Snape böse? Was dagegen spricht...

Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Do 03 Nov, 2005 08:45

So wie Dumbledore sich auf dem Turm verhalten hat, hatte er keine 2 Minuten mehr zu Leben - er ist zwar nicht auffällig zusammengebrochen, aber er ist es. Die Worte 'Severus ... please' waren das einzige, was er noch über die Lippen gebracht hat.
Wenn er nicht darum gebeten hat, dass Snape sich an die Vereinbarungen hält, nämlich den Vow zu erfüllen, wieso hat er ihn dann schon angefleht, als Snape keinerlei Anzeichen gezeigt hat, dass er ihn töten will?
Übrigens würde Dumbledore im Kampf gegen Voldemort wahrscheinlich jetzt überhaupt nichts mehr ausrichten können - er hat das gesamte Jahr damit verbracht, das eine Horcrux-Versteck zu finden - das bedeutet, er hat absolut keine Ahnung, wo die anderen sein könnten. Die einzige Person, die zu diesen Informationen gelangen kann ist und bleibt der Spion bei Voldemort - Snape.

Übrigens hätte, wie Dumbledore gesagt hat, der Trank natürlich nicht sofort getötet - aber sogar Dumbledore glaubt, dass er langfristig töten wird. Voldemort weiß, was für ein Trank das ist, das heißt, er kann sich vorbereiten, indem er ein Gegengift mitnimmt. Dumbledore wusste das nicht. In dem Moment, in dem Dumbledore und Harry nichts von dem Trank nach Hogwarts mitgenommen haben, haben sie eigentlich schon Dumbledore's Todesurteil unterschrieben - denn wie sollte irgendein Trankbrauer jemals das Gegengift ohne das Gift herausfinden?

Außerdem geht es bei dem Töten nicht darum, dass Dumbledore sowieso im Sterben lag - das mindert zwar Snape's Schuld, aber es ist nicht das entscheidende Element. Viel entscheidender ist, dass diese Situation nach meinem Glauben zwischen den beiden abgesprochen war - Malfoy scheitert an seiner Aufgabe und Snape muss dann diese für ihn vollenden.
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Beitragvon Renton » Do 03 Nov, 2005 10:16

Der Dunkle Lord muss ja auch nicht ständig wenn überhaupt je seinen eigenen Horcrux hohlen.
Ich denke das er dafür viel zu arogant und zu selbstsicher ist als das er je denken könnte das jemand anderes dort hingelangt.

R.A.B. könnte den Zettel im Medalion ja auch geschrieben haben als er den Trank leer hatte und deshalb steht da drin das er schon tot ist wenn der Dunkle Lord das ließt ;).
Oder R.A.B. war in einer Gruppe unterwegs (meine Theorie R.A.B. die Gruppe) und konnte sich so helfen lassen.

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Beitragvon Mad-Eye » Do 03 Nov, 2005 11:21

@renton: welche gruppe, sollte das dann sein... eine neue unbekannte variable noch einzuführen fänd ich nicht so gut.

@trinity: die theorie mit fawkes kann ich mir nicht vorstellen.

Mittlerweile habt ihr mich echt überzeugt dass DD tot ist. und zwar das letztlich entscheidene argumente liegt bei victor. der unbrechbare schwur.
der schwur muss tatsächlich ne menge macht haben und er muss auch tatsächlich unbreakable sein.
DD gibt also sein Leben, weil er snape vertraut und ihn am leben halten will. meiner meinung nach war das vorher auch so abgesprochen zwischen den beiden.

ich weiss nicht wer es sagte, Maximilian Kolbe oder so.
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Als PRO SNAPE denker ist unbedingt zu erwähnen, dass wir eigentlich noch gar nicht so viel über snapes fähigkeiten wissen.

er ist ein perfekter Okklumentiker
in Verteidigung ist er theoretisch zumindest, ebenfalls perfekt.
und natürlich ein perfekter zaubertrankbrauer.

aber wie genau verhält snape sich im kampf?
wir haben eine schlüsselszene und zwar die "flucht" von snape. es ist für ihn ein leichtes harrys schlimmste flüche abzulenken. er macht das mit einem lässigen schnippen seines zauberstabs.

