Rudolphus starrte auf die vielen herumliegenden Blätter, auf den meisten war er nicht viel weiter gekommen, als "Hallo Mama", "Liebste Mama", "Gnädige Frau Mama", usw. Beschämt sah er auf den Boden. Noch nie war ihm der GEsanke gekommen seiner Mutter etwas zu verheimlichen, wußte sie doch meist eh shcon alles...aus ihm bisher verschlossen gebliebenen Quellen.
Unruhig blinzelte er Severus an. Aber warum eigentlich nicht...ihre Quellen reichten sicher nicht bis nach Hogwarts...wer sollte ihr shcon davon erzählen? Erleichert lächelte er... "Stimmt, da hast du recht!" Er nahm sich vor, ihr später einen unverfänglichen Brief zu schreiben, damit sie nicht misstrauisch wurde. "Oh ja, den Stundenplan habe ich noch nicht. danke." Vieleicht würden sie ja doch Freunde werden. Ja, mit Seversus als Freund konnte ihm sicher nicht viel passieren.

„Lily, es tut mir Leid, dass ich so unfair und unfreundlich und abweisend war. Ich weiß, dass du dir nur Sorgen um mich machst und das finde ich total nett, aber das brauchst du gar nicht. Ich ...habe einen ganz genauen Plan für heute abend, und das heißt nicht, dass ich mich mit dem duellieren will. Er wird seine Lektion bekommen, und zwar auf völlig legale Art und Weise. Vertrau mir einfach! Oder denkst du Potter könnte es mit mir aufnehmen?“
Lily war gar nicht darauf gefasst gewesen, dass Sirius tatsächlich stehen bleiben und mit ihr sprechen würde, lief er doch sonst immer vor ihr weg. Aber was bitteschön sollte dieser blödsinnige Monolog nun schon wieder? "Genauer Plan" "wird seine Lektion bekommen", "auf legale Weise", "Vertrau mir"...
"Jetzt klingt er schon genauso überheblich wie Potter", dachte Lily und spürte, dass sie verärgert und enttäuscht war.
Sie bemühte sich gleichgültig zu klingen als sie sagte: "Gut, okay... ich habe dir meine Freundschaft angeboten, scheinbar willst du sie nicht, denn ich verstehe unter Freundschaft, dass man sich einander anvertraut. Du erwartest mein Vertrauen, gibst mir aber deines nicht. Mach einfach was du willst, ich laufe dir nicht mehr nach... von mir aus duellier dich doch mit Potter und flieg von der Schule, du hast ja anscheinend sowieso keine Lust am Unterricht teilzunehmen.... ach und eines noch: Ich an deiner Stelle würde James nicht unterschätzen...echt, komm mal wieder runter."
Das wars - sie hatte es getan. Von nun an würde es sie nicht mehr interessieren, was Sirius tat oder nicht. Sie verstand sowieso nicht, warum sie sich so den Kopf über ihn zerbrochen hatte. Schließlich kannte sie ihn kaum und er gehörte eindeutig nicht zu den freundlichsten Menschen, die ihr bisher hier begegnet waren. Sie hatte sich um wichtigere Dinge zu kümmern, immerhin besuchte sie jetzt die weltweit beste Schule für Hexerei und Zauberei. Nein, Lily brauchte einen freien Kopf um im Unterricht gut mitzukommen, da kann sie sich nicht auch noch um die Probleme anderer kümmern, die noch dazu ihre Hilfe gar nicht wollen.
Sie ging zu Amy und sagte: "Sollen wir?"
Doch Amy machte nicht den Anschein gehen zu wollen, sie stellte sich Sirius in den Weg.

