UNSERE WELT

Ayana
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Beitragvon Ayana » Do 28 Jul, 2005 07:11

Es ist schon traurig, das mit den "Terroranschlägen" auf der ganzen Welt.
Wenn dann auch Noch zum "Heiligen Krieg" aufgerufen wird , Kann ich das nicht verstehen das diese Menschen es auf ihre Religion schieben.
Ich kenne keine keine Religion die ein solches verhalten Gut heißt.
In der heutige Welt sollte man seinen Mitmenschen Respekt entgegen bringen, ich glaube sollange wir uns selbst und andere nicht Respektieren sind wir kein stück Besser als andere, und gewalt ist keine Lösung.

Gruß sascia
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Do 28 Jul, 2005 09:03

@sascia: Da liegt mein Problem. Bei manchen Menschen habe ich den Respeckt verloren. Und der *Heilige Krieg* ist doch der von den Moslimen. Wenn einer hier ist, dass was ich jetzt schreibe ist nicht böse gemeint, aber mir wurde es so von meinem onkel (kommt aus Türkei) erklärt. Mohamed hatte damals zu seiner Zeit zum Heilige nKrie aufgerufen. Damals war aber eine Grundregel, dass sie niemanden zu ihrer Religion zwingen wollten. Niemandem wurde mit dem Tot gedroht, wenn er nicht Moslime werden wollte. Heute ist das anders. Denken wir mal an Attatürk (hoffentlich hab ich den jetzt richtig geschrieben) der hat so grausame sachen gemacht, den hat sogar die Hölle nicht angenommen. Und der ist garnicht solange her. Da sieht man den Unterschied. Und solche Leute, die versuchen etwas durch GEwalt zu erreichen, vor denen kann ich keinen Respeckt haben.

Nama
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Beitragvon Nama » Do 28 Jul, 2005 10:43

Was ich als Problem sehe, ist unser persönliches Leben im Luxus. Wenn ich mir einmal unsere Wohnung genau anschaue, dann schäme ich mich fast, wenn ich den DVD-Player, die Dolby-Surround-Anlage, die CD-Sammlung, die zwei Kühlschränke und die fünf Telefone sehe. Ich meine, brauchen wir das wirklich zum Leben? So, wie wir unser Leben gestalten, brauchen wir diese Dinge offenbar, aber wenn man einmal vergleicht, mit welchen Mitteln die Einwohner in Entwicklungländern zurecht kommen müssen, ist es peinlich. Doch leider sehen das viele Menschen nicht, und es ist nicht einmal böse gemeint. Wenn meine kleine Cousine (5) etwas haben wil, kauft meine Tante es ihr, da macht es auch nicht, wenn das gerade Bekommene nach drei Tagen kaputt in de Ecke liegt, denn bestimmt kommt innerhalb von einer Woche der nächste Nachbar um der 'süßen Kleinen' etwas zu schenken. [Die Beschreibung erinnert mich gerade etwas un Dudleys Spielzimmer *schmunzel*] Genau das ist aber das falsche Weg. Ich finde es besser, sich auf wneiger Dinge zu konzentrieren, auf diese dafür mit mehr Sorgfalt. Wenn ich nur eine Puppe, nicht vier, besitze, dann wächst mir diese doch viel mehr ans herz, ich behandele sie mit mehr Vor- und Rücksicht. Und genau das ist es doch - und da sollte jeder bei sich anfangen: Nicht immer nur alles kaufen, weil es toll ist, sondern überlegen, was man wirklich braucht, und was einfach nur Luxus ist. Seinen Kindenr auch mal Wünsche ("Mammi, Mammi, ich will aber") abzuschlagen. Ich denke, das bringt schon mal eine ganze Menge.
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Do 28 Jul, 2005 11:32

