Aarons Eltern starben hat man Marth zum Paten ernannt. „Was… echt… warte ich komme gleich!“, freute sich Aaron. Aaron hat sich schon immer gewünscht ein Ritter zu werden und an der Seite von Marth zu kämpfen. „Hast du das gehört, der König will mich sprechen?!“, fragte Aaron zu Ian. „Das ist deine Chance ein Ritter zu werden.“, freute sich Ian für Aaron. Ein Ritter zu werden ist in Horos das höchste für jeden jungen Mann in Aarons Alter. „Keine Sorge, in drei Monden bist du der Nächste!“ lächelte Aaron zu Ian. Um Terra kreisen vier Monde, ein roter Mond, ein blauer Mond, ein gelber Mond und ein weißer Mond. Ian hielt seinen Daumen hoch. Aaron rannte in sein Zimmer, nahm sich seinen Rucksack und rannte wieder aus seinem Zimmer. „Los geht’s!“ rief Aaron zu Marth.
„Wer ist das eigentlich?“, fragte Aaron zu Marth. „Das ist Chad, seine Majestät hat ihn erst heute rekrutiert.“, sprach Marth. Nett deine Bekanntschaft zu machen.“, sagte Chad. Es war nicht weit von der Burg bis zum Dorf. Sie kamen vor den Burgmauern an. „Hier trennen sich unsere Wege.“, sagte Marth. „Was denn, ihr kommt gar nicht mit?“, fragte Aaron. „Nein, wir müssen in die Kaserne.“, erwiderte Chad.
Aaron ging in die Burg. In der Burg, direkt im Hauptsaal, war ein Becken mit Wasser gefüllt. Die Burg hatte viele Gänge und Zimmer, im Zentrum der Burg aber war der Saal des Königs. Was direkt gegenüber vom Becken war. Aaron lief also Richtung Tor zum Saal des Königs. Es war ein sehr großes Tor und Aaron hatte Mühe das Tor zu öffnen. Aaron schaffte es das Tor ein bisschen nach vorne zu schieben. Er streckte seinen Kopf langsam hervor, so dass er den Thron sehen kann. Überall glänzte irgendetwas in den Raum, als sei alles mit Gold und Diamanten überzogen. Der Thron ist auf der anderen Seite, gegenüber dem Tor. Neben den Thron stehen des Königs Diener. Der König bemerkte Aaron. „Komm doch herein!“, rief der König. Aaron erschrak und versuchte sich hinter dem Tor zu verstecken. Ein Diener des Königs ging zum Tor um Aaron zu holen. „Hey… komm schon der König hat dir etwas Wichtiges zu sagen, außerdem wird er dich schon nicht beißen. Aaron kam langsam von dem Tor hervor. Mit leerem Blick ging er auf den König zu. Er kniete sich vor dem König. „Bitte, nicht so förmlich.“, flehte der König Aaron an. Der König, ein sehr wohlhabender und spendabler Mann. Er weiß sehr viel über Aarons Eltern, Aaron selbst muss aber selber herausfinden, was mit ihnen geschehen ist. Aaron erhob sich. „Also, ich habe dich hier her beordert, um dich in die Elite-Einheit zu rekrutieren. Nach der Ausbildung zum Ritter wird man in Horos in die Eliteeinheit aufgenommen, diese besteht aus drei Kategorien: Elite-Bogenschützen, Elite-Waffenexperten und Elitestrategen. Deine Ausbildung zum Ritter war einerseits lobenswert, zur anderen Seite solltest du dadurch etwas über deine Vergangenheit erfahren. Deshalb schicke ich dich nach Aiberk!“ predigte der König. Aaron erschrak: „Nach Aiberk… man sagt sich doch dort soll es von Ungeheuern nur so wimmeln?“ Aiberk, Königreich, wo man sich erzählt, dass sie die Hölle auf Erden sei, viele brachen dorthin auf, kamen aber nie wieder zurück. „Ja, ich weis und deshalb sollst du zusammen mit Chad dorthin aufbrechen.“, sprach der König. Der König wollte noch etwas sagen, als ein Soldat in den Saal stürmte. „Mein König wir werden angegriffen!“, rief der Soldat. Der König erhob sich von seinem Thron.
