Luna Lovegood

Xandro
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Luna Lovegood

Beitragvon Xandro » Mo 16 Apr, 2007 12:51

Ich hab gerade gesehen das sogar Gabrielle einen Thread hat aber Luna noch nicht! o.O


Also das will ich ändern!
Luna ist meine Lieblingsfigur. Ich mag einfach ihre erliche art und das sie sich in keinster weise verstellt. Sie ist wie sie ist und selbst wenn sie dafür gemieden wird. Zudem stellt sie sich als einzigste nicht Gryffindor mit Harry gegen die Todesser. Und dabei kennst sie ja Harry und co noch nicht so lange.
Ich frag mich nur ob sie bei einigen dingen rum am spinnern ist oder ob sogar einige dinge stimmen. Immerhin hat sie ja auch Thestrale gesehen und auch geglaubt das Harry recht hat.
Ob sie villeicht auch mit einigen Wesen recht hat die sie so siet?
Mit allem hat sie natürlich nicht recht. So mit der sache über Sirius. Er ist natürlich er selbst.
Aber ich glauibe sie ist garnicht so verrückt wie viele anfangs denken.
Für mich ist sie ein sehr interessanter Charakter und ich hoffe im 7. Buch wird sie noch eine wichtige Rolle spielen.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Berit
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Beitragvon Berit » Mo 16 Apr, 2007 13:50

Bin ganz deiner MEinugn!
Luna vor! Ich liebe Luna..wer ist bitte verrückter als sie? Und ich habe immer Mitleid mit ihr...^^ ich mag lUNA
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Beitragvon Furion » Mo 16 Apr, 2007 13:51

Ich glaub hier würden die ganzen Hausaufgaben gut reinpassen, die ja eine Charakterisierung von Luna verlangten :)

Ich kram sie grade mal raus :)

*kram*

Hab sie :)

Und los geht’s mit der von Gryff:

Charakterisierung von Luna

Eigentlich wollte ich, Julius Kimmkorn, nur den Wunsch meiner Mutter erfüllen, als ich diese Praktikantenstelle beim Tagespropheten angenommen habe. Sie meinte, sie hätte mir einen gewissen Teil ihres Talentes vererbt und ich müsse das endlich einmal einsetzen. Ich hatte zugestimmt und dann stand ich hier in den Drei Besen mit einem Auftrag dieser Redakteurin A. Runen, den ich kaum erfüllen konnte. Schreiben Sie einen Artikel über einen außergewöhnlichen Menschen, den die Welt noch kein zweites Mal erlebt hat.

Wie es der Zufall wollte, fand ich in eben dieser Kneipe zwischen den Sitzkissen ein zurückgelassenes Tagebuch eines Hogwartsschülers und neugierig wie ich war, begann ich darin zu blättern und fand darin einen interessanten Beitrag:

{Zitat}[…] Luna Lovegood, das sonderbare und irgendwie besondere Mädchen
Luna ist eine Schülerin aus Ravenclaw, die im Schuljahr unter uns ist. Damals im Hogwartsexpress zu Beginn des 5. Schuljahres habe ich sie zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Wir fanden kein freies Abteil mehr und mussten uns zu ihr ins Abteil setzen. Eigentlich wollte ich das vermeiden und lieber einen anderen Platz für uns finden, aber Ginny, die Luna bereits besser kannte, bestand darauf. Wie unwohl ich mich damals gefühlt habe. Es schien mir, als würden ihre hervortretenden blauen Augen Harry und mich unentwegt anstarren. Sie las ihre Zeitschrift stets verkehrt herum und ihr Zauberstab steckte hinter ihrem Ohr. „Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz“, war damals einer ihrer ersten Sätze an mich gewesen. Über diese Worte habe ich lange nachgedacht. Schon da merkte ich, dass sie irgend etwas Besonderes an sich hat.

Viele denken ja, sie sei einer der verrücktesten Menschen in ganz Hogwarts. So zum Beispiel Ron, dem sie direkt auf den Kopf zugesagt hat, dass er seine Tanzpartnerin beim Ball schlecht behandelt habe. Und im gleichen Atemzug ergänzte, dass ihr selbst das nichts ausmachen würde, denn „sie steht nicht so auf tanzen“. Ich weiß noch genau, wie sich Ginny die Faust in den Mund drücken und auf die Knöchel beißen musste, um nicht laut loszulachen. Dafür lachte Luna wenig später umso lauter, als Ron sich darüber lustig machte, Goyle sähe aus wie ein Pavianpopo.

