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RPG ~ VERWANDLUNG - Klassenzimmer/Büro von Professor McGonagall

Kyle
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RPG ~ VERWANDLUNG - Klassenzimmer/Büro von Professor McGonagall

Beitragvon Kyle » Sa 12 Feb, 2011 06:29

~

BÜRO / KLASSENZIMMER FÜR VERWANDLUNG

Bild

Hier unterrichtet PROFESSOR MINERVA MCGONAGALL

~
Zuletzt geändert von Kyle am Mi 04 Apr, 2012 01:27, insgesamt 1-mal geändert.

Kyle
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Minerva McGonagall & Celia Grey

Beitragvon Kyle » Di 15 Feb, 2011 21:06

~ cf: Dumbledores Büro ~


Minerva McGonagall

Trotz dieser langen und ereignisreichen Nacht nach der Halloween-Party fand Minerva
keine Ruhe. Auch konnte sie sich noch nicht schlafen legen, denn der Unterricht sollte
am nächsten Morgen wieder beginnen. So setzte sie sich an ihren Bürotisch, schob sich
die sechseckige Brille näher an die Augen und bereitete die Unterrichtsstunden für den
nächsten Tag vor.

Sie war noch nicht sehr weit gekommen, als es an ihrer Tür klopfte. Stöhnend legte sie
die zahlreichen Unterlagen beiseite, richtete sich in ihrem Sessel auf und ließ ein leicht
genervtes "Ja bitte!" verlauten.

Herein trat Celia Grey, welche Minerva vor nicht mal einer halben Stunde im Büro des
Schulleiters erstmals angetroffen hatte. Mit hochgezogener Augenbraue sprach sie in
überraschtem Tonfall die junge Erwachsene an.


Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?

Zoe St.Claire
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Minerva McGonagall & Celia Grey

Beitragvon Zoe St.Claire » Do 17 Feb, 2011 02:25


Celia betrat das Büro. Minerva MGonagall saß hinter ihrem Schreibtisch und sah sie mit strengem Blick an. Celia musterte die ältere Hexe.
Sie hatte zwar einen strengen und ernsten Gesichtsausdruck, doch in ihren Augen konnte Celia eine gütige und liebevolle Seele entdecken. Zudem sah man ihr die Sorgen, die sie sich um ihre Schüler machte, deutlich an. Sie hatte definitiv kaum geschlafen.
Celia trat näher heran und hielt der Professorin die Hand hin.
"Einen schönen guten Tag. Mein Name ist Celia Grey. Ich bin eine neue Praktikantin hier. Professor Dumbledore hat mich an sie verwiesen, damit sie mich mit dem Schloss und seinen Abläufen bekannt machen und ich ihnen in ihrem Unterricht zur Hand gehen kann." Zaghaft lächelte Celia. Dann fügte sie hinzu: "Es ist mir ene besondere Ehre, Professor McGonagall."
Bild

Kyle
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Minerva McGonagall & Celia Grey

Beitragvon Kyle » Do 17 Feb, 2011 03:21


Minerva sah Celia, die Lippen leicht zusammengepresst, mit großen Augen an, nicht aus Empörung,
sondern aus einer Mischung von Müdigkeit und Überraschung darüber, dass sie sich Celia annehmen
und sie auch noch in ihrem Unterricht nehmen soll. Minerva fasste sich aber auch sofort wieder und
nahm Celias Hand entgegen. Dann schaute sie leicht verklärt über ihren Schreibtisch, stand auf und
trat hektisch an Celias Seite.


Nun gut, dann sollten wir keine Zeit verlieren.

Eines sollte Ihnen jedoch bewusst sein:
Möchten Sie meinem Unterricht beiwohnen
erwarte ich von Ihnen immer Pünktlichkeit,
Verlässlichkeit und vor allem Engagement.


Minerva sprach keineswegs mit strengen Worten, dafür aber mit umso mehr Nachdruck. Inspizierend
und kritisch sah sie Celia dabei in die Augen, welche jedoch mehr den Eindruck machte, als wüsste sie
nicht, ob sie dies nun gut oder schlecht finden sollte.

