Jungs stehen auf Blondinen

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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 12:29

Ja, da würden wir jetzt wahrscheinlich etwas vom eigentlichen Thema abkommen.. :wink:
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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 12:44

hmm.. wie wärs denn mit einer Blondine mit roten strähnen? da hättest du dann beides in einer Person.. Engel & Teufel..
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Mila Malfoy
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Beitragvon Mila Malfoy » Di 15 Jan, 2008 12:44

Ich finds gemein dass hier iwie nur blonde Mädchen als Engel bezeichnet werden.. :(

Und als rein und sauber...
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Beitragvon Krone » Di 15 Jan, 2008 12:45

Ich verfolge das Thema ja jetzt schon die letzten Tage und na ja, ist das ganze nicht vollkommener Quatsch? Bzw. ergibt das ganze rumdiskutiere denn überhaupt einen Sinn ohne eine Umfrage zu machen?

Betrachten wir das Ganze doch einmal genauer:
Lernt man jemanden kennen (ausgenommen eine Brieffreundschaft oder hier über das Internet), schaut man doch zuerst einmal, weil es eben auch vorerst nichts anderes gibt, auf das Äußere, also Aussehen, Kleidung, Schmuck, etc.
Die Ansichten der Person, ihre Einstellung und ihre Art lerne ich doch eh erst nach einer gewissen Zeit kennen, also geht man am Anfang zuerst einmal auf solche äußeren Reize ein.
Und hier stellt sich nun die Frage, ob Männer eher auf blonde Frauen "anspringen" oder eben eher auf andere Farben.
Weil der Rest, wie oben beschrieben, ist ja eigentlich das ausschlaggebende für eine Beziehung und nicht das Äußere.

Nun was das andere angeht mit der Intelligenz und dass diese von den Genen abhängen würde halte ich dies auch für Quatsch. Folgendes ist in meinem Bekanntenkreis geschehen:
1 Familie bekommt einen Sohn, der Vater ist Landwirt (falls man das so bezeichnen kann, in Wirklichkeit hat der Mann aber nicht viel Ahnung von diesem Beruf), da man aber davon nicht mehr leben kann, arbeitet er noch als ungelernter Arbeiter in einem Betrieb und fährt dort Gabelstapler. Die Mutter des Sohnes ist Hausfrau.
Was passiert mit dem Sohn? Er geht zuerst auf die damalige Volksschule und macht seinen Abschluss. Doch der Lehrer meint er könne noch mehr erreichen. Nach langem hin und her wird der Sohn auf ein Internat geschickt. Dort macht er sein Abitur. Anschließend macht er ein Studium in Germanistik und Politikwissenschaften und wird anschließend Realschullehrer für die Fächer Deutsch und Sozialkunde. Nun ist aber kein Lehrermangel und er findet keine Stelle. Anschließend macht er eine Umschulung zum Werkzeugmacher und arbeitet vorerst in diesem Beruf. Erst seit ein paar Jahren arbeitet er wieder in seinem ursprünglichen Beruf, also als Lehrer.
So und nun stellt sich die folgende Frage: Wenn es an den Genen liegt, wie kommt es dann, dass so eine Person sein Abitur schafft, Lehrer wird und auch noch Werkzeugmacher? Seltsam oder? Sonderfall? Selbst wenn die 2 Söhne des hier beschriebenen Sohnes auch beide ihr Abitur geschafft haben? Na ja, ich weiß es nicht...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Nimbus Zweitausend » Di 15 Jan, 2008 12:46

Tess hat geschrieben:
Bitte keine Beleidigungen gegen Pudel !!!!!!!


pudel ,weil die haare so aussehen,nicht weil ich was gegen sie habe ^^

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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 14:00

Blond=Engel ? Engel=sauber und rein? na, ich weiß nicht, an dieser Theorie werde ich noch etwas basteln müssen..
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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 14:08

..böse mädchen kommen überall hin..
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Beitragvon Antike Runen » Di 15 Jan, 2008 15:57

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es für das 'Blondinen bevorzugt' gleich mehrere Erklärung.
Diejenige, die ich am einleuchtendsten finde:
Helle Haare stehen für mehr Jugendlichkeit.
(Blonde) Kinder haben oft die hellsten Haare, im Laufe der Zeit dunkelt diese Haarfarbe stark nach. Ein Hellblond bei Frauen steht daher für jung und gebährfähig - wonach Männer eben eher Ausschau halten.
Insofern gäbe das schon einen gewissen Sinn.

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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 16:02

... und nachtfalke will sich vermehren???
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Beitragvon Antike Runen » Di 15 Jan, 2008 16:05

Wenn diese These so stimmt, dann ja, Tess, und ja, Flexi.

