Dan Brown

Damien
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Dan Brown

Beitragvon Damien » Sa 28 Mär, 2009 16:50

Robert Langdon, Symbol-Forscher der Harvard University, der schon der Protagonist des Romans Illuminati war, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er mitten in der Nacht einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Wenige Minuten später steht ein Beamter des DCPJ vor seiner Tür im Hôtel Ritz und teilt ihm mit, dass Jacques Saunière, der Chefkurator des Louvre, mit dem Langdon für diesen Abend verabredet war, mitten in der Nacht in der Grande Galerie ermordet wurde. Im Museum sieht Langdon eine bizarre Szene, die durch UV-Licht sichtbar gemacht wird: Saunière liegt nackt auf dem Boden und hat die Gliedmaßen von sich gestreckt. Er hat sich mit seinem eigenen Blut ein Pentagramm auf den Bauch gemalt und eine rätselhafte Botschaft neben sich geschrieben:


Proportionsstudie nach Vitruv13 3 2 21 1 1 8 5
O DRACONIAN DEVIL!
OH LAME SAINT!
Als der Polizeichef Bezu Fache den Strahl des UV-Lichts erweitert und ein Kreis um die Leiche sichtbar wird, erkennt Langdon die Anspielung auf die Proportionsstudie nach Vitruv, eines der bekanntesten Werke Leonardo da Vincis. Von Sophie Neveu, einer Kryptologin in der Dechiffrierabteilung der Pariser Polizei, erfährt Langdon, dass es eine Nachricht der amerikanischen Botschaft für ihn gebe, bei der es sich in Wirklichkeit aber um eine Botschaft auf dem Anrufbeantworter von Neveu handelt.

Dort erfährt Langdon, dass er als Hauptverdächtiger in diesem Mordfall gilt, weil unter der Nachricht noch der Hinweis P.S. Robert Langdon suchen stand, der inzwischen von Fache entfernt wurde. Neveu, eine Enkelin Saunières, hält den Amerikaner jedoch für unschuldig, da sie den Hinweis als Anspielung auf ihren Kosenamen Prinzessin Sophie versteht.

Durch ein Ablenkungsmanöver gelingt es den beiden, etwas Zeit zu gewinnen, die sie allerdings nicht zur Flucht nutzen, da sie inzwischen die Botschaft Saunières entschlüsselt haben: Die Zahlen gehören zur Fibonacci-Folge und sollten die Kryptologieabteilung und damit Neveu anlocken. Die nächsten beiden Zeilen weisen nicht auf Teufel oder Heilige hin, sondern sind Anagramme, mit denen sich die Kryptologin schon als Kind beschäftigte. Die eigentliche Botschaft lautet:


Mona Lisa1 1 2 3 5 8 13 21
LEONARDO DA VINCI!
THE MONA LISA!
Auf dem Sicherheitsglas des berühmten Gemäldes, der Mona Lisa, entdeckt Neveu eine mit einem Spezialstift geschriebene Botschaft, die sie diesmal schnell entziffern kann. Aus dem Anagramm SO DARK THE CON OF MAN wird der englische Titel des Gemäldes der Felsgrottenmadonna, nämlich MADONNA OF THE ROCKS.


FelsgrottenmadonnaAuf der Rückseite des Gemäldes hat Saunière vor seinem Tod einen ungewöhnlichen Schlüssel versteckt, den Neveu sofort wiedererkennt. Sie hat ihn als Kind schon einmal gesehen, als ihr Großvater ihr erklärte, dass dieser Schlüssel ein großes Geheimnis berge. Langdon erkennt anhand der eingravierten Buchstaben PS und des Symbols der Lilie, dass Saunière der Prieuré de Sion angehörte. Wie sich später herausstellt, war der Kurator sogar der Großmeister der Bruderschaft, die als Nachfolger der Tempelritter des Mittelalters das Geheimnis um den Heiligen Gral bewahrt. Nun steht die Bruderschaft vor ihrer größten Krise. Denn neben dem Großmeister wurden auch seine drei Seneschalle ermordet. Das Geheimnis der Familie, das Saunière seiner Enkelin anvertrauen wollte, droht für immer verloren zu gehen.