Während dessen vor dem Tor der Burg. Marth stand mitten im Burghof, lauter Soldaten rannten umher. Marth rief zu seinen Leuten: „Verstärkt die Verteidigung an den Mauern und den Türmen und schickt mir meine besten Männer!“ Zwei Ritter ritten auf Marth zu. Marth stieg auf sein Pferd, zu dritt ritten sie zum Dorf.
Sie kamen im Dorf an. Sie stiegen von ihren Rössern und rannten zum Dorfeingang. „Los, wir müssen zur Dorfgrenze!“ rief Marth seinem Mannen zu. Sie bereiteten sich vor. Sie sahen wie die feindliche Armee auf das Dorf zukam. Es waren tausende von ihnen. Marth dachte sich schon, dass er diesen Tag nicht überleben würde. Die Truppen kamen dem Dorf immer näher. Mit großem Geschrei rannten sie auf Marth und die anderen zu. Marth wollte gerade zuschlagen, als sie plötzlich verschwanden. „Was isn jetzt los?!“ fragte sich Marth, er überlegte Kurz „Verdammt!“ Er rannte zu seinem Pferd, stieg auf und ritt wieder Richtung Burg.
Der König lief während dessen hinter den Thron und betätigte einen Schalter, die Wand verschob sich dadurch. Ein Geheimgang offenbarte sich. „Los, geh hier durch!“ rief der König Aaron zu. „Sollte ich nicht den anderen helfen?“ fragte Aaron den König. „NEIN, deine Mission hat Vorrang!“ befehligt der König, „geh schon und kehre nicht um!“ Aaron ging hindurch. Der König betätigte den Schalter für die Wand noch einmal, so dass sich die Wand wieder zurück schob. Kurz darauf erschien Chad in den Saal. „Wo ist er?“ fragte Chad mit kalter Stimme den König. „Warum bist du nicht… ah ich verstehe, du bist also der Spion von KingRay.“, merkte der König. „Hmm, das fällt dir erst jetzt auf?“, lächelte Chad. Er sprang auf König zu, mit einem bösen Grinsen im Gesicht.
Marth wurde immer beunruhigter als er der Burg näher ritt. <Hoffentlich passiert nicht das was ich denke> dachte Marth und ritt auf das Burgtor zu. Mit dem Pferd ritt er in das Gebäude bis er schließlich vor dem Tor halt machte, wo sich der Saal des Königs befand. Marth blickte kurz rein. Er sah den Thron, darauf sein König. Er ging hinein, als plötzlich von der Decke Chad herab sprang und Marth einen Dolch in den Rücken rammte. „Was… wieso…?“ keuchte Marth und fiel zu Boden. Chad grinste dabei.
Aaron rannte derweilen immer weiter. Endlich sah er Licht. „Endlich, ich hab’s geschafft.“, hätschelte Aaron so vor sich hin. „Hmm, kann es sein, dass der Wald der Zeit ist?“ fragte sich Aaron. Der Wald der Zeit ist in Terra der drittgrößte Wald, man sagt sich hier passieren seltsame Ding. Er ging weiter. Bei einer Lichtung machte er halt. <Mist, nun habe ich mich wirklich verlaufen.>, dachte Aaron. Auf einmal strahlte vor seinen Augen ein helles, grelles Licht. Kurze Zeit später sprang ein Mädchen mit blauen Haaren aus dem Licht und landete direkt auf Aaron, wodurch beide zusammen zu Boden fielen. Sie schauten sich gegenseitig in die Augen, beide wurden im Gesicht rot. Plötzlich sprang das Mädchen mit den blauen Haaren auf. „Hey, wo bin ich hier… ist das der Wald der Zeit?“ fragte das Mädchen. „J-ja?!“ antwortete Aaron zögernd. „Wo isn Westen?“ fragte das Mädchen. „Tja… äh…?“ gab Aaron von sich. Aaron wusste es selbst nicht. „Du weißt es also auch nicht… hach, alles muss man selber machen.“, stöhnte das Mädchen. Sie holte aus ihrer Tasche ein komisches Gerät, das aussieht wie ein Telefon. Aaron staunte: „Waas is daas?“ fragte Aaron das Mädchen. Sie reagierte gar nicht auf Aaron. „Ray, kannst du mich hören… Ray antworte mir!“ schrie sie das Gerät an. „Anscheinend hatte Ray doch Unrecht.“ Hustete das Mädchen. Sie ging auf einmal ohne Worte weiter. „Hey … warte, ich komm mit dir!“ rief Aaron dem Mädchen zu.