Minervas Gesichtszüge entspannten sich wieder und ein leichtes, freundliches Lächeln spielte um ihren
Mund. Sie wandte sich Celia näher zu und sprach in ruhigem, einladendem Tonfall.


Wir sollten uns nun auf den Weg machen. Ich
werde Ihnen vorerst ein paar für Sie wichtige
Räumlichkeiten zeigen. Den Rest erkunden
Sie am besten die Tage über selbst.
Dabei können wir alles Notwendige, was Sie für
meinen Unterricht wissen müssen, besprechen
und Sie können mir noch ein bisschen mehr
über sich erzählen.


Beim Reden bereits nahm Minerva Celia am Ellenbogen und führte sie sachte aus ihrem Büro und aus dem
Klassenzimmer für Verwandlung raus auf den Hof. Obwohl Minerva generell doch eher eine von Vorurteilen
freie Person war, hatte sie dennoch gewisse Vorstellungen und Prinzipien was ihren Unterricht und dessen
Ausführung betraf. Dementsprechend ging sie mit einiger Skepsis an die vom Schulleiter vorgeschlagene
Praktikantenstelle heran. Dies machte sie in keinster Weise an Celia als Person fest, doch wollte Minerva
sich vor allem anderen vergewissern, dass Celia ihren Ansprüchen gewachsen war und sich als kompetent
für eine solch große Verantwortung zeigen konnte. Trotz dieser Bedenken hatte Celia bei Minerva jedoch
einen guten ersten Eindruck hinterlassen und so wollte sie Celia durchaus eine reelle Chance geben, sich
zu bewähren, und ihr dabei auch bestmöglich zur Seite stehen.




Minerva McGonagall und Celia Grey haben das Büro
und Klassenzimmer für Verwandlung gemeinsam verlassen.
~ tbc: Das Schlossgebäude ~

Kyle
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Prof. McGonagall, Alice Winchester, Floh Greyback, Ashley McBeal & Trucy Fey

Beitragvon Kyle » Do 17 Feb, 2011 22:46

Spoiler
Alice Winchester hat geschrieben: Irgendwie schaffte Alice es, den Unterricht zu überstehen und
nicht einzuschlafen.
Snapes Unterricht fand nicht statt, sodass Alice diesen nutzte, um ihre
Hausaufgaben zu erledigen.

Dass sie den Unterricht besuchte, änderte ihre Laune jedoch so stark, dass sie
bald eine so miese Laune hatte, dass sie jeden, außer Ashley und Florencia,
anschnauzte.
In der Zaubertrankstunde vermieste sie den Trank so dermaßen, dass Slughorn
hinterher seinen gesammten Tisch reparieren musste, weil Alice ihn versehentlich
weggeätzt hatte.
Unbeeindruckt nahm sie zur Kenntnis, dass dem Hause Gryffindor wegen ihr nun
50 Punkte abgezogen wurde, da sie einem Mädchen in einem kleinen Wutausbruch
die Haare lila und das Gesicht grün gezaubert hatte.
Während sowohl Floh als auch Ashley die ganze Situation zum schießen fanden,
schien ihr ganzes Haus total schlecht auf Alice zu sprechen zu sein, was ihr jedoch
egal war.

Mit einem gut eingeübten Dackelblick schaffte sie es, Slughorn davon zu überzeugen,
dass der Zauber ein Ausrutscher gewesen war und Alice sich selbst die Haare hatte
färben wollen, was sie auch eine Minute später tat und nun kastanienbraune Haare
hatte.
Geschichte der Zauberei hielt sie jedoch nicht einmal 4 Sekunden durch, bevor ihr
Kopf auf die Tischplatte knallte und Alice in einen tiefen und traumlosen Schlaf sank.

In der Mittagspause lief Alice zu der Bibliothek und leihte sich ein Buch über
Verwandlungen aus, die sie noch nicht kannte.
Als ein Schüler sie auf dem Gang auf die ZAG's ansprach, zuckte Alice jedoch
zusammen, denn diese hatte sie gänzlich vergessen.
Sie meinte also nur, Alice konnte alles und flüchtete sogleich Hals über Kopf in
ihre nächste Stunde, nur um diese damit zu verbringen, für ihre Prüfungen zu lernen.