Hinter den Morden scheint die Organisation Opus Dei zu stecken, die durch den mordenden Albino Silas und Bischof Manuel Aringarosa vertreten wird. Die Protagonisten gehen davon aus, dass die katholische Kirche das geheime Wissen der Prieuré de Sion unter allen Umständen unter Verschluss halten möchte, weil sonst die Grundfesten der Kirche erschüttert würden.
Zuletzt geändert von Damien am Fr 24 Apr, 2009 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » So 29 Mär, 2009 15:17

Ich habe das Buch wirklich ... gefressen! :lol:

Ich finde geheime Sekten oder religiöse Gemeinschaften immer unglaublich spannend und da ich ja selbst nicht gläubig bin, kann ich mich da auch auf alles einlassen, was bei einigen Freunden z.B. nicht der Fall ist.
Ich fand Sakrileg auch gut und spannend geschrieben, von daher wundert es mich nicht, dass der Film nicht an das Buch rankommt. ;)
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Damien
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Beitragvon Damien » So 29 Mär, 2009 15:25

Das Buch is auch wirklich besser als der Film!
Prof. Langdon is mit Tom Hanks im Film ne volle Fehlbesetzung find ich.
Kommt nicht ans Buch ran...
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Beitragvon Fleur Clearwater » So 29 Mär, 2009 15:28

Ich habe mir Prof. Langdon immer jünger vorgestellt, als Tom Hanks, aber ich denke nicht, dass er eine Fehlbesetzung ist, schließlich ist er ein sehr guter Schauspieler und hat die Rolle gut rübergebracht. Und soo weit ab von meinen Langdon-Vorstellungen war er dann doch nicht. ;)
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Beitragvon Creacher » So 29 Mär, 2009 16:43

Ich habe das Buch damals auch verschlungen! Eine ganz fesselnde Geschichte vom ersten Satz an! Genau so wie Illuminati, was man vor Sakrileg gelesen haben muss. Ich würde mich wieder über eine neue Geschichte über Robert Langdon freuen.

Ich fand Tom Hanks jetzt nicht so schlimm, aber eine andere Vorstellung hatte ich von Langdon schon.

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Beitragvon Crookshanks » Mo 30 Mär, 2009 18:22

Creacher hat geschrieben:Genau so wie Illuminati, was man vor Sakrileg gelesen haben muss.


!!! Ohja, Illuminati muss man vorher gelesen haben - erschien ja auch früher ;)

Ich finde Sakrileg ist ein gutes Buch - habe es verschkungen und finde die Thematik interessant und auch super, was Dan Brown daraus gemacht hat - allerdings finde ich Illuminati viel besser als Sakrileg...liegt vielleicht daran, dass ich es zuerst gelesen hatte. Ich kenne viele, die hatten die Bücher genau anders herum gelesen und finden deshalb Sakrileg besser^^ Ich bin sehr auch auf die Verfilmung von Illuminati gespannt :)

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Beitragvon Hilaria Felinely » Mo 30 Mär, 2009 18:39

Ich habe dummerweise Sakrileg zuerst gelesen und danach erst Illuminati. Mir geht's allerdings nicht so wie den Leuten, die Crookshanks kennt. Ich finde Illuminati - obwohl ich es erst als zweites gelesen habe - besser.
Wobei natürlich auch Sakrileg ein tolles Buch ist. Wunderbare Unterhaltung und schön flüssig geschrieben.
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Beitragvon Serena » Mo 30 Mär, 2009 20:43

Oh ja, das Buch habe ich auch verschlungen. Allerdings nur gekauft, weil ich das Buch gelesen haben wollte, bevor der Film erschien. Kenne deshalb leider auch nur Sakrileg. Habe aber vor, das zu ändern, da mir Sakrileg sehr gut gefallen hat.
Der Film war okay, spannend gemacht, Rollen überzeigend gespielt - es gibt schlimmere Buchverfilmungen. ;)
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Damien
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Beitragvon Damien » Fr 24 Apr, 2009 17:11

