Er zuckte hoch. Warum sprach Sirius mit ihm? Es war so merkwürdig. War er jemals fröhlich gewesen? War er jemals intelligent gewesen? Nein, er war ein Sklave des Vollmonds und er war ein Sklave von Phoebe. Als Phoebe auf Sirius zuging und sich dann vor Remus hockte und wieder dieses wölfische in ihren Augen aufblitzte, verlor Remus vollkommen die Kontrolle. Er ließ ein lautes Grollen aus seiner Kehle erklingen und erschrak. Was hatte er da grad getan? Es war doch nicht möglich. Jedoch schien ihn Phoebe zu verstehen, denn sie sah ihn, wenn er es richtig deutete, nun mit etwas Angst an und dieses Wölfische verschwand aus ihren Augen. Was hatte er da bloß wieder angerichtet? Er war kein Wolfsrudelführer und wollte es auch nicht sein. Dann trafen ihn die Vergangenheitserinnerungen wieder wie ein Peitschenschlag. Er schrie Phoebe nun entgegen: "Ich habe keine Freundin!!! Was redest du denn da? Wendet euch euren Aufgaben zu und lasst mich hier in Ruhe!!" Er schmiss sich auf den Boden und stumme tränen rollten seine Wangen hinunter. Es tat ihm in der Seele weh, zu sehen, wie dieses Mädchen unter dem Wölfischen litt. Es tat weh, zu sehen, wie Sirius alles versuchte zu managen. Es schmerzte, sich so sehr an diese Sklaverei von Phoebe zu gewöhnen und ihn schmerzten noch immer diese beiden Totesserangriffe. Was hatte ihn da bloß geritten? Er war doch sonst auch immer stark gewesen gegenüber den Totessern. Und das war durchaus nicht sein erster Angriff von einem Totesser. Schnell wischte er sich seine Tränen ab und sah Sirius trotzig an. Eine stimme in seinem Kopf rief: "Wo ist der fröhliche intelligente hilfsbereite Remus geblieben? Was haben sie mit dir gemacht? Töte sie!" Die ersten beiden Sätze hätten von Tatze sein können und jäh wechselte dieser hypnotisierte Blick in vollkommene Verwunderung, mit der er Sirius zu mustern begann.

In gewisser Weise war Phoebe erleichtert über Remus grollen, denn es brachte sie zu Besinnung.
Sicher, er war kein Rudelführer aber genau das brauchte Phoebe heute...
Sie schüttelte benommen den Kopf, der Geruch war immernoch da und auch die Stimme.
Dann schrie er sie an.
Phoebe zuckte nicht mal mit der Wimper, sie blickte ihn an und erwiederte.

Haben Sie wohl und sagen Sie nicht immer, ich versklave Sie, im Moment sind Sie sie selbst! SIE tun sich weh! SIE tun das alles!
Ich Mache garnichts! Und das werde ich auch nie! Nicht, solange ich mich kontrollieren kann!

schrie sie zurück, es erinnerte sie an Moonroy.
Da war ER der "Führer" gewesen und sie hatte sich genau wie jetzt auch wie eine junge Wölfin die keine Grenzen kannte mit ihn angelegt.
Phoebe wusste nun selbst nicht was sie tat und erhob sich, trat ein paar Schritte zurück.Sicher, sie legte sich schon lange mit anderen an, doch es schien etwas an Remus zu sein, was ihr leicht Respekt einflöste, sie auf ihn hören ließ.
Phoebe war verstummt, sie blickte ihn an, etwas unterwürfiger, und doch mit einem Blick der sagen zu schien "reißen sie sich zusammen, seien sie sie selbst!"....


Sirius blickte Remus an, sein Blick war etwas verwundert, er hatte Phoebe mit einen einfachen Knurren zur Besinnung gebracht, mit einer einzigen Reaktion sie verstummen lassen.
Dann bemerkte er den Blick von Remus, den verwunderten.
Sirius wusste nicht, wie er ihn deuten sollte, es war verwunderlich, Sirius managte nie etwas und war erstaunt darüber, dass auch er sowas konnte.
Er lächelte zaghaft.

