Feuilleton - Das "Drittlieblingsbuch"

Myrddin
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Beitragvon Myrddin » Do 14 Dez, 2006 14:52

Wirklich tolle Idee !!! Ich bin zwar erst 15 aber mir geht es nämlich genauso :D Ich weiß nicht was ich als nächstes lesen soll!(Die Bücher in der Jugendabteilung unserer Bibliothek habe ich entweder schon ausgelesen oder sie niveaulos,und in der Erwachsenen-Abteiung kenne ich mich noch nicht so aus!)
Titel:Jenseits des großen Meeres
Autor:Avi
Genre:"Abenteuer"
Art:Roman
Ansruch:mittel
Begründung:Gut erzählte Geschichte über zwei Geschwister die wegen der Armut aus Irland im 19 Jh nach Amerika emigrieren.
An einigen Stellen tiefgreifend, mit dramatischem Charakter.
Gelungene Perspektivenwechsel die die Spannung steigern
Sehr empfehlenswert

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Do 14 Dez, 2006 16:26

Ich denke du suchst nach kleinen Schätzen im grossen Buchhandel!

Dann schreib ich auch mal was, kann aber sein dass es nicht jedem gefällt!

Titel: Siddhartha

Autor: Hermann Hesse

Genre: Philosophie? Religion! lol eines von beiden.

Art: Erzählung, Roman

Anspruch: mittel bis hoch (hoch wenn man es richtig verstehen will)

Begründung:

Ich las mal einen Komentar darüber, welches mich sehr angesprochen hat!

Asiatische Kultur und Lebensgefühl werden durch dieses Buch hier und jetzt wach. Ich las dies Buch zum ersten Mal vor fast 20 Jahren und was mir aus der Erinnerung spontan und sofort dazu einfällt, ist die Liebe die aus diesem Buch spricht. Als nächstes ist die geistige Ebene in diesem Buch anzusprechen, der Leser erfährt, daß Religiosität keine Menschenferne bedeutet muß, keine Einsiedelei und vor allem auch daß Religiosität einfach auch in allen kleinen Handlungen des Alltages zu Tage tritt.
Das Buch erweitert den eigenen geistigen Horizont und vermittelt Bescheidenheit.
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Abendstern
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Re: Feuilleton - Das "Drittlieblingsbuch"

Beitragvon Abendstern » Do 14 Dez, 2006 17:22

Titel: "Pobby & Dingan"

Autor:Ben Rice

Zum Autor:

Ben Rice wurde 1972 in Devon / England geboren. "Pobby und Dingan" ist sein erster Roman, der auch gleich international für großes Aufsehen sorgte. Er wurde im Herbst 2000 gleichzeitig in England (Jonathan Cape) und Amerika (Knopf) veröffentlicht. Ben Rice lebt in London, seine Lebensgefährtin stammt aus Australien.



Genre: Roman über Phantasie und Hoffnung

Niveau: anspruchsvoll

Inhalt:

Im Dorf kennt jeder die kleine Kellyanne. Und jeder weiß von Pobby und Dingan, ihren zwei imaginären Freunden. Gutmütig schmunzelt man darüber, doch als Pobby und Dingan verschwinden, ist das ganze Dorf auf den Beinen, um das zu suchen, was man nur mit dem Herzen sehen kann.




Begründung:

Eine Geschichte für Erwachsene und Kinder. Ein gelungener und äußerst gut geschriebener Roman über die Phantasie, die Hoffnung und über den Zusammenhalt.
Pobby und Dingan ist sehr schön, oft muss man schmunzeln oder lachen, aber es ist auch traurig. Aber trotz allem hat man hier auch immer positive Aspekte und die Hoffnung, dass es eben mehr gibt als das, was man nur sehen kann.

Elinore Falk
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Re: Feuilleton - Das "Drittlieblingsbuch"

Beitragvon Elinore Falk » Fr 15 Dez, 2006 09:39

Mein Tip ist wohl etwas bekannter denke ich.

Titel: Die Belgariad-Saga
Autor: David Eddings
Genre: Fantasy
Art: Romanreihe
Anspruch: Leicht bis mittel
Begründung: Die Geschichte beginnt mit dem kleinen unscheinbaren Bauernjungen Garion, der auf einem Gutshof aufwächst und in ganz einfachen Verhältnissen aufwächst. Sein Leben jedoch ändert sich schlagartig, als ein dunkelhäutiger Mann ins seltsamer Kleidung in seiner Nähe gesehen wird und versucht ihn zu ermorden. Garions erfährt von seiner Tante Pol und einem altern, zerlumpten Geschichtenerzähler, das er der letzte Nachfahre eines alten Königsgeschlechtes ist. Eine turbulente Reise quer über den ganzen Kontinent beginnt. Der Junge erfährt wie die Welt gespalten wurde, wer seine Tante Pol und der Geschichtenerzähler wirklich sind und dass das weitere Schicksal der Welt in seinen Händen liegt.