Snape ist in der hinsicht sehr verschlossen, doch ich denke der typ hats im kampf echt drauf, deswegen vermute ich auch , da DD dies wusste, dass DDwollte, dass snape anstatt seiner weiterlebt. DD erkannte selber dass es mit ihm zuende geht.

und jetz VICTOR überschneiden sich auch unsere theorien, oder vielmehr übernehme ich die deine, wenns genehm ist=).
Snape als größte hilfe harrys ist nach DDs tod der einzige, als engster berater des dunklen lords, der an die informationen drankommen kann, wo die horkruxe versteckt sind.

Das ist nach ein paar mal hin und her in meinem kopf so in etwa die theorie, die mir am logischsten erscheint.
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Beitragvon Lady Midnight » Do 03 Nov, 2005 13:06

und jetz VICTOR überschneiden sich auch unsere theorien, oder vielmehr übernehme ich die deine, wenns genehm ist=).
Snape als größte hilfe harrys ist nach DDs tod der einzige, als engster berater des dunklen lords, der an die informationen drankommen kann, wo die horkruxe versteckt sind.


So, und da geb ich meine Meinung auch bekannt, schliesse mich Mad-Eye und Vicky bei dieser Sache an.
Hab schon im anderen Thread geschrieben, wieso Harry die Aufagabe nicht alein Bewältigen kann.

Mein Respekt Leute, mitlerweile trau ich mich ja gar nicht mehr, hier was rein zu schreiben =) Ihr seid genial ;)
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Beitragvon Lady Midnight » Do 03 Nov, 2005 14:29

Sorry für den Doppelpost, hab doch noch einen Beitrag von einer Freundin erhalten, die mal alles zusammen gefasst hat. Falls ihr interessiert seid, könnt ihr ja lesen ;)



Möglicherweise mag meine Einschätzung aufgrund der Tatsache, dass für mich Snape von Beginn an der mit Abstand interessanteste Charakter der Bücher war und immer noch ist, etwas von Wohlwollen getrübt sein, doch muss ich sagen, dass ich insgesamt mehr Hinweise dafür sehe, dass Snape auf Dumbledores Seite steht, als dagegen. Ja, obwohl er Dumbledore tötete und es zumindest oberflächlich am Ende von Band 6 alles implizieren soll, dass Snape nie wirklich aufgehört hat, für Lord Voldemort zu arbeiten...

Gehen wir das Geschehen durch...
Eines ist klar... seine Vergangenheit spricht zunächst einmal in eindeutiger Sprache gegen ihn. Seine Kindheit ist fast identisch traumatisch wie die des jungen Tom Riddle: Ein Muggel-Vater, der die Zauberer-Mutter schlecht behandelt (so wie Riddles Vater seine Mutter verließ), was bei Snape, ähnlich wie bei Voldemort, dazu führte, dass er die väterliche Seite seiner Abstammung verachtete, sie zu verdrängen versuchte (Half-blood-PRINCE) und in sich lediglich die mütterliche Seite weiterleben ließ. Und sie gingen beide noch einen Schritt weiter... Kinder neigen dazu, sich die Welt einfach zu machen, wenn sie sich etwas nicht erklären können, und so trennte auch der junge Severus Snape aufgrund seiner Erfahrung die Menschen strikt in gut (Zauberer) und böse (Muggel), ein Weltbild, dass es ihm einfacher machte, mit seiner schlimmen Kindheit fertig zu werden – genau wie Lord Voldemort...

Und gerade diese ausgesprochenen Parallelen bieten schon das erste Argument dafür, dass Snape in Wirklichkeit noch immer dem Orden des Phönix loyal gegenüber steht. Es wäre doch literarisch engstirnig, wenn man beide Personen mit quasi gleicher Vergangenheit auch gleich enden ließe. Das wäre ja eine sehr deterministische Ansicht... nämlich, dass es nach dieser Kindheit nur einen Weg gibt – den Weg des Lord Voldemort! Allerdings erscheint mir dann das ganze Werk ziemlich sinnlos... Dumbledore, auch wenn er nun tot ist, war ja immer eine Art Lehrerfigur und er sagte immer, dass das Leben nicht vorbestimmt ist sondern, dass wir der sind, der wir durch unsere Entscheidungen werden... (Siehe Band 2 als Harry sich fragt, warum er nicht nach Slytherin kam, Band 6, als Dumbledore eindeutig seine Meinung über die Prophezeiung sagt. Sollte Snape also wirklich endgültig auf der Seite der Todesser sein, wäre so vieles sinnlos gesagt worden... nein, ich glaube, Rowling wird durch Severus Snape zeigen, dass es auch anders geht, dass man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann, wenn man den nötigen Mut aufbringt.

