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RPG ~ HOGWARTS - Das Schlossgebäude

Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Fr 27 Aug, 2010 17:47

Jake lächelte unbeirrt weiter, zögerte und erzählte dann, wo er her kam.

"Hm, mal hier, mal dort, meine ersten Jahre verbrachte ich in Italien, bevor wir nach Bulgarien
gingen und ich mein erstes Jahr auf Durmstrang verbrachte. Ab dem zweiten Jahr kam ich dann
hier nach Hogwarts. Zuhause bin ich aber selten, weil meine Eltern viel reisen."
,

erzählte er ihr. Er reiste mit seinen Eltern wirklich viel, was aber mehr an der Tatsache lag, dass
seine Eltern teilweise vor den Auroren fliehen mussten und ihn mitnahmen, bis ihnen eine Ausrede
einfiel und sie wieder leben konnten. Sein Vater hingegen reiste wegen dem Ministerium viel, wo
er arbeitete.
Und Jake kam immer mit, meistens mit dem Mädchen, was er gerade an der Angel hatte...
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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Sa 28 Aug, 2010 11:31

Nachdem Jake die Geschichte von seiner Weltreise beendet hatte, war Marias erster Gedanke

Wow, ein verzogener Bengel

sie wusste nicht genau, wa er als Antwort erwartet, also fing sie einfach an zu erzählen

Ich habe letztes Jahr auch 2 Monate in Durmstrang verbracht. Als Praktikum im Krankenflügel. Ein Albtraum...

Und das war es wirklich gewesen. Jeden Tag kamen Jungen mit Fluch- oder Kampfverletzungen zu ihr. Und jeden Tag hatte sie Blutverschmiert den Krankenflügel verlassen. Sie hatte nichts gegen Herausforderungen, doch diesesmal war es ihr einfach zu viel. SIe hatte das Halbjährige Praktikum schon nach 2 Monaten abgebrochen. Und jetzt war sie hier.
No, mia figlia no, bastarda!!

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Beitragvon Alice Winchester » Sa 28 Aug, 2010 15:43

Jake kam nicht umhin zu lächeln. Dass es als Heilerin in Durmstrang schwer sein musste,
konnte er sich denken. Jake war selber nicht selten im Krankenflügel gewesen, fast jede Woche.

“Ja, das kann ich mir vorstellen, ich meine, Durmstrang ist etwas, wo ich mit großer Wahrscheinlichkeit
nicht mehr hingehen würde, zu brutal.“
,

meinte er schlicht, sein Lächeln wurde wieder echter, als er bemerkte, was für eine glatte Lüge er soeben
ausgesprochen hatte. Er würde jederzeit nach Durmstrang zurückgehen. Denn die Schule war seine
Schule, die Schule, wo er tun konnte, was er wollte.
Doch natürlich würde er das dieser Heilerin nicht sagen, wenn er hier heraus wollte. Nicht, wenn er noch
Phoebe umbringen wollte und Alice in den Wahnsinn foltern wollte.
Seine Augen bekamen bei diesem Gedanken einen eigenartigen, leicht fanatischen Glanz und er wandte den
Blick ab...
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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » So 29 Aug, 2010 15:06

Maria sah, wie Jakes Blick auf einmal starr wurde und er wegschauet. Maria dachte, er würde jetzt einen Anfall oder so bekommen oder kollabieren und fragte

Alles okay mit dir? Brauchst du irgendwas?

Dann stand sie auf um ihn besser ansehen zu können. Innsgeheim hoffte sie, dass irgendws mit ihm lossei, den sie hatte seit einem halben Jahr keinen richtigen Notfall mehr gehabt.
Sie wusste, dass sie wiedereinmal überreagiert hatte, und setze sich wieder hin und wartete, dass Jake ihr antwortete.
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Beitragvon Alice Winchester » So 29 Aug, 2010 17:57

Jake schüttelte den Kopf, wie um die brutalen Gedanken an Alice und
Phoebe zu verbannen. Er wusste, was geschehen war und wusste auch, dass er zu Offen-
sichtlich war. Er sah rasch wieder auf, blickte diese Frau an, immernoch mit glänzenden
Augen, die bei ihm immer ein Zeichen für seine Brutalität waren. Zu einem solchen
Moment wirkte er meistens richtig unheimlich; seine Augen waren kalt, glänzten unnatürlich
und die Pupille schien sich einem in den Kopf zu brennen, seine Gesichtszüge wurden meist
härter, doch jetzt zwang er ein Lächeln auf seinem Gesicht, wohlbewusst, was seine Augen
taten. Doch es war ihm egal. Die Frau kannte ihn nicht, sie würde etwas anderes dafür ver-
antwortlich machen.

“Ja, bei mir ist alles... bestens... Ich habe nur an etwas gedacht, tut mir leid...“,

antwortete er, mit einem leichten Zögern in der Stimme.
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Maria Torres/Madam Pomfrey

Beitragvon Bellatrix_Lestrange » So 29 Aug, 2010 20:52

Nach dieser Antwort machte sich Maria wirklich Sorgen

Bist du sicher, dass nichts los ist? Ist dir schwindelig oder hast du Kopfweh?

Sie wusste auch diesmal, dass sie wieder zu übereifrig war, doch dass war ihr egal. Aus Erfahrung wusste sie, dass viele Patienten bei "Kleinigkeiten" logen und meist daraus estwas schlimmes wurde. Und deshalb ließ sie Nicht locker.




Madam Pmfrey saß seit der Ankunft von Maria nur am Fenster und überlegte. Sie achte über den Jungen Jake Diamond nach und wer ihn zu zugerichtet hatte.

Eine Halbwerwölfin

schallte die ganze Zeit durch ihren Kopf und ihr war keim Mädchen von Hogwarts bekannt, das eine Werwölfin war. Sollte sie Dumbledore Bescheid sagen? Sie sah zu seinem Bett hinüber. Er schien sich ganz in Ruhe mit Maria zu unterhalten. Wieder richtete sie ihren Blick aus dem Fenster.

Doch, ich muss Professor Dumbledore Bescheid sagen!

Sie stand auf und rief zu Maria hinüber

Ich bin kurz....frische Luft schnappen. Ich komme bald wieder!