Vielleicht ist sie ein wenig verrückt, aber auch standhaft und selbstbewusst. Was sie sagt und tut entspringt ihrer puren Überzeugung und sie bleibt sich stets treu. Luna ist auch nicht dumm, auch wenn der Klitterer, das Magazin, bei dem ihr Vater als Chefredakteur arbeitet, oft über seltsame Geschichten berichtet, wie z.B. dass Sirius Black ein Sangeswunder gewesen sei. Schließlich ist sie eine Ravenclaw, das sagt schon viel über ihre Klugheit aus.

Ich habe mich schon immer gefragt, woher sie all das Wissen über ihre Mitschüler hat. Über jeden hier weiß sie Bescheid. Sie ist auf diese Weise so fremd und doch geheimnisvoll.

Harry erzählte mir einmal, dass er seit diesem fünften Schuljahr so etwas wie eine tiefe Verbundenheit mit Luna empfunden hatte. Er hat sich von ihr verstanden gefühlt, denn sie war die einzige, die ihn verstehen konnte, als er zum ersten Mal die Thestrale am Bahnhof von Hogsmeade sehen konnte und sie war es, die auch die Stimmen hinter dem Schleier im Ministerium gehört hatte. Mit Harry und mir teilte sie das Schicksal, dass sie nicht mit ihren Eltern aufwachsen konnte, denn ihre Mutter war vor ihren Augen an einem misslungenen Zauber gestorben, als Luna erst neun Jahre alt war.

Mir jedenfalls hat sie mit ihrer offenen, direkten und manchmal chaotischen Art eine Tür zu meinem Herzen geöffnet. Und dieses Gefühl, von ihr verstanden zu werden, das tat sehr gut und hat mir wohl geholfen, die schweren Ereignisse meiner Kindheit ein wenig zu verarbeiten. Luna war aber auch sehr oft in sich gekehrt und allein. Ich weiß, dass sie sich immer danach sehnte, echte Freunde zu haben und weil sie mir so viel gegeben hat, ohne es vielleicht selbst zu wissen, versuche ich für sie – so gut es geht – vor allem eines zu sein. Ein guter und zuverlässiger Freund.{Zitat Ende}

Je mehr ich las, desto sicherer wurde ich: Ich hatte den Menschen gefunden, von dem mein Artikel handeln würde. Die flotte Schreibefeder meiner Mutter fing schon wild zu zucken an und die Neugier packte mich. Schließlich machte ich mich auf die Suche nach dieser interessanten Person und fand sie wenig später.

Ihre Erscheinung entsprach nicht ganz meinem Bild, das ich durch die Tagebuchschilderung vor Augen hatte. Das Mädchen war eines der verrücktesten, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Zottelige lange, dreckigblonde Haare und Augen, die einen stets zu verfolgen schienen und irgendwie glubschig aussahen und fast nie blinzeln mussten. Ihre Ohrringe, die aus Radieschen bestanden und ihr Halsband aus Butterbierkorken fielen mir direkt ins Auge und ich kam nicht umhin, darüber zu schmunzeln. Auch der Zauberstab von Luna steckte tatsächlich hinter ihrem linken Ohr und sie starrte mich mit diesem Ausdruck permanenten Erstaunens an.

Dieses Mädchen war in der Tat jemand, den die Welt kein zweites Mal zu Gesicht bekommen würde und von ihr ging eine merkwürdig intensive Aura aus. Luna Lovegood, eine irgendwie sonderbare Person, die aber doch auch etwas sehr Besonderes ist.


Hufflepuff folgt sogleich:

Luna Lovegood

Wenn Minerva McGonagall von der durchschnittlichen Hogwartsschülerin spricht, meint sie nicht Luna Lovegood. Darin sind sich all jene einig, die das Vergnügen hatten, diese außergewöhnliche Schülerin, vielleicht sogar die Außergewöhnlichste der ganzen Schule, kennen zu lernen. Für viele ist Luna nur die veträumte, wunderliche „Loony“, die sich stets in ihrer eigenen Welt aufhält. Nur wer sie wirklich kennt, lernt ihre ungewöhnliche aber auch loyale, tolerante und sensible Art zu schätzen.
Wir als Leser begegnen Luna zum ersten Mal im fünften Harry Potter Band auf der Fahrt nach Hogwarts im Zug, wo sie ganz allein in einem Abteil sitzt, bis sich Harry Potter und seine Freunde zu ihr gesellen. Ungeniert starrt sie erst Harry, dann Neville an und widmet ihre Aufmerksamkeit dann wieder einer Zeitschrift, welche sie verkehrt herum liest und die ihr erst dann aus der Hand fällt, als sie über einen Scherz von Ron verstörend laut und schrill lachen muss.

