von Darla » Mi 10 Aug, 2005 19:16
von hardcorepumuckl » Mi 10 Aug, 2005 19:23
von hedwig » Mi 10 Aug, 2005 22:08
von Darla » Do 11 Aug, 2005 01:01
von hardcorepumuckl » Do 11 Aug, 2005 10:15
von HolyMoly » Fr 12 Aug, 2005 08:10
Ela Noir hat geschrieben:...
Aaalso: Ganz wichtig finde ich die Info von Hagrid, dass Dumbledore und Snape sich gestritten haben. Dabei ging es wohl darum, dass "Dd zu viel als garantiert hinnimmt" und dass Snape "es vielleicht nicht mehr tun möchte" Dd sagt darauf, dass Snape sich bereit erklärt hat, "es" zu tun und mehr gäbe es nicht zu sagen. Ich meine, um WAS könnte es bei diesem Streit wohl gegangen sein? Es muss auf jeden Fall was ungeheuer Wichtiges gewesen sein, Dd wär ja sonst nie laut geworden. Wahrscheinlich ging es ja um Snapes Doppelagenten-Stellung und vll. auch schon um die Frage, was er zu tun hat, um seine Tarnung auf keinen Fall aufzugeben (also im äußersten Fall Dumbledore töten...). Dieser Streit findet statt nach dem 2. missglückten Anschlag auf Dds Leben und wenn man davon ausgeht, dass Snape ihm von Dracos Auftrag und auch von dem unbreakable vow erzählt hat, kann es schon um dieses Thema gegangen sein.
Wichtig find ich auch noch die Stelle, als Snape nachdem er Dd getötet hat mit Malfoy flieht, Harry ihn verfolgt und auch angreifen will und Snape seine Flüche einfach nur abblockt und nicht erwidert. Er rastet aber aus, als Harry ihn einen Feigling nennt. Da find ich die Beschreibung seines Gesichts so wichtig, es sieht plötzlich "wahnsinnig und unmenschlich" aus, ist schmerzverzerrt, als ob er genauso leidet, "wie der jaulende Hund in der brennenden Hütte". Denn dass Harry ihn Feigling nennt, IHN der für Harry und seinen Sieg über Voldemort sogar Dumbledore getötet hat und auch sonst als Doppelagent unter ständiger Lebensgefahr gehandelt hat, macht ihn natürlich wütend! Also ICH versteh das
Naja, und außerdem kann ich mir einfach nicht vorstellen, das Dumbledore, der weiseste Magier seiner Zeit, einen so fatalen Fehler macht, Snape zu vertrauen. Er muss dafür einen wirklich wirklich guten Grund gehabt haben, den wir (hoffentlich) im siebten Band erfahren!!
Ela
Josie hat geschrieben:1. Ich traue JKR nicht zu, dass sie die vielschichtigste und interessanteste Figur der HP-Bücher so simpel enden lässt.
2. Die Diskussion zwischen Snape und Dumbledore, wie ihr bereits beschrieben habt
3. Dumbledore hat Snape bis zum Ende voll vertraut. Und er ist doch nicht leichtgläubig (im Gegenteil), er wird einen guten Grund haben, Snape zu vertrauen, den wir nur (noch) nicht kennen.
4. Dumbledore ist in der letzten Szene weder erschüttert noch entsetzt, Snape bei den Death Eatern zu sehen. Er sagt ganz ruhig "Severus".
Als Snape ihm dann ins Gesicht schaut (Wenn man jemanden umbringen will, dann doch so schnell wie möglich, gerade bei Snapes Beziehung zu DD hätte Snape ihn doch wohl direkt getötet), zeigt Snapes Gesicht Abscheu- vor sich selbst, weil er jetzt etwas tun muss, was er eigentlich gar nicht will?
Dann sagt Dumbledore noch "Severus... Please...".
Es steht nichts davon, dass er erschrocken oder verängstigt war, sondern dass er genau gewusst hat, worum es ging.