Maria nickte ihr zu und sie verließ den Krankenflügel


tbc: Dumbledores Büro
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Beitragvon Alice Winchester » Mo 30 Aug, 2010 18:39

Jake runzelte die Stirn. Wirkte er etwa so krank auf sie? Warum fragte sie ihn
bloß immer wieder, ob mit ihm alles ok sei?
Seine Miene blieb völlig unbewegt, doch innerlich kochte er vor Zorn.

“Deshalb hasse ich Heilerinnen so! Ich meine--- Das hier... das ist doch alles ein verdammter
Mist! Ich will hier einfach raus! Aber dafür muss ich wohl noch ein wenig den Unschuldigen
spielen...“
,

dachte er verärgert.

“Nein nein, es ist alles ok mit mir. Ich war nur in Gedanken.“,

wiederholte er, so freundlich, dass man ihm unmöglich ansehen konnte, wie zornig er war. Er
musste sich noch ein wenig gedulden, das wusste er, er durfte jetzt nicht ausrasten, er musste
den brennenden Schmerz in seiner Wange, wo Phoebe ihn mit ihren bloßen Fingern die Haut ab-
gerissen hatte, ignorieren und tun, als würde es ihm gut gehen. Wenn er sich das nicht anmerken
ließ, wenn er den Schmerz seiner Wunden nicht beachtete, würden sie ihn vielleicht eher gehen
lassen.

Einen Moment später zuckte er zusammen, als Mme Pompfrey sagte, dass sie raus wollte. Es kam
so plötzlich, dass er sich erschrecken musste. Jake blickte ihr nach -ignorierte dabei das Reißen,
was er im Gesicht verspürte, wahrscheinlich von der Haut, die sich dehnte- und ein Lächeln
erschien auf seinem Gesicht. Es war wieder das grausame Lächeln, doch es war ihm egal, dass
man es sehen konnte, Jake war froh, nicht in ein wahnsinniges Lachen auszubrechen, nicht laut
seine Fantasien auszusprechen, damit sie jeder hörte.

“Phoebe hat mir die Haut abgerissen... Die kleine Werwölfin, das kleine Flittchen hat mich
zerfetzt, zerkratzt, mir Knochen gebrochen... Und all das... noch viel mehr... wird sie zurück be-
kommen. Ich werde mir richtig Mühe geben, wenn ich ihr mit meinem Zauberstab schön langsam
die Haut abreiße, vielleicht ätze ich etwas weg... Und sie wird schreien, während ich weitermache...
Oh ja, keiner wird es mehr wagen, mich auch nur falsch anzusehen... Die arme, kleine, dumme
Phoebe... Wie sie leiden wird... Und das alles wird Alice beobachten. Ich fessel sie und zwinge sie
dazu, damit sie weiß, was ihr blüht! Ich werde es genießen, wenn sie vor mir auf die Knie fallen, mich
anflehen, aufzuhören... Alice zu brechen wird mir Spaß machen, sowie sie es quält... Diese kleine Bitch
hat viel zu lange in dem Glauben gelebt, die Oberhand zu haben... Phoebe zu unterwerfen wird leicht
sein... Ein paar Schmerzen und sie wird flennen... Und gütig wie ich bin, werde ich ihr verzeihen...
Keiner der Beiden wird es wagen, es Dumbledore zu melden... Alice ist zu stolz dazu... Und sollte es
diese Ashley versuchen, wird sie zu spüren kriegen, was es heißt, sich mit Jake Diamond angelegt
zu haben!
,

dachte er und ein leises, aber deutliches Lachen entfuhr ihm, bevor er sich in der Kontrolle hatte und
nicht mehr aussah wie ein Wahnsinniger oder Massenmörder.
Unschuldig lächelte er Maria an, versuchte, freundlich zu klingen, trotz seiner sadistischen Laune.

“Tut mir leid, ich war wohl wieder abwesend... Ich denke zu viel, naja... wer tut das nicht? Sind Sie
sicher, dass Sie nicht entscheiden können, ob ich gehen kann? Ich meine nur, es wäre schön, weil meine
Freundin Alice mit Sicherheit noch mit mir reden möchte... Ich kann es auch später machen, dass ich
kein Problem, ich kann auch hier liegen bleiben, das ist es auch nicht, aber diese Binden sind schon lästig.
Ich kann mich auch ohne hier hinlegen... oder?“
,

wollte Jake wissen, ließ seinen typischen Charme spielen, den, mit denen ihm alle Mädchen zu den Füßen
lagen. Er hoffte, ja er flehte sogar, dass das genügen wollte, dass sie Binden ab kamen, dass er gehen
durfte. Doch er wusste, wenn er etwas zeigte, wenn er auch nur die leiseste Andeutung von Schmerzen machte,
würde er hier nicht rauskommen...
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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Mo 30 Aug, 2010 19:43

Maria musterte ihn nochmal mit hochgezogenen Augenbrauen und beruhigte sich wieder. Dann dachte sie

Dieser Junge wird immer merkwürdiger. Hoffentlich hat er sich nicht am Kopf verletzt.

Ob du gehen kannst, kann ich nicht bestimmen, aber deine Verbände kann ich wegmachen, wenn du willst.

sagte sie freundlich und fing, an, seine Bandagen zu lösen. Innerlich litt sie mit ihm mit, denn sowas tat immer höllisch weh. Als sie nach 10 Minuten sein Gesicht befreit hatte, sah sie ihn nochmal an. Auf seinen Wunden war nun schorf und igrenwie erinnerte er sie an Ben Grimm, einen Superhelden aus einem Muggel-Comic. Sie warf die Verbände in einen Mülleimer und fragte Jake zögernd

Ähm...willst du einen Spiegel?
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Beitragvon Alice Winchester » Mo 30 Aug, 2010 20:21

Er lachte vor Freude leise auf, als sie ihm die Bandagen löste, es tat zwar
richtig weh, doch Jake versuchte, es zu ignorieren. Als sie damit fertig war, sie abzunehmen
und ihn nach einen Spiegel fragte, gluckste er.

