Sirius fragte sie nun nach Moonroy, seid wann sie sich ihm wiedersetzte.
Doch Phoebes Kopf zuckte hoch.
Lupin hatte sich rasch entfernt und schritt noch ohne ein direktes oder erkennbares Ziel durch die Gegend.
Mr Black! Ihr Freund entfernt sich soeben....
Sobald wir bei ihm sind, werde ich mich entfernen, damit Sie beide reden können, alleine finden Sie ihn nicht, dafür ist er zu weit im Wald.
Auf das Nicken von Sirius hin, eilte sie vorraus, Phoebe vernahm noch den Geruch von Hund, was hieß, dass Sirius sich verwandelt hatte, um mithalten zu können.
Rennend, aber nicht im vollem Tempo, durchquerte sie den Wald, sprang über Sträucher einfach hinweg und nach langer Zeit erblickte sie ihn dann.
Sie war seinem Geruch gefolgt.
Er war tatsächlich querbeet durch den Wald gelaufen und war nun verdammt tief drin.
Die Stimmen in ihrem Kopf lachten, wurden stärker durch Phoebes Besorgnis.
Sie wandte sich an den Hund, an Sirius, deutete auf die Stelle, wo Lupin rumirrte und sah, wie er sich zurück verwandelte.
Phoebe war sich sicher, dass Lupin sie gehört hatte, aber dies war eine Sache zwischen Sirius und ihm....
Sirius eilte ihr als Hund hinterher und als sie ankamen, verwandelte er sich zurück, warf ihr einen Blick zu und eilte dann zu Remus, der sich schon wieder entfernte.
MOONY! Du sagtest, du bleibst!
Waren das wieder diese Stimmen?
rief er, bemerkte, wie sein Freund die Schritte beschleunigte und packte ihm am Arm.
Als Moony sich umdrehte und ihn ansah, blitzten seine Augen vor Selbsthass.
Sirius HAnd zuckte, doch er zog sie nicht weg.
Remus! Hör nicht auf sie...
Diese Stimmen, dieses Lachen, es ernährt sich von jeglichem Schlchten, du hattest Recht, man kann es mit Dementoren vergleichen!
Und gegen Dementoren hilft ein Patroni, also eine gute Erinnerung.
Denke an was schönes, daran, dass du Freunde hast, an Tonks,James, an jeglichem schönen, an Sachen, die bei dir immer den Patronus heraufbeschwören!
Du musst kämpfen!
Die Stimmen versuchen dir das auszureden, Remus!
Höre nicht drauf!
Denke an die Leute, die dich total gern haben....
Und höre nicht auf die Stimmen, die dagegen reden...
Kämpfe!
Sirius blickte ihm endschlossen in die Augen, nun bemerkte er noch etwas anderes, Zorn...
Die Stimmen schienen ihm iwas einzureden, er hörte ein rascheln, dann stand Phoebe neben ihm...
Phoebe bemerkte, wie Lupins blick von klar, nach fuchsteufelswild war, die Stimmen schienen zu schreien in seinem Kopf "du hast keine Freunde, du bist allein, ein Niemand!"
Sie wusste, was geschehen würde, wenn er auf die "bestrafe den Lügner!" stimmen hörte und sprang über das gestrüpp, nun redete sie, ihre Stimme bebte, da auch sie kämpfte.
Die Stimmen sagen Ihnen, sie seien ein Niemand, Sie hätten keine Freunde, keine Leute, die Sie mögen, sie verlangen eine Strafe an ihrem Freund Sirius Black.
Hören Sie nicht darauf, hören Sie nicht auf das, was sie sagen, es ist schwer, ich weiß, aber es geht.
Sie sind nicht allein und lassen Sie sich das nicht einreden, Prof Lupin.
Phoebe bemerkte den verdutzten Blick von Lupin, er schien sich zu fragen, woher Phoebe die genauen Wortlaute wusste.
Phoebe sprach weiter, die Stimmen in ihrem Kopf brüllten dagegen an, so war es sicherlich auch bei Lupin.
Prof Lupin, die Stimmen reden gegen unsere Worte, Sie müssen sich ihnen verschließen, Sir.
Sie haben ein Lachen, vllt auch mehrer im Kopf, sagen ihnen , Sie seien eine Mordmaschine ohne Willen, aber das sind Sie nicht!
Hören Sie nicht darauf, Kämpfen Sie!
Nun wurden die Stimmen in ihrem Kopf so laut, dass er zu bersten schien.
IHR ALLE SEIT WERTLOS UND SCHWACH!!!!
REDE NICHT DAGEGEN, ER IST EINE MORDMASCHINE, JAAAH, ER GREIFT DICH AN, ABER PHOEBE?!
SPÜRST DU DEINEN HUNGER?
DU KANNST IHN STILLEN!
TÖTE!
Phoebe stolperte einige Schritte zurück, ihr Kopf schmerzte, dennoch redete sie krampfhaft weiter, nun jedoch an Sirius gewandt.
Sagen Sie es ihm immer wieder!
Unterstützen Sie ihn!
Zeigen Sie ihm, dass er Freunde hat....
Phoebe wich zurück, einerseits wollte sie die beiden reden lassen, dann wollte sie selbst abhauen, sich sammeln, denn jetzt wäre sie eine zu große Gefahr.
Phoebe drehte sich um und rannte weg, weg von den anderen, während die Stimmen immernoch >Töte,Töte,Töte!< schrien.
Sie war nun so weit entfernt, dass man sie unmöglich hören konnte und zwang sich zum kämpfen, dachte krampfhaft an das glücklichste, was ihr einfiel, an das Ereignis, was sie am glücklichsten machen würde.
Die Stimmen los zu werden.
We fröhlich sie sein würde.
Sie war keine Mörderin, sie würde kämpfen, sie tötete nicht, nie, nie, nie wieder!
Sie alle lebten, Phoebe hatte allen geholfen beim Kampf, ohne diese Stimmen, sie rettete viel lieber, als das sie Tötete.
Sie hasste die schwarzen Künste.
Sie würde nicht aufgeben.
Und endlich wurden die Stimmen leiser, glückliche Bilder fluteten durch ihren Kopf, Phoebe keuchte.
Sie war selten geschafft, doch jetzt kam sie nicht umhin.
Phoebe vergewisserte sich, dass es ihr besser ging, stand auf und ging langsam zurück, würde allerdings noch einige Minuten brauchen, in denen sich Lupin und Sirius unterhalten konnten.
Sirus bemerkte Lupins verblüfften Blick.
Offensichtlich hatte Phoebe genau das gesagt, was die Stimmen sagten.
Dann jedoch begann auch Phoebe zu keuchen, rannte weg, doch er würde bei Remus blieben und wiederholte stetig, was Phoebe ihm gesagt hatte, erinnerte ihn an glückliche Ereignisse, Lupins schien sich wieder etwas zu beherrschen...