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RPG ~ GRIMMAULD PLACE 12 - Der Orden Des Phoenix

Lady Extravaganza
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Beitragvon Lady Extravaganza » Mo 07 Sep, 2009 13:54

Sie bemerkte wie sich seine Hände erhoben, weil er vorhatte sich selbst zu Ohrfeigen. Sie nahm seine Hände, hielt sie fest, und küste ihn einmal kurz auf den Mund, um ihn ein bisschen zu beruhigen.

Hör auf damit..., flüsterte sie ihm ins Ohr.
Ich verstehe dich voll und ganz... Komm zu mir, wenn irgendwas ist... Ich bin für dich da, egal was passiert....

Und wieder nahm sie ihn in die Arme und versuchte ihn zu beruhigen...
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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Mo 07 Sep, 2009 14:04

Wie lange würfe es wohl noch dauern, bis er vollkommen normal wa? So wie früher auch? Tonks würde ihn nicht weidererkennen. Er streckte sich und erhob sich dann. Er hatte wieder zu arbeiten. Er war wie eine Maschine, die immer laufen muste, und sich nicht ausruhen durfte. Er... Blanke Wut flammte kurz in seinen Augen auf. Er... Schnellen Schrittes ging er zu ihr. Er musste sich von diesen Gedanken ablenken und sein Verstand drehte durch. Vollkommen unontrolliert beugte er sich zu ihr herunter und gab ihr einen harten, flüchtigen Kuss. Dann flüchtete er zur Tür und wollte wieder nach unten. Er nahm den Türgriff in die Hand und sah sich noch einmal nach ihr um. Was hatte er da grad bloß getan? Er durfte sie nicht haben. Das würde den sicheren Tod für sie bedeuten. Er würde sie nie haben wollen. Er tröstete sich damit, dass das grade nur ein Ablenkungsmanöver war. So schnell würde sie ihn nicht haben können.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
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Beitragvon Lady Extravaganza » Mo 07 Sep, 2009 20:21

Tonks jubelte innerlich. Er hatte sie geküsst! Er ging nach draußen und sie sah sich nach ihm um. Als er sich auch nochmals umdrehte um sie noch einmal anzusehen, lächelte sie ihm glücklich zu.
Ihre Predigten, oder wie man das bezeichnen sollte, hatten anscheinend doch etwas gewirkt. Sie hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Sie freute sich, wie noch nie. Sie hatte das Gefühl, dass er sich bald für sie entschied und das wäre das Glücklichste, was ihr passieren könnte. Sie liebte ihn, das wusste sie. Und das schon sehr lange, und wenn ihre Träume nun endlich wahr werden würden, wäre sie die glücklichste Frau auf Erden.
Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht ging sie runter, kurz vor den Raum, in dem Lupin, Dumbledore und der Rest auch waren, versuchte ihr Lächeln unter Kontrolle zu bringen und ging mit starker Miene hinein.
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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Mo 07 Sep, 2009 20:40

Lupin hatte grade den Raum betreten, merkte aber, dass er etwas vergessen hatte. Er drehte sich um und wollte grade den Raum verlassen, als ihm Tonks entgegen kam. Bestürzt sah er zu Boden. Er konnte es sich einfach nicht verzeihen, nachgegeben zu haben. Er durfte das nicht. Er hechtete die Treppe hinauf, holte sein Zeugs und war in Sekundenschnelle wieder unten. Sein Blick war unergründlich.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Mo 07 Sep, 2009 20:46

Tonks erschrak, als Lupin ihr mit einem nachdenklichen Blick entgegen kam.
Doch sie dachte sich nichts weiter dabei, er machte sich wahrscheinlich nur wegen dem Kuss gedanken. Sie stand nun im Raum und keine Minute später kam Lupin wieder hereingestürzt, wobei sie abermals zusammenzuckte.
Sie stellte sich wieder in den Raum und wartete nun, dass das Gespräch mit Dumbledore endlich begann . . .
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Beitragvon Prof. Lupin » Mo 07 Sep, 2009 20:49

