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RPG ~ HOGWARTS - Der Große Schwarze See

marons
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Beitragvon marons » Sa 12 Sep, 2009 19:19

Karid stand auf und sagte zu seiner Schwester.
Ich brauch einfach keine und das sollte reichen.

Nach diesen Worten sah er wieder zum See.
Auserdem warum sollte ich netter sein ?
Fragte er seine Schwester.

Wenn dieser Junge mich noch einmal anrempelt
kann er was erleben !

Sagte ermit funkelnden Augen.

''Naja stimmt eigentlich warum hab ich ihn nicht gleich
zur Schneke gemach und recht kalt ist es auch''
Dachte er sich und setzte sich wieder hin.
/\/\

Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Sa 12 Sep, 2009 19:38

Trucy seufzte.

"Das sagst du bei jeder,
von denen ich sage sie wäre
perfekt für dich. Wenn du
das zu jeder sagst endest
du als eine verbitterte Person
ohne Träume und Wünsche,
nicht zuvergessen auch Liebe."


meinte sie und starrte weiter
auf denn See hinaus.

"Aber bedenkte, wenn du
ihn zu Sau machst er ist in
deinem Haus Karid, du weist
nicht ob er Familie hat, die für
du-weist-schon-wen dient. Also
wenn du ihm was tust musst du
vielleicht das Echo ertragen..."


sagte sie ruhig, man könnte
denken sie mache sich noch nicht
mal Sorgen um ihren kleinen Bruder,
was sie auch fast nicht tat, doch sie
hat ihren Eltern versprochen auf ihn
aufzupassen.

"Hoffentlich weiß er was er tut,
wenn er diesen komischen Jungen
was antun möchte."


sagte sie zu sich in Gedanken, blickte
dabei auf den Boden, zupfte dabei paar
Grashalme aus der Erde und schmiss
sie in denn See.

"Weißst du eigentlich wie dieser See
hier heißst?"


fragte Trucy aufeinmal und schaute
Karid an.
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Sasori no Akasuna; Itachi Uchiha; Hidan; Deidara

marons
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Beitragvon marons » Sa 12 Sep, 2009 19:53

Karid seuftzte und antwortete
Woher willst du wisen wer perfekt für mich ist ?
Fragte er sie.

''Pff als würde ich meine Zeit damit verschwenden diesem
Jungen was zu tun''
Dachte er sich und sagte zu Trucy
Ich werde das Echo wohl ertragen müssen wenn dieser
Junge mich noch einmal anrempelt.


Karid dachte über Trucy's frage nach und antwortete
Woher soll ich wissen wie der See heißt ich bin doch
noch nicht so lange hier.


''Als würde mich das interesieren wie der See heißt aber ist
ja egal''
Dachte ersich und sah zum Schloss hoch.
/\/\

Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Sa 12 Sep, 2009 20:25

Trucy schüttelte den
Kopf.

"Ich bin immerhin deine Große
Schwester, also weiß ich wer zu dir
passt, denn ich bin seit deiner
Geburt schon da gewesen, also weiß
ich es ebend."


sagte Trucy und kicherte kurz. Sie
hörte Karid weiter aufmerksam zu.

"Ob du wirklich das Echo vertragen
kannst!? Junge, wenn du ihm eine
bretterst, bekommst du es vielleicht
mit seinen Eltern zu tun und die sind
wesentlich größer als du...!"


sagte sie jetzt und man konnte es schon
in ihrer Stimme hören, das sie sich ein
wenig Sorgen um Karid machte.

"Wenn du, dan in der Situation bist,
wo sie dich alle machen, weil du denn
Typen zur Sau gemacht hast, komme ja
nicht auf die Idee, mich um hilfe zu bitten,
ich habe es dir gesagt doch du wolltest nicht
hören..."


ermahnte sie ihren Bruder und kramte wieder
in ihrer Tasche rum, die sie immer noch um
hatte.

"Na entlich, ich dachte ich habe es verloren."

sagte Trucy und zog einen Briefumschlag herraus
und reichte in Karid.

"Hier... das sollte ich dir noch geben von der
Letzten die ich dir vorgeschlagen habe, als
Freunden, wie hieß sie nochmal? Ahh jaah Ini
Miney, du weißst schon die mit den Roten Haaren
und den Locken an denn Haarspitzen, die immer
so niedlich gesprochen hat."


meinte sie grinsent und wartete was Karid mit dem
Brief machte.
Bild

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Severina
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Draco Malfoy & Reeze LaBone

Beitragvon Severina » Do 24 Sep, 2009 22:30



Draco Malfoy lief gedankenverloren über die Ländereien von Hogwarts und erreichte kurz darauf
den Großen Schwarzen See. Von Weitem konnte er die beiden Fey-Geschwister erkennen, welche
etwa einhundert Meter weiter auf einem der großen Felsen saßen und sich angeregt unterhielten.

Doch Draco hatte keinerlei Interesse an Gesellschaft - zumindest nicht auf diese Gesellschaft.
Deshalb lief er zügig in die entgegengesetzte Richtung, außer Sichtweite seiner Mitschüler und
ließ sich schließlich auf einem als Sitzgelegenheit hergerichteten Baumstamm nahe des Ufers
nieder. Draco ging es nun - Dank Reezes schneller Hilfe - auch schon wieder ein wenig besser.

Aber trotz seines munteren Aussehens war er noch immer niedergeschlagen ... doch nicht nur
das! Seine gesamte Gefühlswelt schien in diesem Moment Achterbahn zu fahren, er konnte die
zig Gedanken und Emotionen noch gar nicht richtig erfassen, geschweige denn sortieren. Er war
ziemlich verwirrt und grübelte über das nach, was eben auf dieser Jungentoilette geschehen war.




Shit ... was zur Hölle war das eben?! Was war mit mir los, ich verliere doch sonst
nicht so schnell die Nerven ... Ice muss mich für einen kompletten Vollidiot halten!

Und dann diese Selina May ... helfen wollte sie mir - ein Mädchen wollte mir helfen?!

Draco Malfoy lässt sich von einem Mädchen dabei erwischen, wie Wrack zusammen
zu brechen und wie ein Baby zu weinen?! Bei Salazar, wie jämmerlich - wie tief kann
man sinken ... Trost und Mitleid wollte sie mir spenden - wie peinlich ist das denn?!






Dracos Gesicht verzerrte sich zu einer gequälten Fratze, fassungslos und wütend zugleich. Er
hasste sich selbst abgrundtief dafür, dass er sich nicht besser hatte zusammen reißen können.

Ein Malfoy gibt sich nicht derart die Blöße ... weder vor seinem besten Kumpel, noch vor irgend
Jemandem - und schon gar nicht einem Mädchen! Was würde sein Vater nur auf diese Schmach
erwidern?! - Lucius würde sich für seinen Schwächling von Sohn in Grund und Boden schämen!!!

Ein verächtliches Zischen entwich seinen Lippen, während er sich einen Kieselstein schnappte
und diesen mit aller Kraft in den See schmetterte, um seiner eitlen Wut Ausdruck zu verleihen.

Dann atmete Draco einmal tief durch und schloss seine Augen, während er seinen Gedanken
weiter nachhing und dabei versuchte, die schreckliche Situation in der Toilette zu verarbeiten.




Fuck ... Ice war bestimmt stocksauer, dass ich ihn mitten auf dem Gang einfach so
habe stehen lassen! Deshalb hat er auch im Klo nichts zu mir gesagt ... Und wie er
mich dort angesehen hat ... so wütend und ... verletzt?! - Nein, doch nicht Reeze ...

Aber was hätte ich tun sollen?! Hätte ich etwa vor meinem besten Freund heulen
sollen wie ein Weichei, einfach zusammen brechen und mich vor ihm blamieren?!

Sah Reeze deshalb so gekränkt aus - weil er denkt, ich wollte ihm nicht sagen was
mit mir los ist?! Und weil ich abgehauen bin?! Oder eher weil er enttäuscht darüber
ist, welch eine erbärmliche Memme der sonst so coole Draco Malfoy ja sein kann ...






Nachdenklich und mit bekümmertem Gesichtsausdruck starrte Draco auf die leichten Wellen der
Seeoberfläche. Bei seinen Gedanken daran, was Ice nun von ihm halten könnte, zog sich Dracos
Magen unangenehm zusammen. Es tat regelrecht weh, wenn er an Reezes Miene in diesem Klo
dachte. Er hatte die Enttäuschung und die Wut in Ices Augen gesehen, als dieser Draco fand ...

Aber auch die Sorge in den eisblauen Augen seines besten Freundes blieb Draco nicht verborgen,
als Reeze ihn quasi wieder herrichtete, als dieser seine verzweifelte, kränklich wirkende und sehr
verheulte Gestalt wieder halbwegs in den coolen Draco Malfoy verwandelte, den Jedermann kennt.

Und dafür war Draco ihm unendlich dankbar!!! Generell war Draco Reeze für so Vieles dankbar:
für seine aufrichtige Freundschaft, Ices bedingungslose Hilfe, wenn Draco sie benötigte, für seine
Treue, die Verlässlichkeit und das unerschütterliche Vetrauen, welches Reeze Draco schenkte ...

Ein stechender Schmerz durchzuckte Dracos Körper, als ihm bewusst wurde, warum Ice vielleicht
so reagiert hatte, wieso er einen zornigen gekränkten und zugleich sorgenvollen Eindruck machte.




