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RPG ~ HOGWARTS - Dumbledores Büro

Severina
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RPG ~ HOGWARTS - Dumbledores Büro

Beitragvon Severina » Fr 17 Jul, 2009 16:03


Hier befindet sich das

BÜRO des Schulleiters



~ ALBUS DUMBLEDORE ~




Bild



Dieser Thread ist ausschließlich für Rollenspieler,
die am RPG "KAMPF IN HOGWARTS" teilnehmen!

Wer gern mitmachen möchte, bitte hier anmelden: Klick!
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Severina
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Beitragvon Severina » Fr 17 Jul, 2009 17:18



Severus Snape zog sich nach dem Vorfall auf der Halloween-Party , bei dem Draco Malfoy
eine Schülerin angegriffen hatte, zusammen mit Albus Dumbledore in dessen Büro zurück.

In dem Päckchen, welches Snape Draco zuvor abgenommen hatte, befand sich ein seltsames
Amulett, welches möglicherweise schwarzmagischer Natur war. Während Severus es eingehend
untersuchte, spekulierten er und Dumbledore über Dracos Absichten und darüber dass dieses
Schmuckstück womöglich etwas mit dem Auftrag zu tun hätte, welchen Lord Voldemort Draco
erteilt hatte. Zwischendurch unterhielten sie sich auch über die Todesserin Romilda Rosdale.

Plötzlich spürte Severus Snape einen brennenden Schmerz an seinem linken Unterarm. Snape
verzog das Gesicht zu einer Grimasse und zog sich den Ärmel seines Umhanges hoch, um den
Arm zu betrachten: Sein Dunkles Mal glühte und pulsierte förmlich, der Schmerz war sehr stark
und es war gerade zu offensichtlich, dass just in diesem Moment etwas Schreckliches geschah!



Professor Dumbledore! - Das Dunkle Mal ... Etwas ist im Argen, das spüre ich ganz genau!

Wir sollten der Sache auf dem Grund gehen - ich werde das Revier der Todesser unverzüglich
aufsuchen müssen ... und dort schließlich auch herausfinden, was es mit all dem auf sich hat!




~*~



Snape kehrte nach sehr kurzer Zeit schon wieder zurück und eilte mit wehendem Umhang
in das Büro des Schulleiters. Seine Miene war unergründlich, ruhig begann er zu sprechen:



Schulleiter, ich konnte soeben herausfinden, warum das Dunkle Mal brannte ...



Snape berichtete Dumbledore von dem Auftrag des Dunklen Lordes und von dem Plan der
vier Todesserinnen. Er erzählte auch, wie er in Malfoy Manor belauschen konnte, dass
ihr Vorgehen scheiterte und dass sich die vier Todesserinnen nun mehr in der Großen Halle
auf der Halloween-Party befanden. Sie wurden enttarnt und nun würde Lord Voldemort alle
Todesser nach Hogwarts schicken wollen , um den vier Todesserinen zur Hilfe zu eilen und
sie bei ihrem Auftrag zu unterstützen...! - Allerdings hatte Snape nicht in Erfahrung bringen
können, worin der Auftrag der vier Todesserinnen bestand - von Ginny Weasleys geplanter
Entführung wusste er noch nichts! - Als Snape dann seinen Bericht abschloss, bemerkte er:




Die Todesser haben die Halloween-Party bereits gestürmt und zu kämpfen begonnen!

In der Großen Halle regiert ein einziges Schlachtfeld ... Verletzte, wohin das Auge reicht!

Dumbledore, wir müssen etwas dagegen unternehmen - und das so schnell wie möglich!



Severus Snape sah Dumbledore eindringlich an. Ihm war bewusst, dass sie nicht so ohne
Weiteres zum Kampf gehen und sich duellieren konnten .... Dumbledore war durch seine
geschwärzte, magisch verletzte Hand und dem damit verbundenenden Fluch zu schwach
zum Kämpfen und Severus würde das Risiko eingehen müssen, von den Todessern als
Verräter und Spion enttarnt zu werden! - Snape wartete still auf Dumbledores Antwort ...



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Keshet
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Beitragvon Keshet » Sa 18 Jul, 2009 09:56

*Dubeldore hatte die ganze zeit schon eine innere Unruhe jetzt wüsste er von was die kam*

Das ist eine schwere situation!
Aber wir müssen ihnen helfen die schüler können nciht alleine gegen die Todesser kämpfen!

Ich müss dorthin aber Sie Severuns müssen hierbleiben ich kann das risiko dass sie gehen und aufliegen unmöglich eingehen!


*Dumbeldore wusste nicht so recht was er tun sollte!*

Wir müssen schnell was unternhemen!