Das Grundmuster ist wohl so in etwa das, was bei jeder Fantasy Geschichte auftaucht, aber Eddings verleiht den Charakteren so viel Hintergrund, das man gar nicht anders kann als sie in sein Herz zu schließen. Wer in diesem Buch einen Zauberer sucht, der so elegant und weise daher kommt, wie Gandalf, der wird eine Überraschung erleben, bzw. ziemlich enttäuscht werden. Das auch ein Zauberer sturzbetrunken, in einer Kaschemme sitzen kann und schmutzige Wörter herumbrüllt, ja sowas erlebt man nicht alle Tage ;) .


Titel: Die Malloreon-Saga
Autor: David Eddings
Genre: Fantasy
Art: Romanreihe
Anspruch: Leicht bis mittel
Begründung: Diese Reihe ist die Fortsetzung der Belgariad-Saga. Garion, mittlerweile König von Riva, zieht aus um seinen kleinen Sohn Geran zu finden, der entführt worden ist. Seine Reise führt ihn auf den zweiten Kontinent, wo er neue Freunde findet und eine Entscheidung zu treffen hat, die das Schicksal der Welt beeinflussen wird.

Die zweite Saga schließt die Geschichte um Garion entgültig ab. Sie hat den gleichen Erzählstil wie die erste Saga, obwohl es am Anfang doch etwas schwierig ist, in Garion den dreißig Jährigen Mann zu sehen, wenn man 5 Bände davor erlebt hat, wie langsam erwachsen geworden ist.


Als Zusatz für diese beiden Serien gibt es noch die zwei Romane "Belgarath der Zauberer" und "Polgara die Zaubererin", die die Vorgeschichte zur Belgariad-Saga erzählen, jeweils aus ihren Blickwinkeln.


El
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Order of the Half-Blood Prince

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Do 21 Dez, 2006 01:32

Meine Rätsel im Adventskalender sind nicht gerade auf helle Begeisterung gestoßen. Das sind natürlich durchweg Drittlieblingsbuchempfehlungen. Eine davon führe ich nun eben noch einmal explizit auf

Titel: Tristram Shandy
Autor: Laurence Sterne
Genre: Humor
Art: Roman
Anspruch: Humorvolles Gemüt
Begründung: Ein ganz verrücktes Werk, formal als Autobiographie verfaßt, aber von hunderten von Abschweifungen durchsetzt, so daß wir am Ende des Romans gerade Mal im Jugendalter des Helden angelangt sind. Das Werk umfaßt 9 Bände, der erste schildert im wesentlichen im chronologischen Ablauf die Zeugzng, der zweite die Geburt ... Es tauchen die skurrilsten Physiognomien auf, vor allem Vater und Onkel Toby des Helden. Die Geburtsstunde und gleichzeitig einer der Höhepunkte britischen Humors aus dem 18. Jahrhundert.
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Myrddin
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Beitragvon Myrddin » So 31 Dez, 2006 11:49

Titel : Bartimäus
Autor:Jonathan Stroud
Genre: Fantasy
Art : Romanreihe
Anspruch: leicht
Begründung:
Im Mittelpunkt dieses Fantasyromans steht Bartimäus, ein mit einfachem aber vorzüglichem Humor ausgestatteten, 5000 Jahre altem Dschinn (Dämon),der sich vom Charakter und den Tugenden eines Menschen bzw. Zauberers abhebt.Nur dumm ,dass er gerade von einem solchen beschwört wird und gezwungen ist ihm zu gehorchen.Konflikte sind also vorprogrammiert.


Autor : Ephraim Kishon
Titel : (Einzelne Satiren in Bücher gefasst) u.a.:
"Ambraham kann nichts dafür"
"Total verkabelt"
"In Sachen Kain und Abel"
Genre : Satire(n)
Anspruch: unterschiedlich ; einfacher bis etwas anspruchsvollerer Humor,
insgesamt eher leichte Lektüre.
Art: Kurzgeschichten
Begründung : Sehr humorvolle Kurzgeschichten, manche mehr ,manche weniger gelungen , in den der Autor so ziemlich alles auf die Schippe nimmt, angefangen bei seiner Familie über den Staat Israel und seine Einwohner bis hin zu sich selbst.