Vielleicht... womöglich war Reeze gar nicht sauer oder enttäuscht, dass ich einen
Nervenzusammenbruch hatte - sondern dass ich versucht habe, meine Tränen vor
ihm zu verbergen?! Nein, er kann doch nicht wirklich geglaubt haben, dass ich ihm
nicht vertrauen würde und mich ihm nicht öffnen könnte?! - Ich wollte doch nur ...

... vermeiden, dass er mich so sieht - und wahrscheinlich ist das beinahe dasselbe!
Shit, wie soll ich Ice das nur erklären?! Ich verstehe es ja selbst kaum ... Reeze ist
mein bester Freund, vor ihm war mir bisher nie etwas peinlich! Reeze würde ich mein
Leben anvertrauen ... aber ich konnte ihm vorhin nicht meine Sorgen anvertrauen, weil
ich befürchtete, er könne mich für einen schwachen Feigling oder eine Memme halten!

Was er dieser Selina wohl erzählt hat, als ich weg war?! Bei Salazars Namen,hoffenlich ...






Weiter kam er nicht, denn in diesem Moment erkannte er die schattenähnlichen Umrisse einer
schmalen Gestalt in der Ferne, welche langsam auf ihn zu kam ... Draco schluckte schwer: Ice!





★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » Fr 25 Sep, 2009 21:34

Als Reeze aus der Toilette kam, sah man ihm an wie angewiedert er von diesem Raum und vorallem dessen Inhalt war,
er verzog das ganze Gesicht als er die Tür zum letzten Mal berührte.
Ab sofort war er sich sicher, er würde nie wieder,auch nur einen Fuß, in dieses heruntergekommene Loch, von Toilette zu setzen.
Noch immer schüttelte er sich vor Ekel, er wollte die Bilder von dieser offenstehenden Toilette möglichst schnell aus seinem Kopf verdrängen.
Wer sich wagte, dort hinein zugehen oder auch nur irgendwas zu verrichten,
konnte nun wirklich nicht mehr bei klarem Verstand sein.
Abartig.

Kloschüssel...braune blubbernde Blasen...
Nein Ice!! Denk sofort an was anderes!!
Sonst kotzt du hier hin!
Denk an...Dracoo!


Ja, dass war eine gute Idee, denn er war überhaupt Grund für das was sich hier Abspielte.
Reeze hoffte das Draco dort war, wo er ihn hingeschickt hatte,
aber er hatte es ganz bestimmt verstanden.
Lesen konnte er ja.

Reeze wollte sich nicht beeilen, er wollte Draco etwas Zeit zum Nachdenken geben darum ging er ganz locker in richtung Großer See.
Er war noch ein gutes Stück vom Großen See entfernt als sich seine Augen auf eine Aufgeschreckte Familie von Vögeln fixierten.
Seine Augen taten das Automatisch wenn in der Ferne etwas war, das sich bewegte oder Wärme ausstrahlte, was manchmal nervig war.
Aber dennoch bei Gefahr sehr nützlich.
Reeze' Augenbrauen zuckten kurz, belustigt in die Höhe.
Er wusste zu genau, dass Draco es nicht lassen konnte, mit Steinen auf den Großen See zu werfen,
gerade dann nicht wenn er wütend war.
Reeze glaubte das Dray das garnicht wahrnahm aber er wusste es und musste immerwieder darüber schmunzeln
Da dieser See gut bewohnt war und von einer Menge Lebewesen wimmelte, schreckten immer irgendwelche Viecher auf.

Draco war da.

Und schon nach wenigen Schritten konnte er einen Blick, auf den Platz werfen,
andem sie sich meistens niederließen wenn sie hier unten waren.
Ob zu zweit oder alleine, es lag möglicherweiße daran, dass sie dort unten
herausgefunden hatten das sie beide DAS Duo überhaupt sein würden.
Der Ort wirkte zudem auch irgendwie dunkler, als der Rest rund um den Großén See.
Was auch ein Grund sein konnte, dass sie sich damals dort angetroffen hatten.

Reeze konnte Dracos Platinblonde Haare schon von weitem erkennen.
In diesen momenten war er immer wieder dankbar für die Gabe, des irgendwie verrückten Sehens,
seiner unnormal hellen Augen, die ihm in die Wiege gelegt wurde.

Er sah seinen besten Freund, der auf diesem Baumstamm saß, den Reeze schon sehr gut kannte.
Reeze war sich sicher wenn man darauf nach Spuren von seinen Arschknochen suchen würde, würde man diese finden.
Wer weiß vielleicht würden in einigen hunderten von Jahren, so tiefe Löcher darin sein eingerieben sein,
dass die nächsten Generationen sich daran machten, rauszubekommen welchen Sinn diese Baumstammmalereien wohl hatten und die würden irgendwelche verrückten Dinge darüber einfinden und Verbreiten.
Reeze musste beinahe ein Lachen mit Ton von sich geben, was für eine Kranke Idee.
Trotzdem, auch wenn es nicht bequem war, er musste sich doch immer wieder darauf niederlassen.

Draco saß dort ziemlich in Gedanken versunken und sein Gesicht war am Theater spielen.
Hätte er es nicht besser gewusst wäre Reeze davon ausgegangen das Draco ein Schauspieler war und für ein Stück probte.
Ein Stück mit dem Namen Mimik-Kampf oder Kampf der Gesichter...
Aber Reeze wusste es ein wenig besser und auch wenn er wusste, dass Draco sich ernsthafte Gedanken machte,
konnte er nichts dagegen tun das seine fast makellosen Zähne sich entblößten und sein freches Lächeln unterstützen.

Wie würde er wohl gucken, wenn er wüsste, dass ich ihn bei seinem Mimik-Kampf beobachte?

Innerhalb der nächsten Sekunden wurde Reeze furchtbar Neugierig.
Er wollte wissen was in Dracos für ein Theaterstück am laufen war das solche Emotionen wecken konnte, was hatte sein bester Freund?

Und er war gespannt darauf ob er es ihm Überhaupt erzählen wollte.
Aber Reeze würde seine Neugierde zügeln, er hoffte darauf das Draco selbst damit anfing,
denn er wollte ihn zu nichts drängen.
Er wollte ihm zeigen das er, egal in welcher Lage sie sich befanden, für ihn da war.
Selbst wenn er immernoch ein wenig gekränkt war.
Mittlerweile hatte er sich aber selbst eingestanden, dass man sich selbst seinem besten Freund gegenüber komsich benehmen konnte,
wenn einen irgendwas fertig machte, doch Reeze wollte nicht das Dray alles in sich hineinfraß.
Wenn er nicht damit rausrücken würde, sah Reeze sich gezwungen es aus ihm heraus zu holen.
Damit hatter er auch keinerlei Probleme.

Endlich bemerkte der Blonde ihn und Reeze sah zu Boden
Hätte Dray bemerkt das Reeze schon die ganze Zeit dabei war ihn zu beobachten,
wäre ihm das vielleicht so unangenehm, wie sich vor ihm zu öffnen.
Und er wollte das Ganze ja nicht noch schwerer machen.

Mit seinen langen, dünnen Beinen war er dann nur noch wenige Meter von Draco entfernt.
Beide sahen sich an und dabei wäre er fast auf etwas wie eine relativ gelbliche Ratte getreten die einen wirklich langen Schwanz besaß und plötzlich zwischen seinen Füßen durch huschte und an Draco vorbei rannte.
Reeze zückte seinen Zauberstab und machte damit eine flinke Bewegung,
worauf hin ein „Plong“ zu hören, aber nichts zusehen war..
Kaum 5 Sekunden später schnappte die Würgeschlange, die für das „Plong“ gesorgt hatte zu
und brauchte nicht lange die Ratte zu erledigen, die für ihren Apettit scheinbar viel zu klein gewesen war.
Als sie ihren Kopf in die Höhe streckte, konnte man den langen Schwanz der Ratte noch im Maul verschwinden sehen,
was Reeze zufrieden grinsen lies und er erlaubte der Schlange, mit einem Wink seiner Hand, ihr eigenes Leben zu beginnen.
Kurz darauf war sie verschwunden.
Er hatte kein Herz für Tiere, die meisten waren für ihn nur unsaubere Dinger die bloß stanken, schliefen und fressen konnten.
Sie waren ihm ziemlich egal und er hatte nichts dagegen ihnen Leid anzutun, wenn auch nur aus Langeweile oder Schadenfreude.

Nun begab er sich neben Draco auf den heißgeliebten Baumstamm,
er legte seine Arme auf den Oberschenkeln ab guckte dabei zwischen seine Füße ehe er anfing etwas zu sagen.
Reeze hatte auch keine Lust um den großen Brei herum zu reden also versuchte er gleich sachlich zu werden,
er drehte den Kopf in Dracos's Richtung, sah ihm jedoch vorrerst nicht in die Augen,
sondern musterte Draco langsam von Kopf bis Fuß, obwohl er genau wusste was er trug...

Dray, pass auf.
Du bist für mich so der einzige Mensch bei dem ich absolut keinen Grund habe mich zu verstellen.
Ich bin bei dir der echte Reeze Ice LaBone.
Ich vertraue dir wirklich sehr!
Du bist für mich ein Teil warscheinlich sogar das Teil, der Familie die ich nicht mehr habe und warscheinlich auch nie hatte...
Du kennst meinen Vater, ich liebe ihn, und er liebt mich,
aber seit der Sache mit meiner Mutter ist er einfach...so wie er eben ist,
damit haben wir uns alle Abgefunden.
Und es ist Okey.