Da sage ich ja auch nichts gegen. Dazu muss ich sagen ich wohne im Bonner Asiviertel. Da ist nix mit CD-Player oder DVD. Ich bin 13 und bekommen 6€ im Monat an Taschengeld. Ich spare jetzt seit einem halbe Jahr und habe den Wunsch mir irgendwann mal nen eigenen Comp. anzuschaffen. Da ist nix mit luxus. Wir leben hier alle unter den beschissendsten Bedinungen, die ich kenne. Meine Freundin hatte letztens eine tote Ratte in ihrem Bett liegen! In Entwicklungsländern ist es noch schlimmer, aber ich wünsche mir manchmal doch etwas mehr *luxus*. Und außerdem ist Luxus ein streckbares Wort. Für einen Obdachlosen ist Luxus was ganz anders, als für so ne dahergelaufene Britney Spears. Also befasse ich mich nicht gerne mit dem Thema.

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Beitragvon Nama » Do 28 Jul, 2005 11:55

Oh, dann Entschuldigung. Das wusste ich nicht :-(
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Beitragvon Elinore Falk » Do 28 Jul, 2005 13:39

Wir ich unsere heutige Welt sehe? Sie ist ein Produkt des Menschen und dessen Natur.

Jeder Mensch hat zwei Seiten, eine helle und eine dunkle, nur leider begreifen das viele Menschen nicht. Wir vereinen sowohl gute Wesenszüge (z.B. Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Liebe) als auch schlechte (z.B. Neid, Geiz, Hass, Egoismus, Machgelüste ... selbst mir fallen mehr negative Seiten als positive ein) und wir leben damit, bewußt oder unbewußt.
Wenn wir in unserer Geschichte zurück blicken, hat es Kriege schon immer gegeben und warum? Wegen so einfacher Gründe weil Person A die Nase von Person B nicht gefallen hat, oder weil Person C neidisch darauf war das Person D einen Sandkorn mehr auf seiner Sandkastenschaufel hat. Das sind reduzierte Beschreibungen aber sie treffen zu.

Die Frage ist eben wie objektiv wir uns selbst betracchten können und erkennen welche schlechten Seiten wir haben. Und anstatt gegen sie zu leben, sollten wir einfach mit ihnen zu leben. Wenn die Menschen sich besser einschätzen könnten und ein anderes Moralverhältnis leben würde, als das was uns die Medien und unsere Umwelt (dazu zähle ich auch solche Begriffe wie Kapitalismus) vorschreibt, würden wir einen Schritt in die richtige Richtung gehen.

Aber Moment ich vergaß (das was jetzt komt ist ironisch gemeint) es ist ja verpönt gegen den Strom zu schwimmen, idealistisch zu sein und seine eigenen Vorstellungen zu haben. Man soll anpassungsfähig und flexibel sein, weil man sonst ja überall aneckt. :roll:


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Beitragvon Virginia Corso » Do 28 Jul, 2005 14:29

Diese ganze Geschichte mit dem Anecken ist totaler murks. Aber wegen dem Drang nach Indivudallität fanden die meisten Kriege statt. Der Heile Krieg zum Beispiel: Man hat ihn gestartet, um das individuelle jeder Religion zu stürzen. Also sind diese zwei Seiten wichtig und auch gut. Wenn man nur gut ist, lässt man sich von den Menschen ausnutzen. Ist man nur schlecht, kann man darauf wetten allein zu sein. Deshalb mag ich diese ganzen Huseins, Buchs und wie die alle heißen nicht und habe schon längst jeden Respeckt vor ihnen verloren. Ich sage nur eins: Individuallität ist etwas Gutes, aber wenn man versucht andere an sich anzugleichen ist sie schlecht.

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Beitragvon Ludo Bagman » Do 11 Aug, 2005 03:20

Ich hab zum Thema Kapitalismus auf der Seite die MatrixQ gepostet hat, noch einen passenden Spruch gefunden:

Weihnachten ist der Orgasmus des Kapitalismus :lol:
Every man dies, not every man really lives.


Wir haben uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen...

