"Oh Gott. Und ich hatte mal gedacht, das Hogwarts sicherer wäre als alle anderen Orte, die es in unserer Welt gibt...", dachte Xerlar, während er sich um die eigene Achse dreht und mit seinem fest umklammerten Zauberstab die Kämpfenden beobachtet. Seinen ersten Zauberstab schon auf dem Lippen starrte er zu einem Todesser, der gerade ein wenig mit jemanden kämpfte, doch die Chance einen Kameraden zu treffen ist einfach zu hoch. "Ahrg, ich muss doch irgendwie helfen können...", sprach er vor sich hin, wobei er schnell überlegte wie er helfen könnte. Die einfachste Lösung wäre ein paar Zauber los zu werden, die sicherlich auch treffen würden, doch die Angst hat ihn mal wieder übermannt.

Lucius duellierte sich gerade mit dem einfältigen Jungen namens Alec,
als er sich beobachtet fühlte. Verwundert blickte er um sich und erfasste mit seinem
Blick einen Jungen, der etwa im Alter von Draco war. Ein Lächeln stahl sich auf das
blasse Gesicht von Lucius und schleuderte Alec einen Zauber entgegen, der ihn einige
Minuten außer Gefecht setzen würde. Dann sah er zu dem Jungen und lächelte hoch -
mütig.


Mein Junge,
weshalb starrst du mich so an...?! Habe ich dir etwas getan, mein Guter...?
Oder bist du so schockiert, dass du dir in die Hosen gemacht hast?


Letzteres hoffe ich nicht -
denn das wäre wirklich zutiefst widerwärtig, Junge!


Also, was ist?,


fuhr er ihn an und richtete seinen Zauberstab auf ihn.

Noch bevor er seine Pläne ausgebaut hatte sprach auch schon eine Person zu ihm, die scheinbar zu den Todessern gehörte. Ohne lange nachzudenken sprach er leise und mit einer gewissen Wut in der Stimme:"Warum ich dich anstarre? Soetwas wie dich kann man nur anschauen, um all seinen Hass in einer Person zu sehen. Du wiederst mich an, Todesser!", nachdem diese Worte über seine Lippen gegangen waren sprach er leise einen Zauber und zwar den Entwaffnungszauber Expelliarmus, der seinen Gegner etwas angreifbarer machen sollte, wenn er trifft. Falls er dies nicht tut, wird er sich etwas Neues ausdenken müssen.

Lucius zog verärgert die Augenbrauen zusammen und ein
undefinierbares Zischen kam über seine Lippen. Wütend blickte er den
Schüler an und rief:


Weißt du eigentlich mit wem du redest, Junge...?
Ich verbiete dir in solch einem Ton zu mir zu sprechen!


Aber was erwarte ich denn noch? Ihr Hogwartsschüler seit
eigenartig geworden - nicht loyal gegenüber den wahren
Hexen und Zauberern! Nur noch schändliche Schlammblut - und
Muggelfreunde!


Den Zauber, den der Junge ihm aufhalsen wollte, tat er mit einem Schlenker
ab. Ein erneutes Lächeln stahl sich auf Lucius Gesicht.


Mein Junge -


Da musst du aber wahrhaftig noch üben, wenn das ein ungesagter Zauber
gewesen sein soll? Oder hat es dir die Sprache verschlagen...?


Antworte mir...!


Lucius schleuderte ihm einen Lähmzauber entgegen, der aber daneben
ging. Wütend zielte er noch einmal und wartete, was er wohl zu sagen
vermochte.

Emily umklamerte ihren Zauberstab fest mit beiden Händen und gab sich die größte Mühe den vielen Flüchen auszuweichen die durch die Halle schoßen. Sie duckte sich um nicht getrofen zu werden und erhob erneut ihren Zauberstab um auf einen der Todesser zu zielen und ihn zu entwafnen.

"Expelliarmus!" rief sie laut, doch sie verfehlte ihn nur knapp.