Moony, bitte! Denk an... Tonks... Wir lassen dich nicht in Ruhe, nie...Bitte...

Es war fast ein flehen....
Er waf Phoebe einen Blick zu, diese hockte einige Meter von Remus entfent im Schatten....

"Ja, richtig erkannt, Phoebe. Manchmal ist es gut, sich selbst weh zu tun. Ich habe durchaus schon etwas mehr lebenserfahrung und kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Jedoch habe ich momentan Probleme, aus denen ich nicht selbst heraus komme. Und ehe ich euch nochmal anschreie, wäre es besser, ihr würdet mich in Ruhe lassen." Dann sah er in den Himmel und plötzlich änderte sich seine Stimme. Sie wurde auf einmal total barsch, befehlend und abrupt: "Phoebe, komm her!" Dieses Verhalten an Phoebe war sehr untypisch und er musste sich sicher sein, dass Moonroy keine Spuren bei ihr hinterlassen hatte. Wieder sackte er in sich zusammen. Was tat er da bloß? Wer sagte ihm, dass es richtig war, Phoebe etwas zu befehlen? Er wollte grade etwas erwidern, als Phoebe auch schon eine Reaktion zeigte. Bevor sie diese jedoch zeigte, konnte er nicht anders. Er hatte so lange versucht, stark zu sein und es gelang ihm nicht. Er hatte zu viel durchgemacht. Er ging zu Sirius und lehnte sich mit seiner Schulter an dei von Sirius, so wie Sirius es damals bei ihm gemacht hatte, wenn Sirius dringend trost brauchte. Ein jäher Schmerz, der jedes Herz hätte brechen können lag nun in Remus' Augen, die Sirius kurz ansahen. Er wusste, dass dieser Blick Sirius Herz erreicht hatte, jedoch konnte er ihn nicht vermeiden. Es war einfach zu viel passiert und er konnte nicht immer der starke Freund, Bruder oder Lehrer sein und das wusste sein Freund auch.

Phoebe hielt sich die ganze Zeit stillschweigend im Hintergrund und auf Remus Befehl erhob sie sich und kam zu ihm, er wirkte wieder eigenartig.
Sie hielt es für etwas ungefährlicher, etwas zu sagen, ihre Stimme war ein wenig leiser als sonst.

Ja, ich weiß....

murmelte sie leise.
Die Stimme in ihrem Kopf meldete sich wieder.

Du willst dich diesem Wrack unterstellen?
Wie erbärmlich ist DAS denn?
DU bist Erbärmlich Phoebe, dich von so jemanden Befehligen zu lassen!

Phoebe reagierte etwas anders als sonst, sie schrie im Kopf zurück.

MEINE Sache, wem ich mich unterstelle, allein MEINE Sache!

Phoebe blieb wieder en paar Meter vor Lupin stehen und sah zu Boden....


Sirius Black hatte sich ebenfalls verändert, er blieb ruhig....
Er umarmte Remus....

Ich weiß, Remus..... Ich weiß was du durchgemacht hast, und diesmal will ich für dich da sein, nicht andersrum...

sagte er leise und beruhigend, Phoebe schwieg die ganze Zeit, warum verstand Sirius jetzt selbst nicht....
Aber er hoffte, dass Remus sie einigermaßen im Zaum hielt, und auch, dass Remus jetzt unterstüzung brauchte, er war sich nicht sicher, was er tun sollte...
Doch er tat sein bestes...