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Beitragvon MatrixQ » Do 11 Aug, 2005 03:32

*g* da hast du dich also direkt mal durch die Seite gewühlt? *g*

Ich hätte zu dem Thema auch noch einen:
http://www.nichtlustig.de/toondb/021220.html


Ich habe vor einiger Zeit mal einen Beitrag in der hiesigen Tageszeitung gelesen, der mich so fasziniert hat, dass ich ihn direkt abgetippt habe, damit ich den Text auf jeden Fall noch habe. Das Original hängt an meinem Pinbrett. Hilft vielleicht nicht gegen die großen Probleme dieser Welt, aber bei den kleinen Probleme doch allemal.

Begeister dich!

Wann hören wir mit dem Nörgeln auf? Wenn wir erkennen, dass es um uns herum so vieles gibt, an dem nichts, aber auch gar nichts auszusetzen ist. Drei Naturwissenschaftler öffnen uns die Augen.

Krawatten-Physiker Ralf Blossey

Nörgler, sagt Ralf Blossey, "das sind Menschen, die in einem schönen Vollmond nur die berechenbare Masse sehen und nicht das Ereignis. Und wer nur das Ereignis sieht, neigt auch zur Nörgelei, weil er nur eine Sicht der Dinge zulässt." Blossey nörgelt nicht. Er hält andere davon ab, indem er ihr Blickfeld erweitert und Wissen mehrt - als Dozent für theoretische Physik an der Düsseldorfer Heine-Uni, als Forschungsdirektor des Nationalen Forschungszentrums von Frankreich und als Vortragsreisender, der Laien für Formeln begeistert, zum Beispiel mit Krawattenknoten. In der adretten Windung eines Schlipses, meint der Krefelder, stecke feinste Physik. "In vielen Kleinigkeiten lässt sich Wunderbares finden. Man muss nur hinsehen, etwa in die Ritzen zwischen den Pflastersteinen. Was da alles blüht - erstaunlich."
Das hält vom Nörgeln ab: "Stellen sie sich jeden Tag eine Frage, und suchen sie die Antwort", rät Blossey und gibt ein Beispiel: Beim Frühstück verschütten Sie Kaffe. Nicht ärgern! Fragen sie sich lieber, warum Kaffeeflecken nur am Rand braun sind. (Weil die Tropfen am Rand schneller verdunsten. So entsteht ein Sog, der den Kaffee aus der Mitte des Flecks nach außen strömen lässt.



Sterngucker Harald Lesch

Gestern hat sich Harald Lesch sehr gefreut - mal wieder. Der Professor für Astrophysik und Naturphilosophie, der an der LMU München und an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten lehrt, las ein Buch über Quantenmechanik. Die Elementarteilchen sind keine Individuen mit eigenem Willen, stand da. Jedes macht einfach, was es muss. "Da habe ich mir vorgestellt, es wäre anders. Was dann los wäre, zum Beispiel in der Luft, die ich gerade einatme, wenn jedes Proton, jedes Elektron im Sauerstoff erst mal überlegen oder mit den anderen diskutieren würde, ob es überhaupt in meiner Lunge sein möchte." Weil es aber anders und damit aufs beste organisiert ist, schätzt sich Lesch wieder einmal glücklich. Klar, einer wie er nörgelt nicht. Doch er stellt Forderungen. "Wir dürfen Bildung nicht bloß als volkswirtschaftlichen Wert begreifen. Bildung ist ein Wert an sich." Wer viel wisse, sei zufriedener, und wer zufrieden sei, nörgele nicht.
Das hält vom Nörgeln ab: "Schauen sie in wolkenlosen Nächten nach oben", sagt Lesch. "Der gestirnte Himmel verrät am besten, in welch wunderbarer Welt wir leben." Und wenn Wolken aufziehen: "Dann schauen sie den Menschen in die Augen, die sie lieben."