Da der Raum so klein war, und nirgends ein anderer Platz frei war, stellte er sich neben Tonks. Er wartete ebenso wie Sirius, Severus und Tonks auf den Gesprächsbeginn. Es würde wohl noch etwas dauern. Er sah in die Runde und wie durch einen Zufall traf er auf Tonks Blick. Sie war wunderschön. Etwas schwärmerisches trat in seine Augen und verschwand gleich wieder.
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Severina
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Beitragvon Severina » Di 08 Sep, 2009 02:09


Originally posted by Severina:

Hermine saß die gesamte Zeit über stumm auf ihrem Stuhl und versuchte, den vielen
Gesprächen zu folgen. Dem sonst so wissberiegigen und aufmerksamen Mädchen fiel
es nun außergewöhnlich schwer, sich auf die Worte jedes Einzelnen zu konzentrieren.

Als Selina neben Hermine Platz nahm und ihr ein zaghaftes Lächeln schenkte, veruchte
Hermine bemüht, das Lächeln so aufmunternd wie möglich zu erwidern. Doch es gelang
ihr nicht wirklich - keinesfalls wegen Selina, denn sie mochte sie mittlerweile sehr gerne.

Doch ihre Gedanken kreisten unentwegt um die grausamen ereignisse der letzten Nacht.
Der unfassbare Tod der Amelia Bones ... die Halloween-Party, der Agriff dieser Todesser,
der Kampf in Hogwarts, die Verletzten und die Toten - die Entführung von Ginny und Ron!

Hermine schluckte schwer, ihre Augen brannten und plötzlich konnte auch sie ihre Tränen
nicht mehr zurückhalten. Nur im Unterbewusstsein und mit verschwommenem Blick nahm
sie wahr, wie Harry eilends den Raum verließ. Hermine schluchzte und begann zu weinen.



~*~


Originally posted by Minara:

Nachdem Selina Hermine zulächelte, tat diese es ihr gleich. Doch sah Hermine dabei
wesentlich elender aus und brachte das Lächeln kaum zustande.

Selina lauschte den Ordensmitgliedern und verfolgte ihre Ideen, als Harry urplötzlich
aufsprang und raus lief. Sie hörte noch Dumbledores Worte und sah zu, wie sich die
von Dumbledore zum Gespräch Aufgeforderten entfernten.

Dann bemerkte sie, wie Hermine leise zu Schluchzen begann. Aus dem Schluchzen
wurde schnell ein Weinen. Selina wusste nichts zu sagen, sie sah Hermine für einen
Augenblick einfach nur an.

Egal, was ich jetzt sage, es würde ja doch nur wie eine hohle Frace klingen...

Noch nicht genau wissend, was sie eigentich tun sollte, nahm Selina schon reflexartig
Hermine in die Arme und tröstete sie somit. Sie wusste nicht, wie Hermine darauf
reagieren wird, doch unbewusst empfand sie dies im Moment als genau das Richtige.

Im ersten Moment erschrak sie selbst vor ihrem Tun, doch als sie sich der gesamten
Situation wieder bewusst wurde, ließ sie ihr Tun zu. Jetzt zu sprechen empfand sie als
falsch, also drückte sie Hermine fester an sich, dass diese sich mal richtig ausweinen
konnte.









Hermine ließ ihren Gefühlen freien Lauf, ihre Tränen flossen hemmungslos über ihre
Wangen und sie schluchzte leise, als Selina sie tröstend in die Arme nahm. Hermine
lehnte sich an Selinas Schulter und ließ alles aus sich heraus, was sie so belastete.


Es befreite sie innerlich ein wenig von ihrem Schmerz und dem Kummer, dass sie sich
bei Selina ausweinen durfte. Natürlich konnte es die Sorgen um ihre Freunde und um
die Zukunft nicht mildern ... aber die tröstende Umarmung ihrer neuen Freundin half
Hermine ein wenig dabei, sich zu beruhigen, sich besser zu fühlen, wieder klar denken
zu können. Wenn erst einmal alles aus ihr heraus wäre, ginge es ihr auch etwas besser.


Nach einer Weile hatte Hermine sich dann auch wieder halbwegs gefangen. Ihr Tränenfluss
verebbte und ihr Schluchzen ließ ebenfalls nach. Sie löste sich sanft aus Selinas Umramung
und wusch sich die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Wangen waren noch feucht und die Augen
stark gerötet, aber man konnte ihr ansehen, dass es ihr nun deutlich besser ging als zuvor.