“Nein, aber danke trotzdem. Ich seh sowieso aus wie aus einem Thriller entsprungen. Besser,
wenn ich es nicht sehe... Danke für das Abnehmen.“·
,

antwortete er ihr, immernoch mit einem Grinsen auf seinem Gesicht. Tatsächlich war es mit
den Binden total unangenehm gewesen, doch jetzt, wo sie nicht mehr auf seiner Haut lagen,
tat es gut, die Luft auf seiner Haut zu spüren. Jake ließ seinen Blick kurz durch den Raum
schweifen, als er eine Spiegelung in der Scheibe bemerkte, ihm stockte der Atem.

Das, was er sah, war nicht ein zerschundenes Gesicht, es sah aus, als wäre er gerade aus einem
Krieg gekommen. Seine Wange war eine einzige, rote, schorfige Fläche, quer über seinem
Gesicht verliefen tiefe Kratzer, die ebenfalls am Verheilen waren. Aber das Blut, welches an
seinem Gesicht angetrocknet war, ließ ihn nur noch gruseliger aussehen. Er schauderte und
wandte den Blick hastig von der Scheibe ab.

“Hm.. Ja, ich hatte recht. Ich sehe aus wie ein Monster...“,

mrumelte er, mehr zu sich selbst, als zu jemand anderen. Zögernd hob er seinen Kopf und
lächelte die Heilerin zakhaft an, aber der Schreck über sein Aussehen saß ihm noch tief in den
Knochen...
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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Di 31 Aug, 2010 11:04

Maria sah ihm an, dass sein Aussehen ihn erschreckte.

Also du siehst jetzt nicht schlimm aus, nur etwas....draufgängermäßig.

Das war gelogen. Jeder, der nicht wusste, was geschehen war, würde schreiend vor ihm wegrennen. Sie lief zu dem Schrank mit den Salben und suchte etwas, was den Heilungsprozess beschleunigt, doch sie fand nichts. Als sie wieder zu seinem Bett zurücklief, lächelte sie ihn leicht an und fragte dann

Willst du vielleicht ins Bad gehen um dich, naja, um dich etwas frisch zu machen?
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Beitragvon Alice Winchester » Di 31 Aug, 2010 16:24

Jake schnaubte, denn seiner Meinung nach sah er alles andere als draufgängerisch aus.
Er beobachtete, wie Maria zu einem Schrank ging und wieder zurück kam, scheinbar hatte sie nicht ge-
funden, was sie suchte und wollte jetzt dafür sorgen, dass es ihm besser ging. Er lächelte.

“Gute Idee... Vielleicht schaffe ich es doch noch, einigermaßen... normal... auszusehen... Also nicht
wie jemand, dem gerade der Schädel eingeschlagen wurde...“
,

meinte er, in seiner Stimme klang leichte Ironie mit, als könne er es selbst nicht so ganz glauben, dass er
jemals wieder normal aussehen konnte. Er erhob sich und verschwand in das das Badezimmer, schloss die
Tür ab und ließ sich auf die Wanne sinken. Sein Kopf sackte in seine Hände und er massierte sich die
Schläfen.

“Ich habe es schon immer gesagt... Freundlichkeit tut nicht gut... Verdammt!“,

dachte er und warf erneut einen Blick in den Spiegel. Seufzend machte er sich daran, das getrocknete Blut
abzuwaschen und als er damit fertig war, wagte er es wieder, in den Spiegel zu schauen.
Er sah nicht viel besser aus als vorher, als er aus dem Badezimmer trat, denn das Blut hatte Kratzer überdeckt,
die man vorher garnicht gesehen hatte. Er war zwar nicht mehr blutverschmiert, dafür sah man all seine
Wunden nun noch deutlicher.
Jake setzte sich wieder auf sein Bett, legte den Kopf an den Rahmen und suchte den Raum nach Maria ab. Er
dachte eigentlich, dass sie hier warten würde, doch Jake sah sie nicht. Verwirrt suchte er den Raum ab und
fragte sich, ob er jetzt blind war, weil er sie nicht erblickte, aber er konnte noch so gründlich nachsehen, er
sah sie nicht...
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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Mi 01 Sep, 2010 14:28

Als Jake aufstand und ins Bad ging, fuhr sie sich durch die Haare und überlegte, was sie jetzt mit ihm machen sollte. Sie konnte nicht bestimmen, ob er gehen durfte oder nicht. Aber er tat ihr Leid und sie hatte das Gefühl, er fürhle sich schrecklich.

Ich kan ja Madam....wie war nochmal ihr Name? Egal. Ich frage mal die Oberheilerin.

Sie wollte sie nur kurz raus gehen, aber sie kam irgendwie nicht zurück. Maria schaute sich nochmal im Raum herum und vergewissterte sich, dass sonst niemand ausser Jake hier war. Und da er sowieso im Bad war, konnte sie mal nach der Heilerin schauen.

Er wird ja jetzt nicht kollabierne, wenn ich zwei Minuten weg bin

dachte sie belustigt und verließ den Krankenflügel. Sie lief hinunter in die Große Halle, durch ein paar Korridire und schaute von einem Fenster aus auf den Schulhof, doch sie konnte die Heilerin nirgends finden. Also beschloss sie, wieder zurück zu gehen. Sie lief die ganzen Treppen wieder hinauf zum Krankenflügel und lief gerade auf die Tür zu, als ihr rechtes bein nachgab. Überrascht sackte maria zusammen und sah, dass der Absatz von ihrem Schuh abgebrochen war.

Na toll!

dachte sie genervt, zückte ihren Zauberstab und versuchte, des Schuh zu reparieren. Sie holte ihren zauberstab heraus, tippte den Schuh an und dachte

Reparo

dann stand sie wieder auf und in der Tür stand auf einmal Jake.
Zuletzt geändert von Bellatrix_Lestrange am Fr 17 Sep, 2010 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon TimTim » So 05 Dez, 2010 13:18

Tim streifte durch de riesigen gänge Hogwarts als er auf dem Weg zum Ravgenclaw gemeinschaftsraum war als er ein sehr meerkwürdiges Bild entdeckte und es genauer betrachtete *komisch * sagte er und betrachtete dass bild weiterhin
Bild

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Beitragvon TimTim » Mi 22 Dez, 2010 07:43

nach genaurer beobachtung ging er weiter in den Ravenclaw gemeinschafts Raum
Bild

Kyle
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Harry Potter, Sirius Black, Hermine Granger, Luna Lovegood & Neville Longbottom

Beitragvon Kyle » Do 24 Feb, 2011 06:39



Spoiler


Alice Winchester hat geschrieben:Unruhig lief Harry Potter durch das Klassenzimmer,
während Sirius, der scheinbar genauso voller Sorge steckte wie
Harry es tat, auf dem Pult saß und immer wieder einen Blick auf
seine Armbanduhr warf, als würde er jede Sekunde damit rechnen,
dass Snapes „Human Trace“ das Verließ gefunden hatte und der
Orden in den Raum stürmte.