Dass er sich davor stumm mit Snape unterhalten hat, finde ich sehr einleuchtend.
Und: man sagt doch nicht "Bitte", wenn man jemanden von etwas abhalten will! Für mich hört es sich so an, als würde DD Snape bitten, sich an die Verabredung zu halten und ihn zu töten.
So oft, wie DD in Band 6 betont hat, dass Harry viel wichtiger ist als er, besteht bei mir kein Zweifel, dass er sich für Harry geopfert hat.
Für Harry, nicht für Snape oder für Malfoy!
Denn Snape muss, damit Harry seine Aufgabe erfüllen kann, sichtbar auf Voldemorts Seite sein, um weitere Infos zu bekommen. Jedes andere Verhalten in dieser Situation hätte zu Misstrauen seitens Voldemort geführt, der sich jetzt wahrscheinlich sehr sicher ist, dass Snape zu ihm gehört.
Denn jemand wie Voldemort kann sicher nicht verstehen, dass sich ein Mensch für einen anderen opfert!
6. Bei der Flucht hätte Snape Harry ohne weiteres töten können, er hat es aber nicht getan. Im Gegenteil, er hält sogar die anderen Death Eater davon ab, Harry etwas anzutun
"'No', roared Snape's Voice ... 'Have you forgotten your orders? Potter belongs to the Dark Lord, we are to leave him!'"
Das klingt doch fast, als hätte er Angst um Harry!
Dass Snape sich darüber aufregt, dass Harry ihn einen "Coward" nennt, finde ich auf diesem Hintergrund mehr als verständlich. Denn Wenn Snape wirklich Dumbledore auf dessen eigenen Willen und zum Schutz Harrys getötet hat, dann ist er nicht nur kein "Coward", dann ist er sogar sehr mutig.
von hardcorepumuckl » Fr 12 Aug, 2005 10:42
von adalgisa » Fr 12 Aug, 2005 12:36
von HolyMoly » Fr 12 Aug, 2005 12:54
von dustin potter » Fr 12 Aug, 2005 13:43
von katha84 » Fr 12 Aug, 2005 15:15
HolyMoly hat geschrieben:Ela Noir hat geschrieben:...
Aaalso: Ganz wichtig finde ich die Info von Hagrid, dass Dumbledore und Snape sich gestritten haben. Dabei ging es wohl darum, dass "Dd zu viel als garantiert hinnimmt" und dass Snape "es vielleicht nicht mehr tun möchte" Dd sagt darauf, dass Snape sich bereit erklärt hat, "es" zu tun und mehr gäbe es nicht zu sagen. Ich meine, um WAS könnte es bei diesem Streit wohl gegangen sein? Es muss auf jeden Fall was ungeheuer Wichtiges gewesen sein, Dd wär ja sonst nie laut geworden. Wahrscheinlich ging es ja um Snapes Doppelagenten-Stellung und vll. auch schon um die Frage, was er zu tun hat, um seine Tarnung auf keinen Fall aufzugeben (also im äußersten Fall Dumbledore töten...). Dieser Streit findet statt nach dem 2. missglückten Anschlag auf Dds Leben und wenn man davon ausgeht, dass Snape ihm von Dracos Auftrag und auch von dem unbreakable vow erzählt hat, kann es schon um dieses Thema gegangen sein.
Wichtig find ich auch noch die Stelle, als Snape nachdem er Dd getötet hat mit Malfoy flieht, Harry ihn verfolgt und auch angreifen will und Snape seine Flüche einfach nur abblockt und nicht erwidert. Er rastet aber aus, als Harry ihn einen Feigling nennt. Da find ich die Beschreibung seines Gesichts so wichtig, es sieht plötzlich "wahnsinnig und unmenschlich" aus, ist schmerzverzerrt, als ob er genauso leidet, "wie der jaulende Hund in der brennenden Hütte". Denn dass Harry ihn Feigling nennt, IHN der für Harry und seinen Sieg über Voldemort sogar Dumbledore getötet hat und auch sonst als Doppelagent unter ständiger Lebensgefahr gehandelt hat, macht ihn natürlich wütend! Also ICH versteh das
Naja, und außerdem kann ich mir einfach nicht vorstellen, das Dumbledore, der weiseste Magier seiner Zeit, einen so fatalen Fehler macht, Snape zu vertrauen. Er muss dafür einen wirklich wirklich guten Grund gehabt haben, den wir (hoffentlich) im siebten Band erfahren!!
