Syrah Lewe hat geschrieben:Ashley las weiterhin
ihr Buch bis das Mädchen, das vorhin noch
in der Großen Halle saß, neben ihr saß und
mit ihr redete. Ashley ließ das Bruch sinken,
so das sie das Mädchen ansah und anhörte.
Sie brauchte erstmal paar Minuten bis sie
begriff, das vor ihr ihre Mutter saß in einen
anderem Körper. Nachdem sie geendet hatte,
musste Ashley sich erstmal sammeln und
Antwortete dann:
"Nagut .. doch mir gehts gut, doch das
Amulett hab ich nicht mehr, beim Kapf in der
Halle hab ich es Alice gegeben, die es jetzt
wiederrum auch nicht mehr hat..."
meinte Ashley und schaute auf den Boden. Sie
dachte weiterhin über die Fragen nach die man
ihr Stellte und auch die Aussagen von IHM und
der richtigen Seite. Ashley legte das Buch zur Seite
und schaute auf den See hinaus, mit keinem
Ausdruck im Gesicht. Durch Ashleys Kopf flog alles:
Alice, Phoebe, das Amulett, die zwei Seiten, des
bösen und des guten... einfach alles doch am meisten
schwirrt ihre Mutter in den Gedanken von ihr rum.
Ashley war verwirrt, dass ihre Mutter neben ihr saß,
mit ihr sprach, doch an Ashleys Halten bemerkte man
es nicht sofort.
Das Mädchen verspürte ein Kribbeln im ganzen Körper. Schnell nahm es einen großen Schluck aus
einer Flasche, die es im Umhang versteckt trug. Aus der Flasche roch es stark nach Vielsafttrank.
Das Mädchen war, wie shley richtig dachte, in Wirklichkeit keine andere als Destiny Dawn.
Sie machte auf der Straße ein Muggelmädchen mit Stupor bewusstlos, nahm sich von dessen Haar
und braute damit Vielsafttrank, um unerkannt nach Hogwarts gelangen und ihre Tochter sprechen
zu können. Zu diesem Zweck kramte sie auch ihren alten Schulumhang aus dem Schrank, welchen
sie gerade trug.
Während Destiny aus der Flasche trank, beantwortete Ashley Destiny ihre Fragen. Auch jetzt noch
zweifelte sie am tatsächlichen Wohl ihrer Tochter, doch schloss sie die Möglichkeit nicht aus, dass
ihre Vermutung aus reiner Sorge um sie bestand.
Als sie jedoch hörte, was mit dem Amulett geschehen war, vergaß sie alles andere. Nichts als Zorn
verspürte sie noch. Mit einem Mal sprang sie auf, mit wutverzerrtem Gesicht und einem Ausdruck
darin, als wollte sie morden. Mit Hysterie in der Stimme und zischendem Flüsterton begann Destiny
zu sprechen.
Was soll das heißen, du hast das Amulett Alice gegeben? Und wo ist es jetzt hin? Hat sie
es jemandem gegeben oder sogar verloren? Was ist damit passiert, sag es mir? Es ist zu
wertvoll, als...
Wie konntest du nur so DUMM sein! Ist dir denn nicht klar, was passieren kann, wenn das
Amulett in die falschen Hände fällt? Hast du überhaupt die kleinste Ahnung, welche Kräfte
WIRKLICH in ihm stecken?
Ich schätze Alice sehr, wie du eben erfahren hast, doch würde ich nie, NIE einem anderen
Erbstücke aus der Familie so unbedacht in die Hände geben. Vor allem nicht, wenn es sich
um solch kraftvolle und gefährliche Gegenstände handelt, wie dieses Amulett.
Also sage, was damit passiert ist und wo es sich befindet. Dann kann ich es zurückholen
und du kannst deinen Fehler wieder gutmachen, indem du eine zweite Chance bekommst
und es beschützt, wie es dich beschützen soll.
Mit immer noch flammenden Augen und strenger Miene blickte Destiny auf Ashley hinab und wartete
ihre Antwort ab. Sie liebte ihre Tochter und das wusste sie. Doch konnte sie nicht verstehen, wie sie
so einfälltig und gedankenlos handeln konnte. Sie hatte immer angenommen, ihre Tochter käme nach
ihrem Schlag. Doch wenn es tatsächlich so wäre, wäre Ashley lieber gestorben, als das Amulett ihrer
Mutter herzugeben, selbst wenn es den Tod für jemanden bedeuten würde, der einem nahe steht.