GODRIC HOLLOW
„Was?“
„Beruhige dich James und lass Albus zu Ende reden.“
„Es gibt nichts weiter zu sagen: Sirius ist verschwunden Lily. Und das nur, weil...“
„Weil er es so wollte.“ Albus Dumbledore saß ruhig in einem Chintz Sessel, den er heraufbeschworen hatte. Seine Fingerspitzen lehnten aneinander, wobei seine Zeigefinger den Mund berührten. Während seines ganzen Berichts über Sirius verschwinden, hatte er die Augen geschlossen. Er hatte den Bericht selber erst vor wenigen Stunden erhalten und war darüber genauso entsetzt und verstört wie Lily und James. Alle Anwesenden hatten gewusst, welches Risiko Sirius eingegangen war, als er der Geheimniswahrer von den Potters geworden ist. Und nichts und niemand hätte ihn davon abhalten können.
Nun war der schlimmste Fall eingetreten, den es geben konnte. Sirius Black, der beste Freund von James Potter und Pate Harry Potters, war nun seit mehr als einer Woche verschwunden.
Hartnäckig hatten sich Gerüchte gehalten, dass Sirius untergetaucht war um die Todesser um Voldemort zu verwirren und ihre Suche nach den Potters außerhalb Englands zu verlegen, doch sein wichtigster Spion im Kampf gegen Voldemort, hatte ihm, Dumbledore, die Wahrheit erzählt. Voldemort hatte Sirius in seiner Gewalt. Er hätte die beiden nun damit trösten können, dass Sirius nicht nachgegeben hat, denn sonst würden Lily und James ihm nun nicht mehr gegenüber sitzen. Doch, so wusste er, war das kein großer Trost.
Langsam öffnete Dumbledore die Augen und sah zu den beiden hinüber. James hatte sich auf einen Hocker gesetzt, den Kopf in den Händen vergraben, Lily hockte vor ihm und versuchte ihn zu beruhigen.
„James, du musst jetzt einen klaren Kopf behalten. Es nütz weder dem Orden noch Sirius, wenn du jetzt unüberlegt handelst.“
Mit einem traurigem lächeln tauchte James Gesicht wieder auf. „Als würde ich unüberlegt handeln... das hättest du lieber Sirius sagen sollen, bevor er sich auf so einen Wahnsinn eingelassen hat.
Aber ich weiß du hast Recht. Also, Albus, was hast du vor zu unternehmen?“
Nichts, war die Antwort, doch das konnte er James nicht sagen. Nicht in diesem Augenblick.
„Um der Wahrheit genüge zu tun, ich weiß es noch nicht James. Es wäre nicht klug nun eine großangelegte Suche zu starten, wo wir jede Aufmerksamkeit unterbinden wollen. Doch was viel wichtiger ist James, das egal was nun geschieht, du dich an das erinnerst, was wichtig ist. Deine Familie. Es wäre Sirius gegenüber undankbar, würdest du nun alle Vorsichtsmaßnahmen vergessen und versuchen ihn zu finden.“
Er sah die Wut in James Augen... nein... keine Wut... Enttäuschung. Und das traf Dumbledore mehr, als es Wut gekonnt hätte.
„Aber du könntest Snape...“ wollte Lily vorsichtig fragen. Doch wurde sie von James unterbrochen.
„Snape?“ James Stimme klang schrill, bei dem Namen. „Was soll er ausrichten. Er würde keinen Handschlag für Sirius tun...“
„Er war es, der mir von Sirius verschwinden berichtete James. Er hat mir alles erzählt, was ich euch berichtet habe. Auch wenn ihr euch nie gut verstanden habt, darfst du seine Rolle nicht vergessen die er bekleidet, denn er ist ein großes Risiko eingegangen, als er zu mir kam. Ohne ihn hätten wir nie gewusst, dass Voldemort hinter euch her ist.“
„Ohne ihn würde Voldemort sich keinen Pfifferling um uns scheren.“ James stand auf und verschwand hinter der Türe, die zu Harrys Zimmer führte.