Remus reagierte erstaunt, als das mädchen auf ihn zu trat. Es hatte anscheined seinen Befehl verstanden. Er räusperte sich und seine Stimme klang wieder ganz normal, wenn auch immer noch etwas brüchig: "Ich brauche einige Informationen von dir. Während du von Mr. Moonroy trainiert wurdest, hat er dich angefasst, also ich meine am Hals oder dich am Nacken geschüttelt oder so etwas? Du wirst dich jetzt fragen warum ich dich das frage, aber es ist sehr wichtig. Ich glaube, einen Weg gefunden zu haben, dich unterrichten zu können und damit auch noch meinen Auftrag den ich nebenbei in Hogwarts habe verknüpfen zu können. Du musst wissen, wenn ein Werwolf jemanden am Nacken schüttelt, ist es wie bei Hunden, sie müssen ihm gehorchen und sich ihm unterwerfen. Du hast grad schon einen sehr großen Schritt gemacht, indem du mir gefolgt bist. Ich werde dir ab und zu Befehle geben müssen, um dich und dein Denken auf mich zu fixieren und die Bindung zu Moonroy zu kappen. Wenn du diese Bindung wirklich kappen willst, dann unterdrücke diese Stimme in deinem Kopf und folge meinen Befehlen, auch wenn sie manchmal etwas unfreundlich klingen. Jedoch hat Sirius schon richtig bemerkt, ich habe mich momentan durch die Totesserangriffe selbst nicht unter Kontrolle und habe anscheinend einen ziemlichen Schaden erlitten, bei dem mir nur Sirius und vielleicht auch du helfen kann. Das ist jetzt ein heller Augenblick, indem ich dir das sage, also ein Augenblick, wo ich mal nicht von trüben Gedanken heim gesucht werde. Bitte denk immer an meine Worte. Es wird einige Zeit brauchen, bis diese Wunden verheilt sind und ich bin zu schwach, um das allein hinzubekommen. Also wenn ich manchmal etwas unfreundlich klinge, dann meine ich das keinesfalls so, wie ich es gesagt habe. Ich möchte nur, dass du schnell lernst, damit du für den Notfall gewappnet bist." Er merkte, wie sein Denken wieder etwas erlahmte. Noch immer hatte er diesen schmerzhaften Blick in den Augen, Er spührte, wie sein Freund ihn in die Arme nahm und er ließ sich fallen. Für ihn war das ein total anderes Gefühl, denn sonst hatte er immer die Stütze sein müssen. Er genoss es, diesen Trost zu spühren und zu wissen, dass Sirius nicht aufgeben würde, bis Remus wieder ganz bei sinnen war. Wenn Remus schon so oft in den letzten Tagen die Hoffnung verloren hatte, dann war er heilfroh, dass Sirius versuchte, ihn zu unterstützen, auch wenn sich das Innere von Remus dagegen wehrte, dass Sirius jetzt anscheinend sein Leibwächter war. Da erklang eine leise Stimme in seinem Gehirn: "Besser er ist bei dir, als wenn du allein bist und dir notfalls irgendwas antust, weil du auf dumme Gedanken kommst. Du brauchst jemanden, der dein Denken von früher wieder herstellt und dich wieder zu dem macht, was du früher warst. Und schließlich hat Sirius eingewilligt, mit dir zu gehen, also wird er sich auch für diese schwere Aufgabe bereit erklären. Er würde es schließlich nicht machen, wenn ihm nicht sehr viel an dir liegen würde." Für einen kurzen Augenblick trat Skepsis in Remus' Augen, die dann jäh wieder vom Schmerz abgelöst wurde. Jedoch war er auch auf Phoebes Antwort gespannt.

Phoebe blickte ihn erstaunt an, er hatte genau das ausgesprochen, was sie befürchtet hatte, dass sie eine verbindung zu Moonroy hatte.
Und doch war sie froh, endlich den Grund hierfür zu finden.
Sie dachte kurz über ihre Antwort nach, bevor sie sie ihm gab, denn es fiel ihr Recht schwer, darauf zu antworten, da sie diese Sache von jeher mitgenommen hatte.
Er HATTE sie angfasst, immer, wenn sie ungehorsam war, sich gewehrt hatte.
Die Stimme in ihrem Kopf seufzte theatralisch, erhob vorerst aber keine Einwände, obwohl Phoebe nicht bezweifelte, dass sie dies tun würde.

Ja, hat er, immer, wenn ich nicht das getan habe, was er von mir verlangte, nach dem Grund hatte ich mich damals schon gefragt, von ihm aber keine Antwort gekriegt, jetzt weiß ich den Grund....
Ich danke Ihnen, dass Sie mir helfen wollen und ich verstehe auch, dass Sie im Moment nicht immer ihr eigener Herr sind....
Ich werde mein Bestes geben, das verspreche ich Ihnen....