Doch Sirius bekam nicht die Antwort die er erwartet hatte ...
Lily war anscheinend noch immer verletzt und auch seine kleine Rede hatte sie nicht überzeugen können.
Sie glaubte ihm einfach nicht! Wie sollte er ihr vertrauen entgegen bringen, wenn er dann damit rechnen konnte, dass sie ihn von seinem Plan abbrachte.
Ach, das wurde ihn langsam zu anstregend! Sie verstand wirklich gar nichts, sachließlich wollte er sehr wohl ihre Freundschaft!
Er hatte einen Fehler begangen und das war, dass er den Brief James vor der gesamten Klasse gegeben hatte, sodass nun jedwer wusste, dass etwas im Busch war.
Lily wandte sich Amy zu, bevor er etwas erwiedern konnte und fragte: "Sollen wir?"
Doch Amy hatte anscheinend nicht die Absicht sich heute noch weiterzubewegen und wollte nun offensichtlich mit ihn, Sirius, sprechen.
Er seufzte.
"Was ist denn nun schon wieder? Ich denke ihr seid so scharf drauf dem Unterricht zu folgen, weshalb dreht ihr euch dann nicht jetzt um und folgt den anderen zu den länderein?"
Okay, das war jetzt nicht fair gewesen, aber er hatte zur Abwechslung mal vor, dem Flugunterricht zu folgen (was hieß hier mal???)
Amy öffnete den Mund und ...

"Was ist denn nun schon wieder? Ich denke ihr seid so scharf drauf dem Unterricht zu folgen, weshalb dreht ihr euch dann nicht jetzt um und folgt den anderen zu den länderein?"
Das hatte gesessen. Wie konnte er das nur wagen. Sie hatte ihm ja wohl nicht das geringste getan
Amy öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Warf ihm einen kurzen Blick zu und wandte sich dann ab. Schnellen schrittes, aber keineswegs eilend lief sie den Gang hinunter und ließ Lily und Sirius stehen. Sie war nicht sauer auf Lily, aber wäre sie eine weitere Sekunde bei den beiden geblieben, hätte sie irgendjemanden umgebracht.


Sie stürmte an die frische Luft und rannte zum der Wiese, wo die Flugstunden stattfinden sollten. Dort standen auch schon die anderen Schüler und sie stellte sich zu einer großen Gruppe giggelnder Mädchen. So konnte sie es vermeiden mit Sirius zu sprechen und war gleichzeitig mit Lily zusammen.

Wenn die doch nur kommen würde...

Amy hatte anscheinend vorgehabt etwas zu ihm zu sagen, allerdings schien seine patzige Bemerkung sie zum Schweigen gebracht zu haben, jedenfalls drehte sie sich tatsächlich um und rauschte mit wehendem Umhang in Richtung Treppe.
Damit hatte Sirius jetzt nicht gerechnet und er wusste nun nicht, ob er sich freuen sollte, dass sie ihn in Ruhe ließ, oder ob er sich Sorgen machen sollte, dass sie nie wieder mit ihm sprach.
Ohne langes Zögern folgte er Amys Beispiel und ging ebenfalls ohne sie anzusehen an Lily vorbei.
Als er auf den Länderein ankam, hatte sich nicht weit vom Schloss entfernt eine kleine Gruppe angesammelt. Er kam näher und sah dass seine Mitschüler aus Gryffindor und die aus Hufflepuff sich gerade einen Besen holten bei der Lehrerin. Diese war ziemlich groß und dünn, allerdings sah sie auch ziemlich nett aus und er war erleichtert nicht noch eine zweite McGonnagall vorzufinden. Sirius holte sich ebenfall einen Besen. Dann begann auch schon die Flugstunde.

Endlich war der Tag da, der Tag auf den sich James schon solange gefreut hatte, Flugunterricht, er stand da und wartete dass der unterricht begann. Die lehrerin mit den angrauenden Haaren, den gelben augen und einer art quidditch umhang wollte sich gerade vorstellen als Sirius und Amy ankamen. Sie versuchten sich so unauffällig wie möglich dazu zustellen. Nun begann die Lehrerin von neuem...

"Guten Tag, mein Name ist Prof. Tangle und ich bin ihre Flugunterrichtlehrerin! Hier werden sie nicht nur Erlernen, wie man sich - wie viele Schüler denken - halbwegs auf einem Besen halten kann, sondern sie werden die vielfältigen Techniken des Fliegens erlernen, nicht zuletzt mit dem Ziel vielleicht einmal die Qudditchmannschaft ihres Hauses zu vervollständigen. Quidditch ... ja, wie sie sicher gehört haben finden die Auswahlen in der nächsten Woche, allerdings muss ich ihnen die Hoff..."
Zu ihrem Ärger wurde die Lehrerin von einem schlanken, schwanrhaarigen Jungen unterbrochen, der seinen Arm schon von Beginn der Stunde an in die Höhe genommen hatte.
"Professor, ich habe eine Frage! ich habe schon einige Erfahrungen im Quidditchspielen und deshalb wäre es da nicht vielleicht ausnahmsweise gestattet mich schon für die Mannschaft zu trainieren?"