Weißt du, Ich kann sauer auf dich sein oder traurig wegen dir,
meinetwegen auch enttäuscht...was auch immer.
Aber nichts davon könnte so stark sein,
dass es die vielen, einfach geilsten Dinge, die krassesten Lachkrämpfe und die Gefährlichsten Erlebnisse,
die ich mit dir zusammen erlebt hab irgendwie ersetzen oder überspielen könnte,
verstehst du das?

Ich will für dich da sein, wenns dir scheiße geht, mann!
Du bleibst für mich immer der selbe okey?!
Der wichtigste, coolste und beste Freund, den ich je hatte!
Der dazu genauso gut aussieht wie ich.
Und ich muss ja irgendwie gestehen, das du verheult immer noch besser aussiehst als ich wenn ich so fertig bin.

Aber ich bestehe darauf, dass du für mich da bist wenns mir beschissen geht, damit das klar ist!
Würdest du mir sagen ich hab jetzt keine Zeit für dich...hmpf...Also schließen wir das einfach mal aus
Stell dir mal vor ich würde das zu dir sagen, das ist nicht was du willst!


Reeze guckte Dray eine Weile skeptisch an und er war von guten Dingen das er Draco die Angst genommen zu haben.
Denn Draco sollte auch wissen, das Reeze nie lange Sauer auf Draco sein, das hatte noch nie geklappt und andersherum auch nicht.
Wenn er sich vorstellte, Dray würde ihm den Partner ausspannen konnte es durchaus sein das er nicht mal einen Tag sauer auf Dray sein würde.
Er brauchte ihn einfach.

Reeze versuchte sich vorzustellen ein Leben ohne Dray zu führen.
Es ging nicht.
Und das sollte auch nicht.
Niemals.
Im from Slytherin and Im better than you!
Feeling brave? Well my little Dragon comes and fix it.
You cant tame him. He's my Slytherin Prince.
My Junior Deatheater!
Team SeviLiie R+D!
RPG Kampf in Hogwarts!!

Severina
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Beitragvon Severina » So 27 Sep, 2009 22:03


Dracos Gesichtsausruck war wie versteinert, als er Reeze urplötzlich entdeckte. Während Ice
langsam auf ihn zu kam und sich nebenbei einer fetten gelben Ratte entledigte , hoffte Draco
dass Reeze ihm sein Gedankenkarussell nicht anmerkte. Was natürlich bloßem Wunschdenken
unterlag, denn bisher ist es Draco noch nie wirklich gelungen, etwas in dieser Hinsicht vor Reeze
zu verbergen ... Als Ice sich dann neben Draco auf dem Baumstamm niederließ und ihn musterte,
wusste Draco nicht, wo er hinschauen sollte. Verdammt, was war ihm diese peinliche Situation im
Klo so unangenehm! Draco starrte strinrunzelnd auf seine Hände, während Reeze zu im sprach ...


Draco hörte Ice sehr aufmerksam zu, während er abwechselnd auf seine Hände und dann wieder
zu seinem besten Freund starrte. Es überraschte ihn , dass Ice ihm keine Vorwürfe machte und
ihm nicht vor den Kopf warf, wie lächerlich er sich benommen hatte. Nein, Reeze versuchte, ihm
zu zeigen, dass er Verständnis für ihn und sein Handeln hatte, dass Draco auf ihn zählen konnte
und sich ihm ausnahmslos öffnen könnte, wenn er es wollte. Reeze versuchte Draco zu erklären,
dass er ihm alles anvertrauen könnte, und dass nichts und Niemand ihrer Freundschaft schaden
würde. Draco war sehr berührt von Ices Worten, denn es tat verdammt gut, das alles zu hören!


Als Reeze seine obligatorisch frechen Sprüche bezüglich ihres guten Aussehens einbaute musste
Draco leicht grinsen. Typisch Ice ... aber Unrecht hatte er nicht, sie sahen ja nun wirklich ziemlich
gut aus! Draco schmunzelte , dann sah er von seinen blassen Händen auf und schaute Reeze ins
Gesicht. Ja, also Ice sah wirklich verdammt gut aus - aber Dray wollte es vorerst doch vermeiden,
einen Blick in den Spiegel zu werfen und seinerselbst zu betrachten ... denn er konnte sich nicht
vorstellen, dass Reeze alle Spuren seines Zusammenbruches hatte beseitigen können. Vielleicht
riskierte er später mal einen Blick auf die spiegelnde Seeoberfläche, nur um ganz sicher zu gehen.


Bei Reezes letzten Worten schaute Draco ihn einen Moment lang nachdenklich an, fixierte dabei
die eisblauen Augen seines besten Freundes. Nein, zugebenermaßen war dies wirklich nicht das,
was Draco wollte ... Ice hatte vollkommen Recht! Draco wollte, dass sie Beide immer füreinander
da waren und sich jederzeit alles anvertrauen können! Dray wollte nicht von Ice abgelehnt werden
wenn es ihm schlecht ginge und er wollte auch nicht zurückgewiesen werden, wenn er ihm helfen
wollte. Reeze ging es offenbar genauso wie Draco, und wäre die Situation umgekehrt gewesen ...


Draco biss sich kurz auf die Lippe, als ihm die längst überfällige Erkenntnis endlich kam. Mann,
was war er doch für ein saudämlicher Volltrottel?! Sie hätten sich diese ganze Scheiße auch echt
sparen können, wenn Draco sich Ice direkt anvertraut hätte, anstatt feige jammernd abzuhauen!


Draco fixierte Ice noch immer mit großen Augen, der ihn auf seine Reaktion wartend anschaute.
Dann senkte Draco leicht den Kopf , während er Reeze weiterhin ansah und nun leise erwiderte:




Danke, Ice !!! - Für die Sache in dem Klo und deine Worte eben und ... für alles!


Nein, das wäre tatsächlich nicht das, was ich wollte ... ich will, dass du für mich da
bist, genauso wie ich immer für dich da sein werde - das weißt du doch auch, oder?!


Ich weiß, ich hab mich total daneben benommen! Und peinlich - meine Fresse, war
das in diesem Ekel-Klo vielleicht demütigend ... da kommt dieses Mädchen herein,
sieht mich so und spielt sich dann auf wie eine Mami, die ihr Baby trösten müsse?!


Shit, ich hoffe nur, dass die ihre Klappe hält ... ich hoffe ja, du hast ihr das gesagt?!






Ohne eine Antwort abzuwarten, erhob Draco sich von seinem Platz und schritt nervös auf und ab.
Dann blieb er plötzlich vor Reeze stehen und schaute seinen besten Freund resigniert an. - Ja, er
wollte sich Ice öffnen, ehrlich und direkt, ohne sich zu schämen! Und das würde er jetzt auch tun!


Dracos Wangen glühten feuerrot vor Aufregung, was einen extremen Kontrast zu seiner blassen
Haut erzeugte. In seinem Gesicht war erneut die Verzweiflung zu sehen, seine Augen waren nun
traurig auf Ice gerichtet. Mit zittriger Stimme, deprimiert und gleichzeitg voll Bitterkeit, sprach er:




Weißt du ... na ja, wie soll ich es sagen?! Mit ging es richtig dreckig, nach dieser
Sache mit dem Auftrag, dem Verschwindekabinett und dann der Kampf, der ganze
Stress - dann noch dieser beschissene Auftrag, den der Dunkle Lord mir erteilt hat!


Du weißt schon ... ey, da bin ich kein Stück weiter! Und Snape, der Penner hat das
beschissene Päckcken auf der Party konfisziert - Mann, das war mein letzter Plan!


Ich komm' da nie mehr dran und weiß auch nicht, was ich jetzt machen soll?! Wie
soll ich denn jetzt ... den Auftrag erledigen?! Und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht,
ob ich das überhaupt noch will - mir wächst das alles mittlerweile über den Kopf ...


Aber wenn ich es nicht tue ... ich habe keine Wahl, das weißt du ja! Wenn ich mich
weigere, dann wird er meine Famile - er bringt sie um, verdammt! Und dann ist es
meine Schuld, verstehst du das?! Hey, nein, ich pack' das alles nicht mehr, Ice ...






Draco stand da wie ein Häuflein Elend, als seine gesamte Gefühlswelt aus ihm herausbrach. Und
Ice wusste nun, welche Gedanken seinen Freund an den Rande eines Nervenzusammesbruches
gebracht hatten. Dracos Augen brannten erneut wie Feuer, als ihm seine schlimme, ausweglose
Situation wieder bewusst wurde. Draco war vielleicht kein Engel - mit Sicherheit auch ein fieses,
arrogantes Arschloch ... aber Draco war kein Mörder - und er wollte auch keiner sein!!! Mühsam
kämpfte er damit, die Tränen zurück zu halten, während er stumm auf Reezes Reaktion wartete.





★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » Mo 28 Sep, 2009 21:21

Reeze Ice LaBone war erst dann zurfrieden, mit dem was er gesagt hatte,
als er das leichte Grinsen in Dracos Gesicht entdeckte.
Es hatte sich also etwas getan, Draco sah auch nicht mehr so sehr traurig aus und die Angst in seinen Augen
war auch vorbei gezogen.