„Du darfst es ihm nicht übel nehmen, Albus. Er ist James bester Freund... wenn Sirius was zustößt, würde er sich das nie verzeihen.“
Dumbledore war aufgestanden und ging, begleitet von Lily, zur Türe.
„Ich werde wieder mit euch Kontakt aufnehmen.“ Er sah Lily tief in die Augen und in diesem Moment wusste sie, das Sirius verloren war.
IRGENWO IN ENGLAND
„Und du bist dir sicher das du mir nicht verraten willst, wo sich die drei befinden?“ Voldemort stand aufgerichtet vor Sirius. Sein schwarzer Mantel hüllte die hagere Gestalt ein, die mit einer Stimme wie aus Honig auf den vor sich knienden einredete.
„Du würdest es dir um so vieles einfacher machen, Black. All der Schmerz, die Pein, die Demütigung, all das wäre ausgelöscht innerhalb eines Lidschlages. Und alles ist so einfach, nur ein Wort, nur ein Satz würde dich Erlösen.“
„Leck mich am Ar... ARGGGHHHHHH“ Unglaubliche Schmerzen schossen durch Sirius, als der Fluch eines der Todesser ihn traf. Sie alle hatten sich um ihn versammelt. Eine Prozedur die er gewöhnt war... doch seit wie vielen Tagen? Wie lange war er nun schon ein Gefangener? Wie lange schon saß er hier in der Dunkelheit? Seit wann teilte er das schimmlige Brot mit den Ratten? Er wusste es nicht... er wusste nichts mehr wirklich. Alles war zu einem Traum für ihn geworden, ein Alptraum aus dem es kein erwachen gab.
Wenn diese Schmerzen nur aufhören würden, würde alles besser werden. Doch so schnell gaben die Todesser nicht auf. Sie wechselten sich ab, jeder hatte das vergnügen ihn mit einem Fluch zu bearbeiten.
Doch dann hörten die Schmerzen auf. Kalter Schweiß rann ihm in Strömen, den Rücken hinunter. Seine langen schwarzen Haare klebten an seinem Gesicht. Er war zu schwach sie sich aus den Augen zu wischen, nur um zu sehen ob es wieder seine Cousine Bellatrix war, die ihn fast in den Tod trieb.
„So, das soll ich also wirklich tun Black?“ Ein verhaltenes lachen ging durch die Todesser. „Ich denke, dass überlass ich anderen. Vielleicht deinem kleinen Freund Remus Lupin.
Hat er immer noch seine Probleme beim Mondschein? Wäre es nicht schön, wenn du ihm dann nicht wieder beistehen könntest, wie in alten Schulzeiten?“
„Lass... Remus... aus dem Spiel.“ Nur stockend kamen die Worte über Sirius aufgeplatzten Lippen. Sein Körper war mitgenommen von den Torturen, sein Geist wollte aufgeben, doch sein Herz ließ ihn standhaft bleiben. Sein Herz und der Gedanke an Harry.
„An das kleine Potter Baby denkt der große kühne Black? Wie rührend.“ Voldemorts Stimme troff Verachtung, doch auch unglaublicher Hass schwoll in den Worten mit. Liebe war etwas das er nicht verstand und auch nie verstehen würde. Und das war es, was Sirius dazu bewegte zu schweigen und den Fidelius-Zauber aufrecht zu erhalten: Die Liebe zu seiner wirklichen Familie und der Gedanke sie wieder zu sehen.
„Ich werde dich brechen Black und wenn ich dir die Haut von deinem Körper schälen muss, ich werde herausfinden was ich zu wissen wünsche.“ Das rascheln vieler Umhänge verriet Sirius das Voldemort genug für heute hatte. Und so ließen sie ihn wieder zurück in der Dunkelheit, mit dem Wissen, dass Voldemort beim nächsten mal sein Versprechen von heute erfüllen würde.