Hermine sah Selina nun mit dankbaren Blicken an und schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln:



Danke ... dass du für mich da bist, Selina! - Du hast mir wirklich sehr geholfen!

Und das habe ich scheinbar auch gebraucht. Doch ich glaube, jetzt geht es wieder!





Hermines Lächeln wurde nun herzlich, denn sie war wirklich sehr froh, dass Selina ihr als Freundin
in dieser schweren Zeit beistand. Sie atmete einmal tief durch und streckte sich kurz, ehe sie sich
von ihrem Platz erhob und zu der Küchenanrichte ging, auf welcher ein paar Häppchen und diverse
Getränke für die Anwesenden zur Selbstbedienung aufgetischt waren. Dort nahm Hermine sich zwei
gekühlte Flaschen Butterbier. Währenddessen warf sie Sirius einen kurzen Blick zu und sprach leise:




Sirius, ich mache mir so langsam ein wenig Sorgen um Harry ...

Er ist vorhin völlig aufgelöst aus der Küche geeilt - und bis jetzt nicht
wieder zurück gekehrt! Vielleicht schaust du bitte mal eben nach ihm?!

Sirius, wenn Harry sich von Jemandem beruhigen lässt, dann von dir ...






Hermine schenkte Sirius einen warmherziges, aufmunterntes Lächeln ehe sie wieder zu ihrem Platz
ging. Während sie sich wieder auf ihren Stuhl sinken ließ, reichte sie Selina eine Flasche Butterbier.
Hermine öffnete ihre Flasche Butterbier mit einem kurzen Schnippen ihres Zauberstabes und nippte
nachdenklich an ihrem Getränk herum. - Wo blieben nur Prof. Dumbledore, Prof. Snape und Lupin?!



★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

Kyle
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Beitragvon Kyle » Di 08 Sep, 2009 06:42


Selina spürte, wie sich Hermine langsam aus ihrer Umarmung löste und anschließend
zu ihr sprach. Sie war froh, dass sie Hermine so gut helfen konnte. Sie musste leicht
lächeln, es war ein sanftes, dankbares Lächeln. Ja, sie hatte das Gefühl, Hermine als
Freundin gewonnen zu haben, und das hatte mehr Wert für sie, als sie sich je hätte
vorstellen können.

Selina sah, wie Hermine ihr feuchtes Gesicht von den Tränen befreite und sich nun
langsam aufrappelte. Sie hat sich wieder gefasst. Sie glitt rüber zum Tisch mit den
Häppchen und nahm zwei FlaschenButterbier. Selina beobachtete, wie Hermine mit
dem strubbeligen Mann, der Selina leicht suspekt war, sprach, als sie anschließend
zurück zu Selina an den Tisch kam, sich dann auf den Stuhl zurück plumsen ließ
und Selina die zweite Flasche Butterbier reichte.

Danke.

Sie warf Hermine einen kurzen flüchtigen Blick zu ehe sie mit leiser, beruhigender
Stimme weitersprach.

Wir werden die zwei finden, ganz sicher. Ich glaube nicht, dass ihnen wirklich etwas
passiert. Die Todesser brauchen sie, sie können es nicht riskieren, dass sie ihre Pläne
scheitern, weil sie unklug gehandelt und nicht vorsichtig genug mit ihren Lockvögeln
umgegangen sind. Daher denke ich nicht, dass sie irgenwas erleiden müssen.

Aber ich kann natürlich verstehen, wie du dich jetzt fühlst. Ich habe auch schon einige
Menschen, die mir sehr nahe standen, verloren. Und ich meine jetzt nicht nur durch Tot,
sondern weil sie mir genommen wurden.


Selina schwieg für einen Moment und ließ die Ruhe auf sich wirken. Doch dann begann
sie sich umzuschauen und zu wundern.

Was zum Hneker treiben die denn da eigentlich so lange? Kann doch nicht so schwer
sein, mal kurz was zu besprechen...

Und dann laufen da noch dauernd Professor Lupin und diese Frau wie aufgescheuchte
Hühner durch die Gegend. Als hätten sie Feuer unter dem Arsch. Hm, und wer war jetzt
eigentlich dieser Mann, mit dem Hermine eben gesprochen hat!? Ich weiß, den habe ich
schon irgendwann mal gesehen,... ich glaube in der Zeitung oder so...


