[RPG] Der Gildenkampf

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » So 24 Jun, 2007 11:02

„Remus Lupin“, murmelte Lúthien und starrte aus dem Fenster.
„Und außerdem, wie hatte dieser Vampir es geschafft die Barriere zu überwinden? Oder… oh nein“, seufzend drehte sich Lúthien wieder zu dem Kamin und starrte ihn böse an. „Hab ich doch glatt dieses doofe Netzwerk vergessen!“, fluchte sie.
Der kleine schwarze Stein lag immer noch unberührt auf dem großen Tisch. Sie verspürte keine große Lust mit einem Vampir zureden. Was hätte sie auch sagen sollen?
Viel mehr musste sie mit Remus Lupin reden. Doch wo sollte sie ihn finden?
Außerdem konnte sie die Festung nicht einfach so verlassen.
Lúthien verfluchte ihre Verantwortung. Mit einem Tuch in der Hand umklammerte Lúthien den kleinen Stein und ließ ihn in die weite Tasche ihres Umhanges gleiten. Dannach verließ sie ihr Büro und durchschritt das Schloss. Sie sah nur vereinzelte Gruppen in den Wohnräumen, der Rest muss wohl ausgegangen sein.
„Hey Emily“, hielt Lúthien gerade eine Frau kurz am Arm fest, die wütend an vorbeistapfen wollte.
„Ah, Hallo Lú“, antwortete sie und versuchte sich zu beruhigen.
„Ist alles okay“, fragte Lúthien. Emily nickte mit dem Kopf.
„Jah ist alles okay, Männer“, und dabei rollte sie mit den Augen.
Lúthien lächelte leicht und fragte dann:
„Hast du vielleicht Leila, Sam, Jack und Yang gesehen?“
„Oh hast du es noch nicht gehört? Leila ist anscheinend verschwunden. Wieso genau weiß ich nicht, aber sie hat nur einen Zettel hinterlassen… Sie schien ziemlich wütend zu sein…“
Seufzend stand Lúthien da und ließ Emilys Arm wieder los. „Danke“, lächelte Lú und Emily ging mit einem „Gern geschehen“ weiter den Korridor entlang.

„Na super“, dachte Lú. Sie rieb sich die Stirn, da kann einfach nicht gut ausgehen. Wir können doch in dieser Zeit keinen Streit unter den Wölfen gebrauchen, murmelte sie.
Nachdem Lúthien in der leeren Küche angekommen war, hatte sie einen Entschluss gefasst.
Sie würde mit Remus Lupin reden müssen. Und das ziemlich bald.

Eilig schritt sie zurück in ihr Büro, zückte eine Feder und kritzelte etwas auf ein Pergament.
Es war an Yang, Sam und Jack gerichtet. Es beinhaltete was Lúthien erfahren hatte und was sie nun vorhabe. Des Weiteren wünschte sie der Gruppe viel erfolg in ihrer Mission. Nachdem sie die Pergamentrolle versiegelte hatte, band sie diese an ein stattliches Beinchen einer robusten Eule und schickte diese los.

Daraufhin eile sie aus dem Schloss um vom nahe gelegenen Wald zu apparieren. Sie würde in London anfangen. In einem bestimmten Laden weiß jemand sehr gut, für ihren Geschmack zu gut, Bescheid.
„Und diesem Jemand wird ich mal einen Besuch abstatten“, und mit diesen Worten apparierte sie.

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Beitragvon ravenfeather » So 24 Jun, 2007 19:45

ein raum. nicht besonders ausgestattet, ein tisch, ein paar stühle, nichts besonderes, blutrote tepische an den wänden und auf dem boden, nichts besonderes, kerzen in nischen in der kalten steinwand, nichts besonderes, auf dem boden ein pentagramm, darin nefarius kniend, etwas besonderes?
"meister, die beiden parteien sind unterrichtet, sie werden den weg finden... vorrausgesetzt akasha gewinnt den kampf gegen sich selbst in der grotte und luthien vertraut."
"gut gemacht nefarius", sagt eine kalte stimme hinter dem tsich auf einem steinernen thron sitzend "das spiel, das vor jahrtausenden begann geht in iene neue runde über."
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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 25 Jun, 2007 00:08

Akasha ging einige schritte in die grotte, ohne zu wissen was ihr begegnen würde. sie drehte sich um und sah, dass nefarius weg war....