*Dumbeldore wartete auf Severus antwort*
"You know you've read a good book when you turn the last page and feel a little as if you've lost a friend."

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Beitragvon Prof. Lupin » Mo 20 Jul, 2009 13:50

Der Wolfspatronus hatte schnell Snapes Fährte aufgenommen und war in Sekundenschnelle bei ihm. Er befand sich nun in Dumbledores Büro. Er stellte sich vor Severus Snape hin und sagte mit Lupins Stimme: "Auf der Halloweenparty in Hogwarts braucht man deine Hilfe, Severus. Remus Lupin ist zum Umfallen müde und kurz davor bewusstlos zu werden. Nathalie greift Alice und Remus an und Alice wurde vom Sectumsemprafluch getroffen und verblutet fast. Nur du kannst helfen, Alice und Remus wieder in ordnung zu bringen. Keiner sonst kann es. Bitte beeil dich, sonst werden sie sterben. Du wirst dich doch wohl kaum gegen Dumbledore richten?" Der Patronus machte mit seinem Schwanz und seinen Pfoten hektische Bewegungen und wartete auf Snapes Reaktion.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

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Beitragvon Severina » Mo 20 Jul, 2009 14:11


Severus fixierte Dumbledore mit durchdringenden Blicken,
ehe er ihm ruhig , aber dennoch überzeugend antwortete:



Dumbledore , Sie können dort nicht hin , Sie können nicht
kämpfen ... der schwarzmagische Fluch hat nicht nur Ihre
Hand beschädigt ... Sie sind geschwächt , sehr verletzbar
und geradezu ein gefundenes Fressen für die Todessser!




Snape wollte soeben mit seiner Argumentation fortfahren,
als plötzlich der gestaltliche Patronus von Remus Lupin in
Dumbledores Büro erschien. Lupin's Patronus überbrachte
Snape eine Nachricht - eilig sprach er nun zu Dumbledore:



Ich werde mich umgehend auf den Weg machen, um Lupin
und der Schülerin zur Hilfe zu eilen, Professor Dumbledore!




Mit diesen Worten wendete Snape sich zum Gehen. Mit wehendem
Umhang rauschte er aus Dumbledores Büro hinaus und lief dann in
eiligen Schritten zur Halloween-Party in der Großen Halle ...


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Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Sa 22 Aug, 2009 23:57


Professor Dumbledore schritt langsam in seinem Büro auf und ab.
Er hatte sich beruhigt, sein völlig uncharakteristisches Aufbrausen Snape gegenüber, von wegen er wolle helfen, überdacht.
Aus anderen Gründen, als Severus dachte, natürlich. Er fühlte sich nicht besonders durch den Fluch in seiner Hand beeinträchtigt, dazu hatte er schließlich die gleichsam trainierte andere Hand.
Er hatte gefürchtet, einen der jüngeren Todesser im Trubel der Schlacht zu enttarnen.

Er wusste, Draco war ein fähiger Zauberer, doch mit Dumbledore konnte er sich nicht messen. Und so hatte er entschieden, nichts zu riskieren.
Seine Pläne wären um Meilen zurückkatapultiert worden, wenn Draco entblößt würde. Schließlich hatte Lord Voldemort ihn damit beauftragt, Dumbledore zu töten. Ohne die Deckung von Dracos Vorhaben würde Severus Snape ihn, Dumbledore, nicht töten können. Das durfte Albus nicht zulassen.

Doch in diesem Moment hatte er nur an die Morde gedacht, die vollbracht werden würden. Jene Kinder, die leblos, gestreift vom kalten Schattenhauch des Todes, zu Boden fallen würden.

Das Gesicht Arianas hatte ihm vor Augen gestanden, ihr sanftes, wunderschönes Lächeln und das kecke Glitzern ihrer kindlichen Augen hatten Dumbledore geblendet. Das durfte er nicht noch einmal zulassen.

Und so war Albus alleine in seinem Büro zurückgeblieben, sein brillantes Gehirn hatte ununterbrochen die nächsten Schritte seines genialen Netzes gewebt. Manchmal war es keine besonders einfache Arbeit, Albus Dumbledore zu sein.

Nach Dutzenden Minuten stiller Arbeit erhob er sich, weiterhin in seinem Kopf gefangen, und ging auf das im Schrank verborgene Denkarium zu. Er war zwar ein wenig weiter gekommen, doch da gab es etwas, was untersucht werden musste.
Der Elderstab durchstieß zart die Oberfläche Dumbledores Gedanken, unsichtbar schoss ein stummer Befehl durch ihn in die mysteriöse Apparatur, worauf eine einzige Erinnerung aus den Tiefen des Basins waberte.

