Nathalie wurde noch verwirrter.
Hatte er ihren Gesichtsausdruck an ihren Augen gesehen? Schließlich hatte sie doch eine Maske auf!
Sie blickte zu Lara.

Recht hast du, nundenn, da du aufs töten offensichtlich nicht kommst, werde ich wohl töten.
Aber immerhin bist du einer der wenigen Slytherins die noch Anstand haben.
Aber wer ich bin, sollte dir vorerst egal sein.
Es ist nich sonderlich sinnvoll, jedem seinen Namen zu sagen.
Könnte aber sein dass ich dich kenne, Astor.,

Nathalie deutete auf Lara.
Sie lag keuchend am Boden und wimmerte um hilfe.

Halt die Klappe, Mädchen! Um dich kümmer ich mich später, es sei denn, Astor will das schlammmblut haben.
Und Astor, es könnte wohl sein, das ich dich kenne.
Allein schon von manchen tatsachen her.

Nathalie musterte ihn, er bannte sie, aber sie hatte keine lust , sich zu lange mit jemanden abzugeben.

Achtlos belegte Astor Lara mit einem ungesagten Silencio!

Ich versichere dir, ich habe keinerlei Interesse an solch unappetitlichen Situationen und Personen. Ich überlasse sie dir.
Übrigens bezweifle ich, dass wir uns bereits kennen. Das hier ist mein erstes Jahr auf diesem Internat.
Hättest du zufälligerweise Lust, mir zu erzählen, was ihr hier eigentlich macht?
Alles, was ich sah, ist ein sinnloser Kampf in der Großen Halle.

Alfred verschwand auf leisen sohlen. Er hatte genug gehört. Er wollte nicht miterleben, wie jemand starb. Vielleicht wurde er an einem anderen Ort gebraucht. Schnellen Schrittes und hoffentlich ungesehen verließ er den Ort des Geschehens.

Nathalie zögerte.
Was immer Astor wollte, er sollte damit rausrücken.

Mein Gott, Junge, los , raus mit der Sprache, naja, vllt ist er ganz nützlich...,

dachte sie.
Ihr Augen funkelten.

Nein, habe ich nicht.
Wo warst du denn bitte vorher? Durmstrang?
,

meinte sie recht kühl und wandte sich an Lara.

Avada Kedavra.

Pff, naja, so nervt sie nicht mehr.,
dachte sie noch und wandte sich wieder Astor zu, wenn er nicht mit der Sprache rausrückte, würde sie verschwinden.
Plötzlich sah sie jemanden!Alfred!

Entschuldige mich!,

sagte sie zu Astor und tauchte in Schwarzen Rauch vor Alfred auf.

Hier geblieben.
Crucio!,

zischte sie.

Astor lächelte.

Zu schade, ich hätte es nämlich wirklich gerne gewusst. Nun, eigentlich bin ich aus keinem besonderen Grund hier. Ich fragte mich nur, was eine einzelne Todesserin mit einem einzelnen Mädchen anstellen wollte. Doch anscheinend bist du einfach eine hartnäckigere Dame, die ihr Futter nicht fliehen lässt.

Astor zwinkerte.

Bist du dir sicher, dass du nichts erzählen möchtest? Wenn nicht, dann kann ich ja gehen.

Nathalie wandte sich um. Offenbar war Astor ihr gefolgt.

Ich wollte dir nichts erzählen, du mir aber anscheinend.
Das sieht man dir einfach an, also sags endlich....

..ich hab nämlich nicht den ganzen Tag zeit!,

fügte sie noch in gedanken hinzu.

Er schrie. Es tat weh, aber so schnell würde er nicht aufgeben. Er versuchte gegen den Fluch anzukämpfen. Dann schrie er einmal laut: "Protego!" Er wandte sich an die Totesserin: "Was hast du eigentlich gegen Lupin? Du scheinst ihn ja mehr zu hassen als alle anderen. Was immer ihr auch plant, ich hoffe, es wird euch nicht gelingen."

Astor hob arrogant seine linke Augenbraue.

Nun, du irrst dich. Alles was ich wollte, habe ich heute schon vollbracht. Ich bin dir bloß gefolgt, um die Ursachen dieses verrückten Angriffes zu ergründen. Also, wenn du auch weiterhin darauf bestehst, zu schweigen, dann werde ich wohl gehen müssen, da ich keine Lust habe, dich vorher zu überwältigen, entendu?

Astors Stimme war nun eiskalt geworden, er mochte besserwisserische Leute nicht, dazu war schließlich er selber da.

[color=red] Nathalie grinste.

