Ich hatte vorletzte Nacht wieder einen Traum, den ich in ähnlichen Formen schon öfter hatte. Mir ist das allerdings erst gestern mal bewusst geworden, dass ich das schon öfter geträumt habe und ich hab mich daraufhin gefragt, ob dieser Traum nicht auch irgendeine Bedeutung haben könnte, eine Freundin von mir hat so etwas nämlich auch schon mehrere Male geträumt und auch im Internet habe ich ein paar Berichte von derartigen Träumen gefunden. Okay, nun zum Traum:

Im Traum bin ich in einem Zimmer, das aussieht wie der Musikraum einer Schule. Im Raum sind auch noch andere Leute, Freunde, Lehrer, aber nicht wirklich viele. Irgendwann gehen sie dann raus und ich setze mich, weil ich mal muss, auf eine Toilette (!!), welche auf einer Art Podest steht und vollkommen einsehbar ist. (:?:) Total bescheuert eigentlich, jedenfalls kommen dann die anderen wieder rein und lachen mich aus, ich weiß noch, dass mehr Jungs als Mädchen auch reinkamen.. Und ich weiß auch, dass ich sie dann gefragt hab was das denn soll und was daran so lustig sei.
Dann war der Traum glaube ich zu Ende...

Naja, sowas in der Art, auch mit der Schule als Ort des Geschehens, hatte ich wie gesagt schonmal, dann auch gerne mit Duschen, zu niedrigen Toilettenwänden und keine geschlechtergetrennten Klos.
Mich würde echt mal interessieren, was solche Träume allgemein zu bedeuten haben...

Julia hast du vielleicht ein paar Buchtipps zur Traumdeutung?

Ich habe vor mir eins zu kaufen, damit ich mal Klarheit in mein Traumwirrwar schaffe!

Momentan habe ich jedoch eher Angst vorm Schlafen gehen, weil ich Albträume habe und diese meist auch noch wahr werden

Danke für die Erklärungen, Grünauge!
Allerdings habe ich eben nicht das Gefühl mich von irgendeiner Sache, Einstellung etc. zu verabschieden, sondern genau das Gegenteil, dass mich alte Umstände/Situationen/Gefühle wieder einholen, von denen ich eigentlich gedacht hatte, dass ich sie hinter mir habe. Jedenfalls war es an dem Abend bevor ich diesen Traum hatte so.

Aber das mit dem Musikzimmer könnte gut davon kommen, dass ich in letzter Zeit sehr viel Musik höre, auch viel neues, und in den letzten Tagen auch mit ein paar Leuten des öfteren mal über gute Musik geredet hab..

Träume erschließen sich nur dem Träumer selber und zwar im wesentlichen, wenn auch viel komplexer, gleich wie die Versprecher, von denen wir es in einem anderen Thread derzeit haben. Wie das geht, steht in der Traumdeutung von Freud.
Allerdings gibt es aufgrund ähnlicher Erlebnisse vieler Menschen so etwas wie "typische Träume". Denen ist in der Traumdeutung ein eigenes Kapitel gewidmet. Das hat um Gottes Willen nichts mit irgendwelchen Jungschen Archetypen zu tun. Eine der von Freud aufgeführten "typischen" Traumsituationen ist die, daß man nackt oder entblößt in der Öffentlichkeit ist. Aber solche Fingerzeige ersetzen das Verständnis und die Deutung nicht. Man muß sich schon ans Original halten und sollte sich nicht von irgendwelchen aus dr Luft geratenen Deutungsversuchen begnügen.

Ich sage nur: Schafft euch ein Traumtagebuch an und schreibt auf, was ihr träumt!

Ich habe sehr oft diese "Fall" Träume und werde auch voller Panik davon geweckt, den kalten Schweiß auf meiner Stirn. Das macht mir Angst.

Ich atte mal einen sehr abgefahrenen Traum.
Ich träumte das ich mit Freunden im Kino ging. Hatte meine Auto an einer Stelle abgestellt wo es eigendlich nicht sein sollte. Nunja wir waren im Kino und als wir rauskamen war mein Wagen weg.
Gut ich bin dann aufgewacht und konnte mich auch an diesen traum erinnern. Hattes es meiner Freundin erzählt und Sie meinte ziemlich harter Traum.

Nun am Abend gingen wir ins Kino Parkten und genossen den Film. Als der Film aus wahr gingen wir richtung Auto. Und plötzlich meinte ich "Hey wo ist meine Wagen".
Der Wagen war weg. Abgeschleppt.

Meine Freundin meinte das nächste mal sollte ich nicht wieder von meine Träume erzählen sonst gehen sie wieder in Erfüllung.

Oder draus lernen und Parkschilder lesen.

Die heftigsten Träume, die ich bisher hatte, waren sehr blutige Träume, kurz nach der Geburt von Lena.
So habe ich das ganze wohl verarbeitet. Habe ähnliche Berichte von vielen anderen Müttern gehört.

Mit dem Träumen verarbeitet man die Dinge der letzten Zeit. Ich erinnere mich nur selten an meine Träume, aber es heißt, träumen tut man immer, in jeder Nacht. Es ist entscheidend, ob man sich danach noch daran erinnert. Wenn ich mich an den Traum, den ich hatte, erinnere, dann schlage ich sehr gerne in meinem Buch über Traumdeutungen nach. Wobei sich bei manchen Träumen von selbst ergibt, weshalb man ausgerechnet das geträumt hat.

Wobei mein letzter Traum ziemlich verwirrend war...ich meine, zuerst krault man Lupin, der sich als Werwolf verwandelt hat, unterm Kinn um anschließend sein Meerschwein zu beobachten, wie es sich in eine Wermeersau verwandelt??? Also da bin ich noch immer nicht ganz schlau draus geworden