Also da Grünauge meine Meinung noch hören möchte versuch ich das mal, obwohl das schwer ist, da ich sie auch nicht wirklich mit einem guten Argument vertreten kann.
Also vorweg gesagt, wir haben in der Verwandtschaft einen homosexuellen Mann, den ich total gern mag und in seiner Art sehr angenehm finde. Auch ein ehem. Arbeitskollege ist schwul, und auch ihn mag ich total gern (hat uns beim Umzug geholfen und alles). Also von wegen was man nicht kennt macht Angst, kann es nicht sein.
Von mir aus können Schwule ruhig heiraten und alle steuerlichen und sonstigen Vorteile haben, wie auch heterosexuelle Menschen.
Aber bei Kinder adoptieren hört bei mir der Spaß auf. Fragt mich nicht warum, es ist einfach so. Es ist einfach mein Gefühl - auch wenn mir der Kopf sagt, warum nicht, Hauptsache das Kind wird geliebt. Ich bin eigentlich nicht christlich erzogen worden, aber vielleicht sitzt doch etwas so tief in mir??
Ich hab vielleicht auch Vorwände, weil ich den Eindruck habe inzw. ist es "in" homosexuell od. bi zu sein, Hauptsache man hebt sich ab von der Masse........ Vielleicht tu ich vielen Menschen damit Unrecht, aber das Gefühl hab ich nunmal und solchen Menschen möcht ich kein Kind anvertrauen.
Und wenn z.B. Harrik meint, Hauptsache Eltern - wie auch diese sexuell orientiert sind - und nur nicht Heim. Möcht ich mal erwähnen das auf jedes Kind das adoptiert werden kann ne grosse Menge adoptionswillige Eltern kommen, und ich würde auch "normale" Paare vorziehen.
Tut mir leid, wenn ich es nicht wirklich erläutern kann, so ist nunmal mein Bauchgefühl, auch wenn die Logik vielleicht was anderes sagt.
Edit: Achso und zur Toleranz, die wird ja immer von uns "Gegnern" verlangt, aber die fordere ich dann auch für solche wie mich