Mathe-Mitmacher Albrecht Beutelspacher

Jeden Tag begeistert Albrecht Beutelspacher 400 Menschen. Mit Rechenaufgaben. Schulklassen, Familien und Seniorengruppen besuchen das Gießener Mitmachmuseum "Mathematikum" und entdecken dort den Spaß an Zahlen und Formeln. Mathematik-Professor Beutelspacher hat das Museum aufgebaut, Sponsoren beschafft und leitet es. In der Region sei es schnell "eine Attraktion" geworden - und das bestärke sein Lebensmotto: "Mach, was du machen willst, und lass dich nicht von den Nörgeleien anderer abhalten!" Die Nörgler, das waren in seinem Fall Bedenkenträger unter den Bildungsprofis, jene Lehrer und Hochschuldozenten, die die schlechte Platzierung deutscher Schüler im Pisa-Test bejammerten, ihren Stoff aber immer noch abspulten, wie sie es schon vor Jahren taten. "So ändert sich nichts. Man muss die Entdeckerfreude wecken, Fragen zulassen, ungewähnliche Wege gehen." Damit Lernen wieder Spaß macht. Dann klappt's auch mit Pisa.
Das hält vom Nörgeln ab: "Mischen Sie Wasser mit Spüli, formen Sie aus Blumendraht eine Schlinge, und pusten sie Seifenblasen", sagt der Professor. "Und dann freuen Sie sich an der perfekten Kugel und ihren schillernden Farben. Wunderschön!"



Jetzt erfreue ich mich an der aufgehenden Sonne, wenn ich mal den Zug verpasst habe. Das Leben ist schön :wink:
Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind!!! (Terry Pratchet)
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Beitragvon Longsnake » Do 11 Aug, 2005 11:41

Hi

Also ich hab ein bischen gelesen, aber leider noch nicht alles,,,aber das kommt noch!

@Oli schön das du diesen Thread aufgemacht hast!!!!

Also ich seh das so das die Menschheit einen Rückschritt macht...Also ich mein ja nur aber diese vielen Bobenanschläge der Krieg in irak das materiealistische denken führt doch nur zur vereinsamung. Doch eigendlich sollten wir zusammen stehen uns die Hand reichen und lehrnen uns allen zu vertrauen aber mit der Politik von Bush und anderen wird das immer schwieriger wir werden Misstrauischer und vermeiden es sogar schon ab und zu kontakt mit unserem eigenen Nahbar aufrecht zu erhalten. Das ist kein scherz jetzt, wir haben einen solchen nachbar und ich muss sagen das sich das verbreitet.
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Beitragvon MoneFö » Do 11 Aug, 2005 14:14

ja tiefer geht es nicht mehr, da zahlen, dort löhnen , kinder sollen wir machen und ich hab ja auch zwei aber das würde nicht langen wenn ich zuhause wäre das geld, ok ich hätte mir einen reichen angeln können, aber wo die liebe hinfällt, ich wollte nie einen anderen wie meinen mann, auch wenn er ein einfacher Kfz-Techniker ist.
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Beitragvon Fleur_Delacour » Fr 12 Aug, 2005 17:30

Hm... Der Irak, Bush... Kein Wunder das man in der heutigen Zeit Dinge wie Harry Potter einfach braucht. Die Realität ist eben nicht rosig, da kann man froh sein, wenn man sich noch in eine Fantasiewelt zurückziehen kann.
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Beitragvon Angelina_Johnson » Fr 12 Aug, 2005 18:00

@ Fleur: das mit der Fantasiewelt kann ich sehr gut nachvollziehen!
Heutzutage kriegt man schon schlechte laune wenn man morgens das radio anmacht und von den letzten Selbstmordattentaten hört!
Leset und Staunet !
Gryffindor
Only you have to decide
what to do with the time
that is given to you

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Beitragvon Fleur_Delacour » Fr 12 Aug, 2005 18:35

Das stimmt...
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Beitragvon Angelina_Johnson » Fr 12 Aug, 2005 18:55

Ich weiß! Wem gehts denn nicht so?
Leset und Staunet !
Gryffindor
Only you have to decide
what to do with the time
that is given to you