Bin gerade in Diskussionslaune, also werd ich auch mal mitmischen, kann aber langatmig werden....^^

Aaaalso, Snape hasst Harry, aber nicht nur wegen James. Seien wir mal ehrlich, Harry hat Snape von Anfang an Gründe genug gegeben, diesen Hass über die Jahre aufzubauen. Das spionieren in Snapes Erinnerung ist nur die Spitze des Eisbergs...
Und was die Rumtreiber betrifft (so gern ich sie auch mag) auch da hatte Snape sehr gute Gründe...sie waren die Lieblinge von Dumbledore und bei ihnen wurde immer ein Auge zugedrückt, wenn sie über die Stränge geschlagen haben. Sogar als Sirius Snapes Leben in Gefahr gebracht hat, indem er ihn zu Remus bei Vollmond gelockt hat, sind sie nicht von der Schule geflogen...und wenn ein so mieser Streich nicht Grund genug wäre jemanden zu hassen.

Was Snape´s Schulzeit betrifft, er war ein Einzelgänger, wobei ich stark annehme, dass er sehr wohl Freunde in Slytherin hatte. Und Grund genug Muggle zu hassen, da sein eigener Mugglevater ein Tyrann war. Er wuchs mit diesen Vorurteilen auf, wie wohl auch die meisten Slytherins.

Bei Snape´s Gründen ein Todesser zu werden, geb ich euch recht, er hatte endlich Ort gefunden wo er von Bedeutung war.

Vergerssen wir mal nicht, dass es kein schwarz oder weiss gibt, sondern nur verschiedene Stufen von grau...DD selber hätte ein Slytherin sein können...so manipulativ und gerissen war er. Und für die Sache des Lichts war er bereit alles zu tun.

Snape ist von unschätzbarem Wert im letzten Kampf, da er den Überraschungseffekt auf seiner Seite hat. Schliesslich muss Nagini, und damit der Horxcrux zerstört werden, bevor Harry gegen Voldy kämpfen kann. Und wer wäre besser geeignet??

So, jetzt mal genug, sonst liest das keiner ^^
Auf in die nächste Runde....

Also das mit den Marauders war ein perfekter Kinnhaken aber wahr.

Und das Snape sollte er noch auf der Seite des hellgrauen stehen dann habe ich sicher nichts dagegen nur glaube ich das nicht so ganz.

So seh ich das auch danke. @Snoopyfox

DD sagt das er der Meinung ist das Snape ihn deshalb gerettet hat das es so ist weiß der Wind .

Nur weil einem Jemand wegen Eitelkeiten Steine in den Weg schmeißt und alles tut um ihn bloßzustellen ist das doch kein Hass das ist einfach nur Menschlich.

Aber wie geschrieben das ist sicher kein Hass und das mit dem "dummen" Russen hab ich doch genau deshalb geschrieben aber egal gut das Dus nochmal für die jüngeren erklärst.
Sicherlich hat er vieleicht auch eine Abneigung gegen Muggelstämmige aber wie gesagt wenn man in einer peinlichen Situation ist tut man meist sehr viel um da so schnell wie möglich wieder rauszukommen.
Sie hat ihn in dem Moment ja noch mehr als jemanden der Hilfe braucht hingestellt und die denke ich war er der Meinung brauchte er nicht.

Ich denke Snape wird einer der wichtigsten Charaktere in HP7 sein wenn nicht sogar der wichtigste neben Harry und ich weiß er wird es zum Guten wenden .

Rico

kann deine Meinung zu Snape nicht ganz teilen.

Und wenn ein mensch hilfe braucht sollte man sich dafür nicht schämen schliesslich war james einer der besten Zauberer in seinem Jahrgang.

Und aus Eitelkeit einem Menschen Steine in den Weg zu schmeissen naja ich find edas sehr boshaft udn mti eitelkeit hat das meiner meinung nach sehr wenig zu tun ich kann einen Menschen auhc ganz anders blossstellen.

Ehrlich gesagt verstehe ich das mit der Eitelkeit nicht ganz
Meint ihr sein Verhalten gegenüber Harry??

Snape weiss ja nicht wie Harry aufgewachsen ist, teilweise sieht er James in ihm, und dieser stammte aus einer wohlhabenden, angesehenen und reinblütigen Zaubererfamilie (ganz wie Draco wohlgemerkt) und war in seiner Schulzeit auch genauso eingebildet...
Noch dazu wird Harry als Held der Zaubererwelt angesehen, im Gegensatz zu Snape, der nur Verachtung erntet. Dabei leistet er sehr viel für den Orden, und geht dabei immense Risiken ein...

Und wegen dem Schlammblut, da geb ich Renton recht, er war blossgestellt und beschämt...und natürlich auch stinksauer ^^

ich bin da der selben Meinung wie Snoopyfox; wenn Sanpe wüsste, dass auch Harry bei seinen Verwandten und in der Grundschule gedemütig wurde und ein Außenseiter war, hätte er auf Harry wohl nicht die gleiche Sichtweiße wie auf seinen Vater.