"Egal wer du bist. Du bist einfach ein Scheusal, das gerade unschuldige Kinder angreift und vorher sicherlich auch viele Familien ausgelöscht hast. Du bist das Abschaum von uns beiden, denn ich bin ein halbblut und stolz auf meine Muggelader!", seine Wut pochte nun wahrlich, wobei er sich duckte, um dem Zauber zu entgehen, jedoch ging er schon so danneben. Mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht versuchte er einen wortlosen Körperklammerfluch loszuschicken, jedoch passieren tat es nicht, deshalb murmelte er wieder leise einen Zauberspruch, diesmal den einfachen Lähmspruch: Stupor. "Die Sprache verschlagen hat mir nur dein Auftauchen auf dieser PArty...", der Mut steigerte sich, doch die Angst ebenfalls.

Delilah gelang es nur unter größter Anstrengung, ihr Bewusstsein nicht zu verlieren und in Ohnmacht
zu fallen. Der Fluch eines Unbekannten hatte sie schwerer getroffen als sie es jemals zugeben würde.



Verdammte Kanalratten ... hinterlistig feuern sie mit Flüchen auf dich, wenn du nicht hinschaust!

Zu feige, dir dabei in die Augen zu sehen - na warte, wenn ich Denjenigen in die Finger bekomme ...



Mühsam kroch sie durch die kämpfende Menge hindurch, wich so gut es ging den umher schießenden
Zauberflüchen aus und suchte dann unter einem Tisch den nötigen Schutz. Dort konnte sie sich etwas
erholen und zu neuen Kräften kommen, um sich dann wieder für das nächste Duell bereit zu machen...



Als Delilah nun einige Zeit unbemerkt geruht hatte, fühlte sie sich wieder ausreichend gestärkt, um sich
erneut ins Kampfgeschehen stürzen zu können - immerhin konnte Delilah sich kein größeres Vergnügen
vorstellen, als im Namen ihres Herrn, des Dunklen Lordes, für Chaos, Tote und Verwüstung zu sorgen ...

Schnell überprüfte sie , ob ihr Todessergewand und die Maske auch noch alles von ihrem Gesicht und ihrem
Körper verhüllte, was zur Tarnung bestimmt war ... Schließlich kroch sie eilig aus ihrem Versteck hervor, zog
ihren Zauberstab und richtete ihn auf eine hübsche Schülerin, die verängstigt und mit erhobenem Zauberstab
umittelbar einige Meter vor Delilah stand. Delilah entfuhr ein Gänsehaut-erregendes Kichern, bevor sie schrie:




Hey, Prinzesschen ... Lust auf ein wenig Action?! Nun komm' schon, sei kein feiges Püppchen!

Ich will schließlich meinen Spaß haben - du doch sicherlich auch, oder?! It's Showtime, Baby ...




Mit diesen Worten (und noch ehe die Schülerin reagieren konnte), peitschte Delilah mit ihrem Zauberstab
durch die Luft und führte somit einen ungesagten _ LEVICORPUS - Zauber __ an der völlig überraschten
Mädchen aus. Die Schülerin wurde daraufhin sofort an ihren Füßen in die Höhe gerissen und baumelte nun
hilflos kopfüber in der Luft. Delilah lachte gehässig auf, während sie weiterhin auf dieses Mädchen zielte ...

Emily sah Xerlar mit großen Augen an, der sich jetzt vor einem der Todesser stellte und ihn beleidigte.

Sie konnte nicht glauben was sie da sah, dieser Hufflepuff Junge hatte sie anscheinend nicht alle.

Sie eilte noch Vorne, packte Xerlar am Arm und drängte ihn zur Seite.

"Du solltest ihn lieber aus einer größeren Entfernung mit Flüchen belegen und nicht so gemeine Dinge zu ihm sagen... meinst du nicht?" flüsterte sie ihn leise zu.


Als ihr plötzlich etwas die Beine wegzog und sie Kopfüber in die Luft gehoben wurde.

Emily sah in das Gesicht einer Todesserin die sie gehässig auslachte.