Zumindest in dem Moment wo Reeze zu ihm sprach.
Draco wirkte nachdenklich, und das gefiel Reeze denn Dray galt immer für den impulsiven...bösen....Malfoy...
Und natürlich wusste Reeze, das es nicht so war und das Draco sehr viele Seiten an sich hatte,
die unter anderem auch Liebenswert waren.
Aber er offenbarte sie eben nicht jedem.Und diese nachdenkliche Seite,
die dem Blonden ausgesprochen gut stand,
setzte nur noch eine Linie unter Dracos Charakter-Eigenschaften.

Ja, einen schönen Mann konnte eben nichts entstellen.
Ein weiterer Grund für die Beiden ihren Eltern dankbar für die Gene zu sein und sie zu lieben.

Als Reeze fertig mit Reden war trafen sich ihre Augen einmal mehr, sehr intensiv,
und schlagartig veränderte sich etwas, in den klaren Augen von Draco.
Möglicherweiße war es Entschlossenheit?
Es sah so aus als ob in Dracos Kopf ein Licht aufgegangen sei.
Mit jedem Wort das Draco dann sagte wurde Reeze seiner selbst bestätigt,
wobei auch jedes Wort Reeze' lächeln deutlicher werden lies.
Es hatte also geklappt.
Nicht mehr lange und der Draco den Reeze so gern hatte, war wieder zurück,
dann nicht nur äußerlich sondern auch innerlich das hoffte Reeze.
Und er freute sich schon darauf, dann errinerte Draco ihn freundlicherweiße an die Aktion in der Toilette,
die er für den Moment erfolgreich hatte verdrängen können.
Woraufhin Reeze sich an einem Lachen verschluckte und anfing zu husten wobei er missmutig mit den Augen rollte.

Er konnte Reaktionen seinens Körpers,
die er nicht unter Kontrolle hatte, in den meisten Fällen garnicht leiden.
Husten und andere nervige Zufälle wirkten so unprofessionell.
Zum Glück hielt es nicht lange an, doch als er bereit zum Antworten war,
schnitt Draco ihm das Wort ab, indem er plötzlich aufstand und auf und ab ging.

Was hat er denn jetzt? Aufeinmal Raupen im Arsch?

Er warf einen Blick dorthin wo Draco eben noch gesessen hatte...
dort war nichts wirklich unnormales.
Nungut Reeze wollte eine bessere Sicht auf Draco haben, lehnte sich darum zurück.
Er legte also seine Hände hinter sich auf einen Stein der mit der Höhe des Baumstamms, der ihm sehr gelegen kam, doch vorher nie aufgefallen war.

Gerade als Reeze die Position für angenehm empfand, denn sie entlasstete auch seine Arschknochen,
rutsche dieser verfluchte Stein, ein ganzes Stück in den Boden, was Reeze fürchterlich aufschrecklen ließ.
In der selben Sekunde drehte er seinen Kopf schnell in die Richtung des Steins,
der ihn gerade so Herzhaft verarscht hatte und am liebsten hätte er diesem grauen Klumpen einen Zauber aufgehetzt.
Aber es war nunmal nur sein Stein, und Reeze wollte es nicht übertreiben.
Weswegen der Stein sich von Reeze nur einen funkelnden bösen Blick und einen kräftigen Tritt einfing.
Was diesen relativ wenig juckte, und das war ja gewissermaßen verständlich.
Also richtete er seine Klamotten und drehte Reeze sich wieder in Richtung Draco,
der jetzt plötzlich vor ihm Stand und zu reden begann.

Hat Dray das jetzt eigentlich bemerkt?
Hm..seinem Gesicht nach zu Urteilen...Nein.
Gut..Drecksstein...


Nun kam Reeze an die Reihe den traurigen und nachdenlicken Blick aufzusetzen,
er schaute zu Boden.

Ich hatte also Recht!
Misst verdammter!
Ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt und hab Dray's Probleme nicht erkannt!


Er hätte sich Ohrfeigen können.
Erst jetzt wurde ihm klar was Draco für eine schwere Last mit sich trug, entweder seine Familie oder er.
Wie gemein.
Egal in welcher Situation, Reeze teilte die Meinung vom Lord, er war ihm durchaus Treu untergeben.
Bestimmt nicht so sehr wie sein Vater, denn dieser würde Draco jetzt warscheinlich garnicht verstehen können.
Doch Reeze wusste zuwem er gehörte und trotzdem durchzuckte ihn ein stechender Schmerz.

Die Familie von Draco einfach in dessen Hände zu legen war, auf diese Weise grausam.
Jedoch musste Reeze sich gestehen, dass er dieser Ansicht nur war, weil Draco für ihn so wichtig war.
Hätte der Lord soetwas von jemand anderem verlangt,
wäre es ihm nicht im geringsten so nahe gegangen.
Womöglich wäre es ihm gleichgültig gewesen oder hätte es unterstützt.

Reeze stand schnell auf beiden Füßen und nahm Draco fest in die Arme.

Mach dir keine Sorgen mann, das klingt jetzt so einfach, ich weiß.
Aber ich bin für dich da, und wir kriegen schon irgendwie ne Lösung, Alles klar?
Wir müssen halt ein bisschen nachdenken, aber ey, es wird schon werden.
Da bin ich mir sicher.

Snape, dieser Trottel hat das Päckchen eingestaubt das ist echt miese Scheiße.
Bist du dir sicher das wir da nicht mehr dran kommen?

Ach scheiße mann der Lord ist doch wirklich..


Reeze unterdrückte die folgenden Worte laut zu sagen, aber diese Hilflosigkeit machte ihn langsam wütend.
Er wusste nicht was sie jetzt tun konnten, er war Draco in dieser Hinsicht keinen cm vorraus.

Er löste sich aus der Umarmung,
die Dray sofort angenommen hatte und drehte ihm den Rücken zu,
er wedelte kurz mit seinem Zauberstab und drehte sich wieder um.
Dann hatte er etwas in der Hand, das nach eine Kanne aussah und sein Gesicht wurde von einem milden lächeln geziert.

Dray das ist Ice-Kürbissaft!
Wirkt Wunder und schmeckt vorzüglich.
Außerdem hällt er ne Ewigkeit und man kann ihn Problemlos klein Zaubern und mitnehmen.
Versuch ihn mal und du wirst sehen davon steigt die Laune.
Wenns dir schmeckt, zeig ich dir das Rezept...es ist zwar ein Familien Geheimnis...
aber du gehörst für mich dazu!


Reeze grinste Draco freudig an, er wollte Draco's Traurigkeit jetzt nicht mehr sehen,
denn es stimmte ihn auch traurig.

Aber dieser Saft wirke wirklich Wunder, warum?
wusste Reeze selbst nicht,
Vielleicht lag es an irgendwelchen Prozessen die aufgrund,
der Stoffe darin irgendeine Reaktion bildeten.

Ach und wegen dem Mädchen auf der -4 Sterne Toilette,
du glaubst doch nich ernsthaft jemand würde ihr so ne Story abkaufen oder?
Nicht mal der Tagesprophet, glaub mir.
Mach dir da bloß keinen Kopf drum, ja?


Reeze schüttelte den Kopf und legte dabei beide Hände oben drauf.
Dann hatte er das bedürfnis sich zu strecken und als er das tat, konnte man einige Wirbel knaxen hören.

Ah und ehe ichs schon wieder vergesse, ich hab hier noch so nen Kuvert für dich..
Da sind Bilder drinne, von uns Beiden..von coolen Momenten und einige krasse Erinnerungen.
Aber öffne es am besten erst auf wenn du wieder Zuhause, in Manor bist...
Falls wir irgendwie nicht zusammen sein sollten und du wen brauchst der dich bisschen aufmunte, falls du schlechte Laune hast.
Alles klar?



Was für ein Tag dachte Reeze nur noch und schaute mittlerweile auf den See.
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Severina
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Beitragvon Severina » Mi 30 Sep, 2009 00:03



Draco nahm die Umarmung dankend an, als Reeze ihn in die Arme schloss, um ihm Trost
zu spenden. Während er bemüht darum kämpfte, die verfluchten Tränen zurück zu halten,
hörte er Reeze zu. Die aufmunternden Worte seines besten Freundes taten Draco sehr gut,
er brauchte diese Nähe und den Zusammenhalt jetzt mehr denn je. In Reezes Armen fühlte
er sich auf eine seltsame, aber gleichzeitig auch wohltuende Weise beschützt und geborgen.


Draco wusste, dass er nicht alleine war und dass sein bester Freund ihn in Allem bedingungslos
unterstützen würde - nun, zumindest soweit ihm das irgendwie möglich war. Allmählich beruhigte
Draco sich wieder soweit. Er atmete einmal tief durch und versuchte, Reeze gefasst zu antworten:




Vergiss' es, Mann ... da kommen wir nicht mehr dran ...


Nach diesem Vorfall auf der Halloween-Party - du weißt schon, wo ich dieses
Gryffindor-Miststück Winchester ein klein wenig "bearbeitet" hatte ... da hat
Snape hat mir das Päckchen mitsamt Inhalt, dem Medaillion, abgenommen!

Er meinte, er müsse das tun, da Dumbledore und die olle McGonagall ihn sicher
fragen würden, was es mit dem Päckchen auf sich hat .... und er sagte, würde es
vernichten, bevor es die übrigen Lehrer oder Dumbledore in die Finger bekommen!