Sie lief durch einen Tunnel der mit Spinnweben verhangen ist, dann kam sie zu einem Torbogen durch den sie zögernd ging. Akasha zuckte zusammen, es war plötzlich stockdunkel.

Sie drehte sich um und wollte zurück gehen...

"Verdammt! Wo ist der Torbogen geblieben???

Was hat Nefarius sich dabei gedacht, mich da durch zu schicken?"

Akasha wurde nervös und versuche sich auf ihr Gehör zu verlassen....
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Beitragvon ravenfeather » Mo 25 Jun, 2007 00:17

akasha horchte angestrengt. schritte! doch von woher? sie schienen von überall her gleichzeitig zu kommen. auf einmal spürte sie einen stechenden schmerz.
sie fiel zu boden.
alssie ihre augen öffnete fand sie sich auf einem plateau wieder, auf einem bergplatea, überall fiel steil der berg ab.
sie stand auf sah sich um und sah auf der anderen seite eine tür und davor... stand akasha.
"moment wenn ich hir bin, wer ist dass da?" fragte sie sich
"du musst mich erst besiegen um vorbeizukommen, genauer du musst dich zuerst besiegen." sagte die akasha vor dem tor und zog ein schwert hervor
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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 25 Jun, 2007 00:38

Akasha horchte angestrengt. schritte!

Doch von woher? Sie schienen von überall her gleichzeitig zu kommen.
Auf einmal spürte sie einen stechenden Schmerz am Kopf.
Sie fiel zu Boden.

Als sie ihre Augen öffnete fand sie sich auf einem Plateau wieder, auf einem Bergplateau, überall fiel steil der Berg ab.

Sie stand leicht schwankend auf sah, sich um und sah auf der anderen Seite eine Tür und davor... stand Akasha.

*wenn ich hir bin, wer ist dass da?*

Ihr Spiegelbild sah sie eiskalt lächelnd an und sagte:

"Du musst mich erst besiegen um vorbeizukommen, genauer du musst dich zuerst besiegen." sagte die Akasha vor dem Tor und zog ein Schwert hervor.

Akasha geriet langsam in Panik, sie wußte nicht was sie tun sollte...

Sie sagte verächtlich zu dem Spiegelbild:

"Wer sagt mir das du nicht nur eine Einbildung bist, wegen dem Schlag auf den Kopf, den ich vorher da drin bekam? "
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Beitragvon Nuramon » Di 26 Jun, 2007 14:16

"Worauf wartest du, jetzt geh und versuch nen Geruch zu vernehmen damit wir wenigstens los gehen könen!" sagte Yang blickte Sam in die Augen und atmete lang aus.

Sam blickte ihr nun auch in die Augen. Sie sah sehr sauer aus, doch er konnte den Blick nicht von ihr abwenden.
Ihr Blick schien ihn festzunageln, doch dann lächelte Sam plötzlich.

"Es steht dir wenn du so sauer bist", sagte er und fing an zu grinsen.
Schnell dreht er sich um und lief auf das Schloss zu.

Nicht lange später stand er in seinem immer noch unordentlichen Zimmer und versuchte irgendeinen Geruch zu erkennen.
Schon nahm er etwas war, was er vorher nie gemerkt hatte.
Er konnte diesen Geruch nicht definieren, doch er war nicht schwer zu erkennen.

Schnell sprang Sam wieder auf und ließ sich, damit es schneller ging, aus dem Fenster auf den Boden fallen.
Sofort stand er wieder auf und lief zielstrebig zu Yang und Jack.

"Ich glaub wir können los, ich hab einen Geruch gefunden.", sagte Sam, als er wieder neben ihnen stand.
Plötzlich sah Sam einen kleinen schwarzen Punkt am Himmel, der auf sie zu kam.
"Wir kriegen Post... erwartet einer von euch einen Brief?", fragte er mit einem Leicht spöttischem Unterton. und schaute erst auf Jack, und dann auf Yang. Auf ihr blieb sein Blick wieder ruhen.
Er war immer noch etwas sauer auf ihre Reaktion vorhin, obwohl er sich nichts anmerken ließ.

