(Englisch / Deutsch) - Short Stories

Dani California

(Englisch / Deutsch) - Short Stories

Beitragvon Dani California » Sa 21 Mär, 2009 11:50

Hallo! Jeder von euch hat wahrscheinlich schon einmal in der Schule Kurzgeschichten (im Deutsch-Unterricht) oder Short Stories in Englisch durchgenommen.

Ich muss sagen, ich konnte man anfangs im Deutsch-Unterricht überhaupt nicht für Kurzgeschichten begeistern. Da hab ich lieber eine Erörterung über irgendetwas ganz anderes geschrieben ^^" Aber in Englisch nehmen wir gerade auch Short Stories durch und da gibt es wirklich interessantes zu entdecken.

Bspw. "The Masque of the Red Death" von Edgar Allan Poe ist sehr interessant zu lesen. Sehr gruslig, 'creepy', aber echt spannend. (Da gibt's auch eine Deutsch Übersetzung, glaub ich - Die Maske des Roten Todes.)
In 'der roten Maske' geht es um einen Prinzen, der mit seiner Gefolgschaft auf ein von der Außenwelt abgeschnittenes Schloss flieht, als in der Stadt eine Krankheit umgeht und viele Menschen sterben. Im Schloss geht dann auch eine Person um, die eine Rote Maske trägt und mit Blut besudelt ist... Mehr sag ich dazu nicht. Ihr könnt es ja mal lesen, ich kann's wie gesagt, nur empfehlen :)

Wie findet ihr dieses Genre? Lest ihr gerne Kurzgeschichten? Und wenn ja - welche Autoren haben es euch besonders angetan?

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Beitragvon Teardrop Cherry » Sa 21 Mär, 2009 12:00

Also Kurzgeschichten sind ganz und gar nichts für mich.
Wir hatten das Thema in Deutsch einmal in der neunten Klasse mit der Aufforderung sie weiter zuschreiben. Einfach nur ein schreckliches Thema. (arbeit: 4)
In der zehnten Klasse war das schon etwas besser, da sollten wir sie "nur" interpretieren. Ich finde, das hat mir schon etwas besser gefallen trotzdem hatte ich in der Arbeit eine 4- ( :lol: )

In Englisch haben wir "Philomel Cottage" von Agatha Christie gelesen. Mit 36 Seiten fand ich die Lektüre gar nicht mal so kurz *lach* ,aber sie gehört noch zu den Kurzgeschichten.
Diese Kurzgeschichte war ganz spannend und der Unterricht hat so ganz viel Spaß gemacht. ( Arbeit 2+)

Ein Fan von Kurzgeschichten werde ich glaube ich doch nicht *g*
Außer von one-shot Fanfiktions *g*
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Beitragvon Ripper » Sa 21 Mär, 2009 12:18

Also Kurzgeschichten mag ich ganz gerne und hatte da auch in Deutsch immer meine 1en bei den Aufsätzen :lol:

Das ich mich für englische "short storys" nicht so erwärmen kann, muss ich nicht erwähnen, oder? :lol:

Ja ansonsten habe ich gerade ein Buch mit Kurzgeschichten von Stephen King gelesen. Hat mir wirklich gut gefallen, da er auch am Ende des Buchs nochmal Anmerkungen hatte WIE er auf die Story kam.

Besonders beeindruckend finde ich auch die Kurzgeschichten von Franz Kafka. Eine Story (ich weiß garnet ob man die zu den Kurzgeschichten zählt ...) von ihm ist mir in Erinnerung geblieben und zwar "Strafkolonie" sehr beeindruckend.

Mich fasziniert besonders wie die Gedanken bei solchen Kurzgeschichten weitergehen und das diese Geschichten sehr zum nachdenken anregen.

EDIT: Die Strafkolonie ist nun aber doch ne Erzählung (hat mich aber dennoch beeindruckt ;-))
Zuletzt geändert von Ripper am Sa 21 Mär, 2009 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 21 Mär, 2009 12:27

Ginny - 36 Seiten wären bei mir keine Kurzgeschichte, sondern eine Novelle, aber hm :lol: Von Agatha Christie hab ich leider noch nichts kurzgeschichtliches gelesen, aber ich mag ihren Stil auch bei den Romanen :hm: Wie hat sich denn das so gelesen?

Ripper hat geschrieben:Mich fasziniert besonders wie die Gedanken bei solchen Kurzgeschichten weitergehen und das diese Geschichten sehr zum nachdenken anregen.


Hm, ja, da sagst du was Wahres. Ich find, das ist bei den Short Stories Segen und Fluch zugleich - bei manchen ist es wirklich anregend, wenn es ein offenes Ende gibt. Bei manchen ist's allerdings nur nervtötend, weil man einfach wissen WILL, wie's denn jetzt ausgeht :roll: sehr schlimm ^^ Ein schmaler Grad, nicht jeder Autor entscheidet da richtig.