Allerdings hat Snape denen erzählt, dass dieses Päckchen tatsächlich nur von meinen
Eltern stammt und dass dessen Inhalt ja harmlos und nicht von Bedeutung wäre - das
sagt er zumindest! Pfff, das Medaillion hat Snape allerdings zerstört, soweit ich weiß ...


Tja, und da liegt das Problem: Kein Medaillion - keine Waffe für meinen Auftrag ...






Als Reeze sich schließlich aus der Umarmung löste, da ließ auch Draco seine Arme langsam wieder
sinken. Er beäugte seinen Freund ein wenig verwundert, als dieser sich plötzlich von ihm abwandt,
um sich dann kurz darauf milde lächelnd und mit einem Krug in den Händen wieder herum zu drehen
und Draco dessen Inhalt präsentierte. Draco starrte Reeze mit großen Augen an, als dieser ihm den
Ice-Kürbissaft reichte. Draco zog nur ungläubig die Brauen hoch - zu perplex um etwas zu erwidern.




Saft?! Ice-Kürbissaft?! Geheimes Familienrezept ... nee, oder?!

Das ist doch nur stinknormaler Saft - das sieht und riecht man ...

Wuuhh, jetzt will er mich aber verarschen ... netter Versuch, Ice ...






Draco konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen; denn er glaubte, dass Reeze ihm einen
Streich spielen wollte, um seine Laune zu bessern. Wahrscheinlich würde er sich dadurch in
irgend ein ekelhaftes Vieh verwandeln, wie damals ... Die Sache mit diesen magischen Lollis
hatte er noch nicht vergessen! Bei dem Gedanken daran entwich Draco ein kurzes Glucksen.


Naja, aber schaden konnte es ja auch nicht, dann hätten sie wenigstens mal was zu lachen!
Draco nahm einige Schlucke von Reezes magischem Getränk - und Ice hatte Recht behalten!


Reezes ganz spezieller Ice-Kürbissaft verwandelte Draco glücklicherweise nicht wie vermutet in
irgendeinen hässlichen Gartengnom oder Dergleichen. Stattdessen hatte das Getränk, welches
im Übrigen auch sehr schmackhaft war, tatsächlich eine ungeahnt positive Wirkung auf Dracos
gesamtes Wohlbefinden - seine Laune steigerte sich im Nu und plötzlich fühlte Dray sich nicht
mehr ganz so hilflos und verzweifelt. Es war fast so, als würde dieser magische Saft ihm neuen
Mut schenken, seine Traurigkeit gegen Heiterkeit eintauschen, ihm Zuversicht geben und ihm
helfen, nach vorne zu schauen. Draco lächelte Reeze erstaunt an und sagte dann euphorisch:




Wow, das Zeug ist echt gut - haut richtig rein ... Danke, Ice!!!

Wuuhh, hey ... was bei Salazar habt ihr da bloß rein gemischt?!

Ihr solltet mal ein Patent drauf anmelden und es dann vermarkten ...






Über Dracos Lippen huschte ein schiefes Lächeln, als er Ice kumpelhaft auf den Oberarm boxte.
Als Reeze kurz darauf noch einmal auf dieses Selina May zu sprechen kam, schnaubte Draco nur
spöttisch und verzog sein Gesicht wie zur Bestätigung zu einer Grimasse. Nee, niemals! Der coole
Draco Malfoy heult im Stinke-Klo herum wie so 'n Waschlappen?! Das glaubt ihr wirklich Niemand!


Ices Kürbissaft hatte es geschafft - wie auch immer dieses Getränk es angestellt hatte, es schien
zu funktionieren! Draco Malfoy war wieder ganz der Alte - seine Stimmung erreichte Dank Reezes
Wundermittel sofort den Höhepunkt. Und Dray's Miene nahm wieder dieselben überheblichen und
selbstsicheren Züge wie Üblich an. Natürlich konnte auch dieser Saft nicht alles in Dracos Gefühlen
und in seiner Gedankenwelt ausblenden - doch durch diese magischen Energieschub er fühlte sich
definitiv besser als zuvor und konnte wieder klarer denken. Gestärkt und ermutigt war Draco nun
auch endlich dazu in der Lage, mit seinen Sorgen umzugehen und nach einer Lösung zu suchen!




Okay, hier herumsitzen und jammern bringt echt nichts - wir müssen was tun ...

Also das Medaillion können wir ja leider - dank Snape - vergessen, befürchte ich ...

Es sei denn ... ich meine, mal angenommen, Snape hat es nicht zerstört weil er es
für sich verwenden will - zutrauen würde ich es ihm ja - dann könnten wir doch...?!






Gerade als Draco Reeze an seinen Überlegungen teilhaben lassen wollte, ergriff Ice erneut das
Wort. Während er sprach, reichte Ice ihm einen Kuvert mit einigen Erinnerungs-Fotos von ihnen
Beiden. Draco schenkte Reeze ein dankbares Lächeln und neugierig wie er war, wollte Draco den
Umschlag sofort aufreißen und die Bilder begutachten. Doch Ice bat ihn darum, dass er sich den
Inhalt erst anschauen sollte, wenn er alleine war und Aufmunterung brauchte. Draco verwunderte
dies zwar ein wenig. Aber da das ja scheinbar Reezes Wunsch war, zügelte Dray seine Neugierde
und steckte den Kuvert ungeöffnet und überaus sorgsam in die Innentasche seines Umhanges.


Als Draco dann endlich die Gelegenheit nutzen und vor Ice mit seiner Idee herausrücken wollte,
da bemerkte er wie nun Reeze seinerseits nachdenklich auf den See starrte. Draco verstummte
und näherte sich Reeze ein Stück, so dass er direkt neben ihm stand. Draco fixierte Ices Mimik
intensiv und plötzlich schoss ihm blitzartig eine Erinnerung in den Sinn, die er vor lauter Auftrag
und Selbstmittleid beinahe vergessen hätte - da war ja noch was, vorhin im Schlossgebäude ...

Dracos Augen verengten sich, er verzog vergrämt das Gesicht. Er ärgerte sich über sich selbst.




Mann ey, wie konnte ich das nur vergessen?! Oder verdrängen, trifft 's das eher?!

Wieso habe ich Ice das nicht schon viel früher gefragt? Warum habe ich Ice nach
dem Auftrag nicht nochmal darauf angesprochen, was da überhaupt passiert ist?!

Tsss, na das ist ja mal wieder typisch! Wenn man immer nur an seine eigenen
Probleme denkt ... Hallooo, Egoismus - Willst du mein zweiter Vorname sein?!






Draco rollte mit den Augen und zog scharf die kühle Herbstluft ein. Jetzt hatte Ice sich die ganze
Zeit um Dray's Probleme gekümmert - und dabei hatte er selbst wahrscheinlich selbst genügend
davon. Draco räusperte sich kurz und wartete, bis Reeze ihn ansah, ehe er zu sprechen begann:




Ehm, Ice?! Vorhin, also bevor wir durch das Verschwindekabinett
zurück nach Malfoy Manor reisten - was war denn eigentlich los?!

Ich weiß nur, dass du ganz urplötzlich verschwunden warst, als wir zusammen
mit deinem Vater und Delilah versucht haben, uns diese nervigen Pestbeulen
Paradizo und Ivanczyk vom Hals zu schaffen ... was ist da eigentlich passiert?!






Dracos Blicke glitten kurz über den See, als er an die merkwürdige Situation im Schlossgebäude und
an Reezes Gesichtsausdruck im Raum der Wünsche dachte ... Ice sah so fertig aus, als hätte er einen
üblen Horrortrip hinter sich - irgendetwas musste dort ja geschehen sein, womöglich etwas Schlimmes?!

Dray's Blicke huschten nun wieder zu Reeze, während er angespannt auf dessen Reaktion wartete ...





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Beitragvon LiieMalfoy » Do 08 Okt, 2009 15:32


Reeze LaBone hatte mit Dracos Reaktion auf den Kürbissaft schon gerechnet, er selbst musste grinsen.
Denn er wusste Dray würde ihm die Sache mit dem Kürbissaft nicht auf die schnelle glauben.
Wieso auch? Im Bezug auf so etwas spielten die Beiden sich untereinander nur zu gerne kleine Streiche,
die am Ende immer in schallerndem lachen ausgingen.
Aber diesmal wollte Reeze Dray wirklich etwas gutes tun und dieses Zeug war schlecht hin der Hammer!
Obwohl Reeze und sein Vater es komischerweiße nicht mochten,
bei allen anderen die es angeboten bekamen, kam es direkt gut an.

Als Reeze den Schlag von Draco auf der Schulter spürte, verzog er das Gesicht leicht schmerzlich aber lachte dabei trotzdem.
Ja was sollte er denn tun? Sein Körperbau war nicht auf schläge jeglicher Art ausgerüstet.
Kein Fett und kaum Muskeln.
Wie sollte man denn in einer Zauberwelt auch Muskeln aufbauen? Und wieso überhaupt?
Für jede kleine Anstrengung zog er seinen Zauberstab.
Reeze war eine faule Sau.
Das wusste er und er bestritt es auch nicht.
Er war ja trotzdem ein leckeres Schnittchen.


