Snape´s schwarze Seele

Esperanca
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Snape´s schwarze Seele

Beitragvon Esperanca » Sa 08 Mär, 2008 20:17

Hi!

Geht es nur mir so, das ich Snape nicht als guten Menschen sehen kann, auch wenn er letzendlich auf der richtigen Seite stand???

Man kann doch keinen als guten Menschen bezeichnen, nur wiel er gute Taten vollbracht hat, diese aber nicht aus Herzen tat oder dahinter stand. Sondern es nur gemacht hat weil es von ihm verlangt wurde, weil er seine Schuld abbezahlen wollte usw.
Man muß es auch selber wollen, sonst ist es doch nur heuchelei. :?

Ganu das tat doch Snape. Er hat doch Harry einige male nur geholfen auf anweisung von Dumbledore und weil er besessen war von Lily.
Aber er hat es nicht getan aus eigner überzeugung oder aus Mitgefühl für Harry(oder andere).

Wenn ich im Buch dann Szenen lese, wie z.B. Snape Harry beim Nachsitzen die Kartreikarten gibt zum erneuern, wo dann die Straftaten von James und den andere stehen und dann noch Snape blöde Kommentare dazu gibt...boah...dann krige ich rtichtig hass auf den Typ.
Der ist doch echt krank. Der hat spaß daran und genießt es andere zu quällen. Wirft Harry vor wie unmöglich er ist, aber hat selber Dreck am Steck hängen. Redet schlecht über Harry´s Eltern obwohl er für dessen Tod verantwortlich ist.

Also in manchen Situatione wünschte ich mir schon das Harry endlich mal was sagt. :roll: Sich gegen Snape wehrt. Vorallem wo er erfährt das er für den Tod seiner Eltern verantwortlich ist.

Ich hasse Snape und er hat bis Ende nicht bewiesen das er im inneren gut ist und Mitgefühl für andere hat.
Er hatte keine Chance ergriffen sich bei Harry zu entschuldigen oder jemals nur daran gedacht.

Ich finde es schon schade für diese Figur. :cry: Es hat einfach so ein Ansatz gefehlt wo Snape doch ein Funkte gutes zeigt ohne auf Befehl von DD zu handeln oder um an Lily zu denken und von diser besessenen Liebe sich steuern zu lassen.

Vorallem kann ich nur den Kopf schütteln als am Ende Harry eines seiner Kinder nach Snape benennt, weil er so ein guter Mann war.
Also das ist doch mehr als übertrieben und falsch dargestellt.... Bild

Gruß

Esperanca

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Beitragvon WinkyElfi » Sa 08 Mär, 2008 21:12

Also ich denke, Snape war vielleicht nicht ein richtig netter Mensch, aber ich glaube, das kann gut an seiner Vergangenheit liegen, er wurde zu viel veretzt.
Ja natürlich hat er Harry nicht gemocht, James hat sich ihm gegenüber ja auch immer richtig gemein verhalten. Ich denke, da hätten die meisten Menschen so gehandelt, Harry konnte ja nichts dafür, aber wenn Harry James so ähnlich war, dann war das vielleicht auch ziehmlich schlimm für Snape, ihn unterrichten zu müssen.

Und als Snape im Sterben lag und Harry seine Erinnerungen gegeben hat, das sah ich eindeutig als sowas wie ein Versöhnungsversuch, er wollte ihm zeigen, wie es wirklich war.

Und ich finde es wirklich gut, das Harry das auch gesehen hat.
Ich finde, das Snape ein sehr mutiger Mann war, ich mochte ihn schon immer, aber nach dem 7ten Buch besonders.
Ich war begeistert, als Harry seinen einen Sohn nach Snape benannt hat, er sagte ja auch nicht, das er ein guter Mann war, aber mutig war er auf jeden Fall :D
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Serina Snape
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Beitragvon Serina Snape » Sa 08 Mär, 2008 21:21

Liebe Winky ich muß und möchte dir in allem was du gesagt hast 100% zustimmen. Man braucht sich doch nur diese einen Erinnerung von Snape anschauen wo er von James an den Knocheln aufgehängt worden ist oder das sie ihn ständig Schniffelus genannt haben.

