Er blickte sie kurz ungläubig an dann trat Wut in sein Gesicht. Ohne noch irgendetwas zu sagen ging er schnell aus dem Zimmer und warf sich seinen Mantel über. Das war zuviel, er wollte einfach nur noch weg. Er eilte noch zu Remus und sagte ihm kurz “ Ich gehe zu Dumbledore!“ dann drehte er sich um und ging zur Türe. Zögernd drehte er sich noch einmal um zu Lily, doch dann öffnete er langsam die Tür kurz bevor er raus ging sagte er noch zu Lily “Ich gehe zu Dumbledore!“ Dann trat er hinaus und schloss die Tür hinter sich. Langsam ging er über die Strasse zu einer Straßenlaterne, als kurz darauf ein „Plop“ erklang und James an den Ländereien Hogwarts erschien. Schell ging er zum Tor des Schlosses und noch bevor er eintrat wunderte er sich das das Tor offen stand, doch er wollte nicht wirklich mit Filch darüber diskutieren ob er rein durfte oder nicht. Er ging nun etwas Langsamer durch die leeren Korridore, als er vor dem Wasserspeiher stand versuchte er allerlei Süssigkeiten bis er endlich das richtige hatte. Er ging langsam die Treppe hoch und klopfte an die Bürotür des Schulleiters.

Einsam und verlassen waren die Straßen, Sie hatte Blut an den Händen. Wieso musste sie es tun. Wieso? Melia lief die Straßen entlang, um nach Hause zu kommen. Sie kam an der Straße an und stieg die Treppen zu ihrem Haus hoch. Dann Hollte sie ihren Schlüssel herraus und öffnete die Tür leise. Melia trat ein und Schloß sie hinter sich, den Schlüssel war sie in eine Schale und schon ging sie ins Bad. Sie bedrachtete sich im Spiegel, hr Gesicht war käse bleich, langsam drehte sie den Hahn auf und was kam aus ihm herraus. Sie wusch sich die Hände. Dann drehte sie ihn wieder zu und setzte sich an den Rand der Wanne. Was gerade Passiert war durfte nie wieder passieren, niemand durfte es erfahren. Melia schlug sich die Gedanken aus dem Kopf. "Ich muss endlich wieder kLare Gedanken bekommen" Sie ging ins Bett und legte sich hin.

Während sirius sprach stieg wut in ihm auf. Black war schwerer zu knacken als er gedacht hatte. Er musste einen Schwachpunkt finden ... etwas was ihn wirklich im tiefsten erschüttern würde...um ihn zu brechen ...
Voldemort ging auf und ab.
Doch die nächsten worte Blacks lenkten ihn von seinen Gedanken ab.

"Weißt du was gerecht wäre? Wenn es dich irgendwann erwischen würde, wenn du all das zurück bezahlt bekommen würdest, was du anderen Menschen angetan hast. Aber dafür reicht dein Leben nicht aus. Selbst wenn du es verlängerst."

"Ha!" er lachte laut.
"Das ist ja beinahe rührend, Black. so viel Aufopferung für nichts und wieder nichts. Niemand wird es dir danken, Black, was du hier tust. So ist es immer. Man bekommt keinen Dank. Egal was man tut. Und somit ist es sinnlos seine Kräfte für andere Leute zu verbrauchen ... noch nie ..."
er flüsterte die letzten Sätze beinahe.
Doch dann riss er sich zusammen und dachte wieder daran, weshalb er hier war.
"Ich komme wieder, Black, verlass dich drauf! Man muss die Menschen bestrafen, für ihre Naivität ... du glaubst noch viel zu sehr an das gute. Das muss sich ändern, Black und ich verspreche dir, das wird es!"
Mit diesen worten verschwand er aus dem Kerker und ging mit wehendem Umhang die treppe nach oben in den Raum in dem Bella wartete ...

Remus war zu baff um irgendetwas zu sagen. Er starrte auf die Tür, durch die James soeben verschwunden war. Er sah zu Peter, dann zu Lilly. Beide sahen auch recht irritiert aus. Irgendetwas sehr seltsames ging hier vor, aber er konnte noch nicht genau sagen, was es war. "Na los Peter. Ich denke wir müssen fürs erste die Babysitter für den lieben James spielen. Uns wird nicht viel mehr übrig bleiben, als ihm wieder hinterherzurennen." er seufzte.

"Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr das tut", sagte Lili bitter.
"Ich kenne ihn so überhaupt nicht! Er steht völlig neben sich. Und langsam habe ich auch das Gefühl, dass Harry und ich ihm plötzlich gleichgültig sind..." Betreten schlug sie die Augen nieder.
"Aber vielleicht hilft ihm ja noch ein Gespräch mit Albus! Wenn er schon auf euch nicht hört!" Sie lächelte müde.
Dann brachte sie Remus und Peter zur Tür und verabschiedete sich von den beiden.
Mit flehenden Augen rief sie ihnen noch nach: "Passt gut auf ihn auf, ja?"

Er drückte sanft ihren Arm. "Wenn er erstmal wieder zur Besinnung kommt, wird er sich sicher entschuldigen. Zumindest hoffe ich das. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung warum er sich so aufführt." er schüttelte den Kopf. "Ob Albus ihn zur Vernunft bringen kann, wird sich noch herausstellen. Einmal hat es ja schon nicht funktioniert. Sollten alle Stricke reißen, werden wir ihn knebeln und irgendwo im Keller anbinden, bis alles vorbei ist." er lächelte bitter. "So ist er jedenfalls keine Hilfe." Er sah in ihre Augen und sah da ganz eindeutig ihren Schmerz und ihre Verzweiflung. Was mochte James nur dazu treiben, seine Frau so allein zulassen? Unglaublich! "Nun denn, Peter? Sind wir soweit?" Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten schritt er voran und verschwand fast am gleichen Ort, an dem sich kurz zuvor schon ein anderer Zauberer in Luft aufgelöst hatte.

Doch Melia konnte nicht schlafen, ihr ging der Gedanken nicht aus dem Kopf. Langsam war sie bessen von dem was sie tate. Ihr inneres sagte ihr das sie es wieder tuen sollte. Doch wieder eine andere Stimme sagte ihr sie sollte es nicht tuen. Melia stand wieder auf sie wollte ein wenig Luft schnappen gehen. Das verlangen sagte ihr es.
Sie zog sich und ging aus dem Haus, ließ die Tür ins Schloß fallen und lief die Treppen nach unten. Sie atmete tief durch, frische Luft das tat jetzt gut. Melia ging die Straße entlang. Sie sah Zwei Männer einen etwas zerbrechlichen kleinen Mann und einen andern der aber viel gesunder Aussah als der andere. Sie lief weiter und sah nun jemanden an der Tür stehen. Doch niemanden kannte sie von ihnen. Melia blieb stehen. warum wusste sie nicht so genau, Sie wollte umkehren. Doch rigend was hielt sie davon ab.

Als er mit einem Schwung seines Zauberstabes die Tür hinter sich schloss, stand Bella vom Tisch auf.
"Bist du soweit, Bella?", fragte er.
"Ja, Dunkler Lord, wir können."
"Nicht so schnell. Hast du alles erledigt?"
"Natürlich. Sonst hätte ich ja nicht gesagt ..."
Doch eine Geste von Voldemort ließ sie verstummen.
Nachdem sie ihren Ärmel hochgekrempelt hatte, fragte sie leise:
"Wie geht es meinem Cousin? Hat er gesprochen?"
"Oh .. jaaa! Er hat geredet wie ein Wasserfall."
"Tatsächlich? Das hätte ich nicht so schnell er - "
"Doch leider nichts was uns weiterhilft."
Die wut stieg wieder in ihm hoch, doch er konzentrierte sich auf sein Vorhaben und berührte das Mal auf Bellas Arm mit dem Finger.
Nun wussten alle Todesser, dass der Dunkle Lord bereit war, sie im Hause Lucius' zu treffen ...

Wie schon mal gesagt Peter hasste dieses GEfühl aber es war halt das schnellste reisen in der Zauberer Welt. Er merkte auch Remus neben sich der hatte aber noch nie solche schwirigkeiten mit den Apperrieren. Mensch dachte Peter Ich habe Harry schon wieder nicht gesehen, beim letzten mal sah er so zerbrechlich aus das er fast angst hatte ihn auf den arm zu nehemen und von da an hatte er ihn nicht wieder gesehen.