Plötzlich konnte er den Gefühlswandel von Draco spüren, Reeze sah ihn an und began strahlen.
In einem Film hätten seine Augen jetzt geblitzt und seine Zähne geglänzt.
Aber das hier war ja kein Film.
Reeze hätte Draco küssen können, so sehr liebte er seinen arroganten selbstsicheren Blick.
Und so sehr freute er sich, dass dieser Draco jetzt wirklich wieder da war.

Draco sollte sich selbst sehen können.
Niemand an der ganzen Schule war Hübscher als er.

Bis auf Reeze natürlich.

Und Reeze wollte sogar sich selbst küssen,
aber das wäre nun wirklich etwas umständlich gewesen.
Und das nicht weil er sich so hot fand, nein, weil er es gewesen war der seinen Freund wieder auf die Beine geholfen hatte,
ja da hatte er schonwieder gute Arbeit geleistet.

Aber diese guten Taten mussten für Heute langsam ein Ende finden, zuviel gutes an einem Tag war nicht gut.
Nicht in Reeze Augen aber er ließ es durchgehen, denn er tat es ja für Draco.


Seine Augen tasteten die Landschaft ab,
und er hörte ein flüstern.
Sein Name wurde geflüstert und erkannte sofort,
dass es weder seine,
noch Dracos Stimme gewesen war.

Es war diese eigenartige Stimme, die er heute schon einmal gehört hatte.
Er hatte sie gehört bevor sie nach Malfoy Manor aufgebrochen waren.
Aber diesmal war es nur einer Errinerung daran, zum Glück.
Sein strahlendes lächeln zog sich langsam zurück, aber er sah nicht Traurig aus.


Jetzt ist Drays Problem so halbwegs bekämpft, und das ist wirklich super.
Aber es gibt da noch ein anderes Problem, meines.
Und Dray wird in den nächsten Minuten darauf zurück kommen,
da bin ich mir sowass von sicher.


Reeze versuchte schon jetzt eine Erklärung auf alles zu finden,
doch es viel ihm so unendlich schwer, da er diese Erklärung doch selbst noch nicht hatte.
Wenn er sie denn überhaupt noch bekommen würde.

Es war zum verrückt werden, womit hatte er es hier zutun?
Diese Situation hatte ihm wirklich Angst gemacht.
War es einmalig gewesen?
Oder musste er sich auch in Zukunft vor solchen kranken Blackouts fürchten?
War das etwas ernstes?

Es zerrte an seinen Nerven, da war etwas mit ihm los, dass er sich selbst nicht erklären konnte.
Was sollte er denn damit anfangen?!

Und Reeze lag natürlich richtig in seiner Vermutung, Dray sprach ihn darauf an.
Reeze wieß Draco wieder auf den Baumstamm zurück, um sich zu setzen und auch er nahm platz.
Dann fing er ohne zu zögern an zu reden.
Er sprach leise.

Ja...das war...schrecklich Dray!
Das schlimmste daran ist..ich weiß selbst nicht genau was passiert ist.

Es hat damit angefangen ,das...das dunkle Mal aufgebrannt ist.
Und du weißt ja, irgendwie mag ich diesen Schmerz, also hab ich mich darauf eingelassen und die Augen zu gemacht.
Ich glaube, als ich Meine Augen...dann wieder auf gemacht habe, da konnte ich nicht mehr klar sehen...
es war irgendwie...verschwommen.

Dann kam das für mich schlimmste.
Ich glaube echt..bei mir im Kopf hat sich ein Schalter kurzzeitig umgelegt, und irgendwas ist durchgebrannt!
Alter!!
Ich hab ne Stimme gehört...es war eine Frau und sie hat mich gerufen.
„Reeeeze...LaBooone komm“-...


Er äffte die, für ihn, grässliche Stimme so gut nach wie es ging wobei er große Augen machte und ziemlich verrückt aussah.
Danach musste er lachen.
Er versuchte die Sache nicht ganz so ernst zu nehmen, da es nun wirklich irgendwie bescheuert war.

Ich hab nicht mal drüber nachgedacht..und bin der Stimme dann einfach hinterher.
Ich hab in dem Moment sogar geglaubt die Stimme zu kennen...irgendwie kam sie mir vertraut vor, weißt du.
Aber ich weiß einfach nicht woher und vorallem nicht was das alles soll!
..Und zu mir gekommen bin ich in so nem Scheiß Geheimgang..wie ein Opfer auf dem Boden zusammen gekauert...
Mein Gesicht...war mir Tränen überströmt.


Seine Stimme hatte sich immer mehr einen hysterischen Klang angenommen.
Und bei manchen Worten quietche er sogar fast.
Jetzt wurde er beim Reden zudem noch immer schneller und man hörte deutlich den sauren Unterton, der sich vorher versteckt hatte.

Das schockt mich wirklich...ich weiß nicht wieso...ich weiß nicht was da passiert ist!

Ich meine, wer oder was kann mich denn schon zum heulen bringen?
Die schmerzen vom Dunklen Mal? Wohl kaum.
Es ist einfach...Bei Salazar, wer sagt mir was mit mir geschehen ist? Verdammt nochmal!
Ausserdem hat mir das wirklich angst gemacht, Dray!
Was ist wenn das wieder passiert? Wenn es irgendjemand mitbekommt?


Er warf Dray einen fragenden, hilflosen Blick zu.
Obwohl er wusste, auch Dray konnte ihm da nicht raushelfen..
Jetzt wo Dray bescheit wusste, wollte Reeze die Dache erstmal ruhen lassen aber das ging nicht.
Und er war gespannt auf Drays Reaktion.
Das was er ihm da gerade erzählt hatte, war krank.
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Beitragvon Severina » Di 27 Okt, 2009 23:10



Draco wartete gespannt auf Reezes Reaktion, als er ihn auf das Geschehen im Schlossgebäude ansprach.
Die beiden Jungs nahmen erneut auf den Baumstamm Platz und Reeze begann zu erzählen.

Draco hörte ihm Aufmerksam zu und in seinem platinblonden Kopf wirbelten die Gedanken nur so umher
als er versuchte, Reezes Worten zu folgen. Sicher, Draco verstand was Ice ihm erzählte - jedoch war er
mindestens genauso ratlos wie sein Freund und konnte keine plausible Erklärung für das alles finden.


Draco spürte, wie sehr Reeze dieses Ereignis belastete - nicht zuletzt an seinem eher mageren Versuch,
ein gequältes Lachen hervorzubringen und dem ständigen auf und ab seiner Tonlage beim Sprechen.
Einmal nahm seine Stimme sogar einen recht hysterischen touch an - beinahe so,
als würde man mit einer Gabel in einem alten Kessel herumkratzen.


Als Reeze seine Erzählung beendet hatte und Draco mit hilflosem Blick und einem monströsen
imaginären Fragezeichen im Gesicht ansah, da legte Draco seinen Arm trostspendend um Ices
Rücken und klopfte ihm mit der Hand aufmunternd auf die Schulter. Dann dachte Draco
einen kurzen Moment lang intensiv nach, ehe er Reeze schließlich antwortete:




Okay, das ist echt irgendwie ... ungewöhnlich, glaube ich?!

Aber hey, Ice, mach dir da mal keine Kopf, das kriegen wir schon
irgendwie raus - ich lasse dich da bestimmt nicht hängen, Mann!!!

Du sagtest, dir kam die Stimme bekannt vor? Eine Frauenstimme?
Hast du eine Ahnung, woher du diese Stimme kennst? Vielleicht ...






Draco verstummte für einen kurzen Augenblick. Das Wort "Mutter" lag ihm quasi auf der Zunge -
woher er diese plötzliche Intuition nahm wusste er nicht. Es könnte doch möglich sein, oder?!

Allerdings hielt Draco es für besser, seine vage Vermutung erst einmal für sich zu behalten.
Reeze reagierte für gewöhnlich ein wenig sensibel auf das Thema "Mutter", da wollte er kein Salz
in die Wunde streuen. Er wusste ja noch nicht einmal, ob diese mentale Eingebung zutreffen könnte.
Draco räusperte sich kurz und fuhr schließlich fort:




Naja, also dass diese Sache etwas mit dem Brennen des Dunklen
Mals zu tun haben soll, das können wir ausschließen, denke ich?!

Ice, meinst du, es war vielleicht so etwas wie eine Art Tagtraum?
Oder womöglich eine Vision?! Das könnte doch sein .... Gab es in
eurer Familie mal Irgendjemanden mit Visionen oder dergeleichen?






Draco fixierte Reeze neugierig. Eigentlich konnte er sich nicht vorstellen, dass sein bester
Freund urplötzlich von unheimlichen Visionen geplagt wurde und irgendwelche übersinnlichen
Fähigkeiten besaß - denn wenn es so wäre, dann hätte Reeze es ihm sicherlich erzählt oder
sie hätten es schon viel früher bemerkt. Aber man sollte ja keine Möglichkeit ausschließen.
Immerhin war dieser Vorfall tatsächlich nicht alltäglich und schon gar nicht gewöhnlich ...




Ein Geist?! Irgend so ein gruseliges Vieh aus dem Jenseits?! Oh Mann ...
Jetzt sag nicht, dass du Kontakt zum Reich der Toten aufgenommen hast?!