Sie haben sich ja nun wirklich nicht fair verhalten. Da iat es doch kein Wunder das Snape ihn und vorallem Harry gehast hat. Und wie Winky schon sagte am Ende wo er in der Heulen Hütte gestorben ist und Harry die Erinnerung gegeben hat haben sie sich ja vertragen.
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Esperanca
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Beitragvon Esperanca » Sa 08 Mär, 2008 23:24

Hi!"

Also ich denke, Snape war vielleicht nicht ein richtig netter Mensch, aber ich glaube, das kann gut an seiner Vergangenheit liegen, er wurde zu viel veretzt.

Das ist keoine Entschuldigung für sein Verhalten. :roll:
Harry hat genauso schlimme Dinge erlebt. Wenn nicht schlimmer. :cry: Harry wurde schon von klein auf bei den Dursleys fertig gemacht und von Dudly verhauen und gekränkt. Trotz allem ist Harry nicht wie Snape geworden. Denn dazu muß man schon ein Teil selbst mitbringen(und wollen) um so fies zu werden. :evil:
Snape konnte sich auch entscheiden zwischen guten Taten oder bösen. Er hat sich eben für den schlechten Weg entschieden..schon bei Lilys verrat und danach hat er nichts dazu gelernt. Da er an Harry weiter sein Hass auslebt. Hier begeht er wieder verrat an Lily.

Und als Snape im Sterben lag und Harry seine Erinnerungen gegeben hat, das sah ich eindeutig als sowas wie ein Versöhnungsversuch, er wollte ihm zeigen, wie es wirklich war.


Ja tolle Versöhnung....da hat er eher gezeigt das es ihm leid tat das er Lily verraten hat und sie wegen ihm gestorben ist. Denn er hat sie ja geliebt. Aber alle anderen waren ihm denoch egal.
Was wollte er an seinem lezten Atemzug sehen, Harry´s Augen weil sie wie Lilys waren..also wieder die Besessenheit. Sogar da hat er nicht Mitgefühl für Harry sondern nur für Lily. :shock: Das ist doch keine Entschuldigung, sondern sich rausreden von der Schuld, weil er nicht wollte das Lily stirbt.

Ich finde es so schade für die Figur Snape, das es zu keiner wirklichen Entschuligung kam, eine aus dem Herzen, eine die sich an Harry richtet und nicht an Lily.
Snape ging es doch immer nur um Lily, alle anderen haben in nie interessiert und waren ihn egal(fängt schon bei der ersten Begegnung an mit Lily, wo er mal wieder sein blödes Mundwerk nicht halten konnte und Lily´s Schwester kränkte :( ).

Snape war einfach krank auf diesem Punkt....irgendwie erinnert mich seine zerstörrerische Liebe an das Lied hier....
:P


Ich war begeistert, als Harry seinen einen Sohn nach Snape benannt hat, er sagte ja auch nicht, das er ein guter Mann war, aber mutig war er auf jeden Fall

Wieso war er mutig?
Wenn man sein Leben hasst, nichts mehr zu verlieren hat, dann ist man doch nicht mutig.
Wenn einem alles egal ist, der Tod einen nicht fürchtet, dann ist es kein Mut.
Es ist doch immer noch besser als Askaban, wo Snape gelandet wäre, hätte ihn Dumbledore nicht aufgenommen und ihn in seine Dinste als Spion gestellt.
Denn in Askaban würde er ewig leiden..hier hat er wenigstens noch eine Chance bei einem Auftrag umzukommen.

Mut ist für mich, wenn jemand an seinem Leben hängt, einges zu verlieren hat und sich dann trotzdem noch für jemanden anders Opfert. Sein Leben für einen Menschen gibt um diesen zu retten.

