Zeit:12tes Jahrhundert
Ort: Wales
Rechte: bei mir*g*
inhalt:an die Keltische Mythologie angelente fantasy storry
Teil Eins: Rickus, der erste Magier des neuen Zeitalters
Kapitel eins: Ein Held erwacht
Die Leute hatten Rickus immer schon für merkwürdig gehalten, er war immer "anders" gewesen, nie wie die anderen. Als Kind hatte er statt mit den anderen zu balgen immer über Büchern gesessen, hatte lange Spaziergänge im Wald unternommen. Er hatte mit merkwürdigen Utensilien hantiert, die man seine Mutter nachts wenn sie sich unbeobachtet glaubte herausschleppte und irgendwo vergrub oder in den Fluss schmiss. Alle Leute in Ascolnia kannten Rickus, doch keiner sprach mit ihm, und so tat er dies auch nicht. Er war nicht glücklich dort zu leben, aber immerhin hatte er seine gue, und er hatte sich schohn immer auf dehn Moment gefreut, in dem er ausziehen würde und Reisen in die Länder unternehmen würde von denen er immer in seinen Büchern las.
Seine Eltern waren hierher gekommen, als sie frisch verheiratet waren, sie hatten damals gar kein Geld, und so hatten sie sich nichts andres als die schäbigste Hütte am Rande des kleinen Ortes leisten können. Die anderen waren immer reicher gewesen, sie hatten immer besser Sachen zum anziehen und zu essen, doch Rickus scherte sich nich allzu sehr um Kleidung oder um kulinarische Leckerbissen, er lebte in seiner Welt: er hatte die Tiere des Waldes, seine Bücher und seine unerschöpfliche Hoffnung an das gute, die es ihm ermögliche all diese Pein hinzunehmen ohne sich weiter an ihr zu stören.
Rickus war im Laufe der zeit älter geworden, und es kam die Zeit, da er vorhatte fortzugehen, doch in dem Jahr als er das Alter von 17 erreichen sollte kam ein berittener Mann in dehn kleinen Ort der behauptete er müsse jeden rüstigen jungen Mann auffordern mit ihm zu gehen um gegen feindlich Völker zu kämpfen. Um Rickus, der nie viel von Gewalt gehalten hatte, und immer mehr verträumt gewesen war dieses zu ersparen hatte sich der Vater bei dem Reiter Gemeldet, und einige Tage später war er mit vielen anderen aus dem Ort abgezogen. Die Zeit verging, doch niemand kehrte zurück, der nunmehr 24 jährige Rickus hätte sich mit Sicherheit nicht mehr zuhause befunden, doch seine Mutter war über den Verlust des Vetters so betrübt, das sie sich in schlimmen Krankheiten wand. Sie verließ das Bett nicht mehr und ihr Zustand wurde von Tag zu Tag schlechter, die Hütte war nun sogar noch heruntergekommener als in Rickus Jugend, da ohne die einnahmen des Vaters, und da niemand Rickus eine Arbeit geben wollte, kein Geld da war einen Handwerker zu bezahlen, musste Rickus sich darauf beschränken aus dem Wald Nahrung Zu hohlen, die Hütte jedoch verkam, das dach wurde undicht, ein modriger Geruch breitete sich aus, und neben den Spinnenweben an der Decke begann sich Moos auszubreiten.
In einer besonders Stürmischen Gewitternacht, als das Wasser wieder einmal an einigen undichten Stellen ins aus lief bat Karla ihren Sohn:
"Versprich mir eines", während sie seine hand ergriff "Ende nicht so wie ich hier...Du bist noch so voller leben, du solltest nich hier bei einer alten kranken Frau sitzen, ich habe mit dem Leben abgeschlossen, aber du kannst etwas ereichen. Du bist etwas ganz besonderes, du verstehst die Natur, ich bin sicher du bist nicht umsonst hier, und dann werde auch ich nicht umsonst hier gewesen sein.".
"Mutter" entfuhr es Rickus , während er aufsprang und ihr seine Hand entriss, "Ihr werdet noch lange leben, ich sorge dafür, so wahr ich es beim Vater schwor!"
"Ich weiß wann meine zeit gekommen ist, und ich weis das dies nicht der rechte ort für dich ist, ach und Rickus," sagte sie sanft,
"Ja Mutter?"
"Lass diese Förmlichkeiten, mir gegenüber, ich weiß, du hast nie viel von Förmlichkeiten gehalten"
und mit diesen Worten schloss sie die Augen und lies seine Hand los um in den ersten ruhigen Schlaf seit tagen zu gleiten, doch noch in jener nacht, in der modrigen Hütte verstarb Karla.
Am nächsten morgen erwachten die Leute von Ascolnia und fanden den Ort als reinste Schlammgrube wieder, die Hütte am Rand war von einem Baum, der vom Blitz getroffen war zerstört worden, doch als sie vorsichtig hineingingen fanden sie weder die Kranke Frau noch ihren "merkwürdigen" Sohn vor, Rickus hatte das getan was er immer gewollt hatte: Er war gegangen.