Phoebe klang wie immer, doch sie wusste, das es keinesfalls leicht sein würde, dass sie sicherlich nicht einfach werden würde.
Ein paar Erinnerungen ströhmten in ihren Kopf, von Moonroy, sie erinnerte sich an das Hilflose Gefühl, als er sie schüttelte, die Erinnerung kam meistens nur Nachts, gefolgt von einem Recht eigenartigen Schuldgefühl, ihren Herrn verlassen zu haben, im Moment blieb es jedoch aus, sie war mit den Gedanken zu sehr bei den Worten von Lupin.
Phoebe würde ihr bestes geben, sie würde versuchen, die ziemlich penedrante Stimme zu ignorieren....


Sirius hörte Remus genauso interessiert zu, wie Phoebe.
Dieses Mädchen war phänomenal.
Und jetzt verstand Phoebe auch, warum sie ihn hatte angreifen wollte, mit trüben Augen, stolpernd.
Warum sie die Ländereienn mit ihrem NEIN zusammengebrüllt hatte, sie hatte gegen die Stimme angebrüllt, die mal lauter und mal leiser zu sein schien.
Er musterte Phoebe kurz, jetzt gerade wirkte sie mehr als erleichtert auch wenn etwas schmerzliches in ihren Augen lag, als sie von Moonroy's "Attacken" sprach.
Jedoch konnte er dies nur zu gut verstehen.
Phoebe schien kurzzeitig in Gedanken versunken, bevor sie wieder zu Boden sah.
Nun blieben seine Gedanken an Remus haften, er war im Moment sehr normal, wie er auch sagte.
Scheinbar hatte Phoebe das Richtige getan, als sie ihn angeschrien hatte, und auch er schien das Richtige zutun in dem er Remus' Rolle übernahm.
Jedoch mischte sich jetzt auch Sorge in seine Gedanken.
Was, wenn Moonroy etwas mitkriegte und Phoebe aufsuchte, um sie rasch auf seine Seite zu ziehen, die Wahrscheinlichkeit hierzu schien zu bestehen.
Vorerst jedoch schien er noch nichts zu wissen....

Jäh blitzte in Remus Auen wieder blanke Wut auf. Er riss sich los und wollte davon stürmen. Er sah Phoebe böse an und meinte: "Willst du wirklich Moonroy als deinen Herrn haben? Siehst mir glatt so aus. Hm, merkwürdig." Dann betrachtete er Sirius kurz und hätte heulen wollen. Er wollte nicht, dass sich alle um ihn sorgten. Er konnte das einfach nicht verkraften er... Er stützte den Kopf in die Hände und sagte sehr leise zu Sirius: "Du... Du solltest nicht versuchen, die Rolle eines anderen anzunehmen. Warum tust du das? Du hast mir einmal gesagt, dass jeder Mensch einmalig ist und dass ich dein bester Freund sei. Warum versuchst du jetzt, meine Rolle zu übernehmen?" Er wandte sich traurig um und wollte in den Wald hinausrennen und nie mehr zurück kommen.

Sirius zuckte kurz zusammen, hielt seinen Freund jedoch fest, Phoebe gab überhaut keine Antwort, blickte ihn genauso ruhig wie zuvor an.

Moony, ich versuche nicht, deine Rolle zu übernehmen ich bin nur für dich da, und das kannst du auch nicht abstellen, Phoebe und ich werden nicht gehen, da bin ich mir sicher, und du kannst uns nicht davon laufen, wir brauchen dich, Remus, und du brauchst uns, keiner ist gerne allein, und du am wenigsten....,

sagte er ruhig, und ohne jede Spur von Zorn, mit einem Blick vergewisserte er sich, dass Phoebe noch da war, so leise wie sie war, aber sie stand noch an ein und derselben Stelle....


Phoebe zuckte nicht mak mit der Wimper, sie blickte ihn einfach nur ruhig an, die Stimme in ihrem Kopf begann zu lachen, gab vorerst aber keine Befehle, verspottete sie aber.
Sie hörte Sirius zu, und als er sie anblickte, nickte sie kurz zur bestätigung.
Sie sagte garnichts, sie blieb verharrt a Ort und Stelle stehen, war jedoch drauf gefasst, einzugreifen, falls etwas geschehen sollte.