Als der Schultag dann endlich beendet war, wünschte sich die junge Winchester
jedoch nichts sehnlicheres, als das er noch weitergehen würde, denn auf ein
Gespräch mit Minerva McGonnagall hatte sie definitiv keine Lust.
Während sie zu dem Büro ihrer Hauslehrerin lief, trennte sie sich von Flohrencia
und Ashley, die -wie es Alice verstanden hatte- noch etwas vorhatten und
nachkommen würden.

Alice wusste, dass sie ja das Gleiche getan hätte, aber sie war sich genauso
bewusst, dass es sehr schlecht für sie wäre, wenn das Mädchen jetzt schon
wieder zu spät zu einem Gespräch mit der Lehrerin erschien, zu oft hatte
sie dies in der Vergangenheit schon getan und viel zu häufig war sie nur
knapp dem Rauswurf entronnen.

Während sie durch die Gänge lief und auf dem Weg einmal Peeves auswich,
dachte sie darüber nach, was ihre Hauslehrerin sich wohl für sie ausgedacht
hatte.

“Hoffentlich nicht wieder etwas so blamierendes wie in meinem zweiten
Jahr...“,


dachte sie betrübt, bevor sie direkt in Filch reinlief.

“'Tschuldigung.“,

murmelte sie und wollte weitergehen, doch wie für Filch üblich hielt dieser
sie noch auf und fragte sie, was sie hier tat.
Alice starrte ihn nur verwirrt an und meinte, sie würde zu Professor McGonnagall
gehen, weil diese sie zu sich gebeten hatte.
Um dem Hausmeister keine Gelegenheit zu geben, sie genaueres zu fragen, redete
sie sich damit raus, los zu müssen, um nicht zu spät zu kommen und rannte dann
den Gang entlang, als wäre jemand hinter ihr her und wollte sie mit dem
Todesfluch traktieren.

“Irgendwie ist das heute echt nicht mein Tag....“,

murmelte sie in sich hinein, nur um zu merken, dass sie falsch abgebogen war
und sich im völlig falschen Stock befand.
Kopfschüttelnd über ihre eigene Dummheit ging sie also zurück und nahm die
richtige Abbiegung.

Zögernd blieb sie vor dem Büro ihrer Hauslehrerin stehen und blickte auf die Uhr.
Der Unterricht hatte vor einer Stunde aufgehört und Alice hätte schon lange bei
der Lehrerin sein können, wenn sie nicht getrödelt hätte, von Filch aufgehalten
worden wäre und im falschen Stock gelandet wäre.
Mit einem leisen Seufzen klopfte sie also an die Bürotür und kaum, dass sie
hereingebeten wurde, öffnete sie diese und trat in den Raum.

“Tut mir leid, dass ich so spät bin, Professor.“,

murmelte Alice und es war deutlich, dass die Entschuldigung diesmal ihr voller Ernst
war.
Während sie darauf wartete, dass ihre Lehrerin etwas sagte, zermaderte sich Alice
darüber den Kopf, ob sie jemals in diesem Büro war, ohne etwas angestellt zu haben.
Ihr fiel keine Situation ein, aber sie wusste, dass demnächst ein solches Gespräch -die
Berufsberatung, die ja im 5.Schuljahr stattfand- bevorstand und sie wusste, dass sie
definitiv keine Lust hatte, länger als nötig in diesem Büro zu verbringen.

Kurz ließ Alice ihren Blick so unauffällig wie ihr möglich war durch das Bro schweifen,
nur um dann wieder zu der Lehrerin zu blicken und zu versuchen, so unschuldig wie
möglich auszusehen, obwohl sie genau wusste, dass McGonnagall Alice zu gut kannte,
um auf diese “Ich-bin-ein-liebes-Mädchen“-Tour reinzufallen...


flohrencia hat geschrieben:floh lief hoch zum schloss. Und ihr graute es jetzt schon vor der Verwandlungsstunde bei Mcgonagal aber vorher hatte sie zum Glück noch eine Zaubertrankstunde mit den Gryffindors also auch mit Alice. floh wusste nicht wie aber Alice hatte es geschafft einen kessel zu schmelzen und einem Mädchen Haare und gesicht zu verändern. Floh könnte es sich nichtverkneifen das Mädchen auszulachen (nicht Alice). Zum Glück war sie auf Zaubertränke immer vorbereitet weil es ihr Lieblingsfach war. Flohrencia hat für ihren Zaubertrank 10 Punkte ergattert.