Minuten vergingen, in denen keiner es wagte zu sprechen und erst,
als ein sanftes Klopfen am Fenster sie wieder aus ihren Gedanken
holte, machte Harry Potter Anstalten, etwas zu sagen, ließ es jedoch
bleiben und öffnete stattdessen einem kleines Steinkauz das Fenster.
Harry hatte keine Ahnung, von wem der Brief sein konnte, alle, die
ihm jemals geschrieben hatten, waren entweder gerade bei Voldemort
oder saßen vor ihm, mit sorgenvollen Mienen.
Er löste also die Pergamentrolle von dem Bein der kleinen Eule und
entfaltete sie.
Während er las, schien es, als würden seine sich seine Eingeweide
zusammenziehen.
Die Nachricht war in Smaragdgrüner Tinte geschrieben und als Harry
sie zu Ende gelesen hatte, dachte er, er würde jeden Moment in sich
zusammenfallen.



Kaum, dass Harry das Pergament entfalten hatte,
wurde er beinahe so bleich wie die Wand hinter ihm.
Er ließ den Brief sinken und Sirius, der sofort bemerkte, dass etwas
ganz und garnicht stimmte, ließ sich von dem Pult sinken und zog
das Pergament aus seiner Hand.
Damit auch alle anderen wussten, was ihn so schockte, las er den
Brief mit bebender Stimme vor:

Harry Potter,


solltest du Wert darauf legen, dass deine jämmerlichen Gefährten ihr
wertloses Leben behalten dürfen, erscheine in sieben Tagen am Abend
um 7.00 Uhr in Hogsmeade auf dem Hinterhof bei "Dervish & Banges".


Dort wirst du von Jemandem erwartet, der dich zu mir bringen wird.
Komm allein zum Treffpunkt, sprich zu Niemandem ein Wort darüber.

Befolge meine Anweisungen und die meines gesandten Dieners.
Spare dir jegliche Versuche, mich zum Narren halten zu wollen.


Solltest du es wagen meine Warnungen zu missachten, so sei dir
versichert, dass deine kleine naive Freundin und ihr stumpfsinniger
Bruder die Strafe für dein Handeln in allen Zügen auskosten werden.

Einen kleinen Vorgeschmack hierauf haben sie bereits genießen dürfen.


Wenn dir das Wohlergehen dieser schäbigen Blutsverräter am Herzen
liegt, dann solltest du meiner Einladung nachkommen, Harry Potter!

Andernfalls werde ich sie persönlich von ihrem kläglichen Dasein
erlösen...


Es schien, als hätte Sirius allen Anwesenden den Ton abgedreht, so
still wurde es.
Sirius Stimme klang, als würde sie jeden Moment brechen, doch er
schaffte es, sie einigermaßen fest werden zu lassen.

Er würde sie nicht töten, Harry...,

presste er hervor, es würde keinen der Anwesenden großartig
ermutigen, dass wusste er, aber er sagte es eher für sich, damit
Sirius es selbst glauben konnte.

Wenn Snape den Orden informiert hat, werden wir zu ihnen gehen
und... zusammen am besagten Ort auftauchen.
Harry, ich verspreche dir, dass ihnen nichts geschehen wird, wir werden
das verhindern!
,

versprach er ihm und es schien, als würde sein Patenkind ihm glauben....




Selina hat geschrieben:
Neville Longbottom streifte tief in seine Gedanken versunken durch
die zahllosen Gänge des Hogwartsschlosses. Auch ihm hing der gestrige
Kampf während der Halloween-Party noch schwer in den Knochen. Viel
bekam er leider nicht mit, denn bereits nach einer guten halben Stunde
beim Kampf mit einem maskierten, unbekannten Todesser wurde er quer
durch die Flure geschossen. Er spürte nur noch den harten Aufprall und
das nächste, an das er sich erinnern konnte war, dass er in der hergotts
Früh im Krankenflügel aufwachte und ihm alles schmerzte. Doch Madam
Pomfrey verstand ihr Fach sehr gut und so begann ihr Trank allmählich
zu wirken und die Schmerzen ließen nach, auch wenn sich dabei alles
an ihm etwas taub anfühlte und er mehr taumelte als ging.

Es wurde immer später, die Korridore dunkler und der Unterricht fiel
auch aufgrund des Feiertages aus. Unverständlich fand er es, dass am
nächsten Tag wieder unterrichtet werden sollte, trotz der Ereignisse.
Davor fürchtete er sich schon sehr, denn in den ersten zwei Stunden
hatte er Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Snape.
Das Schlimmste an der Sache war, dass sie bei ihm Hausaufgaben auf
bekommen hatten, Neville sie jedoch noch nicht machen konnte,
geschweige denn überhaupt verstand.

Er hoffte, auf Hermine zu treffen, die ihm vielleicht ein wenig dabei
helfen könnte, jedoch hatte Neville sie seit dem Kampf nirgens mehr
gesehen und alle anderen Gryffindors scheinbar auch nicht, genauso
wie Harry. Die beiden schienen spurlos verschwunden zu sein. Immer
noch beim Rätseln darüber, wo die zwei sein könnten, hörte er auch
schon vertraute Stimmen aus einem der Klassenräume, welchem er
glaubte, noch nie zuvor begegnet zu sein.

Er trat näher an die Tür und lauschte daran. Obwohl die Stimmen sehr
gedämpft klangen, hörte er Harry heraus, wenn auch nicht jedes seiner
Worte. Doch was er vernehmen konnte, lies ihn erst einmal schlucken.
Harry erzählte irgendetwas, das mit Ron, Ginny und Todessern zu tun
hatte. Dann war vorerst Stille bis er ein Kratzen auf Glas und nur einige
Minuten später die Stimme eines Mannes vernahm. Wenn er sich nicht
irrte, erkannte Neville diese als die Stimme Sirius Blacks.