Sirius starrte James mit offenem mund an. Der ließ wirklich keine Gelegenheit asu, sich zur Schau zu stellen.

Die zerstreut wirkende lehrerin warf ihm einem zweifelnden Blick zu und sagte: "Eigentlich ist es nicht für Erstklässler gestattet, allerdings, wenn ich in den folgenden Stunden feststellen sollte, das bei ihnen wirklich solch ein besonderes Talent vorliegt ... allerdings mache ich ihnen nicht viel Hoffnung!"
Sie schien James überhebliches Grinsen nicht bemerkt zu haben und nahm seine frage tatsächlich ernst. Das wunderte Sirius nun wirklich. Wenn der Kerl es wirklich schaffen sollte ... anscheinend war die Lehrerin ziemlich naiv, McGonnagall hätte James glatt eine Strafarbeit aufgehalst aufgrund solch einer Frage!

Rudolphus saß beim Mittagstisch, inmitten der anderen Slytherins. Er ließ seinen Blick durch die große Halle schweifen und gab ein mißfälliges Grunzen von sich. So viele, er hatte es nicht geglaubt, doch es waren tatsächlich unglaublich viele. Er konnte ihren Gestank beinahe körperlich wahrnehmen. Pfui! Was aus dieser Schule geworden war. Dann sah er sich am Tisch der Slytherins um. Wenigstens schien hier noch alles in Ordnung zu sein. Severus saß nicht weit von ihm entfernt. Auch einige der hübschen Mädchen, die er gleich am ersten Tag gesichtet hatte, saßen ganz in seiner Nähe. Wahrscheinlich würde er hier schon klarkommen.

Lily traf gerade ein, als James mit seiner Unterhaltung mit Prof. Tangle fertig war und als die Lerhrin ihnen befahl die Hand über die am Boden liegenden Besen zu halten und "auf" zu sagen und Sirius' Besen tatsächlich nach oben kam, vergaß er James für eine lange Weile vollkommen.
"Auf 3 stoßen sie sich vom Boden ab´. Fliegen sie nicht zu hoch, kommen sie auf meinen Pfiff sofort nach unten. Sie müssen sich dazu ..."
Nach den Erläuterungen pfiff sie ab und Sirius stieß sich vom boden ab. Er erhob sich sofort in die Höhe, viele andere blieben am Boden zurück. James gelangt es ebenfalls sofort und mit noch 3 Schülern flogen sieb eine Runde über den Platz. Es war wirklich ein tlles Gefühl zu fliegen und Sirius bedauerte es sehr als die Lehrerin wieder pfiff und sie zum boden zurückkehrten.
Den Wind um die Ohren und den Oberkörper nach vorn gerichtet, den Besenstiel gen Boden fühlte sich Sirius so frei wie noch nie.

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Nach der Stunde bei Prof. Rumour macht bella sich zusammen mit Narcissa und den anderen Slyhterins auf zum nächsten Unterrichtsraum. Der Tag war schrecklich anstregend für den ersten.
Im Klassenzimmer angekommen setzt sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin an einen Tisch.
Der keline Zauberkunstlehrer stand auf einem Stapel Bücher hinter seinem Schreibtisch und studierte ein weiteres dickes Buch.
Dann schlug er es plötzlich zu und begann zu quieken: "Herzlich Willkommen zur ersten Unterrichtsstunde Zauberkunst. "
Bella hörte nicht wirklich auf die Rede, sie war viel zu beschäftigt den neuen Schüler Rudolphus zu begutachten, der hinten neben Snape saß und ziemlich interesanz zu sein schien...

Rudolphus studierte diesen kleinen Mann, der von nun an sein Lehrer sein sollte. Er wirkte eher wie ein Scherzartikel, ein kleiner natürlich.
Zumindest würde ihm nicht langweilig werden, verstohlen beobachtete er Severus, der neben ihm saß. Er wirkte irgendwie ein wenig furchteinflößend, obwohl er eigentlich ganz nett war, aber doch so, so kühl.
Dann schaute er sich im Raum um. Ah, da hinten saß sie. Er rutschte nervös auf dem Stuhl herum, sie starrte eine Spur zu angestrengt in die andere Richtung...wurde sie etwa rot? Schnell wandte er selbst den Blick ab. Unglaublich!