Draco zwinkerte Reeze frech zu und schenkte ihm ein breites Grinsen.
Also das konnte er sich nun am allerwenigsten vorstellen. Dracos Stirn legte sich kurz in Falten,
während sein Blick nachdenklich, aber dennoch belustigt über die glitzernde Seeoberfläche glitt.
Draco kniff die Augen ungläubig zusammen, als er mit gesenkter Stimme murmelte:




Reeze "Ice" LaBone - der Geisterflüsterer ... Guru des Übersinnlichen
und Botschafter der unerlösten Seelen?! Nein, also das ist unmöglich!






So ernst die Lage scheinbar auch war, ein verräterisches Glucksen
konnte Draco sich bei dieser utopischen Vorstellung nicht verkneifen.

Als Draco allerdings Reezes Gesichtsausdruck bemerkte, verstummte er sofort
und schenkte seinem Freund ein entschuldigendes Lächeln, während er den Blick
auf seine Knie senkte und seinen Gedankengängen erneut freien Lauf ließ.


Selbst in ihrer Welt, in der Welt der Hexen und Zauberer, der magischen
Geschöpfe und Botanik war solch ein Talent eine seltene Gabe, nur sehr wenige
Magier waren zur Kontaktaufnahme mit Toten, mit Geistern aus dem Jenseits fähig.

Es gab durchaus Geister und Gespenster, die auch nach ihrem Tod ihr körperloses Dasein
weiterhin in der Welt der Lebenden fristen. Und mit Jenen konnte man durchaus
kommunizieren, wenn man es wollte. Das beste Beispiel dafür gaben die
Hausgeister und Schlossgespenster in Hogwarts.

Aber einen mentalen Kontakt mit dem Jenseits, der Unterwelt oder einer zwischenweltlichen
Dimension aufzunehmen - ob bewusst oder unbewusst - gelang bisher selten Jemandem.
Könnte es wirklich möglich sein, dass Reeze...?!



Draco schüttelte verwirrt den Kopf - scheinbar ein wenig zu energisch,
denn seine blonden Haare gerieten dadurch ein wenig aus der Form.

Er atmete einmal tief durch während er sich mit den Fingern über sein Haupt strich und
versuchte, seine Frisur noch irgendwie zu retten. Aus den Augenwinkeln beobachtete
Draco Reeze besorgt - irgendwie müsste er seinem Freund doch helfen können?!

Draco quälte es innerlich, Ice so ratlos und verzweifelt sehen zu müssen. Er seufzte kurz
und gab schließlich den aussichtslosen Kampf zwischen Fingerspitzen und Haarsträhnen auf.


Stattdessen legte Draco seinen Arm wieder um Reezes Schultern und versuchte,verständnisvoll
und beruhigend zugleich auf Ice zu wirken, als er mit ruhiger und weicher Stimme zu ihm sprach:




Hey, bestimmt ist das alles auch gar nicht so krass, wie wir vermuten!

Wahrscheinlich steckt irgendetwas Harmloses dahinter, das finden wir
schon noch heraus! Oder vielleicht war ja auch nur irgend so ein Trottel
mutig und dämlich genug, sich mit uns anzulegen und hat dir irgend so
einen bescheuerten Fluch aufgehalst ... irgend so einen Zauber eben ...






Draco runzelte die Stirn und schaute Ice fragend an. Nun, diese Erklärung schien
doch sehr realistisch. Zumindest glaubhafter als die Geister- und Visionen-Theorie.

Dracos Augen funkelten wild, als er diese Möglichkeit weiter in Betracht zog.
Und dann stellte Dray sich quasi bildlich vor, was er und Ice mit dem
"Urheber" dieses bösen "Streiches" so alles anstellen würden ...






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LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » So 01 Nov, 2009 19:57

Dracos Arm auf Reeze' Schultern, fühlte sich gut an.
Er konnte dessen Wärme spüren und fühlte sich gleich viel besser.
Er wusste zwar das Draco ihn nicht ablehnen oder für verrückt halten würde, egal was er ihm auch erzählen sollte,
aber das noch einmal bestätigt zubekommen tat wirklich gut.
Mit offenen Ohren lauschte Reeze Dracos Worten,
denn er war sehr gespannt darauf gewesen, was dieser darauf Sagen würde.

Während er ihm zuhörte, ihn einfach ausreden lies ohne etwas zu erwidern,
spielte er mit dem Ring, den er schon seit Ewigkeiten an seinem Linken Ringfinger trug.
Er war ein Erbstück seines Vaters.

Als er diesen näher betrachtete fiel ihm auf das der schwarze Stein irgendwie Strahlender geworden war,
oder hatte er ihn nie so direkt angesehen?
In seiner Erinnerung war er eher Matt gewesen.
Doch er machte sich darüber nicht weiter Gedanken, es lag bestimmt am Licht.

Auf die meisten Fragen die Draco ihm stellte wusste er keine Antwort.
Nein, er erkannte die Stimme nicht.
Sowieso hatte Reeze in seinem Umfeld noch nie viele Frauen gehabt,
und die Stimmen, von denen Frauen die er kannte, würde er ohne zu Überlegen sofort erkennen.
Er verneinte, indem er den Kopf schüttelte.

Tagtraum? Vision? Er guckte Draco mit zusammengezogenen Augenbrauen skeptisch an.

Ein Traum ist niemals so real, Dray....
Und wieso sollte ich während eines „Kampfes“ von irgendetwas Träumen,
dass ich nachher in keinster weiße auch nur zu deuten weiß.
Nee, das war kein Traum.
Ich hab auch absolut keinen Schimmer davon, was jemals in meiner Familie passiert ist.
Ich weiß nur das Wir immer irgendwo, irgendwelche hohen Tiere waren,
dass unser Blut durch und durch rein ist und wir immer Geld hatten.
Über Fähigkeiten oder sonst was weiß ich nichts. Kennst doch meinen Vater, ist halt der gesprächigste Mensch überhaupt.


Er zog einen Mundwinkel nach oben, rollte die Augen, womit er zu erkennen gab, wie sehr ihn das nervte.
Denn jetzt wurde ihm auch noch klar das er sogut wie nichts über seine Vorfahren, die LaBones wusste.
Erbärmlich.

Dray fing an wirres Zeug zu labern und innerlich musste Reeze wirklich lachen.
Aber wenn er genervt oder sauer war, fiel es ihm oft unglaublich leicht ein Lachen zu überspielen.
Er legte seinen Kopf in Dray's Richtung, verdrehte die Augen und guckte so unbelustigt, wie es ihm gerade möglich war.
Trotzdem, am liebsten hätte er darüber gelacht. Doch das wollte er erst, sobald eine Lösung in Sicht war.

Reeze hatte mit Geistern nichts am Hut, es war zwar nicht so das Sie ihm angst machten,
schließlich musste er ihnen fast jeden Tag über den Weg laufen. Aber sie waren ihm zu skurril.
Mit den Geistern aus Hogwarts hatte er noch nie ein Wort gewechselt.
Esseiden er hatte sie beschimpft und weggescheucht.
Ja das war es. Geister gingen ihm auf den Geist.

Es war doch völlig taktlos einfach aus irgendwelchen Gegenständen zu erscheinen und andere Leute, lebendige Leute,
bei möglichen privaten Gesprächen zu belauschen.

Nein, er wollte mit denen nichts zutun haben, weswegen ihm die These von Draco gar nicht mehr so witzig erschien.
Schließlich wussten sie beide nicht, was los war, und es konnte ja alles Mögliche sein.
War er tatsächlich näher mit Geistern verbunden als ihm lieb war?

Schließlich schüttelte er mit dem Kopf. Jetzt war er noch genervter.
Hätte man die Beiden jetzt von vorne betrachtet,
hätte man sicher gedacht dieses Kopfschütteln wäre einstudiert gewesen und würde zu einer Tanzpassage der Backstreetboy's gehören.
Auch Reeze' Pony wurde danach parallel zu Dracos, wieder gerichtet.
Jedoch bekam keiner von beiden mit das sie zur selben Zeit die gleichen Bewegungen machten.

Als sein Pony wieder saß, fühlte er den warmen Arm von Draco wieder aus seinen Schultern ruhen.
Auch Dracos folgende Worte wirken sehr beruhigend auf Reeze, der seinen Kopf nun entschlossen auf Dracos Schulter gelegt hatte.
Aber das Beruhigende war mehr Dracos vertraute Stimme, als das was er aussagte.
Reeze hätte am liebsten die Augen geschlossen und auf Draco geschlafen.

Plötzlich kam ihm eine Idee, er schnellte in die Höhe und mit einem Mal stand er direkt vor Draco,
dessen Hand noch an der Stelle schwebte wo soeben Reeze' knochige Schulter gewesen war.
Er starrte seinen Freund einfach nur mit einem erwartungsvollen Blick tief in die Augen.
Wie ein Hund einen Knochen.
Reeze war der Meinung Draco schon gesagt, was der nächste Plan sei,
deswegen verstand er auch nicht wieso Dray seinen Arsch immer noch nicht bewegt hatte, um in die Bibliothek zu laufen.
Erst nach ein paar Minuten des nicht Bewegens und nichts Sagens,
kapierte Reeze das er den Plan nur in seinem Kopf vorbereitet, und noch nicht geäußert hatte.
Er lachte leicht über sich selbst und kommandierte Draco mitzukommen, der ihm immer noch fragende Blicke zuwarf.

Reeze hatte keine Lust in Überlegungen und Thesen und Fragen kreise zu machen. Er wollte Klarheit!
Das, was er zuerst ausschließen wollte, war ganz klar diese Geistersache.
Aber um das auszuschließen, mussten sie es zuerst versuchen.
Also auf in die Bibliothek und Bücher zum Geister beschwören raussuchen.