Albus rührte sanft um, die Erinnerungen wirbelten immer schneller umher, bis sich schließlich eine Gestalt erhob. Der 14 Jahre alte Harry Potter.


Und dann nahm Wurmschwanz mein Blut, mit dem gleichen Dolch, mit dem er sich die Hand abhackte.

Harry wurde kurz unterbrochen, man hörte Stühle rutschen, Dumbledore wusste, dass er und Sirius gerade die Schnittwunde begutachteten.

Er goss es in den Trank, und Voldemort kehrte zurück...


Albus schloss nachdenklich die Augen, wo so lange eine Vermutung gewesen war, herrschte nun stählerne Sicherheit.
Wie wenig Lord Voldemort doch verstanden hatte in seinem langen Leben...
Dumbledore setzte sich urplötzlich in Bewegung, ließ sich auf dem Stuhl hinter seinem mit diversen Instrumenten vollgestellten Tisch nieder.
Severus stand wahrscheinlich nicht umsonst vor seiner Tür.

Herein, Severus.

In dem Moment klopfte Professor Snape an die Tür.
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Beitragvon Severina » Mi 26 Aug, 2009 01:23



Severus Snape war vor wenigen Minuten vom Hauptquartier des Phoenixordens zurück
nach Hogwarts appariert - in der vagen Hoffnung, er würde Dumbledore nun wieder in
dessen Büro vorfinden. Als Severus das Büro des Schulleiters erreichte und anklopfte ,
vernahm er auch schon die Stimme Dumbledores, welche ihm höflich Eintritt gewährte.


Severus öffnete die Tür und betrat Dumbledores Büro. Er nickte kurz zur Begrüßung und
trat etwas näher an den Schreibtisch des Schulleiters heran, als er zu Sprechen begann:




Ich hatte Sie bereits gesucht, Schulleiter ...


Es ist mir gelungen, Lupin und Miss Winchester zur Hilfe zu eilen!

Ich habe die Wunden notdürftig versorgen können und beide Patienten
anschließend zu Madame Pomfrey in den "Krankenflügel" transportiert.


Laut meinen Informationen haben die Todesser ihr Unternehmen beendet
und sind nun auf dem direkten Wege, Hogwarts zu verlassen! Ob der Zweck
dieses Angriffes erfüllt wurde, vermag ich bedauerlicherweise nicht zu sagen!

Welchen Sinn ihr Erscheinen hatte, ist mir bisweilen unbekannt! Bisher ist
es mir nicht gelungen , etwas über deren Auftrag in Erfahrung zu bringen!


Allerdings habe ich die vage Vermutung, dass ...





Severus unterbrach seinen Bericht abrupt, denn in diesem Moment klopfte
Jemand lautstarktgegen die Tür des Schulleiters. Snape zog missbilligend
seine Augenbrauen zusammen ... es missfiel ihm außerodentlich, bei seinen
Berichterstattungen unterbrochen zu werden. Doch er wartete schweigend.





~*~






Hermine rannte, so schnell sie ihre Füße trugen - Harrys Handgelenk hielt sie noch immer
fest im Griff, sie zog ihn förmlich hinter sich her. Nur kurze Zeit später erreichten Hermine
und Harry den Wasserspeier, welcher zu Dumbledores Büro führte. Harry kannte das dort
erforderliche Passwort bereits und so nannte er es rasch. Sie liefen die Stufen hinauf, bis
sie die Tür des Büros erreichten. - Hermine zögerte nicht und klopfte lautstark an der Tür.


Ohne eine Antwort abzuwarten, riss Hermine die Tür zu Dumbledores Büro auf. Es war für
gewöhnlich nicht ihre Art, so derart unhöflich zu sein, jedoch hatte sie in dieser Situation
andere Sorgen. Hermine und Harry stürmten in das Büro und blieben abrupt stehen, als
sie Professor Snapes überaus empörten und vernichtenden Gesichtsausdruck bemerkten.


Hermine stutzte nur kurz, denn Professor Snape war ihr in diesem Moment völlig gleich.
Hermine wandte sich umgehend an Professor Dumbledore - ihr Gesicht war totenbleich,
auf ihrer Stirn glitzerten Schweißperlen und ihre Augen waren noch immer vor Schreck
geweitet. Der Schock saß ihr noch tief in den Knochen, man konnte Hermine und Harry
förmlich ansehen, wie ihnen zumute war. - Hektisch stotternd erhob Hermine das Wort:




Pro- Professor Dumbledore ... Sir! Bitte verzeihen Sie ...

Aber es ist dringend ... Sir, bitte! Die Todesser - ... sie ...

Ron ... und Ginny ... sie wurden- ... man hat sie verschleppt!

D-Die Todesser haben sie entführt ... sie haben Ron und Ginny!