Schon früh musste Luna mit dem Verlust eines geliebten Elternteils kämpfen; Im Alter von 9 Jahren sah sie ihre Mutter bei einem fehlgeleiteten Zauberexperiment sterben. Sie ist daher in der Lage Thestrale zu sehen.
Luna lebt nun mit ihrem Vater alleine. Davon, dass sie ihre tote Mutter, die sie noch immer sehr vermißt, wiedersehen wird, ist sie überzeugt.

Zotteliges, blondes Haar und verträumte hervorquellende Augen, die mit verboten hellen Augenbrauen geschmückt sind – diese äußeren Merkmale prägen Luna Lovegoods Aussehen, welches noch mit der extravaganten Butterbierkorkenkette und den knallroten radieschenförmigen Ohrringen, die sie so gerne trägt, ergänzt wird. Ihren Zauberstab steckt sie anders als andere Zauberer und Hexen gerne hinters Ohr.
Auch bei Quidditchspielen bleibt sie ihrem auffälligen Modestil treu. Ausgestattet mit einem großen Fanhut, dessen Zierde ein brüllender Löwe ist, erscheint sie zu den Spielen, bei denen Gryffindor gegen andere Teams als Ravenclaw antritt, im Stadion.
Als sie in ihrem fünften, Harry Potters sechstem, Hogwartsjahr selbst ein Qudditschspiel kommentieren darf, amüsiert und verärgert sie viele Zuschauer dadurch, dass sie statt sich aufs Spielgeschehen zu konzentrieren, über das spricht, was ihr wichtig erscheint: Wie nett Ginny zu ihr ist, wie besonders hübsch geformte Wölkchen am Himmel vorbeiziehen oder auch darüber, dass Zacharias Smith an einer Krankheit namens „Verliererzipperlein“ leiden könnte.

Eine Aura außerordentlicher Spleenigkeit geht von Luna aus, so dass sie nicht lieb Kind bei der restlichen Schülerschaft macht. Ihre Art lässt sie selbst in ihrem eigenen Haus Ravenclaw äußerst unbeliebt erscheinen. In Lunas Jahrgang sieht einzig Ginny Weasley in Luna mehr als ein seltsames Mädchen, die sich gerne an die Verschwörungstheorien ihres Vaters hält. Ginny verteidigt Luna auch gegen den Spott ihrer Mitschüler. Sogar Schüler aus Lunas eigenem Haus, spielen ihr gerne Streiche indem sie Lunas Schulsachen verstecken, so dass sie diese am letzten Abend vor den Sommerferien erst wieder zusammen suchen muss und dadurch das Abschiedsessen verpaßt.
Meist schlägt Luna von den Hogwarts Schülern nur kalte Ablehnung entgegen, wobei ihre Vorliebe dafür, auch unbequeme Dinge beim Namen zu nennen und ihre eigentümlichen Ansichten zu vielen unwahrscheinlichen und unbewiesenen Theorien hier nicht gerade hilfreich sind. Als Tochter des Chefredakteurs der ziemlich zweifelhaften Zeitschrift „Der Klitterer“ weiß sie diese Theorien allerdings sehr selbstbewusst zu verteidigen und erzählt sie gerne jedem, der bereit ist, ihr zuzuhören. Beispielsweise verrät Luna Harry, als der sie zu Professor Slughorns Weihnachtsparty einlädt, dass der Zaubereiminister ein Vampir sei.