Serena hatte gebannt das Schauspiel verfolgt, das sich ihr geboten hatte: Der dunkle Lord persönlich hatte Sirius Black, den sie von ihrem Mann her kannte, gefoltert. Er sah schon reichlich mitgenommen aus. Sie hatte zwar Angst, aber was sollte ihr der Mann, der angekettet war, ihr schon tun können? Sie musste ihm einfach helfen.
„Hallo? Sirius? Kann ich Ihnen helfen?“ Sie zückte bereits ihr Taschentuch aus ihrem Umhang und begann bereits, das Blut und den Schweiß von seiner Stirn zu tupfen.

Ungläubig hörte Sirius die Stimme, die mit den Schritten immer näher gekommen war. Es war nicht Lily und er schallte sich selber einen Narren auch nur daran gedacht zu haben, das sie es sein könnte.
Er fühlte wie sie sich an seinen Verletztungen zu schaffen machte. "Kann ich Ihnen helfen?" Was für eine Frage schoss es Sirius sarkastisch durch den Kopf. Er war gefangen, konnte sich nicht rühren und sie fragte, ob sie helfen konnte. Was war wenn das nur ein Trick von Voldemort war um ihn weich zu machen? Verärgert versuchter Sirius seinen Kopf aus ihre Reichweite zu bringen, doch die Kette um sein Hals verhinderte sein vorhaben. "Geh weg."

„Bitte, lassen sie mich Ihnen helfen! Sie sehen furchtbar aus! Ich bin die.. Ehefrau von Tom Menyer. Ich werde Ihnen nichts tun!“ Warum sträubt er sich nur so? Ich will ihm doch nur helfen! „Aquaris!“ sprach Serena und sie hielt eine Flasche Quellwasser in ihren Händen, mit dem sie begann, seine Wunden zu reinigen.

"Mir helfen? Eine Anhängerin Voldemorts? Wie Sie sehen bin ich für witze dieser Art nicht in der Stimmung." Erneut versuchte Sirius sich zu wehren, doch es gelang ihm nicht. Die Ketten machten es ihm unmöglich sich zu bewegen und auch seine Kräfte ließen nach. Sie sollte nur gehen, ihn alleine lassen.

„Ich bin keine Anhängerin Voldemorts..“ flüsterte sie leise. „Ich bin nur hier, wegen meinem Mann. Ich bin keine Todesserin. Ich bin nur ein hübsches Anhängsel eines reichen Mannes, mehr nicht.“

Ein bellendes lachen entrang sich Sirius Kehle. "Wieder eine arme gequälte Frau, die sich nicht zu wehren weiß. Sie erinnern mich an meine Cousine."
Das Lachen war einem Husten gewichen, seine Kehle war rau und es viel ihm schwer zu sprechen. "Wie lange haben Sie für die Rolle geübt, um es so perfekt hin zu bekommen?" Trotz seiner schwäche konnte Sirius seinen Sarkasmus nicht abschalten.
Zumindest war das ein Zeichen für ihn das er noch lebte.
„Sie sollten lieber wieder zu ihrem Mann gehen.“

„Nein, da gehe ich erst hin, wenn es Ihnen besser geht.“ Sie reinigte seine Wunden und tat, was in ihrer Macht stand.
„Warum sind sie mir gegenüber so ablehnend? Ich habe Ihnen nichts getan, Sirius Black! Achja, danke, das Sie nach meinem Namen gefragt haben.“ Sie machte kehrt, um ihn zu verlassen.

Eine Stimme in seinem Kopf riet ihm, sie gehen zu lassen. Doch dann war da noch eine andere.
"Also schön, wie heißen Sie denn?"

Serena drehte sich nicht zu ihm um, sondern sprach mit dem Rücken zu ihm gewandt:
„Serena Menyer.“
Dann ging sie.

Vielleicht war er unfair, doch anders herum, sollte er ihr so einfach vertrauen. Er dachte kurz nach.
"Danke, Serena Menyer." sagte Sirius, kurz bevor sich die Türe hinter ihr schloss.

Auf Serena’s Lippen zeichnete sich ein seichtes Lächeln ab. Dann schloss sie die Türe wieder und ging zurück zur Gesellschaft, wo sie bereits freudig erwartet wurde.