Hermine, die sonst so wortgewandt, selbstsicher und psychisch belastbar war, stand nun
vor dem Schreibtisch des Schulleiters und starrte Dumbledore entsetzt an. Nur mühsam
brachte sie die Worte über ihre Lippen, sie konnte und sie wollte es selbst einfach nicht
wahrhaben. Hermine schluchzte kurz auf - sie musste sich schwer zusammenreißen, um
nicht wie ein Häuflein Elend in sich zusammen zu sacken und in Tränen auszubrechen ...




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Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Do 27 Aug, 2009 17:01


Albus lächelte Snape wohlwollend zu, als dieser ihn in gewohnt knapper Art begrüßte, und spähte ihn aufmerksam über seine Halbmondbrille an, als er zu reden begann.

Nun hast du mich gefunden, Severus.

Vorzüglich, dass du die beiden gerettet hast. Ich bin dir zu Dank verpflichtet, mein lieber Severus. Was würde ich nur ohne dich tun?


Keine Ironie lag in Dumbledores sanfter, aber ernster Stimme. Genau so meinte er es auch.

Die Todesser sind wieder weg? Das ist gut, sehr gut. Ich zweifle übrigens nicht daran, dass sie haben, was sie wollten, so grausam das auch klingen mag. Lord Voldemorts Anhänger ziehen sich nicht unbedacht zurück, lieber sterben viele von ihnen, statt in den Genuss Toms Missgunst zu kommen.

Nun, bald werden wir sicherlich erfahren, was der Sinn ihres Auftretens war. Früher oder später, und ich befürchte, dass eher früher.


Bei Severus' letzten Worten spitzte Dumbledore aufmerksam die Ohren, doch ein wildes Klopfen und eine hereinstürmende Hermine unterbrachen ihn.

Ruhig hörte er ihr zu, er wusste schon, dass irgendetwas verstörendes geschehen sein musste, und erschrak insofern nicht. In seinem langen Leben hatte er gelernt, dass die Dinge oft nicht so waren, wie sie oft erschienen.

Er stand auf und ging langsam auf Hermine zu.

Er machte gerade den Mund auf, um etwas zu sagen, als plötzlich eine Patronuskrähe durch die offene Türe in das Büro segelte und anfing, zu kreischen und krähen.

Unwillkürlich musste Albus seufzen und die Augen rollen. Heute war anscheinend kein besonders guter Tag, um ein intelligentes Gespräch zu führen, bei den ganzen Unterbrechungen.

Die Krähe zupfte an ihm herum und flog immer wieder auf die Tür zu, um wieder zu ihm zurückzusausen und einen gewaltigen Radau zu veranstalten.

Ich werde anscheinend woanders gebraucht.

Miss Granger, machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde gleich wieder zurück sein, wir werden eine Rettungsaktion planen. Mr. und Miss Weasley sind nicht in Gefahr..

Harry, ich werde dich und Miss Granger darum bitten, Professor Snape einen ausführlichen Bericht über das Geschehen zu erstatten.

Ihr werdet diesen Raum nicht verlassen, ich bin so schnell wie möglich wieder da.


Ehe jemand reagieren konnte, war er schon aus dem Raum gerauscht und verschloss die Tür hinter sich mit einem ungesagten Colloportus...
Er folgte der Krähe, so schnell er konnte.
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Beitragvon Severina » Fr 28 Aug, 2009 00:30



Hermine nickte nur schwach, als Professor Dumbledore sie und Harry darum bat,
Professor Snape den gesamten Vorfall ausführlich zu schildern. Als Dumbledore
sein Büro verlassen hatte, nahmen Hermine und Harry auf zwei Stühlen in der
Nähe des Schreibtisches Platz und berichteten Professor Snape, was genau in
der Großen Halle geschehen war und was sie in Erfahrung bringen konnten ...





~*~




Severus Snape lauschte schweigend dem Bericht von Harry und Hermine, während
er in dem Büro des Schulleiters langsam auf und ab schritt. Hin und wieder stellte
Snape eine kurze Frage bezüglich des Geschehens, doch sonst erwiderte er nichts.

Kurz nach Ende dieses Gesprächs wurde die Bürotür erneut von Außen geöffnet
Dumbledore trat schnellen Schrittes und in Begleitung zweier Schüler hinein ...




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Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Fr 28 Aug, 2009 02:14


Eine drückende Stille herrschte im Büro des Schulleiters, die Geschichte war beendet und Snapes nicht gerade freundliche Beziehung zu den beiden Schülern unterband jegliche nichtssagende Plauderei oder ähnliches.

So bemerkten die drei augenblicklich das Klicken der Tür, die Albus mit einem Schlenker seines Zauberstabes entriegelte, und wirbelten unisono herum.