Und noch ein weiteres Argument findet sich chronologisch noch vor dem ersten Band. Man erfährt ja, dass es Snape war, der die Prophezeiung Voldemort mitteilt. Allerdings erfährt man auch, dass wohl kurz nach dem etwas geschieht (wahrscheinlich Voldemorts gescheiterter Todesfluch auf Harry ), das Snape dazu bringt die Seiten zu wechseln (ob wirklich oder scheinbar ist zu diesem Zeitpunkt egal). Nun war allerdings Snape nicht einer von denen, die behaupteten, er wäre etwa vom Imperius-Fluch belegt, oder so. Nein, es muss einen anderen Grund gegeben haben, warum Dumbledore von Snape’s Seitenwechsel überzeugt war und da reicht ein einfaches „Es tut mir leid mit Lily und James“ nicht aus, um einen Dumbledore, der bis zuletzt immer viel mehr Voraussicht und Vorsicht bewies als jeder andere, von seiner Gesinnung zu überzeugen, zumal ja aus Snape’s Schulzeit allseits bekannt war, wie sehr er James Potter hasste. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass auch hier Dumbledore die Weitsicht hatte, die allen fehlte, und dass er einen Grund hatte Snape zu vertrauen – einen guten Grund, der uns bisher noch nicht bekannt ist! Und wenn hier jemand erzählen möchte, Dumbledore sei seiner eigenen Gutherzigkeit zum Opfer gefallen, der irrt meiner Ansicht nach gewaltig! Was seine Feinde anging, war Dumbledore keineswegs der gutherzige Opa, der jedem alles glaubt. Denkt einfach mal an Band 5, welchen Zorn Dumbledore aufzubringen vermag und wie berechnend er agiert, wie viele Informationen er sich über all die Jahre zu eigen gemacht hat. Ich denke nicht, dass er sich dann so einfach mal eben (mit Verlaub) verarschen lässt – nicht in so einer essentiellen Angelegenheit! Und Dumbledore wird während aller Bände als eine Persönlichkeit dargestellt, die durchaus bereit ist, sich für die Sache zu opfern... warum also sollte sein Tod nicht der Teil seines Plans gewesen sein?? Ein Plan, in den nur Severus Snape Einblick hatte. Dumbledore hat Harry in Band 6 ja quasi vollends aufgeklärt – bis auf einen Punkt (einen sehr entscheidenden): „Warum vertraut er eigentlich Severus Snape?“ . Zudem sagt Dumbledore noch während er den Trank in der Höhle trinkt, dass sein Leben im Vergleich zu Harry’s bei weitem weniger Wert ist? Das würde ja heißen, aus Sicht eines Schachspielers würde Dumbledore nach seiner eigenen Meinung durch seinen Tod lediglich ein Bauernopfer bringen, aber er würde damit Severus Snape uneingeschränktes Vertrauen bei Lord Voldemort sichern, welches wahrscheinlich nötig ist um an die fehlenden Horcruxes heranzukommen. Das würde auch erklären, warum Severus Snape „the Unbreakable Vow“ geschworen hat und warum er Malfoy die Arbeit immer abnehmen wollte... nämlich genau aus dem Grund, den Malfoy nannte: „Er wollte die Gunst des dunklen Lords für sich selbst“ – nun ja, die wollte Severus Snape tatsächlich... um dem Orden helfen zu können...