Nun, Alfred, es liegt daran, dass er ein Halbblut ist, genauso,wie es daran liegt , dass es euch gibt dass ich euch nicht leiden kann, es ist eher die sache, das ihr da seid. Und nun, ich hab besseres zu tun, Alfred, als mich mit dir abzugeben!,

zis<chte sie und lies eine Flammenwand vor ihm erscheinen.Sie konnte nicht gelöscht werden durch aquamenti Ob sie sich ausbreitete wusste sie nicht und selbst wenn, pech.
[ Sie blickte Astor nur kurz an.

Dann ist ja gut, Nundenn, mach, was eines Slytherin würdig ist!,

damit verschwand sie[color]

Er schüttelte den Kopf. Das konnte nicht wahr sein. Er sah die Flammen auf sich zukommen. Er rannte schnell fort, sodass die Flammen ihm nicht folgen konnten. Diese Totesser konnten nichts anderes, als Menschen zu quälen.

Astor hüstelte.

Wenn das, wie ich annehme, Dämonenfeuer ist, dann solltest du dich beeilen, etwas intelligenteres zu tun als herumzurennen, Alfred. Wenn ich du wäre, würde ich eventuell versuchen, etwas in den Weg zu hexen, um das Feuer zu verlangsamen, und dann wegzurennen. Auch ich kenne keinen Gegenzauber, aber vielleicht kann ich dir ja trotzdem helfen? Oder schämst du dich, von einem Slytherin Hilfe entgegenzunehmen?

"Ich schäme mich keinesfalls. Jedoch habe ich die Befürchtung, dass du mir nicht helfen wirst. Ist ja meistens bei Slytherins so. Sie versprechen etwas und wollen dann irgendwelche Gegenleistungen." Schnell zauberte er mit seinem Zauberstab verschiedene metallene Gegenstände in den Weg der Flammen. Das würde sie wenigstens für einige Sekunden aufhalten. Dann rannte er in Richtung Schloss, um zu sehen, ob er in der großen Halle beim Kampf unterstützen konnte. Es war ihm egal, was Astor von ihm dachte. Er wurde an anderer Stelle gebraucht.

Nun, da Astor alleine am See saß, ließ er seinen Blick über die Landschaft schweifen.
Die bezaubernden, das Gelände umrahmenden Berge zogen seinen Blick magisch an, ihre schneeweißen Spitzen erinnerten ihn an die kristallinen Gipfel der Eisberge am Polarmeer, an dem er während eines Urlaubes gewesen war. Verträumt setzte er sich an das Ufer des Sees, es war ihm so ziemlich egal, was momentan innerhalb des Schlossgebäudes geschah. Was interessierte ihn eigentlich, was jemals innerhalb des Schlossgebäudes geschah? Hogwarts war nichts als eine kleine Hütte im Vergleich zu der Beauxbatons-Akademie, an deren Anblick er sich während der 5 Jahre seiner Anwesenheit so sehr gewöhnt hatte. In Beauxbatons wurde es zur Freude, durch die palastähnlichen Gänge zu spazieren, mit den Gemälden lange verstorbener Dichter und Denker philosophische Gespräche zu führen und bei den wunderbaren Festen zu tanzen und zu feiern.
Das einzige, was ihm hier, in Schottland, zusagte, war die Landschaft. Doch selbst die war nicht perfekt. Astor fröstelte leicht, so richtig hatte er sich noch nicht an die Kälte angepasst.
Dann schwenkte sein Kopf zum Verbotenen Wald hinüber. Er war noch nie dort gewesen, weil die Regeln es verboten. Es lag überhaupt nicht in Astors Interesse, den Unwillen der Lehrer heraufzubeschwören. Er war einer dieser Jungen, die immer perfekt wirkten vor Autoritätspersonen.
Die Schatten der verbotenen Bäume schienen ihn mit berauschenden Bewegungen zu locken, der Wind in den Ästen rief ihn.

Soll ich vielleicht in den Wald gehen?

Der Gedanke schwappte träge durch seinen Kopf, machte sich breit und übte immer größere Verführungskraft auf Astor aus.
Um die Idee zurückzudrängen, spähte er in die diamantenen Tiefen des eiskalten Sees.
Durch den Wind schien das Wasser mindestens ebenso aufgewühlt zu sein wie Astors Innenleben. Er war nun einmal nicht der glatte, charmante und gutaussehende Junge, den alle in ihm sahen.
Plötzlich wühlte etwas die Wellen ganz besonders auf, und ein riesiger Tentakel erhob sich aus dem Wasser, gefolgt von weiteren Tentakeln und schließlich dem Kopf des Riesenkrakens.
Astor lächelte.

Na, und wen haben wir hier?