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Beitragvon Wuschl » Di 26 Jun, 2007 16:59

Yang überhörte leicht seine Spöttische Aussage und wartete bis Sam wieder da war.
Sie war es bei einigen ihrer Schlossbewohner gewohnt gewesen, ab und zu mal irgend welche spöttischen Bemerkungen zu bekommenwenn sie leicht erzürnt war oder wenn einer von ihnen nicht das tat wasm an ihnen sagte.

Als Sam nun endlichwieder da war und meinte er hätte eine Pfährte auf genommen, wollte Yang schon los als sie von weiten eine Eule kommen sah.

"Wir kriegen Post... erwartet einer von euch einen Brief?" meldete sich Sam zu Wort. Yang blickte kurz zu Jack der nur leicht mit dem Kopfschüttelte.
"Eigentlich nicht es sei den Leila hat uns noch eine Nachricht überliefert." sagte sie kurz. Die Eule kam nun immer näher und landete sachte auf Yangs ausgestrecktem Arm. Yang strich ihr kurz übers Gefieder, band ihr dann den Brief am Fuß ab und schaute auf die Beschriftung.
"Die Eule ist von Lú!" sagte sie mit erhobener leichtfragender Stimme. Doch ohne auf eine Reaktion von beiden zu erwarten öffnete sie ihn und las sich den brief durch.

"Jetzt haben wir einige Werwölfe, nicht unter Kontrolle zurück gelassen! Lú macht sich auch auf die Reise um einiges zu erledigen!" sagte sie noch während sie las. Doch dann stockte sie ein wenig. "Vampire..." knurrte sie aus ihren Mundwinkeln heraus, "Die denken die können alles. Unser Schloss in die Luft jagen!" immer noch las sie weiter und weiter. Bis der Brief mit einem "Viel Glück euch drein" endete.
"Wenn ich ein dieser bluttrinkenden wiederlichen Viehcher in die Finger kriege, dann reise ich ihn jedes Glied einzeln raus!" sie war wütend. "Oh wie ich sie hasse!" sagte sie fast zu laut.
"Was bilden die sich ein, ich dachte wir hätten Waffenstill stand!" ihr war schon immer bewusst das diese zEit schnell verstreichen würde. Yang wusste das es niemals einen Frieden zwischen dne zwei Völkern geben würde.
So friedlich wie sie auch immer versucht hatte zu diesem Volke nett zu sein, ein innerer Hass auf sie verspürte sie schon immer.
Es war aus persönlichen Gründen, ihre Familie, wie oft hatte sie sich in den Kopf gesetzt, die Vampire seien Schuld an den Tod ihrer Brüder.

Yang reichte den Brief nun an Sam weiter damit er ihn sich auch durchlesen konnten.
"Mhm, Jack. Könnte ich dich bitte bitten. Im Schloss zu bleiben. Es ist kein Vertraulicher Dort der für Ordnung und für den gewohnten Schutz sorgen könnte!" wand sie sich dann an Jack. "Gerade in der zEit ist es wichtig wenn wenigstens einer mit vernunft und Stärke bleibt! Ich sag dir lasse keine Gnade walten wenn irgend welche Vampire in dem Schloss ein dringen!"

" Ist Okey Yang! Ich werd aufpassen!" erwiderte Jack und wollte schon gehen als Yang ihn kurz aufhielt "Behalte Schakal im Auge! Ich will das sie dein Vertrauen gewinnt und ich möchte gerne deine Einschätzung wissen wie sie ist wenn wir zurück kommen,... fals wir zurück kommen. Aber das wird wohl kaum passieren!" dann ließ Yang, Jakc zurück ins Schloss gehen.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Nuramon » Di 26 Jun, 2007 17:50

Während Yang noch ihre Flüche über die Vampire ausstieß, dachte Sam darüber nach, was jetzt mit dem Schloss sein würde, wenn nun auch Lúthien weg war.