Was ist los?
Was ist mit Vorgeschmack und Blutsverräter?
Das klingt ja, als würde Black Harry drohen?!?
Ne, das kann nicht sein, er ist sein Pate...

Häh, wie, was?
Was soll mit welchem Orden sein?
Ich verstehe nur Besen...


Langsam öffnete Neville die Tür und trat vorsichtig herein. Kurz blickte
er sich um, erkannte tatsächlich Black und Harry, sowie Hermine und
Luna. Gerade wollte er ein verlegenes

'Tschuldigung, wollte nicht stören.

herausbringen, als er auch schon vor Schreck vom Boden abhob und
sich erst einmal auf die Nase legte, da ein Zettel mit lautem Knall in
Sirius Blacks Händen explodierte und feurige Funken auf den Boden
sprühte. Neville versuchte sich schwerfällig wieder aufzuraffen und
erkannte mit blinzelnden Augen ein paar ebenso verdutzte Gesichter
wie das seine.

Schwer atmend und nun völlig verwirrt brachte er angestrengt die
Worte über seine Lippen.


Wa - Was ist hier eigentlich los?


Um seine Lippen spielte Ratlosigkeit und leichte Verärgerung, sodass sein
etwas übermäßiges Gebiss hervorschaute. Seine Stirn war nervös in Falten
gezogen und seine Augen glotzen von einem zu anderen in die Runde. Mit
anderen Worten schaute er dumm aus der Wäsche, während er doch sehr
unbeholfen versuchte, sich den Staub von seinem Umhang zu fegen.




Severina hat geschrieben:~*~



Starr vor Entsetzen und mit vor Schreck verzerrtem, kreidebleichem Gesicht starrte Hermine abwechselnd
von Harry zu Sirius, unfähig zu sprechen und kaum dazu in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.

Das nackte Grauen packte sie und schien ihr die Luft abzuschnüren, ihre Gedanken wirbelten wild
durcheinander und ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken herunter, als Sirius Harrys Brief vorlas.


Mein Gott ... RON! Ginny! ... das kann doch nicht...

Was haben sie euch nur angetan...?! Mein armer Ron!

Oh nein, oh bitte nicht ... NEIN! Das lasse ich nicht zu!




Im Klassenzimmer herrschte einen Augenblick lang Totenstille, als Sirius geendet hatte. Der Schock
saß bei allen tief und selbst Sirius' kläglicher Versuch, ein paar ermutigende Worte hervorzupressen
blieb leider ohne Erfolg. Harry sah aus, wie ein Häuflein Elend, es schien beinahe als würde er jeden
Moment in sich zusammen sacken. Sirius' Gesicht war aschfahl und wie versteinert, sogar die sonst
eher unbekümmerte Luna Lovegood schien durch Voldemorts Nachricht regelrecht schockiert zu sein.

Hermines und Harrys Blicke trafen sich und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Das Mädchen brachte
noch immer keinen Laut über ihre Lippen - was in dieser Situation zwar absolut verständlich, aber im
Allgemeinen eher untypisch für die sonst so mitteilungsbedürftige und sprachgewandte Hermine war.


Aus den Augenwinkeln sah Hermine plötzlich, dass Jemand die Tür zum Klassenzimmer langsam von
außen öffnete. Ihr buschiger Haarschopf wirbelte jäh herum, während ihre rechte Hand bereits nach
ihrem Zauberstab griff, den sie in der Innentasche ihres Sweat-Jacket verstaut hatte. Doch schon im
nächsten Moment löste sich ihre innerliche Anspannung wieder und das misstrauische Funkeln in ihrer
Mimik verschwandt, als Neville Longbottom vorsichtig den Raum betrat und sehr verlegen dreinblickte.

Und dann ging alles ganz schnell: Ein ohrenbetäubender "Knall" war zu hören, der Hermine im ersten
Moment erschrocken zusammenzucken ließ und dafür sorgte, dass Neville geschockt vom Boden abhob
und sich erst einmal auf die Nase legte... Gänzlich unerwartet explodierte die Nachricht Voldemorts in
Sirius Händen und ließ nichts als ein paar überraschte Gesichter, eine ordentliche Ladung Funken, eine
muffige Rauchwolke und ein paar winzige, verkohlte Pergamentfetzen von dem unheilvollen Brief übrig.


Hermine starrte zunächst perplex auf Sirius' rußgeschwärzte Hände, die zuvor das Pergament hielten und trotz
der kleinen Explosion glücklicherweise einigermaßen unversehrt zu sein schienen. Anschließend schaute sie zu
Harry, der ebenfalls völlig verdutzt auf Sirius' rußige Finger und auf die verkohlten Reste des Briefes starrte.

Dann richtete sich ihre Aufmerksamkeit erneut auf Neville, dessen Gesichtsausdruck eine große Verwirrtheit
austrahlte, während seine Stimme zudem leicht verärgert klang. Hermine erhob sich von ihrem Platz und eilte
hinüber zu dem Jungen, der sich nur recht mühsam vom Boden hochrappeln konnte und dabei wohl vergeblich
versuchte, seine Kleidung durch abklopfen zu reinigen. Hermine reichte Neville die Hand und half ihm beim auf-
stehen. Mit einem gekonnten Schwung ihres Zauberstabes reinigte sie beiläufig seine Kleidung, als sie sprach:



Neville, ist alles in Ordnung bei dir?!

Was machst du denn eigentlich hier?!







~*~




LiieMalfoy hat geschrieben:

Die komplette Atmosphäre im Raum war gedrückt und anstrengend.
Das Ron und Ginny tatsächlich irgendwo gefangen halten wurden und niemand über ihr befinden bescheid wusste,
nagte an den Nerven all jener die hier im Raum versammelt waren und sie waren ganz sicher nicht die einzigen denen das Kopfzerbrechen machte.
Aber Luna Lovegood war stets daran einen klaren Kopf zu bewahren und alles sachlich zu sehen.
Solange Harry hier war, dachte sie sich, würden die Todesser Ron und Ginny nichts anhaben, daran musste sie glauben.