Außerdem macht Luna oft einen verträumten Eindruck, jedoch nimmt sie dabei mehr wahr als die allermeisten und ist somit in der Lage bedeutende Situation und Sachverhalte mit ihrem scharfen Verstand sofort zu ergreifen und entsprechend ohne Zögern zu handeln. Anschluss und auch so etwas wie Freunde und Anerkennung findet Luna erst, als die DA (Dumbledore´s Armee) gegründet wird. Diese Freundschaft zu den Mitgliedern der DA, einer geheimen Gemeinschaft, die sich von Harry Potter in die Kunst der „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ einweisen lässt, bringt Luna dazu, ihre unerschütterliche Loyalität und ihre Zielstrebigkeit den Selbigen im Kampf gegen Voldemort mehrmals unter Beweis zu stellen. Selbst dann, wenn sie sich hierzu in größte Gefahr begeben muss, während andere ihren Kopf einziehen um eben jener zu entgehen.

All diese Eigenschaften und ihre Menschlichkeit machen Luna zu einer großen Hilfe im Kampf gegen den dunklen Lord und zu einer unersetzlichen Freundin.


Und die Ravenclaws:

Der erste Eindruck, den man von Luna Lovegood gewinnt, ist der einer gewissen Absonderlichkeit. Das betrifft ihre körperlichen Merkmale – hervortretende Glubschaugen –, ihr Erscheinungsbild – Ohranhänger aus Radieschen oder eine Kette aus Korken –, ihre Angewohnheit, den Zauberstab hinter das Ohr zu stecken, und vor allem ihre Äußerungen. Von Anfang an begegnet sie uns als eine Person, deren Gesellschaft von anderen möglichst gemieden wird, und das nicht in erster Linie, weil sie an sich abstoßend wirkte, sondern weil es offensichtlich als etwas rufschädigend gilt, mit ihr zu tun zu haben.

Luna selbst versucht, den Eindruck zu vermitteln, als habe sie sich mit dieser Art, ihr zu begegnen – oder eigentlich, nicht zu begegnen –, längst abgefunden. Es geht sogar weiter: Klaglos nimmt sie es hin, daß ihr im Laufe eines Schuljahres allerlei persönliche Gegenstände weggenommen werden, und vertraut darauf, daß sie ihr am Schuljahresende wieder zurückgegeben werden. Vermutlich schützt sie sich auf diese Weise gegen Exzesse, weil sie wohl davon ausgehen darf, daß die Begeisterung ihrer Peiniger an Intensität einbüße, wenn sie ihnen nicht das Vergnügen bereitet, merkliche Reaktionen zu zeigen. Freilich gibt es deutliche Hinweise, daß sie sich diese an den Tag gelegte Indolenz durchaus mühsam antrainieren mußte. Sie genießt nämlich durchaus sich ergebende persönliche Kontakte: Mit großer Begeisterung begleitet sie Harry Potter zu Slughorns Weihnachtsparty; und ein wichtiger Beweggrund ihrer Teilnahme an Dumbledores Army ist die Gesellschaft anderer als solche, unabhängig vom Grund der Zusammenkünfte: „Es war, als ob ich Freunde hätte“, äußert sie rückblickend, typischerweise wieder im irrealen Konjunktiv: Die Möglichkeit, wirklich Freunde zu haben, schließt sie aus.

Freilich gibt Luna einigen Anlaß, daß viele ihrer Mitschüler sich auf Distanz zu ihr halten. Ihre Ansichten sind höchst verschroben; sie bezieht sie aus dem in der Zaubererwelt belächelten Periodikum, das ihr Vater herausgibt, und verteidigt die dort geäußerten Theorien mit der größten Selbstverständlichkeit: Cornelius Fudge habe Ambitionen, die Gringott’s Bank zu übernehmen; Rufus Scrimgeour sei ein Vampir; Sirius Black ein verschollener Popsänger – eine typische Ansammlung von in der Muggelwelt despektierlich „Verschwörungstheorien“ genannten Gedankenagglomeraten, an deren Abwegigkeit der Leser keinen Moment im Zweifel gelassen wird. Das führt dazu, daß selbst eine sonst so sehr auf Objektivität und Vorurteilslosigkeit bedachte Figur wie Hermine Harry dazu rät, sich von Luna fernzuhalten. Daß Harry jedoch sehr bald nach der ersten Begegnung mit Luna trotz seines zunächst auch bei ihm vorhandenen Gespürs, daß man sich im Umgang mit ihr der Lächerlichkeit preisgeben könnte, beginnt, eine gewisse Wertschätzung für sie zu fassen, beruht aber unter anderem gerade auf dieser Kompromißlosigkeit, mit der Luna zu ihren seltsamen Ansichten steht: Er erkennt, daß sie darin Tapferkeit und Mut an den Tag legt und fühlt sich ihr als in ähnlicher Lage verbunden: Er wird verspottet, weil niemand den Berichten über seine Begegnungen mit Lord Voldemort Glauben schenken will, sie aufgrund haltloser Ansichten – aber selbst bei völlig unterschiedlichem Ausmaß realer Grundlagen werden die Aussagen beider von einem großen Teil der Mitschülerschaft und der Zaubererwelt allgemein als gleich absurd angesehen.