Sie wandte sich wieder Hermine zu. Als Selina sah, dass es Hermine nun deutlich besser
ging, dachte sie, sie könnte ihr nun vielleicht ein paar Fragen stellen.

Du,... sag mal, wer war denn dieser Mann eben, mit dem du gesprochen hast? Der
war doch auch auf der Party, richtig? Er hat was mit Professor Lupin zu schaffen, so
sah es jedenfalls aus. Und mit Harry. Wo ist Harry eigentlich? Geht es ihm etwa
immer noch nicht besser?


Sie sah sich abermals um...

Das gibt es doch nicht, was ein Chaos. So wird das doch nie was mit der Rettung. Ich
verstehe das nicht, ich dachte das wäre ein richtig organisierter Orden, da müsste man
sich doch mal etwas zusammenreißen können.


Blitzartig drehte sie sich zurück zu Hermine, sodass sie selbst von ihrer raschen Bewegung
einen leichten Schreck bekam. Sie sprach Hermine ein letztes Mal an, ehe sie wartete, dass
Hermine eine Reaktion zeigt.

Was ist mit den anderen, die bei Professor Dumbledore sind? Meinst du, die kommen
irgendwann nochmal auf ein Ergebnis? Das dauert ja wirklich eine Ewigkeit. Sollen wir
auch mal etwas an die frische Luft gehen? Täte uns jetzt bestimmt ganz gut. Und dann
treffen wir vielleicht auch auf Harry. Was sagst du?

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Beitragvon Lady Extravaganza » Di 08 Sep, 2009 21:23

Tonks bemerkte diesen Blick von Remus, der schon fast ins Schüchterne abrutschte. Sie lächelte ihn liebevoll an.
Und weiter wartete sie, dass das Gespräch endlich anfing. Ständig wandterte Tonks Blick in Remus' Richtung , mancmal bewusst, manchmal unbewusst und manchmal kreuzten sich ihre Blicke mit seinen . . .
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Severina
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Beitragvon Severina » Do 10 Sep, 2009 14:48

Minara hat geschrieben:
Selina spürte, wie sich Hermine langsam aus ihrer Umarmung löste und anschließend
zu ihr sprach. Sie war froh, dass sie Hermine so gut helfen konnte. Sie musste leicht
lächeln, es war ein sanftes, dankbares Lächeln. Ja, sie hatte das Gefühl, Hermine als
Freundin gewonnen zu haben, und das hatte mehr Wert für sie, als sie sich je hätte
vorstellen können.

Selina sah, wie Hermine ihr feuchtes Gesicht von den Tränen befreite und sich nun
langsam aufrappelte. Sie hat sich wieder gefasst. Sie glitt rüber zum Tisch mit den
Häppchen und nahm zwei FlaschenButterbier. Selina beobachtete, wie Hermine mit
dem strubbeligen Mann, der Selina leicht suspekt war, sprach, als sie anschließend
zurück zu Selina an den Tisch kam, sich dann auf den Stuhl zurück plumsen ließ
und Selina die zweite Flasche Butterbier reichte.

Danke.

Sie warf Hermine einen kurzen flüchtigen Blick zu ehe sie mit leiser, beruhigender
Stimme weitersprach.

Wir werden die zwei finden, ganz sicher. Ich glaube nicht, dass ihnen wirklich etwas
passiert. Die Todesser brauchen sie, sie können es nicht riskieren, dass sie ihre Pläne
scheitern, weil sie unklug gehandelt und nicht vorsichtig genug mit ihren Lockvögeln
umgegangen sind. Daher denke ich nicht, dass sie irgenwas erleiden müssen.

Aber ich kann natürlich verstehen, wie du dich jetzt fühlst. Ich habe auch schon einige
Menschen, die mir sehr nahe standen, verloren. Und ich meine jetzt nicht nur durch Tot,
sondern weil sie mir genommen wurden.


Selina schwieg für einen Moment und ließ die Ruhe auf sich wirken. Doch dann begann
sie sich umzuschauen und zu wundern.