Argumente die sagen, Snape sei böse, weil der Hass in seinem Gesicht stand, als er Dumbledore tötete, oder dass Dumbledore ihn mit „Please... Severus“ anflehte, halte ich für nicht wirklich überzeugend... Man muss bedenken, dass Snape dadurch bei Voldemort nur wiederum nochmals glaubwürdiger erscheint, als wenn es so aussehen würde, als ob er Probleme damit habe...
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Beitragvon Mad-Eye » Do 03 Nov, 2005 17:40

meine rede =)

so, wo ist "SAT" ???? die sollten sich das nun mal durchlesen und sich dazu äußern wenn ihnen die spucke nicht wegbleibt.
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Beitragvon Victor Krum » Do 03 Nov, 2005 19:24

Amelia, ich stimme deiner Freundin zu, nur in einer Sache möchte ich sie korrigieren - es war ganz sicher nicht der gescheiterte Todesfluch, der Snape die Seite hat wechseln lassen. Auch wenn in Band 6 Harry es scheinbar etwas anders auffasst, erinnert er sich doch nicht mehr an die Worte, die Dumbledore in Band 4 im Pensieve bei der Karkaroff-Verhandlung gesagt hat:

'Severus Snape was indeed a Death Eater. However, he rejoined our side BEFORE Lord Voldemort's downfall and turned a spy for us, at great personal risk.'

Außer Dumbledore sollte hier gelogen haben, um Snape zu entlasten, ist das ein ganz eindeutiger Beweis gegen das, was Harry in Band 6 sagt - dass Snape einfach nach Voldemorts Verschwinden aufgetaucht ist und gesagt hat, dass ihm das mit den Potters Leid täte.
Ich denke, hier passt am besten die Theorie, dass es eine Verbindung zwischen Lily und Snape gab, ob sie verwandt sind oder ob er sie geliebt hat.
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Beitragvon Abendstern » Do 03 Nov, 2005 20:52

Argumente die sagen, Snape sei böse, weil der Hass in seinem Gesicht stand, als er Dumbledore tötete, oder dass Dumbledore ihn mit „Please... Severus“ anflehte, halte ich für nicht wirklich überzeugend... Man muss bedenken, dass Snape dadurch bei Voldemort nur wiederum nochmals glaubwürdiger erscheint, als wenn es so aussehen würde, als ob er Probleme damit habe...


:? Ich hoffe mal, dass ich jetzt keinen Ärger mit den restlichen SATs kriege, aber dazu kann ich etwas sagen:

Ich bin sicher, dass der Fluch echt war und DD tot ist.
Wie wir wissen (dank Bella...) muss man, wenn man einen der "Unforgivable Curses" anwenden will, diesen auch meinen.
Ergo: Snape wollte/musste DD natürlich töten.

So, jetzt die Pointe: *dramatische Musik* :wink:

Mit was kann Snape also so viel Hass auf DD projezieren, damit der Fluch auch wirklich funktioniert?

Ich denke,

1. Er muss den (wahrscheinlich) einzigen Menschen, der ihm vertraut und geglaubt hat, töten und hat somit niemanden mehr...

2. Er muss Hogwarts (vielleicht für immer..) verlassen: sein Zuhause!

Ich denke, dass Hogwarts für Snape genau wie für Harry und auch Voldemort das je einzig wirkliche Zuhause war. Keiner der drei hatte vor Hogwarts ein schönes Zuhause...

3. Er muss seinen Job als Lehrer aufgeben.

4. Von jetzt an ist er neben Voldemort der meist gesuchte und gehasste Zauberer Englands (der Welt?) und sein Leben wird jetzt noch belastender und stressiger und natürlich auch gefährlicher...

5. Er muss zum Mörder werden und spaltet somit seine Seele.

(Der Punkt greif natürlich nur, wenn Snape vorher in seiner Death-Eater-Zeit nicht schon einmal gemordet hat)


Das alles zusammen finde ich, ist schon eine sehr große Last, die Snape aufgebürdet bekommt und könnte durchaus den Hass in seinen Gesichtszügen erklären, finde ich.

Außerdem hat er den selben Gesichtsausdruck ja auch später, als Harry ihn als "Feigling" betitelt - natürlich empfindet er das als große Ungerechtigkeit, schließlich weiß Harry ja nicht, wie es in ihm aussieht und was er durch die Ermordung DDs alles verloren hat...

Soviel dazu...


@ Viktor: Verstehe irgendwie den letzten Satz nicht - widerspricht sich das nicht?

Ich finde die Idee, dass Snape entweder mit Lily verwandt ist oder in sie verliebt war auch gut, aber macht uns das die Aussage von DD nicht leider kaputt?