Endlich fanden beide aus dem Wald heraus. „Juhu… endlich!“ freuten sich beide. Die Sonne ging langsam unter. Aaron blieb kurz vor Waldende stehen und verschnaufte kurz. Das Mädchen mit den blauen Haaren lief während dessen zu einem Hügel. Sie schrie. Aaron rannte zu ihr. Sie schaute die ganze Zeit nur in eine Richtung. Als Aaron in dieselbe Richtung sah, verzog sich sein Gesicht, als hätte er einen Geist gesehen. Die Burg und das nahe liegende Dorf standen in Flammen. Aaron wusste es war sein Dorf und die Burg Horos. „Oh nein.“ stöhnte Aaron als er auf die Knie fiel, sein Gesicht war dabei ganz steif. Er dachte nur noch an seine Freunde, die im Dorf lebten. Das Mädchen mit den blauen Haaren hingegen schaute zum Himmel hinauf. Ein Gewitter braute sich auf. Sie schaute zu Aaron, kniete sich zu ihm. „Hey… komm… es wird gleich regnen.“ sagte das Mädchen mit warmer Stimme zu Aaron. Er stand auf und beide gingen zurück in den Wald. Das Mädchen suchte eine Höhle zum Schutz vor dem Regen. Sie suchte und suchte. Während dessen goss es schon aus Eimern. Endlich fand sie eine Höhle. Beide rannten hinein. Es wurde langsam Nacht. „So was wir jetzt noch brauchen ist Holz.“ erwähnte das Mädchen. Sie ging tiefer in die Höhle hinein. Aaron dachte während dessen nur an seine Freunde und hoffte dass sie es heil aus dem Dorf geschafft haben. Das Mädchen kam wieder zurück an die Stelle wo Aaron bereits saß. Sie brachte Holz mit und machte es zu einem Haufen. Sie sprach plötzlich eine andere Sprache. Aaron bemerkte dies. Auf einmal entzündete sich das Holz. Aaron erschrak. „Wow… hey… wie hast du das gemacht?!“ fragte Aaron das Mädchen. „Durch einen Zauberspruch, den ich seit Kindheitstagen kann.“ antwortet das Mädchen. „So… nun wird aber geschlafen, morgen früh sieht die Welt schon wieder anders aus.“ gähnte das Mädchen. „Hey, bevor du einschläfst… wie lautet dein Name?“ fragte Aaron. „Ach so, wir haben uns ja noch gar nicht gegenseitig vorgestellt… mein Name ist Holly… Holly McGrath.“ antwortete das Mädchen. „Mein Name ist Aaron… Aaron Calibur, nett deine Bekanntschaft zu machen.“ „Die Freude ist ganz meiner Seits.“ lächelte Holly. Sie schlief nach kurzer Zeit ein. Aaron grübelte über einige Sachen nach, danach schlief aber auch er ein. Das Feuer brannte weiter
Am nächsten morgen erwachte Holly. Sie schaute zu dem Platz, an dem Aaron sein Quartier fand, doch war er nicht da. Sie ging aus der Höhle und schaute sich um. Aaron war nirgends zu finden. Sie ging noch mal zum Hügel und schaute zur Burg. Sie brannte nicht mehr, lag aber bereits in Trümmern. Sie rannte den Hang hinab. Nach einiger Zeit kam sie am Dorf an. Es lag genauso wie die Burg in Trümmern und überall lagen verbrannte Leichen rum. Sie ging weiter Richtung Burg. Holly machte vor ihr halt. Sie schaute sich um. Sie erspähte Aaron. Er hielt ein Schwert in seiner rechten Hand. Sie lief auf ihn zu. Er stand vor einer blutüberströmten Leiche. Es ist die Leiche des Königs. Ein großes Loch in Form einer Scheide vom einen Schwert war am Kopf des Königs zu sehen. „Aaron?“ flüsterte Holly Aaron zu. „Holly, ich bitte dich um einen Gefallen“, Holly schrak auf. „Begleite mich bitte nach Aiberk!“ sagte Aaron zu Holly mit kalter Stimme. „Nach Aiberk... da muss ich auch hin, aber was willst du dort?“ fragte Holly. „Ich suche den Verantwortlichen dieses Massakers!“ antwortete Aaron.