Serina Snape hat geschrieben:Sie haben sich ja nun wirklich nicht fair verhalten. Da iat es doch kein Wunder das Snape ihn und vorallem Harry gehast hat.

Das hat nichts mit wunder zu tun, sonder mit Snape´s schwarzer Seele. Er war einfach ein schlechter Mensch, dem es spaß machte andere zu quälen und zu kränken. Er hat ja nicht nur Harry fertig gemacht, sondern auch seine Freunde und andere Griffindors.
Auch Tonks hat er gekränt und kam mit blöden Sprüchen an...was hat die mit James zu schaffen gehabt???

Witzig finde ich das Snape so sehr James Verhalten verabscheute und seiner Freunde und jezt genau das gleiche tut. Da hat Snape aber wirklich viel gelernt. :roll: Der ist doch nicht viel besser als James...sogar noch schlechter.

Ich glaube nicht das die heutigen Kinder/Jugendlichen(Generation) für die Schuld ihrer Vorväter leiden sollten, nur wiel viele z.B. den Krieg wollten und schreckliche Dinge getan haben.
Egal was die Uhropas, Eltern usw. getan haben, darf man niemals dann auf den Rücken der Kinder austragen, die damit nichts zu tun hatten.

Gruß

Esperanca

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Beitragvon Wehwalt » Sa 08 Mär, 2008 23:59

Nun ja, Esperanca, wir hatten das schon mehrmals - aber ich kann Deine Abneigung Snape gegenüber verstehen, und ich finde es keinen Schaden, daß Du das aufwärmst. Allerdings wiederholen sich natürlich auch die Gegenargumente, aber warum nicht? So bleibt man gedanklich ein bißchen am Harry-Potter-Stoff kleben.
Du kannst schon in meinen Posts von vor über zweieinhalb Jahren nachlesen, daß ich Snape für seine Mißhandlungen Harrys, Nevilles und auch Hermines einen schweren charakterlichen Mangel zugeschrieben habe, denn selbst wenn er in jedem Detail seines Hasses auf James Potter im Recht sein sollte, ist es eine Niedrigkeit, das am Sohn auszulassen, der sich seinen Vater ja nicht raussuchen konnte (und in diesem Fall nicht einmal viel über ihn wissen konnte).
Trotzdem, ich finde, Du übergehst immer wieder denselben wesentlichen Punkt - das habe ich Dir auch schon einmal erwidert: Unglaublich tapfer war Snape schon. Nicht umsonst hat ja Harry auch gesagt, sein Sohn sei nach einem der tapfersten ("bravest") Männer benannt, die er gekannt hatte, nicht dem gutmütigsten oder nettesten oder insgesamt menschlich besten.
Denn auch wenn ich Dir einräume, daß Snapes Unterwerfung unter Dumbledore keinem allgemein guten Ziel zu verdanken ist, sondern einem höchst individuellen; auch wenn man anerkennt, daß Snape wohl keinerlei Reue verspürt hätte, wenn seinem Dienst an Voldemort - dem Überbringen der Prophezeiung - nicht gerade Lily zum Opfer gefallen wäre: Die Konsequenz und Unbeirrbarkeit, mit der er bei dem einmal getroffenen Entschluß, für seine Verantwortung am Tode Lilys zu büßen, verharrt ist - die verdient absolute Hochachtung. Er ist bis über Dumbledores Tod hinaus kein Iota von seinem Versprechen abgewichen, hinfort sein ganzes Wirken gegen Voldemort zu richten, und das wirklich ohne die geringste Chance, jemals zu Lebzeiten Anerkennung für seine militärisch großartigen Leistungen zu ernten. Und diese Charakterfestigkeit ist ein menschlich bewundernswerter Zug, daher rührt die Faszination, die diese Figur auf so viele ausübt. Ich finde, zurecht.
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Beitragvon Esperanca » So 09 Mär, 2008 01:20

Hi!