Remus lachte höhnisch. "Ach Sirius. Wie kann man nur so dumm sein? Merkst du nicht, dass ich nicht mehr der alte Dummkopf bin, für den mich alle halten? Merkst du nicht, dass ich nicht so bin wie früher? Ich bin ein anderer Mensch geworden. Ein richtiges ekel, was man nur allein lassen kann, weil es allein sein will." Hohn lag in seiner Stimme, jedoch lag immmer noch dieser schmerzende Blick in seinem Gesicht. den er verzweifelt zu beseitigen suchte, was ihm jedoch nicht gelang. Dann sackte sein Körper jäh zusammen. Die Wunde an der Lunge war bei ihm wieder aufgebrochen. Sie war ja durch den Todesfluch entstanden und anscheinend durch Poppy nicht richtig verarztet worden. Es tat weh. Es tat unheimlich weh. Er sah seinem Freund in die Augen und schrie: "Töte mich! Ich will nicht länger leiden." Dann übergab er sich. Er erbrach Blut, was direkt aus der Lungenwunde herausspritzte und es war viel Blut.

Sirius wollte gerade etwas erwiedern, als Remus sich auch schon erbrach.
Er wirbelte zu Phoebe rum.

HOL HILFE!

rief er panisch, doch Phoebe tat etwas völlig anderes.


Phoebe half selber, sie mussten ihn rein bringen, Mme Pompfrey würde nicht so schnell in den Wald kommen und es würde zu lange dauern.
Phoebe machte einen hechtsprung zu ihn und hielt ihn gerade, das schlimmste wäre jetzt, dass sich seine Lunge zusammenpresste.
NUN meldete sich die Stimme, verdammt ungünstiger Zeitpunkt.

So schwach! Du kennst den Zauber nicht Phoebe, er wird in deinen Armen sterben, na komm, mach es ihm leicht, bring ihn um....
Trinke sein Blut, stärke dich!
SOFORT!

Phoebes Augen wurden trüb, alles verschwamm jedoch arbeiteten ihre Hände wie von alleine, sie zog den Zauberstab, hielt ihn auf Lupins Bauch und murmelte etwas, sie würde erst das Blut nachbilden müssen, dann müsste sie gucken, was sie bezüglich der Wunde an der Lunge tun könnte.
Phoebe sträubte sich innerlich, ihre Augen blitzten wölfisch, jedoch hielt sie die Kraft auf ihre Hände, die alles undabhängig ihres Kopfes taten, der nun im völligen Blutrausch war.
Phoebe blickte nicht ma auf, als sie zu Sirius sprach, ihre Stimme bebte, da sie sie versuchte, ruhig zu halten und nicht gierig klingen zu lassen.

HOLEN SIE MME POMPFREY; BEI MIR WÜRDE SIE NUR FRAGEN... ODER.... NEIN!
HIERBLEIBEN.... SIE MÜSSEN MIR MAL HELFEN, WIR BEIDE HABEN DEN ZAUBER GESEHEN!

Phoebe schleuderte ihm die Worte entgegen, bevor sie wieder etwas murmelte sie etwas, sie konnten jetzt nicht MME Pompfrey holen und Phoebes Proteste in ihrem Kopf wurden allmälich schwach.
Sie sprach nun leise, ihre Stimme bebte noch mehr, sie konnte sich noch eine Zeit lang konzentrieren.

Schicken Sie.... ihr einen Patronus, ich brauche Sie hier...
Wir bringen ihn hier raus, Sie sind doch Animagus, verwandeln Sie sich!
Folgen Sie mir, ich bin schneller alleine, mit Lupin....

Sie packte ihn, immernoch in der gleichen Lage, sie hatte ihn mittels Zauber etwas aufgelergt, was die Schmerzen verschwinden lies, Lupin war ansprechbar, sah alles, hörte alles, spürte jedoch garnichtsmehr.....
Dann rannte sie, so schnell ihre Beine sie trugen, kämpfte immernoch ums Bewusstsein, als sie aus dem Wald raus kamen, war Sirius ein Hund, ein paar meter hinter ihnen...