Suchend nach irgendetwas das sie weiterbringen konnte durchzog sie mit ihren großen offenen Augen den Raum und blieb am Fenster hängen, denn sie sah,
wie aus dem Nichts eine Eule direkt darauf zu flattern.
Die kleine Eule lies sich nieder während Luna langsam den Kopf schräg legte um sie zu Mustern.
Einen Moment saß die Eule nur so da und mustere Luna ebenfalls.
Ganz leise wisperte sie ein Steinkauz,
eigentlich sprach sie mit sich selbst doch ihre Worte gingen schon unter dem leisen Klopfen unter,
dass der Steinkauz selbst verursachte, indem er mit dem Schnabel gegen die Scheibe tippte.

Harry hatte den Steinkauz herein gelassen aber dieser war schnurstracks wieder verschwunden doch er hatte einen Brief hinterlassen.
Luna hoffte auf eine Nachricht von Ron oder Ginny und schaute Harry erwartungsvoll an,
doch der Gesichtsausdruck den sie auf Harry erkannte nachdem er den Brief schnell überflogen hatte,
lies den Wunsch der kurz in ihr aufgeblüht war wieder zerplatzen und Luna bekam ein komisches Gefühl im Bauch,
ohne zu wissen von wem der Brief war und was darin geschrieben stand.


Während Sirius vorlas legte Luna sich die Hand vor den Mund.
Die Nachricht war grausam. Sie fragte sich wie man so sein konnte, so kalt und herzlos.
Sie konnte sich nicht vorstellen das jemand soviel Bösartigkeit in sich haben konnte auch wenn sein Name Voldemord sein sollte.


Niemand traute sich etwas zu sagen, für einen Augenblick war totenstille in den 4 Wänden,
doch Sirius ergriff das Wort erneut und er versuchte Harry ein wenig Hoffnung zu schenken.

Sie begann sich sorgen um Ginny und Ron zu machen doch noch mehr Mitleid hatte sie für Harry.
Harry war der beste freund von Ron und er musste hier stehen wie sie selbst und konnte nichts für die beiden tun,
gab sich wahrscheinlich für alles die Schuld und war zusätzlich sauer auf sich selbst wobei er doch auch nichts dafür konnte.

Den Blick noch auf Sirius und Harry gerichtet gab es plötzlich einen Knall, auf der einen Seite und ein eher dumpfes Geräusch von der anderen Seite.
Sofort griff Luna sich hinters Ohr um ihren Zauberstab bereit zu halten,
doch vor Schreck wusste Luna gar nicht recht wohin sie zuerst schauen sollte und lies ihren Kopf abwechselnd von der einen, zur anderen Seite schnellen.

Sie erkannte das Sirius Hände voll mit Ruß waren und leicht zu Rauchen schienen und Sirius ein blödes Gesicht machte,
dass ebenfalls nicht mehr so blass sondern eher grau schwärzlich zu sein schien.
Auf der anderen Seite, die aus der das dumpfe Geräusch gekommen war,
war jemand zur Tür herein gekrochen bei genauerem hinschauen erkannte Luna deutlich die Gesichtszüge von Neville Longbottom,
doch wieso er kroch verstand Luna noch nicht aber er machte ein etwas ängstliches Gesicht.

Sie entschied sich ihren Zauberstab wieder hinter ihr Ohr zu klemmen und Neville zur Hilfe zu eilen,
allerdings war Hermine einen Schritt schneller gewesen und Neville stand schon,
aber Luna kam trotzdem um beide zu unterstützen und um zu verstehen was mit Neville los war,
und wieso er nicht auf zwei Beinen sondern auf allen Vieren in das Klassenzimmer kam.


Guten Tag Neville, was suchst du denn auf dem Boden, hast du was verloren?

Luna meinte das vollkommen ernst auch wenn manch einer so etwas vielleicht zum Spaß gesagt hätte.
Sie suchte den Boden ab doch fand nichts darum stellte sie sich wieder Aufrecht hin. .

Sie lächelte Neville ruhig an und ging einen Schritt näher zu ihm herüber,
so nah das sie seine Hand fassen konnte und diese mit beiden Händen festhielt.
Sie glaubte ihm so mehr Kraft für die kommende Nachricht zu schenken.


Naja Neville, dir fällt doch bestimmt auf das hier jemand fehlt oder?
Also wenn nicht dann sage ich dir einfach mal das Ron nicht da ist und seine Schwester Ginny auch nicht...Die beiden...werden von..Todessern gefangen gehalten,
doch wir wissen nicht wo genau und nunja wir waren gerade dabei zu überlegen was wir jetzt für sie tun können,
als ein kleiner süßer Steinkauz hier herein kam und einen Brief an Harry abgeliefert hat, der von..von du weißt schon wem kam.
Darin stand wenn Harry etwas an seinen Freunden liegt soll er in sieben Tagen alleine um 7 Uhr in Hogsmeade im Hinterhof von Dervish & Banges auftauchen
und wenn er die Angaben darin nicht befolgt dann sollen Ron und Ginny das zu spüren bekommen.
Aber Neville du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir werden schon eine gute Lösung finden und der Orden versammelt sich auch bald.


Luna atmete tief ein und blickte dann in die Runde Wisst ihr irgendwann wird alles gut




Alice Winchester hat geschrieben:Harry konnte einfach nicht fassen, das Sirius in einer
solchen Situation noch so ruhig bleiben konnte!
Er wollte gerade etwas sagen, da gab es auch schon einen lauten Knall
und der Brief in der Hand seines Paten explodierte!
Harry blinzelte einmal verwirrt und sah dann, dass seine Hände irgendwie
ziemlich verkohlt waren, Sirius schien gleichermaßen verwirrt über das Geschehene.
Seine Augen blickten in die Harrys, der nun seinen Blick auf den Boden richtete,
wo die letzten übrigen Pergamentfetzen gerade verkohlten.

Im nächsten Moment vernahm er auch schon Nevilles Stimme von der Tür her und
blickte zu ihm.
Neville war gerade dabei, wieder aufzustehen, denn offensichtlich hatte die Explosion
ihn so erschrocken, dass er sich auf die Nase gelegt hatte. Über ihm stand Luna, die
seine Hand mit ihren festhielt, während sie ihm kurz zusammenfasste, was genau jetzt
geschehen war, allerdings mit einem solch ruhigen Tonfall, als hätte sie das alles
irgendwo im Radio gehört und Ron und Ginny wären nur im Urlaub oder sonst irgendwo,
statt bei Voldemort.