Wehwalt hat geschrieben:Die Konsequenz und Unbeirrbarkeit, mit der er bei dem einmal getroffenen Entschluß, für seine Verantwortung am Tode Lilys zu büßen, verharrt ist - die verdient absolute Hochachtung. Er ist bis über Dumbledores Tod hinaus kein Iota von seinem Versprechen abgewichen, hinfort sein ganzes Wirken gegen Voldemort zu richten, und das wirklich ohne die geringste Chance, jemals zu Lebzeiten Anerkennung für seine militärisch großartigen Leistungen zu ernten.

Ja die Frage ist nur, ist es wirklich Standhaftigkeit und Verantwortung übernehmen für Lilys Tod oder eher resignation am Leben. Schließlich hat er das einzige verloren was ihn je was bedeutet hat.
Was soll ihn also noch großartig am Leben halten oder sein nächstes Ziel sein. Wohl kaum Reue für seine Tat, sondern eher ärger und trauer darüber das es Lily getroffen hat. Würde es die Famielie Longbottem treffen würde er keine Träne nach weinen und wahrscheinlich weiter für Voldemort arbeiten.
Was hält ihn also vorallem am Leben, Rache.

Wo verdient er da Hochahtung. Das verstehe ich nicht? :?

Wenn einer Rache sucht, weil jemand dessen geliebten Menschen umgebracht hat und da Standhaftigkeit zeigt, nicht von seinem Ziel abläst, ist das doch keine Bewunderung wert, sondern es ist besessenheit.
Somit ist es auch keine Tapferkeit.

Snape arbeitet demnach auch für DD auch wenn dieser Tod ist, weil er auch Voldemort Strafen möchte, das er Lily umgebracht hat und sie nicht verschont hat.

Da ist es einem egal ob er Annerkennung von anderen bekommt, denn er will nur eins Rache. Zudem ist es doch recht fraglich ob einer wirklich anerkennung verdient für Rachegefühle?


Unglaublich tapfer war Snape schon. Nicht umsonst hat ja Harry auch gesagt, sein Sohn sei nach einem der tapfersten ("bravest") Männer benannt, die er gekannt hatte, nicht dem gutmütigsten oder nettesten oder insgesamt menschlich besten.

Naja wenn man so vorgeht könnte er auch Narzissa´s Namen nehmen, :P denn auch sie war taper(wenn es Snape auch war)...sie würde ihr Leben für Voldemort lassen. Hat sogar in Askaban für ihn gesessen. Da könnte man ja auch gleich von Tapfer sprechen. :roll:
Doch da merkt man das es nicht sein kann...hier würde keiner die Taten rühmen oder von Standhaftigkeit sprechen, denn sie stand auf der Seite von Voldemort. Da war es von anfang an ersichtlich, was bei Snape nicht so war und deshalb auch diese faszination für ihn.
Snape stand auf der guten Seite obwohl er im inneren ein schlechter Mensch war und sein Mut(wobei ich finde das man es nicht so bezeichnen kann)kommt davon, weil er Rache wollte und nur Lily im Sinn hatte.

Ich denke das fasziniert eben viele...das ein schlechter Mensch irgendwie doch auf der richtigen Seite stehen kann. Das erkennen von Mut liegt daran, das man ihn immer mit der guten Seite verbindet, da er hinter DD steht. Man vergisst oft wie es im inneren ausschaut und was ihn voran treibt.
Und genau das was ihn sein Ziel nicht aus dem Augen verlieren läst, ist doch so erschreckend.
Der Leser wird einfach geblendet und verwirrt, weil er eben die Seiten gewechselt hat.