Gruß

danke @snoopyfox für diese worte! genau so denk ich nähmlich auch

RedDragon hat geschrieben:ich bin da der selben Meinung wie Snoopyfox; wenn Sanpe wüsste, dass auch Harry bei seinen Verwandten und in der Grundschule gedemütig wurde und ein Außenseiter war, hätte er auf Harry wohl nicht die gleiche Sichtweiße wie auf seinen Vater.



Gruß

Also da bin ich mir nicht so sicher.
Es gibt immer und überall Leute die mögen sich eben nicht, so ist es auch bei Snape und Harry. Harry`s Muggelumgebung dürfte Snape`s abneigung gegen Harry nicht beeinflussen.

Trinity hat geschrieben:Also da bin ich mir nicht so sicher.
Es gibt immer und überall Leute die mögen sich eben nicht, so ist es auch bei Snape und Harry. Harry`s Muggelumgebung dürfte Snape`s abneigung gegen Harry nicht beeinflussen.

Glaube auch nicht, dass das was mit der extremen Abneigung zu tun hat..

Aber was anderes...@Snoopy & RedDragon:

Woher wollt Ihr denn wisssen, dass Snape nicht weiß, wo Harry aufgewachsen ist? *nicht-verstehen-kann*
Schließlich ist Snape doch Lehrer und außerdem im Orden des Phoenix - da wird wohl keiner ein Geheimnis daraus machen, wo Harry aufgewachsen ist, oder?

Geh mal im Thread des 7. Buches das folgende lesen:

http://www.welt.de/data/2005/07/23/749235.html?s=1

sogar die presse denkt gleich wie wir! Snape ist gut!

ich deke auch, dass dumbledore einen triftigen grund gehabt hat, snape zu vertrauen. vielleicht hat dumbledore ja seinen tod schon geplant?? andrerseits hat er kurz vor seinem "ende" snape tatsächlich 'angefleht'...wusste er was, was wir nicht wissen? warum sonst wollte er NUR severus, nicht madame pomfrey sprechen?
...wir werden wohl abwarten müssen...
ich im übrigen bin voll und ganz für die snape-ist-gut-theorie

ja, sorry habs vergessen... achtung, spoiler!
^^

Klar weiss er dass Harry bei seinen Muggleverwandten aufgewachsen ist, aber nicht wie sie ihn behandelt haben. Schon alleine deshalb nicht, weil er auch gar nicht nachforschen oder nachfragen würde...also nimmt er an dass sie ihn genauso hochjubeln und auf ein Podest stellen, wie die gesamte Zaubererwelt, da er Voldy besiegt hatte...

Allerdings bin ich mir sicher dass DD davon wusste...was mir wiederum eine Seite von DD zeigt die so gar nicht ins Bild des absolut guten Mentors passt. (ein weiterer Beweis wie viel DD geplant hatte)
DD wusste, dass es Jahre dauern würde, bis Voldy wieder auftaucht. In der Zeit hätte Harry sehr wohl in Hogwarts bleiben können.
Er wusste auch dass er Harry später noch brauchen würde, also hatte er garantiert immer ein Auge auf ihn. Dabei MUSS er gemerkt haben, wie schlecht er behandelt wird. Warum lässt er ihn trotzdem bei den Dursley´s??
Ich glaube weil er nicht wollte dass Harry eingebildet und verweichlicht wird, aufwächst während er von allen als Held gefeiert und bewundert wird...

Snoopyfox hat geschrieben:Er wusste auch dass er Harry später noch brauchen würde, also hatte er garantiert immer ein Auge auf ihn. Dabei MUSS er gemerkt haben, wie schlecht er behandelt wird. Warum lässt er ihn trotzdem bei den Dursley´s??

Aber war es nicht so, dass DD Harry bei Petunia lassen musste?
Wegen dem Schutz von Lily war das doch, gell? Deshalb muss Harry ja auch immer noch in den Sommerferien zurück zu den Dursleys, um Lily´s Schutz wieder "aufzufrischen".

Tjaaaa aber DD wusste dass es Jahre dauern würde bis Voldy wieder zurückkehrt. Die Todesser waren entweder in Aszkaban oder in alle Winde zerstreut...Und als Harry endlich nach Hogwarts kam, war er (ausser in den Sommerferien) auch "nur" unter DD´s Schutz in der Schule...
Abgesehen davon wusste ja Harry in seiner Kindheit nicht von diesem Blutschutz, er ist in eine Muggleschule gegangen, und war oft draussen unterwegs, wo er jederzeit angreifbar gewesen wäre...

Ist dann ja auch in Band 5 passiert, als er auf offener Strasse von Dementoren angegriffen wurde...
Wenn du mich fragst wäre er im Orden oder in Hogwarts sicherer gewesen, die Schule ist fast uneinnehmbar.