Nach und nach wächst auch beim Leser die Sympathie, die er Luna entgegenbringt: Freilich, die Lächerlichkeit ihrer Erscheinung bleibt bestehen, aber zusehends wird deutlich, daß ihre Verschrobenheit ihre persönliche Methode ist, sich ihre Individualität gegen eine feindselige Umgebung zu bewahren. Es ist ein hoher Preis, den Luna bezahlt, denn natürlich sähe sie sich gerne als beliebte und geachtete Mitschülerin, ein geringer hingegen verglichen mit dem Identitätsverlust, der ihr durch das Mitschwimmen im Strom wohl drohte. Ihre besseren Seiten kommen daher im Kontakt mit Harry oder Ginny zusehends zum Vorschein, ihre anfangs für ein lächerliches Ziel eingesetzten und gestählten Selbstbehauptungskräfte versteht sie nun auch, auf ein sinnvolles Ziel zu richten. Gleich mehrmals bedeutet ihr Zuspruch eine sehr wichtige Stärkung für Harry Potter, die ihm sonst keiner seiner Freunde hätte spenden können: Sie klärt ihn über das Wesen der Theastrals auf, sie ist die erste außerhalb seines engsten Kreises, die ihm uneingeschränkt Glauben seiner Voldemort-Erlebnisse schenkt, und sie vermag es, sein von Trauer um Sirius bedrücktes Gemüt zu erleichtern, indem sie ganz unprätentiös ihr eigenes Trauererlebnis mit ihm teilt. Und es wäre en großer Irrtum zu glauben, daß ihre Teilnahme an Dumbledores Army ausschließlich dem Gemeinschaftserlebnis geschuldet sei: Nein, in erster Linie ist diese Teilnahme ein Ausbruch aus den um sich selbst kreisenden Selbstversicherungsanstrengungen, die sie schließlich einer außerhalb ihrer Person liegenden Abfuhr zuführen kann. Darin liegt für sie eine viel größere Bereicherung ihrer Persönlichkeit als im als angenehmer Nebeneffekt empfundenen Gemeinschaftsgefühl, und daher ist ihre Zuverlässigkeit und die Beständigkeit ihrer Loyalität auch ungleich höher als bei fast allen anderen Mitgliedern der DA-Gruppe. Auf einmal ist sie fähig, einen von ihr vorher nicht erwarteten praktischen Sinn zu entwickeln: Von ihr stammt die Idee, sich für die Reise ins Zaubereiministerium der Theastrals zu bedienen!

Was wird aus diesem Charakter? Man kann sich leicht vorstellen, daß Luna nach einigen frustrierenden Erlebnissen in ihre um sich selbst kreisende Welt zurückfallen könnte, und das wäre für ihre Persönlichkeit verheerend – ein zweites Mal wäre sie wohl nicht imstande, sich zu einem nach außen agierenden Menschen aufzuschwingen. Ihre Verschrobenheit könnte sich regelrecht zur Verrücktheit auswachsen. Allerdings kann man ihr schon zutrauen, daß ihr der praktische Kampf bereits genügend Festigkeit verliehen hat, so daß sie weiterhin ihren Wert erweisen wird und im glücklichen Falle selbst die noch vorhandene Spleenigkeit wenn auch nicht vollständig überwinden, so doch zumindest als nur unbedeutende persönliche Färbung ihrer Erscheinung zurücklassen wird.


