Mein Denken ist nicht kongruent mit der von euch, ist sehr verständlich und nur normal und so, völlig okey und auch gut so.
Aber ich möcht trotzdem mal einige Dinge erläutern, die falsch aufgefasst wurden oder die ihr nicht so verstanden habt wie ich das meinte.
Erst mal zu Lu.
...die sich nur durch Gewalt behaupten können...
Genau sowas nervt nähmlich mich auch! Aber der Punkt ist, wie kann man so etwas am besten beseitigen, die Gewalt die unter manchen Jugendlichen herrscht?
Man kann sie nicht beseitigen indem man einfach Tag und Nacht drüber lästert, oder indem man diese Leute verachtet, dann das führt nur zu selbstzerstörung, die Leute machen weiter und du hast davon nichts.
Bist du damit einverstanden?
Hm, ich glaube man zerstört nur sein inneres wenn man sich das einredet, dass es einem selbst mehr schaden würde, als dem anderen.
Ja, die Überlegung ist nicht falsch - denn ich stempel hier keine Gedanken als Falsch und Richtig ab!
Was auch für dich ein Vorteil ist - denn, wenn ich zum Beispiel deine Meinung hier als falsch abstempfeln würde, dann müsste man sich überlegen, wenn das mehr Menschen so tun, wo dann die Meinungsfreiheit bleibt.
Und - du glaubst nicht wieviele Leute sich wie viele Dinge einreden.
Nur eines ist nicht gesund, wenn man sich einredet, das dich nichts berührt was auf dieser Welt geschieht.
Und dann kreuzen hier sich nähmlich die Aussagen.
Es schadet dir selbst, wenn du jemanden hasst.
Denn Hass ist Balast für dich, und nicht für die Anderen. Deine Feinde interessierts nicht, wieviel Hass du für sie empfindest.
Doch du lebst damit - Tag für Tag. Und auf Dauer ist das nicht gesund.
Wieso hassen, wenn du frei und ohne negative Gefühle leben könntest?
Wieso sehen die Menschen immer nur das Negative? Wieso sind wir so darauf fixiert, an allem und jedem das Negative zu suchen/finden?
Stell dir vor, die Menschen, alle zusammen, würden nur das Positive sehen.
Glaubst du, irgendwer würde noch schlimme Taten dann begehen?
Die Welt ist schön.
Wenn sie das nicht wäre, könnte niemand glücklich sein - und es sind viele Menschen glücklich auf dieser Welt.
Und glücklich sein, das kann jeder.
Nur, bewusst oder unbewusst, haben manche nicht den Willen dazu.
Egal woran es liegt, alle schlechten Gedanken spielen sich im Kopf ab, wenn man diese einmal lernt, abzuschalten, würde man nur noch glücklich sein, ist das denn so schlimm?
Findet ihr es wirklich schlimm wenn ich so denke?
Ich sehe die Welt nähmlich als Ganzes!
Und ich möchte nie im Leben mich nur auf etwas spezialisieren oder auf etwas einziges beziehen, denn die Welt ist da für uns alle und nicht nur für jemanden aleine und wir sind nicht aleine hier!
Das ist meine Meinung und ich will damit niemanden vor den Kopf stossen.
Aber ich denke so, und ich hab diesen Weg gefunden und der führt - für mich - nach Tibet und zum Buddhismus, deshalb liebe ich dieses Land.
Nur als kleine Info.
quote: Und ich würd mal raten, erst über alle Verhältnisse (Auch die der anderen) bescheid zu wissen, bevor man urteilt.
Hört hört o_O!
Solche Komentare nerven mich.
Ich sag dir auch wieso.
Denn somit respektierst du meine Meinung nicht und du hast wohl wenig überlegt, was ich mit diesem Satz meinte.
Also. Denk mal nach: Kann es so schlimm sein, wenn ich sage, das man ein bisschen mehr acht auf seine Umwelt geben soll?
Denn genau das meinte ich damit.