Das Harry eins seiner Kinder nach Snape benennt, weil er so mutig war, muß man leider so hin nehmen. Denn J.K. Rowlings hat es so entschieden.
Aber dieses entspricht nicht der Realität. Hier wird einfach übetrieben und eine noch draufgesezt. :shock:
Im wahren Leben würde Harry in der Anstalt landen nach den Gängeleien von Snape und wohl kaum Snape ehern.
Snape würde auch nicht als tapfere Mensch dastehen. Der Verstand eines Menschen der noch Moral hat, Werte achtet würde seine Handlungen nicht nur oberflächlich sehen, sondern schauen was so einen Menschen dazu antreibt und dann würde Snape wohl kaum als mutig dastehen.

Also irgendwas stimmt da nicht??? :?

Irgendwie fehlt mir ein Wort/Bezeichnung für diese darstellung von Mut(was für mich keiner ist).
Ist es den Mut wenn einer den Schritt wagt und Selbstmord begeht. :shock: Da könnte man es doch auch als Mut auslegen, wenn es bei Snape geht????

Gruß

Shaina

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Beitragvon Wehwalt » So 09 Mär, 2008 01:41

Nun ja - ich kann nichts weiter darauf antworten, liebe Shaina (aha! ein Geheimnis gelüftet :) ). Wenn Dir meine Beründung nicht einleuchtet, dann müssen wir uns offenbar mit unseren verschiedenen Sichtweisen abfinden. Ich finde, daß einem konsequent verfolgten Racheziel Größe innewohnt.
Übrigens meinst Du wohl nicht Narcissa, sondern ihre Schwester Bellatrix. Narcissa war nie in Askaban.
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Beitragvon Esperanca » So 09 Mär, 2008 09:53

Hi!

Wenn Dir meine Beründung nicht einleuchtet, dann müssen wir uns offenbar mit unseren verschiedenen Sichtweisen abfinden

Ja, sieht wohl so aus. :P

Übrigens meinst Du wohl nicht Narcissa, sondern ihre Schwester Bellatrix. Narcissa war nie in Askaban.

Ups. :shock: ..ja natürlich meine ich Bellatrix. Habe da wohl schon halb geschlafen. :roll:

Gruß

Shaina

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Beitragvon Esperanca » Mo 10 Mär, 2008 10:16

Hi!

Ich glaube nicht, dass Snape nur Rache wollte. Er hat Lily geliebt und angebetet und hat wohl auch versucht, es irgendwie wieder gut zu machen

Ja Rache allein wird es auch nciht sein die Snape leitet sondern auch seine Besessenheit für Lily. Denn eine gesunde Liebe ist es nicht.

Wenn jemand etwas gut amchen möchte, wäre in disem Fall wohl das beste Harry zu unterstützen, ihn nicht zu kränken usw. denn er hat jezt keine Eltern mehr, weil Snape sie verraten hat.
Snape hat doch nur die Seiten gewechselt weil er hoffte Lily noch retten zu könne. :?

Die Charaktere, die JKR sich ausgedacht hat, sind eben nicht nur gut oder böse, sondern durchaus ambivalent. Und ziemlich komplex. Mit großen und kleinen Stärken und Schwächen.
Snape steht, trotz aller Fehler und Schwächen auf der guten Seite.

Ja da magst du recht habe. Auf den ersten Blick denkt man manchmal wirklich Snape ist gut aber wenn man sich seine Erweggründe anschaut ist da nichts mehr von gut zu sehen. :(
Nur weil einer auf der guten Seite steht bedeutet es nicht automatisch das derjenige gut ist.
Man muß es auch selber wollen, dahinter stehen.

Ehrlich gesagt kann ich auch nichts gutes an Snape erkenne. Also hat er eben keine zwei Seiten, wo gut und böse sich abwechseln.

Harrys Vater und Sirius haben obwohl sie ebenfalls zu den guten zählen, als Jugendliche Severus gequält und gemoppt.