Harry sagte ersteinmal garnichts, er wusste nicht, ob er überhaupt noch sprechen konnte,
so geschockt war er über diese Nachricht gewesen und auch sein Pate schien sprachlos,
auch, wenn er gerade damit beschäftigt war, mit dem Zauberstab den Ruß von seinen
Händen zu pusten und kleinere Verbrennungen zu heilen.

Wir brauchen uns keine Sorgen machen?
Was denkt Luna eigentlich, was Voldemort mit ihnen vor hat?
Mit Sicherheit kein Kaffeekränzchen!
,

dachte er verbittert und sah die Ravenclaw an, als hätte er irgendwas verschluckt oder
als hätte ihm jemand den Mund zugehext.
Als sie dann auch noch in aller Ruhe meinte, alles würde gut werden, ging er fast an die
Decke, Harry wollte schon fast den Mund öffnen, da sprach auch Sirius schon, offensichtlich,
um Harry davon abzuhalten, sie anzuschreien...



Sirius Black war genauso erschrocken wie alle anderen, als der Brief in
seiner Hand mit einem Knall explodierte.
Er fühlte einen stechenden Schmerz an seiner Hand, die aber fast unverletzt schien, bis auf
ein paar kleinere Verbrennungen, die allerdings brannten, als wäre seine Hand zerfleischt.
Er verzog jedoch keine Miene und pustete sich resigniert den Ruß von seiner Hand, indem er
aus seinem Zauberstab kühle Luft pusten ließ, bevor er die Verbrennungen heilte.

Als er dies getan hatte, wandte sich Sirius an Neville, der bei Luna stand, die wiederrum seine
Hand fest hielt.
Sirius bemerkte Harrys Ärger durchaus, als Luna total ruhig sagte, was geschehen war und noch
viel ruhiger, was geschehen würde, wenn Harry nicht am besagten Ort erschien.
Einerseits fand Sirius Black es sehr gut, dass Luna nicht so große Angst hatte, wie die anderen im
Raum, andererseits empfand er sie als ziemlich eigenartig.

Es scheint beinahe so, als würde sie das alles irgendwo gelesen haben und ihnen würde es
hervorragend gehen...
,

schoss es ihm durch den Kopf, doch er wusste nicht, ob er verärgert oder belustigt sein sollte, oder
ob er sie jetzt auch für diese Ruhe bewundern sollte, doch er wusste, dass es das bals erfahren würde.
Dann er griff ein, als Harry verärgert den Mund öffnete, da Luna es gerade fertig gebracht hatte,
ihnen zu sagen, dass irgendwann alles gut werden würde.
Sirius selbst verkniff sich bei dem Kommentar ein Schnauben, doch er wollte verhindern, dass sein
Patenkind etwas unbedachtes tat und hinterher vielleicht noch zusätzlich Schulgefühle hatte, weil
er Luna so angefahren hatte.

Sirius Stimme war ebenfalls ruhig, als er sprach, nur seine Augen zeigten, dass er fast genauso über
die Situation dachte, wie Harry es tat.
Er wusste auch, dass Luna es gut meinte, fand aber, dass ihr Satz zu diesem Moment gänzlich
unpassend gewesen war.
Zuerst hatte er keine Ahnung, was er überhaupt sagen sollte, deshalb wandte er sich einfach
beschwichtigend an Harry, damit dieser sich beruhigte.

Harry, sie hat Recht... glaube ich...
Er würde sie nicht töten, wenn er sie noch gebrauchen kann, glaub' mir.
Wir dürfen einfach nicht verzweifeln, egal, wie hart es klingt.
Wir sollten...


-Sirius warf einen besorgten Blick zu Luna, da ihm aber kein anderer Wortlaut einfiel, sagte er
einfach das, was er dachte-

...Einen klaren Kopf bewahren...
Oder es zumindest versuchen, okay?
,

vollendete er seinen Satz.
Zuerst schien es, als wollte Harry nun ihm an die Kehle springen, dann jedoch trat etwas in Harrys
Augen, was nur Sirius für eine halbe Sekunde sehen konnte, weil Harry ihn gerade zu dem Moment
ansah: tiefe Trauer.
Harry zuckte mit den Schultern und es schien, als wollte er sie damit abschütteln.
Einen Moment später setzte er sich auf einen der Stühle im Klassenzimmer und schien in seinen
Gedanken zu versinken.

Sirius zwang sich zu einem Lächeln und nickte Luna kurz zu, was soviel hieß, wie: „Du hast alles
richtig gemacht. Danke.“

Denn als er genauer darüber nachgedacht hatte, war ihm aufgefallen, dass sie tatsächlich alles
richtig gemacht hatte.

Luna hatte getan, was eigentlich er hätte tun sollen: Sie hatte versucht, Worte zu finden, die die
Situation erklären konnten und sie war -als scheinbar Einzige im Raum- ruhig geblieben.
Etwas, wofür Sirius sie schon fast bewunderte, da es sehr viel Mut erforderte, wie er wusste....



Neville Longbottom
nahm die ihm entgegengestreckte Hand von Hermine und rappelte sich an
ihr hoch. Während er sich noch den Staub von den Kleider zu klopfen versuchte, schwang Hermine
bereits ihren Zauberstab und beseitigte den Dreck an ihm.


Danke, Hermine.

Ja, geht schon, hab mir nichts getan.

Eigentlich wollte ich zu dir - Hausaufgaben und so.


, wandte er sich zu Hermine und nuschelte die Worte heraus, als auch schon Luna auf ihn zutänzelte
und das Wort ergriff.


War keine Absicht, hab nix verloren.
Bin hingefallen...
War keine Absicht...


, brachte er leicht beschämt als Antwort auf Lunas Frage heraus. Doch dass sie ihn anlächelte und nicht
auslachte machte ihm Mut und leicht gequält, weil ihm die Glieder noch wehtaten, lächelte er zurück.
Daraufhin ergriff sie sogleich auch seine Hand, was ihn jedoch nur noch mehr verwirrte. Sie sprühte
eine äußerst angenehme Wärme aus, doch kaum da Luna ihm erzählte, was kurz vor seinem Auftritt
hier passiert war, gefroren ihm auch schon Mark und Bein.