Man sollte im Leben nicht alles auf sich beziehen!
Man sollte mehr auch auf seine Umwelt schauen, über die Verhältnisse klar werden, dann was spielt es für eine Rolle, wenn etwas materielles, das eigentlich gar nicht dir gehört, zerstört wird?
Sind wir denn solche Egos, das wir Immobilien, Autos (Metall), Land, Luft (In Tokyo) mit Geld bezahlen und für uns beanspruchen?
Wer sagt, das dies uns gehört? Irgendein Amt?
Das gehört nichts uns!
Das gehört der Erde, der Natur.
Wir sind einfach bisschen wie Kinder, spielen damit wie Kinder mit Spielzeug spielen, mit Geld, verkaufen, kaufen, ersetzen und bauen.
Das ist nicht selbstverständlich!
Es gibt Kulturen, die haben nichts von alldem und sind glücklich.
Wieso schauen wir diese so mitleidig oder geringschätzig an?
Ist das unser Recht?
Haben wir ein Recht dazu, Wald, einen See, ein Haus (das aus Beton und Holz besteht), eine Blume, einen Baum oder irgendwas anderes für uns zu beanspruchen?
Sorry aber - man sollte nie vergessen - wir sind sterblich.
Wir kommen und gehen, und alles was du im Laufe deines Lebens anhäufst, wird nie dir gehören, weil auch du gehen wirst und das Material bleibt hier und du wirst zu Staub.
Das ist so. Dann fragt man sich: Wieso also, sind Menschen so materialisitisch, wenn sie doch irgendwann sowieso gehen müssen?
Ist es das wert?
Wirst du dadurch glücklich?
Wenn nein, dann wirst du auch wissen, wieso es eigentlich total blöd ist, sich über einen Kratzer am Wagen aufzuregen.
Egal. Ich komm noch gleich auf die anderen beiden Posts zu sprechen.
@Abendstern
...dann würde es sicher mehr als gut tun, ihm auch körperlich zu zeigen,was man von ihm und dieser beschissenen Aktion denkt....
Da frage ich mich aber etwas. Was würde aus dieser Welt werden, wenn jeder jedem körperlich zeigen würde, was er von ihm hält?
Glaubst du nicht, die Krankenhäuser wären voll mit Leuten die irgendwie verletzt oder etwas gebrochen hätten?
Ich denke schon das es so wäre.
Und ich bin absolut gegen Gewalt.
Also. Wenn man denkt, das man gegen Gewalt ist und der eine übt an "deinem Auto" seine Gewalt aus und das findest du scheisse.
Und dann zeigst du auch ihm deine Gewalt.
Denkst du nicht, dann machst du den gleichen Mist wie er getan hat?
Ist doch das selbe.
Sogar noch schlimmer, denn du verletzt ihn körperlich, während er seine Wut (Egal aus welchen Gründen) an toter Materie auslässt.
Also dazu kann ich nur den Kopf schütteln.
...Ich habe jedenfalls keinen Deut Mitleid oder sonstiges Verständnis für ein solches Verhalten...
Dann musst du dich nicht wundern, wenn irgendwann auch ein Mensch kein Verständniss und Mitleid für eines deiner Anliegen hat.
Toleranz ist sehr wichtig.
Und wenn du diese nicht hast, wirds zurück kommen.
Mehr kann ich dazu nicht sagen. (sonst würde es Seiten gehen)
...Es kann nicht sein, dass Täter- und Opferrolle so verquer und falsch herum betrachtet werden....
Wenn du sowas sagst, dann habe ich echt Angst!
Siehst du diese Welt nur in Schwarz und Weiss?
Opfer und Täter, in welcher Hinsicht?
Wo fängts an, wo ist die Grenze?
Wo ist das Ideal, wo bleiben wir stecken das wir zu solchen Äusserungen kommen?
Besser gesagt: Wer sagt, wer Täter ist und wer Opfer? Von welchem Blickwinkel betrachtet ists denn "richtig" ?