Ela
undJosie hat geschrieben:1. Ich traue JKR nicht zu, dass sie die vielschichtigste und interessanteste Figur der HP-Bücher so simpel enden lässt.
2. Die Diskussion zwischen Snape und Dumbledore, wie ihr bereits beschrieben habt
3. Dumbledore hat Snape bis zum Ende voll vertraut. Und er ist doch nicht leichtgläubig (im Gegenteil), er wird einen guten Grund haben, Snape zu vertrauen, den wir nur (noch) nicht kennen.
4. Dumbledore ist in der letzten Szene weder erschüttert noch entsetzt, Snape bei den Death Eatern zu sehen. Er sagt ganz ruhig "Severus".
Als Snape ihm dann ins Gesicht schaut (Wenn man jemanden umbringen will, dann doch so schnell wie möglich, gerade bei Snapes Beziehung zu DD hätte Snape ihn doch wohl direkt getötet), zeigt Snapes Gesicht Abscheu- vor sich selbst, weil er jetzt etwas tun muss, was er eigentlich gar nicht will?
Dann sagt Dumbledore noch "Severus... Please...".
Es steht nichts davon, dass er erschrocken oder verängstigt war, sondern dass er genau gewusst hat, worum es ging.
Dass er sich davor stumm mit Snape unterhalten hat, finde ich sehr einleuchtend.
Und: man sagt doch nicht "Bitte", wenn man jemanden von etwas abhalten will! Für mich hört es sich so an, als würde DD Snape bitten, sich an die Verabredung zu halten und ihn zu töten.
So oft, wie DD in Band 6 betont hat, dass Harry viel wichtiger ist als er, besteht bei mir kein Zweifel, dass er sich für Harry geopfert hat.
Für Harry, nicht für Snape oder für Malfoy!
Denn Snape muss, damit Harry seine Aufgabe erfüllen kann, sichtbar auf Voldemorts Seite sein, um weitere Infos zu bekommen. Jedes andere Verhalten in dieser Situation hätte zu Misstrauen seitens Voldemort geführt, der sich jetzt wahrscheinlich sehr sicher ist, dass Snape zu ihm gehört.
Denn jemand wie Voldemort kann sicher nicht verstehen, dass sich ein Mensch für einen anderen opfert!
6. Bei der Flucht hätte Snape Harry ohne weiteres töten können, er hat es aber nicht getan. Im Gegenteil, er hält sogar die anderen Death Eater davon ab, Harry etwas anzutun
"'No', roared Snape's Voice ... 'Have you forgotten your orders? Potter belongs to the Dark Lord, we are to leave him!'"
Das klingt doch fast, als hätte er Angst um Harry!
Dass Snape sich darüber aufregt, dass Harry ihn einen "Coward" nennt, finde ich auf diesem Hintergrund mehr als verständlich. Denn Wenn Snape wirklich Dumbledore auf dessen eigenen Willen und zum Schutz Harrys getötet hat, dann ist er nicht nur kein "Coward", dann ist er sogar sehr mutig.
ich seh das auch so. wie in einem anderen Threat schon geschrieben ... er gibt Harry am Schluss sogar noch Hinweise an was er arbeiten muss um gegen Voldemort eine Chance zu haben.
und eben meine Theorie: (ähnlich wie die oben)
siehe: http://www.harrypotter-forum.de/fpost27998.html#27998
von hardcorepumuckl » Fr 12 Aug, 2005 15:16
von HolyMoly » Fr 12 Aug, 2005 18:26
von hardcorepumuckl » Sa 13 Aug, 2005 11:39