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Beitragvon Ripper » Sa 21 Mär, 2009 12:33

Also ich hatte es bei einer Kurzgeschichte noch nie als "Fluch" empfunden, dass das Ende offen ist. Denn der Autor WILL ja das wir darüber nachdenken und schubst uns ja meistens in eine Richtung. Und ich denk mir dann immer meinen Teil und gut ist :lol:
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Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 21 Mär, 2009 12:36

Du Glücklicher :lol: - ich hab mich da schon so oft geärgert... es ist ja im Grunde die Story des Autors, deswegen fühl ich mich da meistens nicht befähigt, ein eigenes Ende zu spinnen. Das soll dieser fiese Schreiberling machen, der sich ja den Anfang auch ausgedacht hat! :twisted: :D

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Beitragvon Hilaria Felinely » Sa 21 Mär, 2009 14:50

Privat habe ich noch keine Kurzgeschichten gelesen, mir sind nur ein paar aus der Schule bekannt, und davon auch mehr englische als deutsche. Aber die englischen Short Stories, die wir gelesen haben, waren egtl. durch die Bank weg genial. Besonders toll fand ich "The tell-tale heart" von E. A. Poe. Die war echt genial^^ Und gestern habe ich bei uns im Bücherschrank ein Buch mit Kurzgeschichten von Poe gefunden (leider auf Deutsch), da werd ich mich bei nächster Gelegenheit mal drüber her machen. :D
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Beitragvon Serena » Sa 21 Mär, 2009 15:01

Ich hatte mal ein Buch von Rosamunde Pilcher (lacht nicht! :lol: ) das hieß "Blumen im Sommerregen" und ist so eine Art Sammlung romantischer, kleiner Kurzgeschichten.
Ich fand es ganz schön. Angenehm zu lesen, man war schnell mit einer Geschichte durch - hatte alles Vorteile.
Seitdem habe ich aber von Kurzgeschichten die Finger gelassen, oder auch nichts interessantes entdeckt, das weiß ich nicht. ;)
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Beitragvon Teardrop Cherry » Sa 21 Mär, 2009 15:25

Dani California hat geschrieben:Ginny - 36 Seiten wären bei mir keine Kurzgeschichte, sondern eine Novelle, aber hm :lol: Von Agatha Christie hab ich leider noch nichts kurzgeschichtliches gelesen, aber ich mag ihren Stil auch bei den Romanen :hm: Wie hat sich denn das so gelesen?


Das ist wirklich eine kurz geschichte ich habs auch kaum geglaubt... aber die Seiten waren auch recht klein kopiert wir hatten rund 9 Kopien und auf jeder Seite waren 4 Seiten des Buches gedruckt.

Ich fand es relativ gut zu lesen die Vokabeln sollten keine Schwierigkeiten machen und sonst ist es ganz schön.

Die beschreibung habe ich gefunden auf englisch: Alix King and Dick Windyford have been engaged for years but he is postponing marriage until he can offer to support her. When Alix unexpectedly inherits a fortune, Dick is too proud to accept sharing it. Giving up on him Alix marries another man but soon after strange things begin to occur!

Es ist echt bis zur letzten Seite total spannend und man weiß nie wirklich was jetzt kommt die Geschichte ist voller Überraschungen.
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Beitragvon Creacher » So 22 Mär, 2009 12:05

Ich kann mich noch gut an eine Kurzgeschichte aus dem Deutschunterricht erinnern:

Wolfgang Borchert - Das Brot

Ich weiß, dass ich Kurzgeschichten damals ganz okay fand, aber auch nicht wirklich faszinierend. In Englisch haben wir gar kein gelesen.

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Beitragvon Ripper » So 22 Mär, 2009 12:39

Ach das Brot.

Mussten wir das nicht alle mal in Deutsch lesen? :lol:
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Beitragvon Teardrop Cherry » Di 24 Mär, 2009 12:51

Also wir haben das Brot nicht gelesen :? zumindest kann ich mich nicht dran erinnern.

Wir haben folgende Geschichten gelesen die mir irgendwann nach dem 5.ten mal besprechen so richtig auf den Keks gingen.

Gabriele Wohmann- Denk immer an heut nachmittag

Die Flut ist pünktlich von Siegfried Lenz ( zu der ich gerade keinen Text finde/ aber die hat mir eigentlich ganz gut gefallen)

Der Filialleiter von Thomas Hürlimann ( gibts auch keinen Text -.-* / in unserem Deutschbuch gibt es dazu ein Bild von Thomas Hürlimann und nach dem Lesen der Geschichte musste ich dieses Bild mit der Figur des Filialleiters verbinden ich weiß nicht wieso aber so hab ich ihn mir dann vorgestellt *lach*)
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Beitragvon Prof. Lupin » Do 16 Jul, 2009 18:41

Ich lese generell gerne Kurzgeschichten. Egal, von welchem Autor. Man kann sie schnell lesen und sie haben immer einen gewissen Wahrheitsgehalt oder etwas spannendes an sich. Früher konnte ich mich überhaupt nicht für englische Kurzgeschichten begeistern. Erst seit der 10. Klasse finde ich auch die interessant.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.