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » So 31 Dez, 2006 14:39

Titel: Rot ist mein Name
Autor: Orhan Pamuk
Genre: Kriminalroman
Anspruch: 8 von 10

Begründung: Dieses mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Buch vom Schriftsteller Orhan Pamuk ist ein Buch und eine Art für sich. Der Schreibstil in dieser Richtung ist mir persönlich total neu (Okey ich bin auch nicht so belesen) und der Romanfluss - der Ablauf - ist Kompliziert finde ich, mit der Zeit. Es ist ein Kriminalroman, gemischt mit einem Funk Esotherik. Wie könnte sonst ein Toter sprechen? Und ein Hund? Es geht um einen Mord in Istanbul um die Zeit 1500 n.Ch. Ich denke, jeder muss es selbst lesen um sich eine Meinung zu bilden.
Zuletzt geändert von Lady Midnight am Di 02 Jan, 2007 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ravenfeather » So 31 Dez, 2006 16:02

itel: die elexiere des teufels
Autor: e.t.a. hoffmann
Genre: schauerromantik
Art: einzelwerk
Anspruch: anspruchsvoll
Begründung: als referat für die schule begonnen, bearbeitet und auf meine art präsentiert. eine geschichte durchwirkt von bewusstem, unbewusstem und einem durchgängigen roten faden. psychoanalytisch gesehen ein interessantes werk, in das man eintaucht wie in einen strudel von farben.
in kurzfassung handelt es von einem mönch, der um seine große liebe zu finden durch die lande zieht und dabei oft den verführungen des teufels erliegt.


itel: die pest
Autor: albert camus
Genre: fiktive dokumentation
Art: einzelwerk
Anspruch: mittelmäßig bis hoch
Begründung: gelesen aus interesse.
inhalt: eine stadt wird von der pest heimgesucht und bringt das gesamte wirtschaftsleben zu fall. das lyrische ich beschreibt die unfähigkeit de rbürokratie und der menschen gegenüber der epidemie und es entwickelt sich eine geschichte, die zwar eine handlung, aber nicht immer spannnung hat.
Vampires don't die!

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Alphard Black
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Beitragvon Alphard Black » Mo 01 Jan, 2007 14:25

Titel: Artemis Fowl
Autor: Eoin colfer
Genre: Fantasy
Art: Romanreihe
Anspruch: ist für alle geeignet
Begründung: Wer auf Fantasy steht wird es mögen
Inhalt: Es gibt ein Volk aus Elfen, Zwergen und anderen Fabelwesen, die unter der Erde leben und von deren Existenz die Menschen nichts wissen. Artemis Fowl jedoch ist mit seinen jungen Jahre schon ein Genie und findet das Volk.

Das war jetzt so grob der Inhalt, ist natürlcih in jedem Buch unterschiedlich.
Signatur brauch ich nicht!

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Beitragvon Creacher » Mi 21 Feb, 2007 01:15

Also es ist zwar nicht eins meiner Lieblingsbücher, aber hat mich damals sehr schockiert, als ich es gelesen habe. Ist aber eine Empfehlung wert, deshalb:

Titel: Die Stadt der Blinden
Autor: José Saramago
Genre: philosopher Thriller
Art: Roman
Anspruch: mittel bis hoch (ich war noch jünger als ich das las, kann ich grad schlecht beurteilen)

Inhalt:
Ganz plötzlich erblindet ein Mann in seinem Auto. Ein Hilfsbereiter bringt ihn nach Hause, nützt jedoch anschließend die Blindheit des Mannes aus und stiehlt dessen Fahrzeug. Doch auch er erblindet. In der Augenarztpraxis multiplizieren sich die Opfer und dann geht es Schlag auf Schlag. Immer mehr Menschen erblinden und schließlich reagiert das Ministerium auf die erkennbare Epidemie und kaserniert die Blinden, bald sogar schon die vermutlich Infizierten in einer alten Irrenanstalt. Einzig die Frau des Augenarztes bleibt verschont, behält diesen Vorteil jedoch lange für sich, um zunächst einfach nur ihrem Mann beizustehen, später um die Blinden einigermaßen sinnvoll zu unterstützen.