Ja auch das stimmt.
Aber hier kann man wenrgstens beide Seiten sehen, nicht nur die schlechte.
Als sie älter wurden haben sie sich verändert, würden Erwachsen und haben nicht weiter andere fertig gemacht. Snape jedoch hörte mit seinen Sprüchen und Provokationen nicht auf.
Natürlich ist es keine Entshuldigung für das was sie gemacht haben, aber sie haben das gute überwiegen lassen. Als Kind/Jugendlicher mcaht man manchmal Sachen die einen leid tun oder die schlimm waren.
Harry findes es ja selber total schlimm was sein Vater da gemacht hat und seine Freunde.
Snape jedoch lernt nichts daraus und geht den gleichen Weg wie damals James. Nur mit dem Unterschied das Snape immer auf disen Weg bleibt und sich nicht weiter Entwickelt.

Naja ich finds es echt schade das Snape so dargestellt wurde. :cry: Bis zum Schluß keine Wandlung, keine Entschuldigung die aus dem Herzen kam, kein Einsatz zeigen, das er auch mal an andere denkt und nicht nur an Lily.

Darüber könnte ich mich jedesmal aufregen, wenn ich die Bücher lese. Ich habe ja immer gehoft das Snape im inneren doch ein guter Mensch ist.

Gruß

Esperanca

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Beitragvon Esperanca » Di 11 Mär, 2008 16:49

Hi!

Ich sehe Snape als einen interessanten komplexen Charakter und werde da meine Meinung auch nicht so schnell ändern.

Ja ich finde Snape auch eine interessanten Charkter. So ist das nicht. Ich würde ihn auch nciht missen wollen. :wink:
Aber er ist eben kein guter Mensch oder sehr Mutig.

Gruß

Esperanca

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Beitragvon Wehwalt » Di 11 Mär, 2008 17:05

Ach wie nett. Für Dich, liebe Shaina, sollte man ja fast "Snape's A Troll" wiederbeleben. Das war früher mal so ein Club hier im Forum mit passionierten Snapehassern.
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Banshee
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Beitragvon Banshee » Di 11 Mär, 2008 19:33

Klar hatte er ne schwarze Seele, aber im tiefsten innren war er ein guter Mensch. Ich glaube, dass er durch die vielen Schicksalsschläge seines Lebens schlicht und einfach verbittert war. Wen er eine glückliche Kindheit und eine glückliche Kiebesbeziehung gehabt hätte, wäre er bestimmt anders geworden.
Mitglied im Orden des Halbblut-Prinzen

WINNIE PUUH VERHERRLICHT DROGEN!!!
Müsst ihr nicht verstehn ;) .

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Beitragvon Esperanca » Mi 12 Mär, 2008 20:31

Hi!

Wehwalt hat geschrieben:Ach wie nett. Für Dich, liebe Shaina, sollte man ja fast "Snape's A Troll" wiederbeleben. Das war früher mal so ein Club hier im Forum mit passionierten Snapehassern.

Ah ne. :P .so schlimm ist es nicht mit dem Hass auf Snape. Ich mag ihn nur nicht und finde auch nicht das er ein guter Mensch war.

Wo ich mehr "hass" drauf habe, das man so eine tolle Figur einfach so sinnlos streben lassen kann. :shock: Eine Figur die eine Chance verdient hätte wirklich zu zeigen das sie tief im Herzen gut ist.
So aber bliebt sie für mich die schwarze Seele.

Klar hatte er ne schwarze Seele, aber im tiefsten innren war er ein guter Mensch. Ich glaube, dass er durch die vielen Schicksalsschläge seines Lebens schlicht und einfach verbittert war. Wen er eine glückliche Kindheit und eine glückliche Kiebesbeziehung gehabt hätte, wäre er bestimmt anders geworden.

Egal wie verbittert man im Leben ist, oder einem unrecht getan wurd, einen das Schicklas staft, ist es noch lange kein Grund andere dafür zu verabscheuen und sie fertig zu machen. Sich einen Sündenbock zu suchen, für sein eigenes mieserables Leben.