Kreidebleich blickte er von Luna über Hermine zu Harry. Nur stotternd und nicht gerade ermutigend
konnte er sich verständlich machen.


Ja - da - na -aba...
D-d-d-das, nu - ja - Harry...
D-du w-w-willst da doch nich etwa - nich etwa hingehen??
Ich mein...
Also - doch nicht allein?
D-dumbledore...
I-ihm kannste es doch sagen...
D-der wird - würde doch sicher, also - bestimmt weiß 'a, w-was da zu tun is'...


Verlegen schaute er in die Runde und wieder zurück zu Harry. Mit einem sehr verkrampften Lächeln
und nicht wirklich überzeugendem Fäusteheben in die Luft versuchte er Harry und auch Hermine
beizustehen.


Und - ich mein - wir sind doch auch noch da.

DA - Mann!


Doch Harry sah nur mit wütenden Augen und starrer Miene zu Boden, wohingegen Hermine ihn traurig
anschaute und sich ihre Augen abermals mit Tränen füllte. Nur Luna lächelte, seine Hand noch immer
haltend, ihn weiter an, was mehr Kraft spendete, als sie selbst vielleicht wusste.



Hermine sprach ruhig zu Neville, aber auch bestimmt:

Nein, Neville, das wäre eine viel zu große Gefahr, wenn wir das in die Hand nehmen würden.
Aber du hast recht, wir müssen zu Dumbeldore gehen. Er wird wissen, was zu tun ist. Er ist
als einziger in der Lage, un-unsere Freunde unversehrt zurückzubringen, ohne dass wir uns
auch noch in Gefahr bringen.

, schluchzte sie.

Denn genau das will Voldemort nur. Es soll eine Falle für Harry sein, doch das dürfen wir auf
keinen Fall zulassen.



Neville zuckte bei dem Namen zusammen, doch keiner schien Notiz davon zu nehmen. Hermine schwang
ihren buschigen Kopf herum zu Harry, doch dieser starrte immer noch verbissen auf den Boden. Dann
schüttelte er stur und kaum merklich den Kopf und sah, den Kopf noch gesengt, Hermine finster an.
Ohne dass noch jemand etwas sagen oder ihn gar aufhalten konnte stürmte Harry auch schon aus dem
Klassenraum auf direktem Weg zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum.

Hermine reagierte sofort. Neville konnte nur noch ein empört und zugleich begorgt klingendes Harry!
von ihr ausrufen hören, als auch schon ihr brauner Schopf die Tür hinaus war und sie Harry nachjagte.
Sirius sprang ebenfalls vom Pult auf. Seine Hände, noch immer rußgeschwärzt, mussten brennen, denn
es war an seinem verzogenen Gesichtsausdruck abzulesen. Er hechtete den beiden Gryffindors jedoch
nicht hinterher, denn er wusste scheinbar, dass er sie nicht mehr einholen würde. Dennoch verließ er
mit einem letzten flüchtigen Blick auf Neville und Luna ebenfalls das Klassenzimmer.

Nun sah Neville wieder zu Luna, immer noch nicht wirklich raffend, was hier eigentlich gerade abgegangen
war. Luna lächelte immer noch, was Neville gar nicht nachvollziehen konnte, aber auch nicht schlimm von
ihr fand. Sie drückte ihm noch einmal leicht die Hand, bot ihm ganz unbekümmert ihre Hilfe bei seinen
Hausaufgaben für den nächsten Tag an und hüpfte dann ebenfalls aus dem Klassenzimmer heraus, zurück
zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum.

Neville dagegen blieb ganz verdattert an der Tür stehen mit einem Gesichtsausdrück mit dem er fabelhaft
Marcus Flint hätte ausstechen können. Hätte er sich früher gefangen, hätte er vielleicht noch die kurze
Unterhaltung zwischen Harry und Hermine, die im Gryffindor-Gemeinschaftsraum stattfand, mitverfolgen
können. Doch als er sich endlich gerafft hatte, musste er feststellen, dass er wohl schon eine ganze Weile
regungslos dagestanden haben musste, denn der Mond stand hoch, die Eulen schuhuten und die Müdigkeit
legte sich tief in seine Augen.

Langsam machte er sich auch auf den Weg zurück zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Er konnte von
Glück sagen, dass die meisten Lehrer noch auf der Krankenstation lagen und vor allem Severus Snape
fort war, denn sonst wäre er sicherlich ein leichtes Opfer für die Regel geworden, dass Schüler sich
nachts nicht auf den Gängen aufhalten durften. Zwar schien er nicht der einzige zu sein, denn meinte
er unterwegs kurz eine Slytherin-Schülerin über die Gänge streifen gesehen zu haben, doch wollte er
dies im Grunde gar nicht so genau wissen.

Als er im Gemeinschaftsraum ankam, die Treppe zu seinem Schlafsaal rauf ging und die Tür öffnete,
fiel sein erster Blick auf das leere und trostlos wirkende Bett von Ron Weasley. Er sah sich weiter im
Raum um. Seamus und Dean schienen tief und fest zu schlafen, doch ob Harry noch wach war, konnte
er nicht erkennen. Er sah nur seinen Rücken mit dem blau-weiß gestreiften Pyjama, welcher unter der
bis zum Kopf hochgezogenen Bettdecke noch leicht hervorlugte.

Neville schlich bodenquietschend zu seinem Bett und warf sich ebenfalls seinen Pyjama über. Dann
kuschelte er sich schnell unter seine Bettdecke und versuchte an etwas Schöneres zu denken, als an
das, was die letzten beiden Tage alles passiert war. Er konnte sich kaum vorstellen, nach all dem
jetzt einschlafen zu können, doch schon wenige Minuten später ließ er ein trompetendes Schnarchen
von sich hören und er war hinabgesunken in das wunderbare Land der Träume.



~ Sirius Black streift irgendwo durch HOGWARTS ~ tbc: Dumbledores Büro ~
~ Harry Potter, Hermine Granger und NevilleLongbottom ~ tbc: Gryffindor Gemeinschaftsraum ~
~ Luna Lovegood ~ tbc: Gemeinschaftsraum Ravenclaw ~

Zuletzt geändert von Kyle am Fr 25 Feb, 2011 19:48, insgesamt 2-mal geändert.