Wieviel allerdings wirklich daran ist, daß Mann sich potentielle Sexualpartnerinnen nach der Gebährfähigkeit aussucht (Stichwort hierzu auch: Goldener Schnitt), und Frau dagegen sich die potentiellen Sexualpartner danach, wie stark und durchsetzungsfähig ein Mann wirkt, mag ich auch nicht wirklich entscheiden.
:D

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Beitragvon Flexi » Di 15 Jan, 2008 16:24

*tess die Tür aufhalt* Möchte noch jemand aussteigen???
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Beitragvon Antike Runen » Di 15 Jan, 2008 16:31

Durchaus nicht, Falke.
Denn die Körbchengröße ist ja nur relevant im Vergleich zur sonstigen Körperproportion.
Bei einer eher schlanken Frau ist ein B-Cup damit goldrichtig (goldener Schnitt), bei fülligeren Formen sollte der Cup dann allerdings größer werden.

Es würde mich nun allerdings überraschen, wenn du sagst, du bevorzugest Rubenssche Schönheiten (dann wäre das mit deiner Körbchen-Vorliebe wieder nicht passend):

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Beitragvon Antike Runen » Di 15 Jan, 2008 16:34

Also bist du doch ganz einfach 'normal' und folgst dem klassischen Beuteschema.
:D

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Beitragvon Wehwalt » Di 15 Jan, 2008 17:01

Nachtfalke hat geschrieben:Dagegen würde meine Vorliebe für B-Cups und lieber A als C oder gar D, sprechen...
Nein, nicht unbedingt. Natürlich sind die üblichen Schönheitskriterien biologisch bedingt, und eines der wichtigsten dieser Kriterien ist Schlankheit. Das hat nichts damit zu tun, daß (wie es oft heißt) die Werbung uns irgendetwas suggeriert hätte, sondern ist ein Ergebnis der Evolution. Ein Männchen, das Leibesfülle besonders attraktiv findet (und das gilt eigentlich für alle Säugetierarten, nicht nur für Menschen oder deren unmittelbare Vorgänger und Verwandte), wird häufiger seine sexuellen Bestrebungen auf schwangere Weibchen richten, was in diesem Fall eine Fortpflanzung und Weitergabe der für diese sexuelle Präferenz verantwortlichen Gene unmöglich macht. Über eine Vielzahl von Generationen bleiben eben nur noch überwiegend die übrig, die einen dicken Leib häßlich finden und somit schwangere Sexualobjekte meiden.
Und diese Präferenz des schlanken Leibs kann sich durchaus auf die Gesamtgestalt, einschließlich der Brüste, ausweiten. Ganz verzichten kann ein normales ästhetisches Empfinden nicht darauf. Aber Nachtfalkes Vorlieben halte ich für durchaus innerhalb der biologischen Bandbreite gelegen. Ich teile sie.
Allerdings kommt, deswegen wäre ich da schon vorsichtig, beim Menschen eine sehr hohe Plastizität und Verschiebbarkeit des Sexualbegehrens hinzu, die nicht rein biologisch begründet werden kann. Das sieht man schon daran, daß es so etwas wie Perversionen gibt, die meist psychisch bedingt sind und die biologischen Kriterien der Objektwahl völlig überlagern können.
Was die Ausgangsfrage der Haarfarbe anbetrifft, so könnte eventuell an Runens Hypothese etwas dransein. Ich weiß es nicht. Eine helle Harfarbe spricht im allgemeinen für die höhere Fähigkeit des Körpers, das in unseren Breiten rarere Sonnenlicht zu nutzen, und das wäre dann ein positives Gesundheitsmerkmal, was sicher auch zu einem sexuellen Präferenzmerkmal werden könnte - bei den Bewohnern der entsprechenden Breiten. Stimmt es denn, daß das Haar nachdunkelt bei blonden Menschen jenseits der 20 oder 30? Nur dann könnte es ein biologisch relevantes Jugendlichkeitsmerkmal sein. Ich persönlich habe nicht den Eindruck, daß meine (blonde) Haarfarbe sich je geändert hätte.
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 15 Jan, 2008 17:09

Meine Haare sind im Laufe der Zeit durchaus dunkler geworden, Wehwalt. Ich bin mit fast weißem Haar zur Welt gekommen, im Laufe der Zeit wurde der Blond-Ton dann immer dunkler.
Allerdings nicht mehr nach dem Alter von 20 Jahren - aber das ist ja auch nicht so wichtig, gebärfähig war ich ja auch vorher schon, und evolutionär/biologisch gesehen war ich mit 20 ja quasi schon uralt.

Daß das 'Kindchenschema' ansonsten bei Männern gerne funktioniert, sieht man ja auch an anderen Aspekten. Die 'Stupsnase' wird ja beispielsweise auch als besonders attraktiv empfungen.


EDIT:
Wenn diese These so stimmt, also daß blond besonders anziehend wirkt, weil es 'kindlich' wirkt, dann wäre so ganz nebenbei auch erklärt, woher das Vorurteil kommt, Blondinen seien dümmer oder naiver als andere Frauen.