"Sie lassen mich auf der Stelle herunter, Lady! sagte sie bestimmend.

"Na los... wird´s bald!" schrie sie die Todesserin wütend an.

Lucius bewunderte diesen Jungen einen Augenblick an,
dass er wohl den Mut aufbrachte sich gegen ihn zu stellen, also lächelte
er leicht und sah ihn schief grinsend an.


Junge, du würdest einen guten Todesser abgeben..!
Wenigstens bist du nicht auf den Mund gefallen, so wie einige Todesser
hier.


Aber immerhin beleidigst du mich hier -
was nicht gerade sehr höflich ist, meinst du nicht?


Plötzlich redete ein Mädchen auf ihn ein und Lucius Lächeln wurde
breiter, was man natürlich nicht durch die Maske sehen konnte.


Mädchen, wie recht du hast -
aber sei unbesorgt, Kleines!


Er wird seine gerechte Strafe noch bekommen...!


Dann wurde das Mädchen emporgerissen und Lucius sah auf den Ursprung.
Eine der weiblichen Todesser hatte das verursacht. Nach der Statur zu urteilen,
war es Delilah.


Die muss aber Langeweile haben... wenn sie schon einfach so Mädchen in
die Luft reißt... Nun gut.. zurück zu unserem kleinen Freund.


Nun gut, mein Freund...!
Kommen wir zu dir zurück!


Abschaum bin ich also auch für dich...?
Nun gut, Abschaum und Gesindel für jeden etwas anderes und bei mir sind
es solch kleine, vorlauten Gören wie du...!


Also geh mir aus den Augen, bevor du zu Matsch verarbeitet wirst, mein Lieber!


Lucius zuckte mit dem Kopf in die Richtung von Joane und lachte kurz und herzlos auf.

Xerlar hörte und sah das Mädchen, das ihn am arm packt, doch er wehrt sich dagegen, da er diesem Todesser zeigen möchte, das er nichts Besseres ist. Bevor er mit einer Erwiederung starten konnte, hing das Mädchen auch schon oben, wenn sie seine Hilfe benötigt, dann sagt sie es schon. "Lieber sterbe ich als das ich ein Todesser werde..." spricht er mit einem kalten Ton, wobei er einen Schritt zurück tritt. Einen Todesser zu beleidigen ist die eine Sache, aber fast genau vor ihm zu stehen eine Andere. Wieder denkt er an einen Zauberspruch und zwar: Serpensortia, der eine Schlange auf seinen Gegner schickt und diesmal klappt der wortlose Zauber!

Samantha hatte sich bisher aus dem Schlachtgetümmel herausgehalten. Sie hatte erst den Schock über das plötzliche Auftauchen der Todesser überwunden und war momentan auch vollkommen damit ausgelastet den verirrten (und zum Teil auch gezielten) Flüchen zu entgehen. NOch dazu quälten sie einige Fragen. Auf wessen Seite soll ich mich nun Stellen, meine Eltern würden mich dafür hassen, wenn ich mich für die Todesser entscheide. Ansonsten hassen mich alle anderen aus der Familie! Sami dachte verzweifelt nach, ihre gesamte Verwandschaft war, mit ausnahme ihrer Eltern, für den Dunklen Lord. Sogar ihr älterer Bruder! Egal für was sie sich entscheiden würde, sie würde die Bande ihrer Familie dadurch entgültig zerfetzen. Ach was solls, ich versuch ersteinmal diesen Tag zu überleben! überlegte sie sich. Dadurch konnte sie diese Entscheidung auf später aufschieben, oder ganz weglassen.
Nun erst wandte sich Samantha wieder dem Geschehen zu. Direkt vor ihr, keine 5 Meter entfernt stand ein Junge, wohl in ihrem Alter der sich mit einem Todesser unterhielt! Und nebenbei versuchte sich mit ihm zu duellieren. Gerade hatte er eine Schlange erscheinen lassen, die er nun auf sein Gegenüber jagen wollte. Gott, Junge! Bist du von allen guten Geistern gelassen! dachte sie ob dieser womöglich sehr gefährlichen Tat. Schnell rannte sie zu dem Jungen, der ihrer Erinnerung nach Xerlar hieß. "Was möderischeres für dich ist dir wohl nicht eingefallen! Hast du das vorhin nicht gesehen? Da hat jemand das gleiche probiert wie du nur leider konnte der Todesser Parsel. Nun rate mal, wenn es am ende erwischt hat! Wenn deiner lieber Todesser Parsel kann, hast du hier wohl auch ein ganz kleines Problemchen.." zischte sie ihm zu. Das ganze hatte sie in einer Geschwindigkeit herunter gespult, die sie selbst kaum für möglich gehalten hatte. Wenigstens war der Todesser noch nicht zum Gegenschlag gekommen und Sami hatte Xerlar auch nicht lange genug abgelenkt, um ihn in Gefahr zu bringen. Zumindest nicht in noch mehr Gefahr