Wo wird entschieden?
Also, ich seh die Welt als ein ganzes, aber mit vielen kleinen Teilen die zusammen gefügt sind, jeder Teil ist sehr wichtig für das Ganze.
Und schon Einstein sagte dies.
Wenn diese verblendeten Jugendlichen nicht wären, dann würde auch die "Gerechtigkeit" auf der Strecke bleiben.
Ihr wisst schon - dualität. Schatten und Licht gehören zusammen.
Die Grün-Theorie:
Wenn diese Welt nur grün wäre....
Würden wir dann wissen, das es die Farbe grün gibt?
Würden wir nicht!
Denn wir haben keine zweite Farbe zum Vergleich oder für eine bessere Perspektive.
(Das ist übrigens auch ein Grund, wieso Atheisten, die ja eigentlich nicht an Gott glauben, manchmal mehr wissen als Theisten. *lol*)
@Grünäuglein. *g*
Du hast schon recht, Mitleid ist nicht das was ich habe und fühle, ich habe kein Mitleid!
Das ist das falsche Wort.
Ahja: Ich mach mich auch nicht fertig wegen denen und ich würde mich nie entschuldigen für etwas, andem ich keine Schuld trage!
Aber ich würde auch niemanden dazu quasi zwingen, sich bei mir zu entschuldigen.
Die Wahl liegt immer bei ihm selbst.
Ich würde niemandem sagen, was das richtige ist.
Denn was er für richtig betrachtet, ist für ihn richtig und man kann nicht für einen anderen Menschen "denken". Er muss schon selbst drauf kommen.
Was soll ich mit solchen Idioten Mitleid haben, die weiterlaufen und an der nächsten Ecke eh alles wieder vergessen haben?
Ja stimmt. Du sollst ja auch keine Mitleid haben.
Und das mit der Kraft für die die es verdienen.
Genau solche Leute bräuchten Kraft.
Wieso denen helfen, denen es schon gut geht?
Um das Leben zu verbessern, das sowieso schon gut ist?
Ich überleg mir manchmal, wo investiere ich meine Zeit und meine Gedanken (jop, gedanken!) und wo nicht.
Und ich komm immer wieder drauf: Genau Leute, die uns scheiss egal sind, die wir als Idioten bezeichnen, die ermorden und/oder verletzten, zerstören, die brauchen am meisten Hilfe von allen Leuten.
Und denne sollte man helfen - nur sofern sie wollen.
Und wenn sie nicht wollen, so lass ich mir meine Laune nicht vermiesen und lebe weiter!
Es berührt mich nicht, im Inneren.
Ich finde es schade, aber wer sich nicht helfen lässt, der wird seine Hilfe dann woanders finden.
Ich weiss, kann sein das ihr jetzt denkt "Spinnt die?!" oder sowas ähnliches und ihr könnt mich ruhig für naiv halten, weil ich noch jung bin und wenig Erfahrung habe, nach eurem Masse.
Dies würde mich auch nicht berühren, denn ich wollte nur erklären, wie ich das ganze sehe, damit man mich nicht falsch versteht!
Und fühlt euch nicht überrannt oder angegriffen denn das war nicht die Meinung.
Und - noch eine Info.
Ich weiss, das ich nichts weiss und ich bin absolut nicht allwissend, aber für mein Alter hab ich mehr erfahren als der Durchschnitt, deswegen komme ich öfters mit Erwachsenen klarer als mit Jugendlichen in meinem Alter.
Und ich weiss auch das ich noch nicht genug weiss und vielleicht liege ich auch falsch - eurer Meinung nach.
Aber ich glaube einfach daran.
Ich verschenke meinen Glauben nicht an - weiss nicht was, den Satan, oder irgendwelchen Bands - nein ich schenke sie denn Menschen und derem göttlichen Anteil (Egal, wie spirituell das jetzt klingen mag, es ist so).
Ich hoff ihr könnt mir vergeben *lach*
Oke also das wars.