Auf dem Weg dorthin hatte er alles sorgfältig mit Draco besprochen und dieser war direkt einverstanden damit.
Er war schon mal bei einer Art Beschwörung dabei gewesen und meinte zu wissen wie das funktionierte, was Reeze nur zugutekam.

In der Bibliothek laberte Reeze die alte Pince voll, und fragte sie nach Buchtiteln,
die er sich selber ausgedacht hatte und somit wohl kaum zu finden sein sollten,
die aber alle herzallerliebst klangen, und um Schmetterlinge, rosa Herzchen und Liebe handelten.
Sie beäugte Reeze immer wieder mit einem Lächeln,
dass gar nicht zu ihr passte und Reeze lächelte immer genauso liebenswürdig und verträumt zurück.
Jedoch schaute sie unter anderem auch immer wieder ein wenig misstrauisch zu ihm.
Reeze wusste warum, normaler Weiße lächelte er sie nicht so an, er redete auch nicht oft mit ihr,
und falls er sie ansprach, dann fragte er nach schwarzmagischen Büchern,
einfach nur um ihr ein bisschen Angst zu machen.
Aber auf diese Art und Weise, die sich die Beiden auch gedacht hatten,
würde sie sich wohl eher um Reeze kümmern als der verbotenen Abteilung aufzulauern.

Während Reeze sich also um Pince kümmerte schlich sich Draco ins verbotene Abteil und lies dort alle halbwegs passenden Bücher unter seinem Umhang verschwinden.
Wenig später konnte Reeze Draco nach draußen laufen sehen und machte sich eilig hinter ihm her.
Er lies eine vollbepackte Pince in einem leeren Gang stehen.

Als Reeze Draco eingeholt hatte konnte er das selbstverliebte Grinsen in Dracos Gesicht nicht übersehen und ging davon aus das sie alles hatten, was sie brauchten.
Also legte auch er sein Grinsen auf und beide taten so als ob sie wiedermal reingarnichts im Schilde führten.
Hoffentlich kamen sie noch lange genug mit dieser Unschluldsmasche durch.

Jetzt nur noch zum Raum der Wünsche und dann ging die Geisterei erst richtig los.
Reeze hoffte auf Erkenntnis, jedoch war er sich nicht ganz sicher, ob er nachher wirklich schlauer sein würde.




Draco Malfoy & Reeze LaBone haben den Großen Schwarzen See verlassen.

Draco und Reeze befinden sich nun im Hogwarts-Schlossgebäude (R.d.W.).

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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Sa 21 Nov, 2009 11:44

Ashley kam zum See und setzte sich auf einen Stein, sie sah verträumt gerade aus, zum See.

"Ich frag mich was aus dem Amulett geworden ist... naja Alice geht es jedenfalls gut und das mit dem Amulett kann man ja jetzt auch nicht ändern."

dachte sie traurig und schaute weiterhin zum See. vSie bemerkte erst jetzt, dass sie immernoch ihre Tasche um hatte. Sie legte sie ab und holte ein Buch raus, dass sie immer las wenn sie traurig ist oder nicht gut drauf war. Sie las das Buch jetzt schon so oft, dass sie es schon nach sprechen konnte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Trucy stand auf und schaute ihren Bruder an.

"Ich geh mal rein... mir wird irgentwie kalt."

ohne auf die Antwort von ihrem Bruder zu warten ging sie schon in Richtung Schloss, wo sie Ashley sah. Trucy ging schnell zu Ashley und lächelte.

"Hey... warum so traurig?"

fragte Trucy und schaute Ashley an. Doch Ashley meinte nur kurz "es ist nicht so wichtig". Trucy runzelte die Stirn.

"Wenn du meinst... ich geh mal ins Schloss, viel spass noch beim lesen."

meinte Trucy und ging wieder Richtung Schloss, als sie dann da war verschwand sie hinter der Tür.
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Sasori no Akasuna; Itachi Uchiha; Hidan; Deidara

Kyle
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Beitragvon Kyle » Mo 23 Nov, 2009 23:08


Das Mädchen folgte Ashley unauffällig und sah zu, wie sie sich auf einen Stein am See setzte. Zuerst
beobachtete es Ashley nur. Etwas abseits von ihr saßen ein bruinettes Mädchen und ein ihr äußerlich
ähnelnder Junge. Nun stand die Bruinette auf, ging zu Ashley und unterhielt sich kurz mit ihr, bevor
sie sich wieder abwandte und im Schloss verschwand.

Das ist die Gelegenheit, jetzt oder nie. Noch so eine Chance werde ich wohl kaum bekommen.
Es wird schon dunkel und ich muss zurück, bevor es IHM noch auffällt. Also los...

dachte sich das Mädchen und ging schnellen Schrittes leise und unscheinbar wie eine Illusion zu Ashley
und setzte sich neben sie, bevor diese überhaupt reagieren konnte. Da das Mädchen nicht noch mehr
Zeit verlieren konnte und wollte, brachte es direkt ihre Anliegen zur Sprache.

Leg das Buch beseite und hör mir zu. Ich muss mit dir reden. Ich bringe mich gerade in größte
Gefahr, nur um dich sehen und mit dir sprechen zu können. Frag daher nicht, wie ich hierher
gelangen konnte und verliere zu KEINEM ein Wort über meinen Besuch, denn das könnte mein
Tod bedeuten. Ich kann nicht lange bleiben und muss bald wieder fort, bevor IHM noch meine
Abwesenheit auffällt. Daher müssen wir unsere Unterhaltung kurz halten und können nur über
das Wichtigste reden.

Zum einen sage mir, wie es dir wirklich geht! Dich bedrückt etwas, das sehe ich auch, obwohl
ich nicht immer als deine Mutter bei dir sein kann. Doch kann ich durchaus spüren, dass etwas
nicht stimmt.
Zum anderen möchte ich wissen, ob du auch immer das Amulett, das ich dir gegeben habe, bei
dir trägst. Es soll dir Schutz geben, und den hast du im Moment mehr als nötig. Ich sage dir, es
kommen harte Zeiten auf uns zu, schneller als du glauben magst.

Trotz seines bereits am Anfang schon sehr sachlichen Tonfalls, wurde das Mädchen nun sehr ernst und
in seiner Stimme war deutlich Besorgnis herauszuhören. Ihre nächsten Worte hatten etwas Drängendes
und Überredendes, aber auch Eifer und ein Hauch von Euphorie schwangen mit rein:

Das heißt aber auch, dass du dich nun entscheiden musst, wo du hingehören und wem du folgen
möchtest. Entscheide dich bald und entscheide gut. Du hast durchaus hier dein Leben und fühlst
dich diesem Ort zugehörig. Doch für wie lange noch? Unparteiisch zu bleiben oder diesem Dreck
von Blutsverrätern und Schlammblütern zu folgen wird dir den Tod bescheren. Und die Menschen,
denen du glaubst vertrauen zu können, werden dich eiskalt verraten. Nur bei uns bist du auf der
sicheren Seite. Und ich glaube, du weißt das auch.
Du kannst dich uns jederzeit anschließen. Bald wirst du erkennen und verstehen, dass nur unsere
Überzeugung und Ziele die einzig Richtigen sind. Und ist dies erst geschehen, so solltest du auch
andere davon überzeugen und rekrutieren. Deine Freundin Alice wäre eine davon, denn sie besitzt
genauso wie du großes Potential und ist erkennbar eine von uns.
Lass dir meine Worte durch den Kopf gehen und antworte mir, sobald du dich entschieden hast.
Doch meine erste Frage kannst du sogleich beantworten, bevor ich wieder zurück muss.

Gespannt wartete das Mädchen nun auf Ashleys Antwort, während es, die Augen noch immer auf Ashley
gerichtet, bereits langsam aufstand und sich zum Gehen bereit machte.

Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Di 24 Nov, 2009 16:44

Ashley las weiterhin
ihr Buch bis das Mädchen, das vorhin noch
in der Großen Halle saß, neben ihr saß und
mit ihr redete. Ashley ließ das Bruch sinken,
so das sie das Mädchen ansah und anhörte.
Sie brauchte erstmal paar Minuten bis sie
begriff, das vor ihr ihre Mutter saß in einen
anderem Körper. Nachdem sie geendet hatte,
musste Ashley sich erstmal sammeln und
Antwortete dann:

"Nagut .. doch mir gehts gut, doch das
Amulett hab ich nicht mehr, beim Kapf in der
Halle hab ich es Alice gegeben, die es jetzt
wiederrum auch nicht mehr hat..."


meinte Ashley und schaute auf den Boden. Sie
dachte weiterhin über die Fragen nach die man
ihr Stellte und auch die Aussagen von IHM und
der richtigen Seite. Ashley legte das Buch zur Seite
und schaute auf den See hinaus, mit keinem
Ausdruck im Gesicht. Durch Ashleys Kopf flog alles:
Alice, Phoebe, das Amulett, die zwei Seiten, des
bösen und des guten... einfach alles doch am meisten
schwirrt ihre Mutter in den Gedanken von ihr rum.
Ashley war verwirrt, dass ihre Mutter neben ihr saß,
mit ihr sprach, doch an Ashleys Halten bemerkte man
es nicht sofort.
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