Deutsche Autoren?

LiieMalfoy
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Deutsche Autoren?

Beitragvon LiieMalfoy » Di 25 Aug, 2009 14:40

Hey,
Ich brauch mal eure Hilfe;)

Für die Schule, genaugenommen für Deutsch, muss ich 4 Bücher lesen und ein Lektüreheft dazu anlegen.

Das Problem ist, die Autoren müssen Deutsch sein, also Deutschsprachig, es darf keine Übersetzung sein...
Es sollen Romane sein und müssen min. 200 Seiten haben.

Ich kenne mich mit Deutschen Autoren bzw deren Büchern nur ganz schlecht aus, ich glaube alles was ich gelesen hab ist übersetzt gewesen Oo

Darum würde ich mich sehr freuen wenn ihr ein paar Deutsche Autoren und deren Bücher auflistet..allerdings nur wenn ihr das Buch auch gut genug fandet:P

Vielen Dank schonmal=)
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Beitragvon Littlefoot » Di 25 Aug, 2009 15:19

Ich kann dir nur im Bereich Fantasy weiterhelfen. Da finde ich die Autoren Wolfgang Hohlbein (von dem habe ich schon viele Bücher gelesen) und Bernhard Hennen (speziell die Elfen-Reihe) nennen. Beide sind nach meiner persönlichen Meinung erstklassige Autoren.
Es grüßen auch Timon, Rambo, Herkules, Spike und Jasper (Degus).
Und die beiden Mädels Amy und Minou (Mietzen)

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Beitragvon Miss Black# » Di 25 Aug, 2009 15:38

Vielleicht die bücher um Jette von Monica Feth

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Beitragvon Dáirine » Di 25 Aug, 2009 15:52

kafka.. war halt österreicher aber egal
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Beitragvon Gaya Lupin » Di 25 Aug, 2009 16:54

(Hohlbein? Also die Bücher, die er allein geschrieben hat, finde ich total langweilig. die mit seiner Frau zusammen entstanden sind recht gut, z.B. Spiegelzeit)

Mir fallen noch ein paar Autoren ein, wobei ein paar davon eher "Kinder- und Jugendbücher" geschrieben haben, wobei die Bücher aber durchaus auch was für ältere sind:

Michael Ende - z.B. Die unendliche Geschichte; Momo (er hat aber auch andere Sachen geschrieben)
Gudrun Pausewang (allerdings habe ich von ihr nur Bücher mit weniger als 200 Seiten)
Justus Pfaue
Helmut W. Pesch (schreibt Fantasyromane wie "Die Kinder von Erin")

Wolfgang Lohmeyer - Die Hexe; Der Hexenanwalt; Das Kölner Tribunal
Karl May - z.B. Winnetou
Ulla Fröhling - z.B. Vater unser in der Hölle (Ist aber weniger ein Roman in meinen Augen, da die Geschichte wahr ist.)
Akif Pirinçci - z.B. Felidae; Francis
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Beitragvon Felix Felicis » Di 25 Aug, 2009 16:58

Ich empfehle dir auch noch Markus Heitz mit der dreiteiligen Reihe "Die Zwerge" (einfach toll!)

Geschrieben hat er außerdem noch "Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn". Gelesen habe ich's (noch) nicht, aber ich liebe die Albae und der Titel klingt für mich total attraktiv. *g*
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Beitragvon ~Alice~ » Di 25 Aug, 2009 19:38

Monika Feth hat auch noch andere gute Bücher geschrieben. Ich kann da noch die Reihe um den Erdbeerpflücker empfehlen. Und die Bücher haben alle über 200 Seiten.

Das wären dann:
-Der Erdbeerpflücker
-Der Mädchenmaler
-Der Scherbensammler
-Der Schattengänger

Dann hättest du deine 4 Bücher zusammen und das ganze ist sogar noch eine Tetralogie, wenn ich mich nicht täusche :lol:
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Beitragvon Ashlyn » Di 25 Aug, 2009 20:39

Ah, ich hab auch manchmal das Problem, dass ich fast nur Übersetzungen lese.
Ich bin zurzeit an Lycidas von Christopher Marzi dran - alleridngs schon seit 2 Monaten, weil
ich es etwas langweilig finde. Sonst Hohlbein - von dem habe ich allerdings nur 2 Bücher, beide
noch nicht ganz gelesen (Das Avalon Projekt / Unheil). Dann kann ich noch von Peter Schwindt
etwas empfehlen. Die Libri Mortis Triologie. Von der hab ich hier auch schonmal etwas
geschrieben. Ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Die drei Bücher hab ich echt gerne gelesen.
Sonst wüsste ich im Moment aus dem Kopf keine. Müsste nochmal mein Bücherregal und mein
Kopf nach etwas durchsuchen. :P
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Beitragvon ~Alice~ » Mi 26 Aug, 2009 18:32