Nach Zaubertränke hatte sie Verwandlung aber Leider hatte Alice Geschichte der Zauberei. sie verabschiedete sich kurz und machte sich auf den Weg zu McGonagall. Sie setzte sich so weit wie möglich nach hinten da sie in Verwandlung eine niete war. Sie versuchte so lange es ging aufzupassen aber nach der hälfte beschäftigte sie sich lieber damit ein paar mänchen aufs Pergement zu kritzeln als Mcgonagal zuzuhören. Als Mcgonagal floh etwas fragte wusste floh nicht einmal was Mcgonagal
von ihr wissen wollte so waren die 10 punkte die sie in Zaubertränke gewonnen hatte auch schon wieder weg.


In der mittagsstunde knabberte Floh schnell ein toast und machte sich dann mit Alice auf in die Bücherei. Alice Griff sich ein Buch über Verwandlung und Floh sich eins über Zaubertränke sie las ca.100 Seiten dann liefen sie langsam durchs Schloss. Alice trennte sich weil sie schon zu Mcgonagall gehen wollte. Floh ging hinunter in die Kerker und wollte
ihre Hausaufgaben machen da sie sie morgen abgeben musste. Als Flohrencia fertig war stand sie auf und ging zu Mcgonagall's Büro.

ich hoffe ich komme noch rechtzeitig

Sie stand Vor der Büro tür, klopfte langsam und trat ein.

'tschuldigung professor ich habe beim Hausaufgaben machen die zeit vergessen


~ cf: Der Große Schwarze See ~


Minerva McGonagall

Nach diesem Zusammentreffen mit den vier Schülerinnen am Schwarzen See schritt
Minerva mit zügigen Schritten zurück zum Schloss und eilte durch die vielen Gänge
zu dem Klassenraum für Verwandlungen, um ihren Unterricht wieder aufzunehmen.
Obwohl es erst die vierte Stunde war, konnte man die Reizbarkeit förmlich spüren,
welche Minerva einnahm.

Die Zweitklässler, die sie zu unterrichten versuchte, trugen nicht minder zu ihrer
miserablen Stimmung bei. So sollten sie eigentlich die Tiere vor sich in Trinkpokale
verwandeln, doch konnte kaum einer von ihnen die Zauberformel Feraverto fehlerfrei
aussprechen, seinen Zauberstab richtig schwingen oder den Zauber gar zum Wirken
bringen. Ergebnis war, dass die Tiere lediglich wie Kelche glänzten oder umgekehrt
die Kelche noch Fell, Gefieder und Schwänze aufwiesen.

Auch die nächste Stunde war kein Zuckerschlecken, denn hier musste sich Minerva
mit einigen äußerst überheblichen Siebtklässlern herumärgern, die meinten, schon
alles zu können und daher nicht aufpassen zu müssen. Das Ende vom Spiel war ein
zorniger Kakadu, welcher statt von den Störenfrieden mit dem Verschwindezauber
belegt sich nun auf diese stürzte und auf sie ein pickte. Minerva hatte große Mühe
das Tier davon abzubringen, denn das Getöse, das das Tier verursachte, ließ auch
all die anderen Tiere laut und unruhig werden. Sobald die Situation unter Kontrolle
war, verwies Minerva die Verletzten kurzerhand in den Krankenflügel, ehe sie die
Stunde fortzusetzen versuchte, als auch schon der Schulgong zur nächsten Stunde
läutete.

Man sah ihr die Erschöpfung und den Zorn nun nicht mehr nur noch am verbissen
zusammengezogenen Gesicht an, sondern auch am sonst doch so fein säuberlich
zusammengeknoteten Dutt, aus dem sich immer mehr Haarsträhnen lösten.

Zur sechsten Stunde kamen die Fünftklässler aus dem Hause Slytherin. Dies war
keineswegs ein Vergnügen, denn sie fand, wie die meisten ihrer Kollegen, dass
dieser Jahrgang die wohl mit Abstand verzogensten Schüler in der Geschichte
von Hogwarts hervorbrachte, allen voraus die Slytherins.