Snape verachtet seinen Vater, er verachtet James der ihn mit seinen Freunden gemobbt hat...das war Feige von denen und grausam.
Als Snape erwachsen wurde tratt er genau in die Fußstapfen dere die er so gehasst hat. :shock: Er hat nichts drauß gelernt, sondern einfach so weiter gemacht, wie James und die anderen.
Eigentlich muß Snape sich selber hassen. Denn er legte nun das gleiche Verhalten an den Tag.
Also war er genauso fies wie James damals.

Hätte Snape im tiefen inneren ein gutes Herz würde er alles dafür tun nicht so zu werden wie James.
Als Erwachsener hat er es nicht genuzt aus seinem Leben was besseres zu machen als in seiner Kindheit.
Er hätte von anfang an ein Lehreplatz an Hogwarts bekommen können, seine Schüler gerecht behandleln könne, sich somit beliebt machen. Von den Schülern respektiert zu werden und von den anderen anerkennung zu bekommen für sein Können in Zaubertränke.
Snape hätte größeren Mut und Stärke zeigen können als James. Er konnte Harry gegenüber neutral auftretten.
Wenn Snape Werte schätzen würde , würde er als eine Vorbildfunkion handeln und sich nicht aufführen, wie ein beleidigtes, Stures Kind.

Diese Chance hat aber Snape nie in erwägung gezogen und das macht aus ihm keinen guten Menschen.
Keiner sagt das es leicht gewesen wäre, aber es würe der richtige Weg sein.

Wie hieß es im Buch "Man kann sich entscheiden zwischen den leichten oder den richtigen Weg" :wink:


Gruß

Esperanca

Zuckerbande
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Beitragvon Zuckerbande » Do 13 Mär, 2008 10:01

Na ja, ich finde aber nicht, dass Snape einen leichten Weg gewählt hat. ;) Im Gegenteil, er hat sich ständig und jahrelang Todesgefahren ausgesetzt, um Dumbledore zu helfen und hat einen extrem wichtigen Beitrag zum Sieg über die Dunkle Seite geleistet.

Dass Snape Harry nicht leiden kann, liegt eben an seiner ewigen Eifersucht auf James (vielleicht auch daran, dass er sich wünscht, Lily hätte die besagte Nacht überlebt und nicht Harry); außerdem wäre es ja total langweilig gewesen, wenn Snape vom 1. Buch an scheißfreundlich und durchschaubar gewesen wäre... da ist mir diese Lösung mit all ihren Verwicklungen im Geschichtenverlauf weitaus lieber. :)

Menschen sind keine Heiligen. Ich denke, Snapes Schlüsse aus seiner Vergangenheit und seine Verbitterung sind völlig normale und glaubwürdige Reaktionen. Und übrigens hasst er sich selbst ja auch dafür, oder? Mir war so, als hätte ich das aus dem 7. Buch herausgelesen...! Außerdem bekam er nie von jemand anderem als Dumbledore Anerkennung für seine Taten im Kampf gegen Voldemort und war ansonsten einfach nur immer unbeliebt - das muss auch ganz schön frustrierend sein...

severus_snape82
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Beitragvon severus_snape82 » Do 13 Mär, 2008 16:46

Na ja wie Ihr unschwer erkennen könnt stehe ich auf Snapes Seite!!
Ich würde bestimmt nicht behaupten das der gute Snape fehlerlos war und das er Harry auch nicht wirklich gut behandelt hat wissen wir auch alle.
Aber ich denke das er zum schluss doch nur das beste wollte, ich glaube schon das er, das was er in seiner Vergangenheit getan hat gut machen wollte!! Harry hat das auch erkannt und wollen wir mal ehrlich sein, Harry ist doch nicht blöd und nennt seinen Sohn nach einem Mann der ein unehrlicher und heuchlerrischer Schuft ( um keine Kraftausdrücke zu verwenden :D )ist!!
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