Was zum Hneker treiben die denn da eigentlich so lange? Kann doch nicht so schwer
sein, mal kurz was zu besprechen...

Und dann laufen da noch dauernd Professor Lupin und diese Frau wie aufgescheuchte
Hühner durch die Gegend. Als hätten sie Feuer unter dem Arsch. Hm, und wer war jetzt
eigentlich dieser Mann, mit dem Hermine eben gesprochen hat!? Ich weiß, den habe ich
schon irgendwann mal gesehen,... ich glaube in der Zeitung oder so...


Sie wandte sich wieder Hermine zu. Als Selina sah, dass es Hermine nun deutlich besser
ging, dachte sie, sie könnte ihr nun vielleicht ein paar Fragen stellen.

Du,... sag mal, wer war denn dieser Mann eben, mit dem du gesprochen hast? Der
war doch auch auf der Party, richtig? Er hat was mit Professor Lupin zu schaffen, so
sah es jedenfalls aus. Und mit Harry. Wo ist Harry eigentlich? Geht es ihm etwa
immer noch nicht besser?


Sie sah sich abermals um...

Das gibt es doch nicht, was ein Chaos. So wird das doch nie was mit der Rettung. Ich
verstehe das nicht, ich dachte das wäre ein richtig organisierter Orden, da müsste man
sich doch mal etwas zusammenreißen können.


Blitzartig drehte sie sich zurück zu Hermine, sodass sie selbst von ihrer raschen Bewegung
einen leichten Schreck bekam. Sie sprach Hermine ein letztes Mal an, ehe sie wartete, dass
Hermine eine Reaktion zeigt.

Was ist mit den anderen, die bei Professor Dumbledore sind? Meinst du, die kommen
irgendwann nochmal auf ein Ergebnis? Das dauert ja wirklich eine Ewigkeit. Sollen wir
auch mal etwas an die frische Luft gehen? Täte uns jetzt bestimmt ganz gut. Und dann
treffen wir vielleicht auch auf Harry. Was sagst du?




Hermine lächelte Selina zu und nickte zustimmend, als diese ihr etwas Mut bezüglich Rons und Ginnys
baldiger Rettung zusprach. - Doch als Selina ihre Verluste erwähnte, sah Hermine sie mitfühlend an.




Ja, wahrscheinlich hast du recht ... wir dürfen die Hoffnung nur nicht aufgeben!

Oh, das tut mir wirklich sehr leid, Selina! Also, wenn du darüber reden möchtest...?!





Noch ehe Hermine aussprechen konnte, fing Selina erneut an zu quasseln. Hermine schmunzelte.


Na ja, vielleicht möchte sie im Moment einfach nicht darüber reden ... und ich werde
sie dazu auch nicht drängen! Selina wird es mir erzählen, wenn sie bereit dazu ist ...





Selina war wirklich sehr nett und Hermine mochte sie sehr gerne. Am Anfang war sie so schüchtern,
dass sie kaum mit Jemandem gesprochen hatte ... aber wenn sie erst einmal aufgetaut war und die
Leute kannte, dann konnte sie ununterbrochen reden. Aber Hermine empfand diese Eigenschaft von
ihr als sehr sympathisch! Auch wenn sie hoffte, dass Selina nicht vergaß, zwischendurch zu atmen...


Als Selina ihren Redefluss beendet hatte und erwartungsvoll auf Hermines Reaktion wartete, musste
diese erneut schmunzeln. Schließlich antwortete Hermine ihr, während sie an ihrem Butterbier nippte:




Also dieser Mann, mit dem ich eben kurz gesprochen hatte, heißt Sirius Black.

Ja, er war ebenfalls bei diesem Kampf anwesend und ist uns zur Hilfe gekommen.

Sirius Black ist der Patenonkel von Harry. Und zudem ein guter Freund Professor Lupins.






Hermine lächelte Selina kurz zu. Doch als diese Harrys unbekannten Verbleib und die Abwesenheit von
Dumbledore, Lupin und Snape erwähnte, schaute Hermine sich rasch um und runzelte nachdenklich die
Stirn. Ja, wo blieben sie nur?! - Sie erhob sich langsam von ihrem Platz, während sie Selina antwortete:




Gute Frage ... nun, ich denke allerdings, dass Professor Dumbledore seine
Gründe dafür haben wird, mit Professor Snape und Professor Lupin so lange
in einer Besprechung zu verweilen. Es wird sicherlich nicht mehr lange dauern!