Serverus ging mit Rudolphus zum Zauberkunstunterricht und setzte sich auch gleich neben ihn.
Als der kleine, koboldartige Lehrer reinkam war Snape etwas erstaunt, allerdings zeigte er dies nicht nach außen, sondern behielt seine Gefühle für sich.
Kühl beobachtete er Rudolphus und seine Kameraden aus dem Blickwinkel, ohne das ihm ein Wort von Profesor Flitwick entging.

In deiser ersten Stunde sollten sie eine Feder zum schweben bringen, mit dem Wingardium Leviosa-Zauber und einer einfachen Handbewegung.
Snape schaffte es schon nach dem zweitem Versuch und raunte Rudolphus, der es nach dreimal immenoch nicht geschafft hat die Feder zum fliegen zu bringen, zu:" Du musst dich auf die Feder konzentrieren, nicht auf jemmand anderen!" Mit einem unterdrückten Lächeln lehnte sich Serverus zurück und entspannte sich etwas.

Eine tiefe Röte überzog sein Gesicht. rudolphus hüstelte verlegen... er sollte besser darauf achten, dass ihm nicht immer gleich auf dem gesicht stand was er dachte...gerade Severus schien in ihm lesen zu können wie in einem offenen Buch. Also räuspetre er sich, nahm den Zauberstab und vrsuchte es erneut.

Als Remus beim Flugunterricht war und die alten Schulbesen sah wurde im schon schwindelig, er war in allen Fächern gut doch das fliegen traute er sich nicht zu. Ängstlich stellte er sich neben einen Besen und als sie die Besen dann in die Luft rufen sollten, flüsterte er nur leise“ Hoch!“ und hoffte innerlich das der Besen doch bitte liegen bleiben würde, doch diesen gefallen tat ihm der Besen nicht, er kam hoch und Remus nahm ihn in die Hand, nun sollten sie sich aufsetzen, er dachte das der Besen unter ihm brechen würde doch er hielt. Nun kam das schlimmste an die Reihe sie sollten abheben! Langsam erhob sich Remus mit dem Besen in die Luft, ängstliche dreizig Sekunden ging es immer höher, dann streikte der Schulbesen, und Remus dankte ihm innerlich. Als sie endlich landen durften war er der erste auf dem Boden.

Der schrille Pfiff ertönte und so kräftig wie Amy konnte, stieß sie sich ab.
Schon eine Sekunde später pfif ihr der Wind um die Ohren und alles wurde klein. Es war wunderschön zu fliegen. Dieses leichte Gefühl im Kopf und die Vorstellung alles hinter sich zu lassen.
"Wow..." Für einen Moment blieben ihr einfach die Worte im Mund stecken, es war einfach zu schön zu fliegen. Sie genoss jeden einzelnen Luftzug, jedn eindruck sog sie gierig auf.

Doch dann ertönte die schrille Pfeife erneut und alle Schüler mussten wieder auf der wiese landen. Es war schrecklich. Sie wollte einfach nur noch weiterfliegen. Amy war auch eine der letzten die landete und auch das nur weil sie nicht bei der ersten Stunde einen shclechten Eindruck beim Professor bekommen wollte.

Genervt und gelangweilt ließ Lucius die Feder schweben. Nicht nur das er Momentan genug von den anderen hatte, auch wurde der Unterricht nicht unbedingt besser.
Sein Blick wanderte rüber zu Snape und dem neuen. Es war klar das dieses Schlammblut Snape sich gegenüber den anderen auf spielen würde. Doch sollte Rudolphus sehen wie er zu recht kam. Als er sich das letzte mal eingemischt hatte, hatte Bella ihn so dermassen zusammengestaucht das ihm heute noch die Ohren klingelten.
Ihm war es, wenn er ehrlich war, egal ob Snape noch mal nützlich werden konnte oder nicht. Für ihn blieb er was er war: Ein Schlammblut.
Er ließ die Feder wieder hinunter schweben und wieder hinauf wobei er unauffällig seine eisig grauen Augen durch den Raum schweifen ließ.
Wenn doch nur irgendwas passieren würde.
In Gedanken ging er seinen Stundenplan durch und ließ ein verzweifeltes Schnauben hören: Geschichte der Zauberei.
Das war das nächste was ihn Peinigen würde.