Nun reichte Yang Sam den Brief und unterhielt sich dann mit Jack.
Sam hörte nur halb zu, er las konzentriert den Brief.
Lú wollte sich also auf die Suche nach Remus Lupin machen und sie würden jetzt nach dem Buch und der Schattenhaften was-weiß-ich-Gestalt suchen.
Mit halbem Ohr kriegte Sam mit, dass Yang Jack dazu überredet hatte im Schloss zu bleiben.
Also waren sie nun nur zu zweit auf der Suche.
Als Jack zurück ins Schloss ging war Sam fertig mit dem Brief.

"Ich hoffe, dass es den Vamps mindestens genauso dreckig geht wie uns! Die haben das ja wohl verdient, wir nicht.", sagte Sam nun.
Warum musste das jetzt gerade den Werwölfen passieren?

"Okey, machen wir uns dann los?", fragte Sam nun und deutete nach Norden.
"Wer auch immer hier in meinem Zimmer war und das Buch geklaut hat ist wieder den Weg entlang gegangen."
Sam schaute Yang an. Er war bereit jetzt ins Ungewisse aufzubrechen.
Er musste lächeln, als er daran dachte, dass sie jetzt zu zweit unterwegs sein würden. Er mochte viele Menschen auf einmal nicht, deswegen war es ihm nur Recht, dass nur sie Zwei unterwegs sein würden ...

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Beitragvon Wuschl » Di 26 Jun, 2007 18:12

"Ich denke schon das wir jetzt gehen können!" sagte sie leise. Sam gab ihr den Brief wieder.
Als Yang und er endlich los gingen, rief Yang ihren kleine Drachen zu sich. Sie wollte das Jack den Brief auch bekam um ihn zu lesen. Keine Sekunden später sahs ihr kleiner chinesische Drache schon auf ihrer Schulter sahs. "So mein Kleiner geb den hier an Jack!" Der drachen nahm den Kleinen Brief in sein Maul schien kurz zu zwinkern und flog von dannen.

"Du bist dir ziemlich sicher das es die Richtung ist!" fragte sie dann wieder in ihrer normalen Stimme und lief neben ihm entlang.
Im Wald war es unangenehm dunkel geworden, es war eigentlich gerade mal halb neun aber anscheind ist die Gegend schon so finster geworden das man dachte es wäre schon wieder Abends.
"Ach und wenn dann laufen wir halt nur im Kreis herum oder sonstiges!" sagte sie kurz und lächelte.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
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Beitragvon Nuramon » Di 26 Jun, 2007 18:28

"Ach und wenn dann laufen wir halt nur im Kreis herum oder sonstiges!", sagte Yang zu ihm und lächelte.
"Nein, ich bin mir schon sicher, dass es hier lang geht, jetzt habe ich den Duft eindeutig in der Nase.", erwiederte Sam und lächelte zurück.

Er lief weiter neben Yang zielstrebig dem Geruch hinterher.
Es war stockdunkel hier, man konnte gar fast gar nichts mehr sehen.
Plötzlich knackte ein Ast direkt neben ihnen, sodass Sam sofort stehen blieb und lauschte.
Er hörte nichts weiter, aber seine Muskeln waren zum zerreißen angespannt.
In dieser Dunkelheit konnte man nichts mehr sehen, das konnte er gar nicht leiden.
Sein Blick wanderte suchend umher, doch er konnte nichts sehen.
Dann blieb sein Blick auf Yangs Gesicht hängen.
Man konnte bei dieser Dunkelheit nur grob die Gesichtszüge erkennen, sodass das Gesicht etwas mystisch, geheimnissvolles hatte.
Erst jetzt merkte Sam richtig, wie unglaublich schön sie aussah.
Natürlich hatte er das vorher auch schon festgestellt, aber er hatte einfach nie die Gelegenheit gehabt dies auch wahrzunehmen.
"Was war das?", fragte er nun in die Stille hinein, denn die Situation wurde ihm langsam peinlich. Yang hatte allen Anschein nach seinen Blick bemerkt.
Sam wurde leicht rot, doch zum Glück konnte Yang das nicht sehen.

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Beitragvon Wuschl » Di 26 Jun, 2007 19:18

Lange sind sie schweigend nebeneinader gelaufen und als irgend wo ein Ast geknackt hatte. Blieben sie stehen. Yang blickte nach Rechts und nach Links, jeden einzelnen Winkel durchsuchten ihre gut trainierten Adlersaugen ab.