Astor kicherte, als er durch Legilimentik erfuhr, dass der Kraken ihn ebenfalls nicht kannte und sich fragte, wer er war.
Der junge Paradizo legte den Kopf schief und berührte sanft einen Tentakel des Kraken. Ein einzelner Wassertropfen haftete an seinem rechten Zeigefinger.
Er lächelte den Kraken freundlich an.
Ob die Gerüchte wohl stimmten, dass Godric Gryffindor ein Animagus in Krakengestalt gewesen war und dass es sich bei diesem Kraken um ebendiesen handelte? Seine stumpfen Gedanken wiesen nicht gerade darauf hin, aber Astor wusste, mittels Okklumentik könnte Gryffindor sein Innenleben verbergen und grobe Tiergedanken imitieren.

War mir ein Vergnügen, dich kennenzulernen. Aber ich muss nun leider gehen.

Astor erhob sich und ging langsam, in Gedanken versunken, auf das Schlossgebäude zu. Das Dämonsfeuer war erloschen, als sein ursprüngliches Ziel außer Reichweite gerannt war. Mit einem Tilgzauber vernichtete Astor seine Fußspuren im beinahe unberührtem Gras...

Etwa auf halbem Weg, als die ersten magischen Explosionen wieder hörbar wurden, entschloss Astor sich, auf dem Gelände zu bleiben und eine Weile spazieren zu gehen.



Astor Beau Paradizo verlässt den Schwarzen See und betritt Hogwarts Gelände.

Alice ging zügig , aber ohne zu rennen, zum schwarzen See und klatschte sich Wasser ins Gesicht..
Es tat unheimlich gut und schnell tat sie es nocheinmal.
Danach betrachtete sie ihr Spiegelbild.
Sie sah erbärmlich aus.
Ihr Gesicht war vernarbt , ein Riss befand sich im geröteten Linken Auge was ihr dort einen verschwommenen Blick gab.
Ihr Gesichtsausdruckwirkte, als wäre sie stundenlang gerannt, total erschöpft.
Ihr Harr war von altem Blut verklebt und satnnt in alles Himmelsrichtungen ab.
IUnd trotz allem lächelte Alice.
Sie wandte sich Ashley zu, wobei ihr ein Mondstrahl aufs Gesicht fiel, was die Verletzungen nur verdeutlichte.

Ashley, ich geb dir das Amulett direkt nach dem Kampf wieder, ok?
Ich muss mit den Problemen fertig werden aber zuvor muss ich noch meine Rechnung mit den Todessern begleichen!,

sagte sie und ihre Augen gletzerten erregt.

Und danch müssen wir zu Destiny.
Ich weiß nichgt warum das stärker geworden ist, aber es ist definitiv kein Wahrsagen, es hat ja immernur was mit Todesssern zutun.,

fügte sie in Gedanken hinzu damit sie keiner belauschen konnte.
Nun blickte Alice hoch zum Schloss, aus manchen Fenstern kam Rauch und manche waren auch zersprengt.

Nungut, es gibt 2 Todesser die ich mir Krall!!Und die anderen kommen später, Destiny lass ich aus! Ich erkenne sie an ihren Augen auch in ihrem Umhang!,

dachte sie und zog den Zauberstab.
Wieder ging eine Kraft von ihr aus, wie sie nur bei Hass zu sehen war.
Ihr alter Kampfgeist schimmerte in ihren Augen.

Ok Packen wirs?,

fragte sie und sah dabei immernoch zum schloss.

Ashley, die hinter
Alice herging, lauschte Alice Worten,
als sie am See standen.

"Jaah kannst du gerne machen..."

meinte sie zu Alice und hörte nun zu
ihren Gedanken.

"Hmm... jaa zu ihr müssen wir unbedingt!
Vielleichtkannst du sowas, weil einer deiner
Eltern ja aus Slytherin kommt, ricgtig? Und
er/sie wusste was Todesser so machten und
du hast das geerbt..."

sagte sie zu Alice und sie wusste das sie
sich blöd anhörte, dann schaute sie mit
Alice hoch zum Schloss und musste grinsen.

"Ich hab paar von denn Scheiben kaputt
gemacht, als ich aus dem Krankenflügel
gestürmt bin..."

sagte sie, lächelnt, dazu und hörte Alice
weiter zu.

"Naja du kannst sie auch daran erkennen
das sie dir nichts antut oder?"

meinte sie nur zu Alice und schaute sie an.
Als Alice was sagte, nicht in Gedanken, sagte
Ashley erst garnichts, sondern guckte wieder
hoch ins Schloss.

"Jaah dann los..."

meinte sie leise und schaute wieder Alice an.
Sie wollte nicht wissen, wie es jetzt aussah,
in der Großen Halle.