Professor Dumbledore erschien in der Tür, flankiert von zwei Slytherins, einem braunhaarigen Jungen mit grünen Augen und einem Mädchen mit langem, dunklen Haar.




Astor hatte auch weiterhin einen leicht wabbligen Stand, ein schwerer Nebel schien seinen Kopf zu füllen, sodass seine Gedanken langsam und zögerlich kamen.
Immer wieder musste er sich irgendwo abstützen, um nicht zu Boden zu sinken, Alicijas Hand stur ablehnend.

Das kann ich auch alleine, ich bin schließlich ein Paradizo!

Erneut zuckte dieser Gedanke durch seinen Kopf, aus ihm vermochte er die Kraft zu ziehen, überhaupt zu stehen.
Als Dumbledore das Passwort zu seinem Büro sprach, gelangte es nur verschwommen zu Astors Ohren, er hoffte, Alicija habe in ihrer Wachsamkeit nicht nachgelassen und würde sich das Wort merken. Er hatte momentan nicht die Kraft dazu.

In der nächsten Sekunde, wie es dem Jungen vorkam, stand er auch schon im Büro des Schulleiters, fünf Blicke lasteten schwer auf ihm.

Dumbledore sagte etwas.

Erzählt.

Er hoffte, Alicija würde ihm diese anstrengende und unangenehme Arbeit abnehmen, und sank in seinem Stuhl zusammen.

Verdammte Hexe, diese Todesserin...
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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Fr 28 Aug, 2009 16:37

Harry, der voller Verzweiflung nicht dazu imstande war, weder zu reden noch
zu anderen Reaktionen, ließ sich von Hermine mitschleifen in Dumbledores Büro und
überließ es Hermine die Ereignisse zu schildern. Sein Kopf brummte und ließ so kaum
einen vernünftigen Gedanken zu. Schließlich war sein bester Freund weg. Und Ginny. Er
konnte einfach nicht anders als sich die ganze Schuld zu geben, schließlich hatte er nicht
genug auf Ginny aufgepasst und Ron aus den Augen gelassen. Als er dann auch noch
Hermine in der Ecke liegen sah, dachte er schon, dass er nun allein sei und alles verloren
habe, was ihm lieb und teuer war. Zumindest ging es Hermine körperlich gut. Seelisch
ging es ihr bestimmt genauso schlecht wie Harry. Schließlich hatten sie beide wichtige
Bezugspersonen an die Todesser verloren.

Nur am Rande bemerkte Harry wie Dumbledore ihn ansprach und dann für kurze Zeit das
Büro verließ um bald mit zwei anderen Schülern zurückzukehren, die er nicht kannte.

Nun konzentrierte Harry sich und lauschte gespannt. Dabei griff er Hermines Hand und
drückte sie kurz. Versuchte sie anzulächeln.
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

Kyle
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Beitragvon Kyle » Di 01 Sep, 2009 01:33

Selina stürmte in Dumbledores Büro. Sie kannte das Passwort noch.
Sie hörte es, als sie zu Beginn des Schuljahres eine Unterredung mit
dem Schulleiter bezüglich ihrer Aufnahme hatte.

Als sie reinplatzte, war sie im ersten Moment verwirrt, da nicht nur der
Schulleiter, Harry und Hermine im Büro waren, sondern zudem noch ihr
Lieblingslehrer Professor Snape und ihre Mitschüler aus Slytherin, Astor
und Alicija.

Sie schaute die Versammelten kurz rundherum an, als sie mit leicht
keuchender Stimme vom Rennen anfing zu sprechen.

Ent - schuldigung - Prof - fessor, dass - dass ich hier so rein - stürme,
aber ich machte mir - mir Sorgen... Moment...


Bevor sie weitersprach, versuchte sie erstmal tief Luft zu holen und ihre
Gedanken zu ordnen. Als sie wieder normal atmen konnte und einen
klaren Kopf bekam, begann Selina wieder zu sprechen.

Nochmal! Es tut mir leid Professor, ich wollte Sie nicht stören und hätte
normal auch angeklopft, aber hier geht alles drunter und drüber. Hermine,
geht es dir gut? Und Harry? Ich hab mir Sorgen um euch und auch um Ron
und Ginny gemacht, weil ihr solange weggeblieben seid. Daher bin ich euch
suchen gegangen. Unterwegs hab ich etwas davon mitbekommen, dass Ron
und Ginny von den Todessern entführt wurde. Stimmt das? Was machen wir
denn jetzt nur?


Selina versagte vor Aufregung und Sorge die Stimme. Sie wartete darauf,
dass jemand sprechen und ihre Fragen beantworten würde. Sie wollte auf
jeden Fall helfen, egal was nun getan werden würde.

Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Di 01 Sep, 2009 02:18


Professor Dumbledore spitzte die Ohren, als Alicija begann, zu erzählen. Wie Astor aus dem Raum der Wünsche gestürmt war, um einem seltsamen Geräusch zu folgen, wie sie selber ihre Gedanken zu Ende gewoben hatte und dann Astor gefolgt war.

Albus lauschte interessiert der Geschichte, während seine Augen ab und zu belustigt zum Jungen flackerten. Im Angesicht der Gefahr schien er ja doch seinen ganz eigenen Humor bewiesen zu haben, so wie seine unumstrittene, wenn auch in diesen gespannten Momenten nicht unbedingt nützliche, Gewandtheit mit der Zunge.

Als Alicija erzählte, wie die Todesser versucht hatten, an ihnen vorbeizukommen, trafen augenblicklich mehrere Gedankengänge aufeinander und gefroren zu einem einzelnen Gedanken. Alicija hatte erzählt, sie waren aus dem Raum der Wünsche gekommen. Die Todesser hatten zum Raum der Wünsche gelangen wollen.

Das war ihr Weg.

Was mir freilich nicht gerade viel nützt, dieses Wissen. Ich habe zwar noch nie zuvor von diesem ominösen Raum gehört, aber laut diesen beiden Kindern müsste ich erst exakt wissen, in welcher Form die Todesser ihn benutzen. Sonst wird er mir erscheinen, aber nicht zusammen mit dem Weg, den sie genommen haben, sondern er würde mir ganz anders erscheinen...

Alicijas Redeschwall wurde immer dünner und riss dann vollkommen ab, als sie sich in Erinnerung rief, wie die Todesserin sie aus dem Weg geräumt hatte.

Dumbledores tiefe Stimme füllte die undurchdringlich scheinende Stille des Raumes mit Worten...

Interessant, Miss Ivanczyk, sehr interessant...

Albus ging langsam zu seinem Denkarium und versenkte träge einen silbrigen Faden in ihm.

Alles weitere ist außerhalb eures Verantwortungsbereiches. Ich möchte, dass ihr euch aus dieser Sache heraushaltet.

Alicija Ivanczyks Mund klappte empört auf, doch Dumbledore ließ ihr keine Gelegenheit, zu sprechen.

Ich führe hier keine Diskussion, Miss Ivanczyk. Ich gebe Befehle, und Sie haben meine Befehle zu befolgen.

Sie schwieg nun, anscheinend betroffen.
In dem Moment stürmte urplötzlich eine weitere Slytherin herein, worauf Dumbledore erschöpft seufzte. Das grüne Haus war heute anscheinend besonders schnüffelfreudig und geheimnisneugierig...
Nichtsdestotrotz lauschte er konzentriert und schenkte dem Mädchen ein lockeres Lächeln.

Nein, Sie stören nicht, Miss. Ganz im Gegenteil, sie kommen mir absolut zupass. Würden Sie mir den Gefallen tuen, Miss Ivanczyk und Mr. Paradizo in den Gemeinschaftsraum Ihres Hauses zu geleiten? Viele Dank.

Er wandte sich Hermine und Harry zu.

Hermine, Harry, ihr bleibt hier, wir...

Eine klare Stimme schnitt ihm furchtlos das Wort ab, erstaunt wirbelte er herum und sah Astor aufrecht stehen.






Auch Astor lauschte Alicija aufmerksam, während grausame Bilder durch seinen Kopf wirbelten. Das höhnische Lachen Delilahs, das herablassende Getue des ersten Todessers, der ihn mit dem Levicorpuszauber gen Decke gehext hatte, all das erlebte er wieder und wieder.
Dazu kam der brennende Schmerz, der auch weiterhin durch seine Adern pulsierte und ihm die Gedanken vernebelte.

In dem Moment hätte er keine Chance gehabt, hätte einer der Anwesenden spontan entschieden, Astor anzugreifen.

Er hörte nicht einmal, wie der Schulleiter Alicija befahl, sich aus der Sache herauszuhalten. Sein müdes Gehirn verstand nicht, dass damit ganz sicher nicht nur Alicija, sondern gewiss auch er gemeint war, zu sehr verwirrte ihn die scheinbare Nähe der brutalen Geschehnisse.

Würden Sie mir den Gefallen tuen, Miss Ivanczyk und Mr. Paradizo in den Gemeinschaftsraum Ihres Hauses zu geleiten? Viele Dank.

Eisige Kälte rauschte urplötzlich durch Astors Körper, augenblicklich war er auf den Beinen.
Dumbledore sagte wieder irgendetwas, doch Astor unterbrach ihn.