"Es gibt Mittel und Wege, um eine Schlange zu entsorgen, wenn sie sich gegen mich stellt. Ich war schon immer ein Typ, der nicht lange nachdenkt, aber dieser Todesser scheint mir nicht wirklich mit seinen Gedanken bei mir zu sein, wenn du nichts dagegen hättest, dann konzentriere ich mich weiter auf den Kampf. Natürlich kannst du mir auch helfen...", sprach er schnell, so das es sich fast wie ein Zischen anhört. Noch immer konzentriert er sich auf seinen Gegner.

*alva rannte weg sie schaute nicht wohin sie lief und lief der todesserin Marie direct in die Arme*
Oh nein!
*Alva schaute ängstlich aus*
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*Marie die gerade an und schon lief ihr einen Schülerin in die Hände das konnte ja nur noch besser werden*
Bu!
*marie grinste selbsgefällig*

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*Alva rannte schnell durch die Große Halle und rannte im schloss umher*
Was soll ich blß machen?

Nathalie hob den Cruciatus-fluch feixend auf.

Gibtst aber ziemlich schnell auf, Mädchen! Incarcerus!,

schrie sie und tänzelte dann die treppe runter und begann , ein Mädchen (sobald es sich bewegte) von den Füßen zu reißen und es gegen die Decke klatschen lassen. Sie grinste. Das Mädchen sprang immer wieder auf und wollte wegrennen, doch Nathalie lies ihren Zauberstab immer wieder nach oben schnellen, sodass sie nur keuchend immer wieder von den Füßen gerissen wurde.

Tut mir leid für dich, ich erinner mich gerade an etwas.... Leider nichts erfreuliches für dich!,

spottete sie und zischte dann voller Abscheu:

Avada Kedavra.

Das Mädchen fiel zu Boden. In Nathalies Augen flackerte der Wahnsinn auf.

Man spielt nunmal nicht mit seinem essen!,

dachte sie lachend und wandte sich Ashley zu, die wohl dem Fluch ausgewichen war.

Pfüh, ich wollte doch nur behilflich sein. Man muss ja nicht gleich schnippisch werden! dachte sich Sami leicht perplex. "Nun, ich glaube du schaffst es auch allein zu verlieren oder? Ich mein wenn dich dein Gegner selbst wenn er sich nicht konzentriert so im Schach hält...! Allerdings hast du recht, ich hätte wissen müssen, dass so ein großartiges Genie wie du ein Ass im Ärmel hast. Jetzt müsstest du es nur noch finden!" erwiderte Samantha eingeschnappt. Das sie diesen Xerlar nicht unbedingt sympathisch fand hielt sie allerdings nicht davon ab nun auch ihren Zauberstab auf den Todesser zurichten. Immerhin standen sie alle unter Stress, da konnte man es ihnen nicht verübeln etwas anderst als normal zu reagieren. "Impedimenta" rief sie, bevor der Todesser dies verhindern konnte. Allerdings konnte sie nicht garantieren, das der Zauber auch getroffen hatte. Im blind zielen war sie immer eine Niete gewesen...