Sirius Padfoot 201182
James George Weasley
Peter xXGinnyXx
Remus Merla
Lily Illuminata
Dumbledore Serena
Severus Snape Severa Snape
Voldy Cho
Lucius Malfoy Padfoot201182
Narcissa Malfoy Narcissa Malfoy
Serena Menyer Serena
Brianna Agathos Merla
Brianna Agathos Merla
James George Weasley
Peter xXGinnyXx
Remus Merla
Lily Illuminata
Dumbledore Serena
Severus Snape Severa Snape
Voldy Cho
Lucius Malfoy Padfoot201182
Narcissa Malfoy Narcissa Malfoy
Serena Menyer Serena
Brianna Agathos Merla
Brianna Agathos Merla
Wenn ihr Fragen habt, postet die in dem anderen Thread
ein Farbcode damit wir die Posts von einander unterscheiden können
- grün für die Todesser
- orange für den Orden
wer die anderen über seine Gesinnung (ob gut oder böse) nicht teilhaben lassen will, der schreibt einfach so.
In diesem Thread findet das RS statt, Diskussionen können in dem "Neues Spiel, neues Glück" Thread statt finden. Wenn zwei Charas mit einander interagieren und die anderen sollen es nicht rausfinden, lasst die Eulen fliegen. Denn schließlich macht es ja mehr Spaß wenn die Gegenseite nicht weiß, was die anderen machen.
REGELN
- Gedachtes kursiv schreiben
- es wird niemand ignoriert, auch wenn einem die Aktion des Gegenübers nicht passt
- Man hat nur die Kontrolle über seinen Chara, dass heißt man kann den anderen Chara nichts tun oder sagen lassen, was nicht bereits getan/gesagt wurde.
- Keine Ein-Satz-Posts
STECKIS
Brianna Agathos
- Eltern beide Zauberer, aber Vater hatte Muggle-Eltern
- besuchte die ersten zwei Schuljahre in Frankreich, auf der Beaubaxton-Mädchenschule
- Trennung der Eltern, sie geht mit ihrem Vater nach England, besucht hier Hogwarts
- ist besonders positiv im Zaubertrank-Unterricht aufgefallen
- wollte zurück nach Frankreich und dort unterrichten, doch dann wurde ihr Vater von einem Todesser getötet,
- wandte sich hiernach der Bekämpfung der Dunklen Künste zu, betrieb einige Studien
- fand bei den Unterlagen ihres Vaters geheimnisvolle Notizen irgendeines Ordens betreffend
- recherchiert weiter und stößt irgendwann auf den Namen Dumbledore
- sie wendet sich an ihn und sie führen ein langes Gespräch, in dem er ihr von dem Orden des Phönix erzählt, sie ist sofort Feuer und Flamme und tritt bei
- 26 Jahre alt
- aufbrausend, aber ehrlich, trägt ihr Herz und ihre Gedanken auf der Zunge
Name: Serena Menyer, geb. Davis
Alter: 25
Aussehen: lange,dunkelbraune Haare,leicht gelockt,braune Augen
Charakter: sensibel, sinnlich, empfindsam, mitfühlend, ruhig, kann schlecht „nein“ sagen
Gesinnung: Ist Todesserin. Aber nicht freiwillig.
Verwandte: Eltern: beide reinblütige Zauberer und Todesser, ein Bruder, Verbleib unbekannt eine Schwester von Mitgliedern des Ordens getötet, Schwiegereltern: unbekannt ( s. Tom Menyer) Schwager/Schwägerin: ???
Name: TomMenyer,
Alter: 28
Aussehen: längere,dunkelbraune Haare, braun-graue Augen
Charakter: ehrgeizig, irgendwie charmant, selbstbewusst,
Gesinnung: Ist Todesser
Verwandte: Eltern: beide reinblütige Zauberer die "zufällig" starben. Schwiegereltern: unbekannt ( s. Serena Menyer)
Frau: Serena Menyer
Geschwister: keine