Während er sprach, loderte ein wildes Feuer in seinen grüngrauen Augen.

Nein.

Dieses einzige Wort entwich seinem schmalen Mund mit solch harscher Absolutheit, dass Astor wahrscheinlich selber erschrickt wäre, normalerweise.

Ich werde mitkommen. Diese Todesser schulden mir noch etwas.

Ein verächtliches Zischen aus der Ecke, in der Severus Snape stand, sagte Astor deutlich, dass sein Hauslehrer die offensichtliche Respektlosigkeit gegenüber dem Schulleiter nicht unbedingt duldete.

Doch er blickte Albus Dumbledore auch weiterhin kühl an und wagte zu hoffen, dass dieser ihm gewähren würde, was er selbst nicht zu hoffen wagte.






Albus war milde erstaunt, als dieser Slytherin solch mörderische Worte sprach. Anscheinend meinte der Junge es ernst. Doch Dumbledore unterbrach nicht einmal die Gedanken, welche blitzartig durch sein brillantes Gehirn rauschten.
Stattdessen entschied er, jemandem, dem er absolut vertraute, die Entscheidung zu überlassen.

Seine Stimme klang sanft und verständnisvoll, als er, nachdem er Astor zugenickt hatte, sprach.

Severus, du bist der Hauslehrer Slytherins. Ich überlasse dir diese Entscheidung.

Gedankenverloren wandte er sich um und machte sich abermals am Denkarium zu schaffen.
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Beitragvon Severina » Di 01 Sep, 2009 12:35


Hermine saß erschöpft auf ihrem Stuhl, ihr Gesicht war noch immer bleich.

Als Harry ihre Hand griff, sie Trost spendend drückte und dabei mühsam
versuchte, sie aufmunternd anzulächeln, sah Hermine Harry kurz an. Sie
hielt Harrys Hand fest und erwiderte den leichten Druck, während sie ihm
ein schwaches Lächeln schenkte - doch Hermines Augen blieben traurig ...

Dennoch erholte sie sich allmählich von dem Schock, versuchte die vielen
kleinen Puzzelteile in ihren Gedanken zu orden und zusammen zu fügen.



Warum? Was haben die Todesser davon, wenn sie zwei Schüler entführen?!
Und wieso ausgerechnet Ron und Ginny Weasley?! Geschwister? Reinblüter?

Oder war es nur Zufall, dass sie ausgerechnet diese Beiden verschleppten?!
War es überhaupt geplant?! Falls ja, was beabsichtigen sie damit - oder ER?!





Hermine wurde jäh aus ihren Übelegungen gerissen, als plötzlich die Tür zum Büro
aufsprang, die völlig aufgelöste Selina May hineinstürmte und zu Erzählen begann.



Selina, was ... ?! Ja, es stimmt, ich ...




Aber weiter kam sie nicht, denn Professor Dumbledore deutete ihr mit einer knappen,
aber nicht unfreundlichen Handbewegung, sie solle nun schweigen. Hermine gehorchte
und schwieg, während sie kurz nickte und Professor Dumbledore aufmerksam zuhörte.

Als Astor den Schulleiter so unverschämt unterbrach, runzelte Hermine missbilligend die
Stirn. Einerseits konnte Hermine Astors Beweggründe ja wirklich verstehen, aber solch ein
respektloses Verhalten Professor Dumbledore gegenüber war alles andere als akzeptabel.

Dennoch schwieg sie und beobachtete das Geschehen, während sie mit Harry einige
vielsagende Blicke tauschte. Ihre Aufmerksamkeit huschte auch kurz zu Selina, die
noch immer wie angewurzelt im Raum stand ... Als Professor Dumbledore schließlich
Professor Snape damit beauftragte, eine Entscheidung zu fällen, da richtete sich ihre
vollste Aufmerksamkeit auf Professor Snape - welche Entscheidung würde er treffen?!





~*~



Severus Snape stand unbewegt einige Schritte hinter Professor Dumbledore und
boebachtete das gesamte Geschehen schweigend. Snapes Miene war unbewegt,
ausdruckslos und unergründlich. Auch als Dumbledore einige Minuten zuvor mit
Astor und Alicija ins Büro eilte, oder als seine Musterschülerin Selina May in das
Büro stürmte, stand er da wie eine Statue, keine Regung war in seinem Gesicht.

Doch als Astor die Frechheit besaß, Dumbledore so schamlos in dessen Worten
zu unterbrechen, ließ Severus ein drohendes Zischen verlauten. Er hätte seinen
vorlauten Schüler am Liebsten zurechtgewiesen, doch Dumbledore würde diese
Unterbrechung ebenso wenig begrüßen, wie Severus Astors Verhalten billigte ...