Bei den Slytherins dreht sich’s ja nicht um die Luna Lovegood, daher passts wohl nicht ganz zum Thread-Thema aber hier mal die drei Charakterisierungen :)

*wink*
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 16 Apr, 2007 13:53

ich kan dir auch nur zustimmen.ich mag charaktere,die sich nicht verstellen,und ihr leben so leben,wie sie es gerne wollen..da gehen mir eher die anderen auf den keks,die sich stets den anderen anpassen...sie ist ein interessanter charakter und irgentwo auch mysteriös.ich mag soetwas..was die wesen anbelangt..ich könnte mir gut vorstellen,das es einige wirklich gibt..sie scheint ohnehin mehr mitzubekommen als der durchschnittsmensch.ich würde sie wohl frage,ob sie mir so ein wesen mal zeigen könnte,als das ich sie für verrückt erklären würde.ich mag sie einfach.^^
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Beitragvon Berit » Mo 16 Apr, 2007 13:57

Luna ist einfach Kult...Der Klittere^^ ohne sie wäre Rita immernoch auf "freiem Fuß"
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Beitragvon Xandro » Mo 16 Apr, 2007 13:58

Furion: Japp ich würd sagen das passt hier echt gut rein :D

JKR sagte ja das sie ihre Lieblingsfigur der neuen sei... das lässt hoffen das sie im 7. Band noch eine größere Rolle spielen wird. *hoff*
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 16 Apr, 2007 14:01

ich hoffe auch mal,das sie im siebten buch noch mal öfters vorkommt.^^ansonsten würde etwas fehlen.-^^am besten fand ich ja ihre kommentierung des einen quidditchspiels.^^
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Beitragvon Berit » Mo 16 Apr, 2007 14:09

^^zu geil...^^ keinen plan von nix aber immer losreden^^
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Beitragvon Xandro » Mo 16 Apr, 2007 14:14

Sie hatte schon nen Plan von was gehabt... nur nicht von dem Quidditch spiel ;)

Die Wolkenkonstellationen und so hat sie doch wunderbar beschrieben und mal erlich: Solche Wolken stehen doch auch über so einem Spiel oder? :mrgreen:
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Beitragvon Halbdementorin » Mo 16 Apr, 2007 17:07

ja,allerdings frage ich mich,weshalb sie denn ein quidditschspiel kommentieren wollte.nunja...aber so ist sie eben,unsere luna..^^
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Beitragvon Berit » Mo 16 Apr, 2007 18:09

eben ich könnt mir die bücher ohen sie nicht mehr vorstellen^^
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Beitragvon Zacharias » Mo 16 Apr, 2007 20:46

Ohja, ich mag Luna auch sehr.
Mit ihren lustigen Ohrringen und den großen Augen... und dann hat sich doch auch wirklich einen sehr freundlichen Nachnamen! Lovegood..., ihr Nachname verkörpert quasi eines der wichtigsten Grundthemen des Buches. Schon schräg.
Ich mags auch an ihr, dass sie sich durch nichts wirklich aus der Ruhe bringen lässt, sondern immer schön gelassen bleibt und verträumt natürlich ^^.
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Beitragvon Xandro » Mo 16 Apr, 2007 20:50

Die Namen haben ja eh immer eine bedeutung.

Luna heißt ja Mond und es deutet wohl drauf hin, das sie etwas sonderlich... hinter dem mod lebend wirkt. Aber lo0vegood sagt, das sie beim näherein hinsehen ein gutes Herz hat.
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Beitragvon Illyria » Sa 21 Apr, 2007 01:01

Luna ist klasse! Ich finde es schade das sie gemobbt wird, aber sie geht wirklich toll damit um! Respekt!

Ich finde es toll das sie ehrlich ist und sich nicht verstellt. Sie ist zwar seltsam - aber eben auf eine ganz liebenswerte Art. Sie schaffte es immer wieder einen selbst in den traurigsten Situationen zum Lachen zu bringen.

Luna ROCKS!
Magst du Fanfiction? Dann lies doch mal die Übersetzung von Marauders & Mudbloods!

http://www.harrypotter-forum.de/ftopic6202.html

Und bitte schreibt Feedback!

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Beitragvon Halbdementorin » Sa 21 Apr, 2007 13:39

ja..finxe ich auch daneben,nur weil die allermeisten zu blöd sind,um auch leute zu akzeptieren,die eben anders sind..arrrgh...ekelhaft soetwas.
luna scheint sich aber daran gewöhnt zu haben und daher?...auch wenn dies wohl nicht immer so gewesen ist..jedenfalls hat watro eine ff zu ihr in arbeit,welches das genauer beschreibt..sehr empfehlenswert.^^
ich mag ihre eigenart,anderen die volle ahrheit ins gesicht zu klatschen..XD
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