Sam schien sie eine Weile angeschaut zu haben, Yang ruhte auf seinem. Er fragte was es war. Doch Yang zeigte ihm nur das er still sein sollte.
Wieder knackste es und sie erhaschte im Gebüsch eine kleien Gestallt. Wie ein Raubtier das auf der Jagt nach Beute war, pirschte sie sich an und mit einem Satz griff sie nach dem etwas. Es quickte vor Angst kurz auf und Yang hielt ein Kaninchen in der Hand.

"Keine Panik Sam! Es war nur ein Kaninchen!" meinte sie und musste kurz lachen. "Gefundenes Essen!" fügte sie lächelnd hinzu.,Sie blickte sich kurz um. Sie waren an einem freien Platz angekommen, ein stück Wiese auf dem kein Baum oder Busch stand. Yang ließ sich auf einem Stein nieder und strich dem Kaninchen übers Fell. "Eigentlich ganz süß das Tierchen, aber na ja wer überleben will...!" doch als Yang den ängstlichen Blick des Kaninchen sah, kam ihr ein Bild vor die Augen, eines Augenpaares, es hatte fast genau so den Blick wie das Kaninchen, Todesangst.

Sie konnte sich genau an den Tag erinnern. Es war einer ihrer schlimmsten in der Kindheit. Der TAg an dem sie erfahren hatte das ihr großer Bruder tot war und einer an dem sie zusehen musste wie sie ihren Kleinen Bruder töteten.
Yangs griff um das Kaninchen wurde schwächer und so konnte es sich aus ihrem griff lösen und sprang so schnell es ging in die tiefe des Waldes herein.

Yang schloss ihre Augen, sie wollte sich nicht daran erinnern, das viele Blut was sie gesehen hatte, das viele leiden ihres kleinen Bruders. Es schmerzte sie so und ihre Schuldgefühle kamen hoch. Warum hatte sie nichts dagegen getan, wieso hatte sie nicht ihrem kleinen Bruder geholfen, ihn gerettet.
Ja weil ihr selbst ein Leid angetan wurden ist, die ganzen Schmerzen die sie ertragen mussten zogen sich ihren ganzen Körper entlang. Als würde sie den Moment gerade wieder erleben.

Yang spürte die Tränen die sich langsam ihren Weg bahnten, den Krampf in ihrem Magen. Doch sie kämpfte gegen die Erinnerung an, wieder schloss sie die Augen und versuchte die Schmerzen los zu werden die Erinnerung. Sie musste an was anderes denken und das so schnell wie möglich.
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Beitragvon Nuramon » Di 26 Jun, 2007 19:39

"Keine Panik Sam! Es war nur ein Kaninchen!" sagte Yang nun und lachte. Auch Sam musste nun grinsen.
Vor einem Kaninchen hatte er sich gefürchtet! Er entspannte sich wieder.
Doch gleichezeitig bedauerte er, dass dieser kurze, aber wunderschöne Augenblick schon vorbei war.
Nun kamen sie auf eine Lichtung und Yang setzte sich auf einen Stein.
Sam blieb stehen und sah Yang dabei zu, wie sie dem Kaninchen übers Fell strich. Doch plötzlich finsterte sich ihr Blick.
Sie sah aus, als wäre sie ganz in Gedanken versunken.
Plötzlich sprang das Kaninchen auf den Boden und hüpfte weg. Eine stumme Träne lief Yang über die Wange, sie schien nichts mehr mitzukriegen.
Sam tat einen Schritt auf sie zu und setzte sich neben sie auf den Stein.
Er wusste nicht, was mit Yang los war, doch er musste etwas tun.
Langsam strich er ihr über die Wange und wischte die Träne weg.
"Yang", flüsterte er sanft. "Was ist los mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen?"
Sie zitterte.
Sam war ihr nun so nah, dass er ihren Atem in seinem Gesicht spürte.
Zuletzt geändert von Nuramon am Di 26 Jun, 2007 20:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Wuschl » Di 26 Jun, 2007 19:57

"Lass das!" sagte sie leise.
Nach einer Weile waren die Bauchkrämpfe wieder verschwunden, doch sie fühlte sie immer noch an der selben Stelle.