Begründung: Ich habe beim lesen teilweise das Buch gegen die Wand geschmissen, weil es mich echt angewidert hat. Aber es ist trotzdem sehr faszinierend, wie der Autor diese "Epidemie"-Siuation beschreibt und was sich für Szenen bieten.

phoenixfeder
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Beitragvon phoenixfeder » Mi 21 Feb, 2007 11:04

Ich habe viele Lieblingsbücher deswegen stelle ich das letzte Buch vor das ich gelesen habe...
Titel: Das flüstern der Toten

Autor: Stephen Woodworth

Genre: Mystery/Thriller

Art: "Das Flüstern der Toten" ist der erste Band einer Serie, die im Englischen bereits vier Bände umfasst. Das zweite Band erscheint bei uns im Oktober .

Begründung:Wenn ein Buch damit beginnt, dass ein Mordopfer in den Zeugenstand gerufen wird, weiß man schon, dass es sich nicht um einen konventionellen Thriller handeln kann. In Stephen Woodworth' Welt gibt es dann auch Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die mit den Toten reden können und die wegen ihrer seltenen Augenfarbe die "Violetten" genannt werden. Natalie Lindstrom ist eine Violette. Gemeinsam mit FBI-Agent Dan Atwater nimmt sie Ermittlungen in einer Mordserie auf, deren Opfer andere Violette sind, darunter auch Freunde von Natalie. Der Mörder geht sehr intelligent vor und lässt weder Spuren noch Hinweise zurück, selbst die Toten können ihn nicht identifizieren.

Die Violetten, ihre Rechte und Pflichten in einer Welt, die sie braucht und doch größtenteils ablehnt, sind überzeugend und auch ohne größere Erklärungen glaubhaft. Die Organisation, der alle Violetten angehören, erinnert stark an das Psicorps aus Babylon 5 (immerhin ging es da auch um Telepathen). Natalie und Dan sind sympathische Charaktere, denen man ein besseres Schicksal wünschen würde, als was der Autor ihnen hier aufbürdet.
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~Hermine_Granger~
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Beitragvon ~Hermine_Granger~ » Mi 28 Mär, 2007 17:14

Titel: Kafka am Strand

Autor: Haruki Murakami

Genre: eine Art Märchen in der heutigen Zeit

Anspruch: mittel, wenn man alles verstehen will, hoch

Inhalt: Das Buch handelt von einem 15 jährigen Jungen namens Kafka Tamura, dessen Weg eine Prophezeiung, mehrere rätselhafte Bewegungen und die große Liebe bestimmen. Seine Reise führt ihn weit, weit weg von Zuhause und hinein in eine Welt zwischen Traum und der Wirklichkeit.

Begründung: Hat man einmal angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören, weil man richtig in das Buch hineingezogen wird. Man hat von der ersten Sekunde an, das Gefühl, die Hauptperson selber zu sein.
Erinnerungen sind das , was Ihren Körper von innen wärmt. Zugleich können
Erinnerungen Sie innerlich in Stücke reißen. (Kafka am Strand)

Dani California

Beitragvon Dani California » Fr 18 Jan, 2008 19:44

*Staubwedel auspack und den Thread abwisch*
So ne schöne Idee darf doch nicht verstauben...

Titel: Die Chirurgin
Autor: Tess Gerritsen
Genre: Thriller
Art: Die Chirurgin ist der erste Teil in der Jane-Rizzoli-Serie von Gerritsen. Die Folgebände sind "Der Meister", "Scheintot", "Schwestermord", "Todsünde")
Anspruch: Mittel
Inhalt:
In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff (er entfernt ihren Uterus) und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist...
Begründung:
Die Chirurgin hat für mich alles, was ein spannender Thriller braucht - Hauptcharaktere, die man mag, obwohl sie zu Beginn (!) nicht gerade sympathisch erscheint...
Jane ist verdammt stur, stolz und ehrgeizig, hat aber - wie's so schön heißt - das Herz auf dem rechten Fleck ;)
Der "Chirurgen-Fall" an sich ist mitreißend wie man sich's nur wünschen kann. Die verfolgte Chirurgin Cordell wird einem immer sympathischer und folglich fiebert man bei der "Jagd" des Mörders auf sie auch mit...
Das Ende ist einfach fulminant O.O So was hab ich noch nie in einem Buch bisher erlebt. Das Ende toppt wirklich alles Erwartete. Auf so was muss man erst mal kommen *Das Ende am liebsten verraten möchte, aber dann doch nix sagt*