Hm, ich befürchte dass es Harry immer noch nicht besonders gut geht ...
Ron ist sein bester Freund und Ginny - sie sind erst seit kurzem ein Paar!


Ich hatte Sirius bereits gebeten, nach Harry zu schauen - aber wir können
gern ein wenig an die frische Luft gehen, das würde uns bestimmt gut tun!


Vielleicht treffen wir ja auch Harry irgendwo dort draußen an ... hoffentlich ...






Hermine stellte die leere Flasche ihres Butterbiers auf dem Tisch ab und wartete dann, bis Selina
sich ebenfalls erhob. Dann schlenderten die zwei Mädchen durch die Küche und verließen das Haus
in Richtung Hinterhof. Wenn Harry irgendwo war, dann mit Sicherheit hier: Im Garten des Anwesens.




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Beitragvon Prof. Lupin » Do 10 Sep, 2009 17:51

In Remus Lupin tobte es. Er würde sich hüten, Tonks noch einen Blick zuzuwerfen. Er sah sich im Raum um und wieder versuchte er seine Liebe für Tonks unter einem gleichgültigen und kühlen Gesichtsausdruck zu verstecken. Sie durfte keinen Werwolf lieben. Sein Blick haftete erwartungsvoll an Dumbledore. Wann würde er endlich mit seinem Anliegen loslegen? Sie durften nicht mehr lange warten, sonst würde den Gefangenen noch irgendwas schlimmes passieren. Der Orden musste schnell eingreifen und handeln.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Do 10 Sep, 2009 18:51

Als sie sah, dass Remus' Blick eiskalt wurde, zuckte sie zusammen... Was war das denn? Hatte sie jetzt schon wieder etwas falsch gemacht? Er würdigte sie jetzt keines Blickes mehr... Was sollte das? Erst küsste er sie, und dann ignorierte er sie? Was hatte das denn zu bedeuten? Mit traurigem Blick schaute sie ihn an, und dann auf den Boden.
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Beitragvon Prof. Lupin » Do 10 Sep, 2009 19:14

Auf einmal erschien eine kleine Eule. Es war Jakim, Lupins Eule. Sie beherrschte die menschliche Sprache, wenn es notwendig war. Sie wandte sich an Tonks und fiepte ihr ins Ohr: "Du bist sehr mutig, Tonks. Kämpf um meinen Herrn. Er liebt dich auch, dass weiß ich. Er will es sich nur noch nicht eingestehen. Sei nicht traurig. Der Kuss sollte dir so einiges vermittelt haben. Leider sind Werwölfe vom Gefühl her etwas anders als normale Menschen. Sie können mit ihrer Sturheit leicht verletzen, aber wenn du dir klar machst, dass er dich liebt und ihm das auch zeigst, wird er es bald von selbst verst..." "Jakim, was redest du da? Warum bist du überhaupt hier?" Schnell flog die kleine Schneeeule wieder nach oben in Remus Zimmter.
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Beitragvon Lady Extravaganza » Do 10 Sep, 2009 19:19

Tonks grinste.
Sie konnte nicht anders, sie musste grinsen. Nachdem die Schneeeule wieder weg war, lächelte sie Lupin an. Eins war ihr jetzt klar: So schnell würde sie nicht aufgeben. Auch sie konnte stur sein. Sie hoffte, dass Remus ihr Lächeln erwiedern würde.
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Beitragvon Prof. Lupin » Do 10 Sep, 2009 19:26

Remus wurde langsam etwas verärgert. "Albus, was ist nun? Wir stehen uns hier langsam die Füße in den Bauch und die Gefangenen werden gequält. Wir müssen etwas tun. Worauf wartest du noch? Warum benötigst du Tonks, Severus, Sirius und mich?" Dann sah er Tonks an. Sein Blick schwang um in Verwunderung. Warum grinste sie jetzt schon wieder und was hatte ihr Jakim erzählt? "Ähm, alles klar bei dir? Was wollte Jakim von dir? Normalerweise spricht er gar nicht, also muss es etwas sehr wichtiges gewesen sein."
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