Von den Libri Mortis Büchern würde ich persönlich aber nur das erste und eventuell auch noch das dritte Buch empfehlen. Das zweite finde ich stinklangweilig. Nur leider baut das dritte sehr auf das zweite auf... Aber das dritte war auch nicht sooo spannend... Finde ich jedenfalls^^
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Beitragvon Ashlyn » Mi 26 Aug, 2009 20:31

@ Alice: Hm, joa langweilig find ich nicht grad :D
Aber naja, ich find alle drei Bücher toll. Obwohl ich sagen muss, dass 1 & 3 wirklich besser sind. Aber wenn man das 2. nicht liest, dann hat das ganze eh keinen Sinn :P
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Beitragvon Mahogany » Fr 28 Aug, 2009 22:19

Hehe, genau mein Thema... Auch ich finde es verwunderlich, daß du leider keine deutschen Autoren kennst, LiieMalfoy - und das im land der Dichter und Denker! *tzztzztzz* ;)

BöserDobby hat geschrieben:kafka.. war halt österreicher aber egal


Genau genommen war er Tscheche... (Ja, das gehörte zur k.u.k.-Monarchie, aber wir wollen's hier genau nehmen! ;) )
Mit Kafka ist das so eine Sache: Er schreibt unglaublich sprachgewaltig, aber erzeugt in seinen Werken ebenso unglaublich komplexe und hochgradig verdichtete Motive, die einen vor mehr Rätsel stellen, als man lösen kann. Politzer sagte über die Texte Kafkas einmal, sie seien die "Rohrschachtests der Literaturwissenschaft" - und genau so ist es auch. Am Ende weiß man möglicherweise mehr über sich selbst als über den zu behandelnden Text... (Wer's nicht nachvollziehen kann, möge die Erzählung "Ein Landarzt" lesen.)
Im Übrigen werden die Österreicher heimlich, still und leise zur "deutschen" Literaturwissenschaft gezählt, hier entscheidet die Sprache, in der geschrieben wird, und nicht das Land.

Möglicherweise wäre es bei der Auswahl der Bücher hilfreich, deine Jahrgangsstufe zu kennen...? Dann könnte ich möglicherweise Empfehlungen wagen, die einigermaßen "passen", wenn man verstehen kann, was ich meine.

Neben den bereits erwähnten "Klassikern" (Thomas Mann - ich empfehle die "Buddenbrooks", vergiss den "Zauberberg"! - , Heinrich Böll - "Ansichten eines Clowns" wäre meine Wahl -, Siegfried Lenz - natürlich die "Deutschstunde"- , Theodor Fontane - damit kann man wenig verkehrt machen - , Hermann Hesse - "Glasperlenspiel", der "Steppenwolf" war mir zu träge) würde ich noch Alfred Döblin ("Berlin Alexanderplatz" oder "Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende") vorschlagen. Sind beides klasse Bücher, nicht zu komplex, schön nach Motiven zu zerteilen und sollten auch den "gehobenen" Ansprüchen genügen.

Theodor Storm ist auch nicht zu verachten, hier meine ich natürlich den "Schimmelreiter" ("Aquis submersus" finde ich persönlich interessanter, aber das sind deutlich weniger als 200 Seiten!).

Immer wieder beliebt ist auch Max Frisch, obwohl ich mit dem weniger anfangen kann.
Und dann hat man ja noch die richtigen "Klassiker", Goethe (stehen "Wilhelm Meisters Lehrjahre" nicht ohnehin auf dem Lehrplan?) und Schiller sind da die wichtigsten Vertreter der schreibenden Zunft.

Eine meiner Lieblingsautorinnen der Gegenwartsliteratur ist Ulla Hahn, ihre Roman "Das verborgene Wort" habe ich geradezu verschlungen.
Etwas "komplizierter", aber einfach wunderschön schreibt Wolfgang Hildesheimer, sein Roman "Tynset" ist eine Klasse für sich, wie ich finde. Beide sind, wie gesagt, "neuere" Autoren.

Wenn man sich ein wenig für Geschichte und hier insbesondere für den 1. Weltkrieg interessiert, dann solte man unbedingt "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger lesen - für mich eindeutig besser als Remarques "Im Westen nichts Neues".

Ein weiterer von mir sehr geschätzter Autor ist Joseph Roth, hier empfehle ich den "Radetzkymarsch". Ich steh einfach auf diese morbiden Österreicher!

.. ich könnte in diesem Sinne weitermachen, befinde es aber an dieser Stelle für ausreichend.
"I don't think it's fucking healthy to dwell and go back into the past depressions while I'm still awaiting new ones." - Gylve "Fenriz" Nagell

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Beitragvon babsaen » Fr 04 Sep, 2009 20:14

also ich würd dir die brenner bücher von wolf haas empfehlen.
der knochenmann z.B. oder komm süßer tod.
sind wirlich extrem super zum lesen !
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Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst.
Lucky Number Slevin.