Sirius verwandelte sich rasch, folgte Phoebe, jedoch schien sie zu kämpfen, so wie ihre Augen flimmerten.
Kaum waren sie aus dem Wald, war Tatze wieder er selbst, zog den Zauberstab und schoss einen Patronus heraus, zu MME pompfrey.
Er sagte ihr die jetzige Lage und das sie hilfe brauchten...

Remus würgte erneut. Dann jedoch schien der frühere Zauber von Mme Pomfrey wieder zu wirken, denn jäh verschloss sich die Wunde wie von Geisterhand wieder und ein letzter Schwall an Blut brach aus dem Mund des Mannes heraus, bevor er sich von den beiden Helfern befreite. Schwankend kam er wieder auf die Beine. Er schüttelte den Kopf und reinigte den blutbefleckten Boden mit einem schnellen Schlenker seines Zauberstabes. Dann blickte er halbwegs zufrieden und halbwegs geschockt Phoebe und Sirius an. Schnell schickte er einen zauber los, der Sirius Patronus zurückrief und Mme Pomfrey mitteilte, dass sich das Problem von allein geklärt hatte. Dann kam sein rastloser Körper endlich zur Ruhe und er ließ sich erneut mit einem leicht bettelnden Blick in Sirius Arme gleiten. Er lächelte, was ein "Danke für eure Hilfe" bedeuten sollte.

Sirius lächelte Phoebe zu, das wölfische war sogut wie verschwunden, jedoch hatte sie den Blick abgewandt.
Irgendwas sagte ihm, dass Mme Pompfrey davon Wind gekriegt hatte, wie auch immer.
Er strich ihm über den Rücken.
Ab und zu wanderte sein Blick zu Phoebe, diese war immernoch stumm, schien jedoch bei sich zu sein...


Phoebe wandte den Blick ab, sobal sie sah, dass Lupin auf den Beinen war, die Stimme fluchte nun, beschimpfte sie.
Das störte sie weniger.
Immerhin war sie nicht mehr im Blutrausch....
Phoebe lächelte Lupin einmal kurz an, bevor sie wieder auf ein Blatt stirrte, ohne einen Richtigen Grund hierfür zu haben.

Remus seufzte. Dann sagte er niedergeschlagen: "das ist jetzt schon das 2. Mal, dass diese blöde Wunde Theater gemacht hat. Beim ersten Mal war es im Hauptquartier. Jeoch hat sie damals nicht beblutet, sondern nur unsagbare Schmerzen verursacht. Aber zum Glück ist jetzt alles vorbei. Phoebe, wenn ich dir helfen soll, solltest du mir den Grund für dein momentanes Rumstarren sagen." Er blickte sie freundlich und forschend an.

Phoebe sah auf.

Ja, Phoebe, lass dir von dem Etwas helfen.....
Genau, sink so tief...

sagten die Stimmen, Phoebe blickte Lupin an, ihre Antwort bezog sich nicht auf die Stimmen, sie kam von ihr, ohne das sie auf die Stimmen achtete, die sie verhöhnten.

Für mein rumstarren gibt es gerade keinen Grund, Prof Lupin.....
Ich denke nur über etwas nach, was mich gerade etwas besorgt hat.....

Man merkte ihr an, dass dies die volle Wahrheit war....



Sirius blickte besorgt.

Poppy sollte auf jedenfall noch einmal darauf gucken, nicht dass sie was übersehen hat, Moony....

sagte er, musterte dann ebenfalls Phoebe, die völlig sie selbst zu sein schien...

"Keine Sorge. Es wird schon alles in ordnung sein. Ich hoffe mal, dass diese Wunde jetzt nicht schon wieder theater macht. Jeoch hätte ich es mir denken können, denn der Todesfluch ist nicht umsonst so mächtig. Aber jetzt ist wirklich wieder alles bestens. Also kein Grund zur Panik." Jäh wandelte sich sein Gesichtsausdruck in einen sehr beruhigenden und friedfertigen. Es war, als wenn nie etwas gewesen wäre. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er in diesem Moment fast wieder der Alte war und dass sich Sirius sehr darüber freuen würde, denn er mochte Remus' alten Charakter wirklich sehr, wie er ihm schon oft sagte.