Zwar duldete Snape solche Unverschämtheiten seiner Schüler gegenüber Lehrern
oder gar gegenüber dem Schulleiter in der Regel nicht - nicht aus seinem eigenen
Hause Slytherin und schon gar nicht aus den übrigen Häusern! Dennoch musste er
sich eingestehen, dass Astors Wut auf diese Todesser und sein damit verbundenes
Handeln nicht unbegründet war. Wie hätte er in einer solchen Situation reagiert...?!


Severus stockte unbemerkt, als Dumbledore ihm schließlich die Entscheidung übeließ.
Nein, Dumbledore bat Snape nicht darum. Er verlangte von ihm, eine Entscheidung zu
treffen - und Snape war über Dumbledores Anweisung nun alles andere als begeistert.

Doch was blieb ihm anders Übrig?! - Ein kurzes Räuspern drang aus Snapes Kehle, ehe
er einige Schritte vortrat und mit seiner üblichen monotonen und tiefen Stimme sprach:




Nun ... Wie Sie bereits wissen, Schulleiter, vertrete ich die Meinung, dass wir
die Schüler im Allgemeinen aus solchen Angelegenheiten heraushalten sollten!


Doch in Anbetracht der Tatsache, dass sowohl Potter und Miss Granger, als auch
Mr. Paradizo , Miss Ivanczyk und Miss May in die derzeitige Situation "ungeplant"
involviert wurden, halte ich es für sinnvoll, sie nicht weiter im Unklaren zu lassen!


Sie alle wären potenzielle Opfer der Todesser und des Dunklen Lordes - sollte dort
Jemand erfahren, in wie weit sie bereits im Bilde sind ... Es diene ihrem persönlichen
Schutz, wenn wir sie im Auge behielten und ihnen berichten, was sie wissen sollten ...


Ich gehe davon aus, dass uns womöglich ein noch weitaus größerer Kampf bevorsteht
als der Gestrige! Was alleine die Tatsache unterschreibt, dass zwei unserer Schüler aus
bisher ungeklärten Gründen entführt wurden! Die übrigen Schüler sollten gewarnt sein ...





Severus sprach seine Worte ruhig und mit Bedacht. Er würde es selbst niemals zugeben, doch
war auch er unschlüssig, welcher der richtige Weg war. Snape hatte seinen eigenen Standpunkt
verdeutlicht, seine Entscheidung war getroffen. Nun hoffte er auf das richtige Urteil Dumbledores.






★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

Felix Felicis
Drachenwächter
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Beitragvon Felix Felicis » Di 01 Sep, 2009 19:44


Dumbledore nickte abwesend, als Professor Snape seine Entscheidung fällte.

Ich bin einverstanden, Severus. Wir sollten uns vielleicht langsam... auf den Weg machen.
Der Orden versammelt sich wahrscheinlich bereits, wir dürfen nicht warten.


Er wandte sich nun Alicija, Selina und Astor zu.

Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich im Grimmauldplatz Nummer 12.

Albus fühlte, wie immer, wenn er den Fideliuszauber ausweitete, ein leichtes Kribbeln in der Magengegend.

Fawkes wird uns ins Hauptquartier bringen, Apparieren ist, wie jeder Leser der "Geschichte von Hogwarts" wissen wird, für jeden außer dem Schulleiter unmöglich.

Der Phönix segelte von seiner Stange herunter und wartete darauf, dass ihn alle Anwesenden zumindest mit einem Finger berührten.
Mit einem gefährlichen Zischen und einer gewaltigen Stichflamme verschwanden sie alle, außer Dumbledore, der in einer Ecke stand.

Lächelnd versank er einen letzten Gedanken im Denkarium und setzte sich an seinen Schreibtisch, um rasch einen Brief an das Zaubereiministerium zu beenden.

Scrimgeour musste von den Geschehnissen der letzten Nacht erfahren, wahrscheinlich würde der Orden des Phönix die Hilfe des Ministeriums brauchen, um die beiden Geisel zu befreien.
Albus tippte das vollgeschriebene Pergament mit dem Zauberstab an, sodass es sich in weißen Rauch auflöste.
Dann stand er auf und konzentrierte sich.


Mit einem Wirbeln seines blauen Umhanges disapparierte Albus Dumbledore aus Hogwarts, um in der ohnehin bevölkerten Küche des Grimmauldplatzes Nr. 12 zu erscheinen.



Albus Dumbledore, Severus Snape, Astor Paradizo, Harry Potter, Selina May, Hermine Granger und Alicija Ivanczyk verlassen Dumbledores Büro und betreten den Grimmauldplatz Nr. 12.
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When you doubt your power, you give power to your doubt.
I Slytherin