- Der Mond
Vollmondkalender 2007
Mittwoch, 3. Januar 2007, 14:57:24 Uhr
Freitag, 2. Februar 2007, 06:45:18 Uhr
Sonntag, 4. März 2007, 00:17:06 Uhr
Montag, 2. April 2007, 19:15:00 Uhr
Mittwoch, 2. Mai 2007, 12:09:24 Uhr
Freitag, 1. Juni 2007, 03:03:36 Uhr
Samstag, 30. Juni 2007, 15:48:42 Uhr
Montag, 30. Juli 2007, 02:47:42 Uhr
Dienstag, 28. August 2007, 12:35:06 Uhr
Mittwoch, 26. September 2007, 21:45:06 Uhr
Freitag, 26. Oktober 2007, 06:51:30 Uhr
Samstag, 24. November 2007, 15:29:48 Uhr
Montag, 24. Dezember 2007, 02:15:36 Uhr
Quelle:http://www.vollmond.info/de/vollmond-kalender.html
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Pergamentrolle
Mythologie und Erscheinungsbild
Die meisten Planeten unseres Sonnensystem besitzen Monde - Merkur und Venus bilden die Ausnahme. Unsere Erde kann nur mit einem Vertreter aufwarten - dem Mond, doch nach der Sonne ist er das hellste Objekt an unserem Himmel und somit der wohl meist beobachtetste und am stärksten wahrgenommene Himmelskörper. Seit Jahrtausenden blicken die Menschen zu ihm auf, versuchen seine Bedeutung zu erklären und lange vor ihnen griff er in den Lebenszyklus der Tiere ein. Der Mensch sah in ihm eine Gottheit, schätzte ihn als lichtspendenden Wegweise und gab ihm mit Recht den Namen: "Königin der Nacht" (seltsamer Weise wurde der Mond im Deutschen "vermännlicht", in fast allen anderen Sprachen ist unser Begleiter weiblich). Im alten Rom verehrte man die Mondgöttin Luna, die später mit Diana, (der griechischen Selene), Göttin der Fruchtbarkeit gleichgesetzt wurde. Sie besaß in Rom einen eigenen Tempel und alle Seeleute standen unter ihrem Schutz. In Ägypten gab es sogar zwei Mondgötter und noch im achten Jahrhundert verehrten Druiden unseren Trabanten. Da er keine störende Atmosphäre besitzt, ist er der einzige Himmelskörper, auf dem auch mit bloßem Auge Oberflächeneinzelheiten zu erkennen sind, was den Spekulationen über seine Natur bis in die Zeit einer wissenschaftlichen Untersuchung immer wieder neuen Auftrieb gab. Die ersten Kalender wurden mit seiner Hilfe erstellt und die regelmäßige Bahn am Himmel diente auch als Zeitmesser für kleinere Einheiten.
Im Gegensatz zu unserer Erde, die eine stark ausgeprägte Lufthülle um sich trägt, reflektiert der Mond nur einen sehr geringen Teil des Sonnenlichtes (etwa 7%, bei der Erde sind es 34%), zeigt sich aber, auf Grund seiner Nähe, hell leuchtend am Nachthimmel. Sein Licht benötigt nur 1 1/3 Sekunden bis zu uns. Um Neumond steht die Erde für den Mond so günstig, dass ein Großteil ihres zurückgeworfenen Sonnenlichtes auf ihn fällt und ihn in ein so genanntes "Aschgraues Licht" hüllt , dass heißt, obwohl nur eine schmale Mondsichel am Himmel steht, können wir unter guten Bedingungen dennoch die gesamte Mondhalbkugel sehen. Leonardo da Vinci war der Erste, der dieses Phänomen korrekt zu erklären wusste. Während seiner Erdumrundung trifft das Sonnenlicht in unterschiedlicher Art auf den Mond, was die uns so vertrauten Mondphasen hervorruft.
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Quelle:http://www.sternenhimmel-aktuell.de/mond-gesch-erschein.htm
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Pergamentrolle
Mond
[...]Vom Mond gehen viele Wirkungen aus bzw. werden ihm zugesprochen. Er verursacht Ebbe und Flut und wirkt auf das Wetter. Seine Wirkung auf das Gemüt - besonders bei Vollmond - werden viele Menschen bestätigen. Sogar Pflanzen sollen von ihm beeinflußt werden.
Die Übereinstimmung des Mondmonats mit dem Zyklus der Frauen stellt zwischen ihnen und diesem Licht ein besonderes mystisches Verhältnis her. So sollen Frauen sich beim Gebet an den Vollmond (bzw. „die Mondin”) wenden, wenn sie sich etwas von höheren Mächten erbitten. So jedenfalls soll es noch bis in die Neuzeit hinein gängige Empfehlung gewesen sein (Au 1999, 218).
Der Mond galt in Ägypten als Personifikation des Gottes Thot, der von Re an den Himmel versetzt wurde. Ständig nagen Ungeheuer an ihm und zehren ihn Stück für Stück auf, dock speien sie ihn bei zunehmenden Mond wieder aus.
Nach dem Römer Caesar war der Mond neben Sonne und dem Feuer (das Caesar Vulcanus nennt) eine der drei von den sonst wenig um Gottesdienst bemühten Germanen verehrten Gottheiten (Bell. Gall., VI,21).
In der nordischen Mythologie ist der Mond in dem Mani verkörpert.
Astrologisch ist der Mond das Leitgestirn des Krebses und des 4. Hauses. Er steht für Gefühle, Instinkte und Stimmungen. Er verkörpert das Unbewusste und Unergründliche in Natur und Mensch. Seine Wirkung hält etwa zwei Stunden an.
Gängigem Bild zufolge ist der Mond öde und unbelebt. Nach anderen Darstellungen ist der Erdtrabant jedoch von verschiedenen Wesen bevölkert, von Geistwesen auf der erdzugewandten Seite, auf der anderen von einer Art kleiner Wichtel, die sich von Wurzeln und der Milch des Mondschafs nähren.
Nach dem Mondstand berechnen sich viele Feiertage. Beispielsweise richtet der gesamte jüdische Kalender nach dem Mond. Das christliche Osterfest wird am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert. [...]_________________________________________________________
Quelle:http://sungaya.de/schwarz/astro/lichter/mond.htm
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Nun jetzt ist eure Meinung gefragt!
Könnt ihr manchmal auch nicht schlafen? Wegen Vollmond etc.
Zieht euch der Mond auch in den Bann?
Aber was ist es, dass die Menscheit so fasziniert...
Habt ihr selbst solche Fragen, die euch zum Thema Mond beschäftigen? Habt ihr Dokumentationen gelesen/gesehen, die sich damit befassen, dann könnt ihr sie hier wieder geben.
Schreibt eure eigenen Gedanken dazu auf. Schließlich ist der Mond wohl ein wichtiger Teil im Leben eines Werwolfes!