Zur zeit lese ich ja auch von unserem Lieben Dan, den Meteor.
Is bis jetzt ganz lustig...
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Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Fr 24 Apr, 2009 18:04

Meteor ist auch gut, aber es kommt eindeutig nicht an Sakrileg oder Illuminati heran - dafür ist die Story einfach zu simpel gestrickt und zu durchschaubar!
Hat eigentlich jemand Diabolus gelesen? Das fand ich auch gut, aber durch die ganze Technik ziemlich verwirrend :lol: Dennoch: Die Idee war schön!
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Damien
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Beitragvon Damien » Fr 24 Apr, 2009 19:16

Diabolus hab ich zu Hause liegen...
Habs noch net gelesen...
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Beitragvon Avaríe » Fr 24 Apr, 2009 19:20

Sakrileg hab ich bisher nur im Kino gesehen, aber Illuminati hab ich innerhalb einer Nacht ausgelesen und es geliebt. Diese ganzen Verzweigungen und Fährten, auf die man geführt wird, die aber alle nie stimmen und diese abartigen Brandzeichen - einfach Spannung pur!
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Beitragvon Patraig WotL » Fr 24 Apr, 2009 19:23

Ich find Dan Brown einfach genial wie er schreibt, habe alle Bücher von ihm durchgelesen
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Beitragvon Serena » Di 19 Mai, 2009 18:48

Oh, das klingt ja spannend... aber.. Freimaurer... ich weiß nicht... wenn er wieder etwas machen würde, was sich um die Kirche dreht, um kirchliche Symbole oder etwas ähnliches, wäre ich sicher Feuer und Flamme... so werde ich wohl erstmal nur "Illuminati" lesen.
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 19 Mai, 2009 19:14

*kopf kratz* dann hatte ich was falsches im Kopf... GimF :lol:

Wiki weiß alles:
Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst[1] zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.

Nach ihrem Selbstverständnis vereint sie Menschen aller sozialen Schichten, Bildungsgrade und Glaubensvorstellungen. In allen ihren Ausprägungsformen zählt sie weltweit aktuell etwa fünf Millionen Mitglieder. Die Konstitution der ersten Großloge wurde am 28. Februar 1723 im britischen Postboy öffentlich beworben und bildet die Grundlage der heutigen Freimaurerei.[F 1] Die Freimaurerei ist weltweit in Logen organisiert und betreibt in vielen Ländern Öffentlichkeitsarbeit.[F 2]. Ähnlich wie die Lesegesellschaften der frühen Aufklärung trug die Diskussion und Menschenbildung im geschützten Freiraum der Logen zur Ausbildung einer Öffentlichen Meinung und zur Verbreitung aufklärerischer Ideen bei. Freimaurer haben sich dem Datenschutz, sowie dem Grundsatz verpflichtet, freimaurerische Bräuche nicht nach Außen zu tragen (Arkanprinzip). Dies ermöglicht intern den freien Ideen- und Meinungsaustausch. Grundsätzlich sind die meisten Rituale durch einschlägige Literatur zugänglich.[2] Die Zeremonien und die Alten Pflichten der spekulativen Freimaurerei basieren auf zahlreichen Manuskripten der alten Steinmetzbruderschaften wie beispielsweise das Regius-Manuskript[3] aus dem Jahr 1390 und das Cooke-Manuskript aus dem 14. und 15. Jahrhundert.[4][5]. Nach Meinung von Hans-Ulrich Wehler haben die Treffen einen quasireligiösen, meditativen Charakter, wobei gelegentlich die Grenze zur sinnlosen Esoterik und phantasievollen Geheimnistuerei überschritten werde[6].

Nach außen wirken Freimaurer auch durch karitative Arbeit und Förderung von Bildung und Aufklärung.[F 3] Zwei der bekanntesten freimaurerischen Symbole sind Winkel und Zirkel (In Amerika mit dem zentralen Buchstaben „G“).

Schlag mich, aber so recht verstehe ich es noch nicht... also mit den Assassinen hat das nichts zu tun? Nee.. naja.. dann werde ich wohl das Buch abwarten müssen, ich bin wohl zu K.O. *lol*
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