Wenn Snape auf DDs Seite gewechselt ist, bevor Voldemort die Potters ermordet hat, passt das doch nicht, oder?

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Beitragvon Victor Krum » Do 03 Nov, 2005 21:00

Doch, es passt.
Er hat Voldemort die Prophezeihung überbracht - zu dem Zeitpunkt war er noch Anhänger von Voldemort.
Irgendwo zwischen diesem Punkt und dem Mord an den Potters muss es einen Wendepunkt gegeben haben, sehr wahrscheinlich hing dieser damit zusammen, dass Voldemort den Plan geäußert hat, Harry und seine Eltern zu töten.
Jetzt hat Snape die Seite gewechselt und Dumbledore davon berichtet, Dumbledore gibt das an die Potters weiter und Peter wird zum Secretkeeper der Potters ernannt, woraufhing Voldemort zu ihnen geht, sie tötet und an Harry scheitert.

Der einzige für mich vorstellbare Grund, wieso Snape als Reaktion auf Voldemort's Pläne hin die Seite wechseln sollte, ist, dass Lily ihm nahe steht. Denn als er Voldemort von der Propheihung berichtet, weiß er, dass das Kind wohl sterben wird. Um James wird er sich wohl kaum Sorgen machen - bei Sirius war das ja auch nicht anders. Bleibt nur Lily übrig.
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Beitragvon Abendstern » Do 03 Nov, 2005 21:08

Das wäre aber dann ein sehr enges Zeitfenster, ne?

Oder meinst Du nicht, dass Voldemort relativ direkt nachdem er die Prophezeiung erfahren hat, zum Haus der Potters gefahren ist?

Naja - schön wäre es jedenfalls, wenn es irgendeine Verbindung geben würde :wink:

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Beitragvon Wehwalt » Do 03 Nov, 2005 21:35

So eng ist das Zeitfenster nicht. Zum Zeitpunkt der Prophezeiung sind die Kinder Neville und Harry noch nicht mal geboren, und der Anschlag findet statt, als sie ca. ein Jahr alt sind.
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Beitragvon Renton » Do 03 Nov, 2005 21:56

Ach Mad-Eye schau doch mal unter wer ist R.A.B. da hab ich auch schon die Theorie geäußert das R.A.B. mehr als eine Person ist da selbst DD gesagt hat allein wäre es nicht zu schaffen gewesen den Horcrux zu holen ;) ...

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Beitragvon Mad-Eye » Do 03 Nov, 2005 22:11

renton ich hab was in "dumbledores schwerste stunde" geschrieben, was hierzu treffend wäre. R.A.B. hätte nach meiner theorie alleine sein können.
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Beitragvon Trinity » Fr 04 Nov, 2005 18:19

Victor Krum hat geschrieben:
Übrigens hätte, wie Dumbledore gesagt hat, der Trank natürlich nicht sofort getötet - aber sogar Dumbledore glaubt, dass er langfristig töten wird. Voldemort weiß, was für ein Trank das ist, das heißt, er kann sich vorbereiten, indem er ein Gegengift mitnimmt. Dumbledore wusste das nicht. In dem Moment, in dem Dumbledore und Harry nichts von dem Trank nach Hogwarts mitgenommen haben, haben sie eigentlich schon Dumbledore's Todesurteil unterschrieben - denn wie sollte irgendein Trankbrauer jemals das Gegengift ohne das Gift herausfinden?
.


Naja, soweit so gut. Aber wenn RAB den Hokruxe geholt hat, muß er ja auch den Trank geleert haben. Hat die Schale also mit nem neuen Trank aufgefüllt, oder wie? Woher wußte er welcher Trank darin war, also welchen Trank er auffüllen mußte?
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben,
was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.


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Beitragvon Trinity » Fr 04 Nov, 2005 18:24

So, jetzt habe ich noch eine verwegene Theorie anzubieten was meine Hoffnung DD lebt noch betrifft. Falls sie schon jemand aufgestellt hat und ich sie überlesen habe, sorry ich wollte nicht klauen.

Also Band 1 HP und der Stein der Weisen, was wenn dieser noch eine Rolle spielt und DD von seinem Freund Nicholas Flamel von dem Serum bekommen hat?Könnte er dann nicht noch leben???
Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben,
was aber noch lange nicht heißt das es sinnlos ist.


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