"Es ist alles in Ordnung!" sagte sie dann wieder in einer etwas normaleren Stimme.
Yang spürte seinen Atem, Sam schien ziemlich nah an ihr zu sein. Eine Weile blickte sie in seine Augen bis sie sich dann aufrichtete.
"Lass uns weiter gehen es ist noch nicht so spät, die Dunkelheit treibt uns nur dazu hier zu verweilen!" ihre Stimme klang wieder normal und sie wartete das Sam auf stehen würde.

"Sonst verlieren wir die Pfährte!" fügte sie hinzu. Auch wenn sie einigermasen geschafft hatte das Bild in ihren Augen zu vergessen und ein klein wenig kalt wie immer zu wirken. Schaffte sie es nicht ganz. Es würde sie wieder eine weile verfolgen. Und wieder verspürte sie einen unendlichen Hass auf die Vampire, auf Voldemort. Sie verabscheute sie so sehr.

Immer wieder hatte Yang es in ihrem Kopf gesetzt sie waren daran Schuld das ihre Familie auseinander gerissen wurden ist, das ihre Brüder starben, dasi rh Vater starb. Yang hatte nicht mal eine Ahnungob ihr ältester Bruder noch lebte, er musste irgend wo das draußen sein. Irgendwo, sie fühlte ihn schon immer in ihrer nähe. Als ob er Yang beschützt, beobachtet.

Yang blickte umher und wunderte sich über Sams Reaktion, warum hatte er das getan. Sam war doch sonst nicht immer so zu ihr.
Aber anstatt sich weiter solche unnützigen Gedanken zu machen, wartete Yang bis Sam aufstand und weiter der Pfhärte mti ihr Folgen würde.
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Beitragvon Nuramon » Di 26 Jun, 2007 20:13

"Lass das!", sagte Yang leise.
"Es ist alles in Ordnung! Lass uns weiter gehen es ist noch nicht so spät, die Dunkelheit treibt uns nur dazu hier zu verweilen!" sagte sie eine Weile später und stand langsam auf.
"Sonst verlieren wir die Pfährte!", fügte sie hinzu.

Doch Sam hörte nicht richtig zu.
Was war denn in ihn gefahren? Er erkannte sich selbst nicht mehr, so war er doch sonst nie gewesen.
Was war los mit ihm?
Doch als sie dort so auf dem Stein gesessen hatte, so in Gedanken und fast am Weinen hatte er nicht anders gekonnt als, ...

Sam unterbrach seine Gedanken und stand auf.
Dann setzte er sich in Bewegung und folgte neben Yang weiter der Fährte.

Doch er bekam das von eben einfach nicht aus dem Kopf.
"Yang?", frage er vorsichtig "Ich weiß nicht, was vorhin mit mir los war, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Falls ich dich verletzt habe, dann tut es mir Leid ... Es war nicht meine Absicht..."
Er hoffte, dass Yang dies akzeptieren würde, schließlich würden sie noch eine ganze Weile miteinander klarkommen müssen...

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Beitragvon Wuschl » Di 26 Jun, 2007 20:30

"Ist schon okey!" sagte sie und kletterte über einen umgefallenen Baum der sich entlang streckte. Einige Stunden vergingen bis sie wieder an einer Lichtung stehen blieben.

"Ih glaub hier können wir für ne NAcht bleiben! Schon so dunkel das man fast nichts mehr sieht!" meinte sie. Yang zog ihren zauberstab und mit einem schwung holte sie alle losen heruntergefallenen Äste zu sich und entzündete somit ein kleines LAgerfeuer. Sie schwung nochmals ihren Zauberstab udn eine Decke erschein auf der sie sich niederließ.

Nach eienr Weile meldete sich Yang wieder zu Wort "und was denkst du wer das Buch haben könnte! Ich bin mir langsam sicher irgend einer dieser dämlichen hässlichen blutsaugenden Viehchern hat das Buch. Und da sie alles gelesen haben musste irgend so ein dämliches Vieh hierher kommen Lú davon berichten. Damit sie sich treffen um so mehr aus ihr heraus quetschen zu können!" überlegte sie laut und starrte ins Feuer.
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