Tief atmete Minerva durch, als die Klasse laut schwatzend eintrat. Ein Aufbäumen
und ein strenger Blick genügten jedoch, um die Klasse zum Schweigen zu bringen,
während sie Platz nahm. Minerva hatte Glück, dass sie sich durch ihre strenge Art
so viel Respekt verschaffen konnte, doch machte sie das nicht unbedingt zu einer
der beliebtesten Professoren, trotzdem sie auch eine der Gerechtesten unter den
Lehrern war.

Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen und hielt für einen Moment inne, als
sie Flohrencia Greyback in einer der hintersten Bänke sitzen sah. Auch Trucy Fey
und Ashley McBeal saßen in den letzten Reihen - und wider zu erwarten schienen
sie sich angestrengt zu benehmen versuchen.
Dann begann Minerva mit dem Unterricht, welcher derzeit in dieser Klasse recht
trocken war. Viel Theorie und wenig Praktik füllte die Stunde aus und ließ einige
Lider müde und schwer werden.

Auch Flohrenia, welche zu Beginn der Stunde dem Unterricht noch aufmerksam zu
folgen versuchte, ließ ihre Gedanken allmählich schweifen, wie Minerva bemerkte.
Da sich dieses Mädchen Minervas Ansicht nach nun nicht noch mehr leisten konnte,
nahm sie es auch sogleich zum Beantworten einer Frage dran. Sie hätte Flohrencia
keine Punkte abgezogen, wäre diese Frage nicht unbeschreiblich einfach und noch
dazu lediglich eine Wiederholung aus der letzten Stunde gewesen. Dies konnte sie
nicht einfach ignorieren und musste somit kopfschüttelnd zehn Punkte aus dem
Stundenglas der Slytherins nehmen.

Obwohl es untypisch für die sonst so arbeitswütige Professorin war, freute Minerva
sich sehr auf die Mittagspause. Die schlanke, elegante Frau ließ es sich daher auch
nicht nehmen, beim Buffet ordentlich zuzulangen und sich so für die letzten beiden
Schulstunden an diesem Tag noch einmal richtig zu stärken. Diese vergingen durch
ihre nun deutlich gestiegene Laune wie im Flug, zumal die Sechstklässler aus ihrem
Haus - zumindest diejenigen, die nicht entschuldigt oder entführt worden und somit
abwesend waren - und aus dem Hause Ravenclaw sich äußerst fleißig und geschickt
im Umgang mit dem einzuübenden Zauber zeigten.

Als nach der Stunde auch der letzte Schüler die Klasse verließ begab sich Minerva in
ihr Büro. Die lange Zeit des Wartens auf die vier Nachsitzer nutzte Minerva mit dem
Korrigieren der letzten Hausarbeiten der Drittklässler. Sie selbst vergaß dabei völlig
auf die Uhr zu achten. Erst als es leise an der Bürotür klopfte wurde ihr bewusst, wie
spät es schon war. Bereits eine gute Stunde war vergangen, seitdem der Unterricht
geendet hatte.


Herein!


Aufmerksam richtete Minerva den Blick zur Tür, einen ihrer Nachsitzer erwartend.
Mit tadelnder Miene beobachtete sie, wie Alice Winchester die Bürotür öffnete und
eintrat. Aus deren Gemurmel filterte Minerva eine Entschuldigung heraus, ehe sich
das Mädchen setzte.


Nun, wären Sie eine viertel oder meinetwegen eine halbe Stunde zu spät
erschienen, könnte ich das durchaus noch verstehen. Diese Zeit benötigt
man vielleicht, um noch mit dem Lehrer der Stunde sprechen zu können,
seine Sachen in den Schlafsaal zu bringen oder auf die Toilette zu gehen,
ehe man sich auf den beschwerlichen Weg hierher bemüht. Doch kann ich
mir nicht vorstellen, dass diese Tätigkeiten eine gute Stunde in Anspruch
nähmen.


Mit spitzem Mund und weit aufgerissenen, leicht empört dreinblickenden Augen sah
sie Alice an. Dann schnaubte sie einmal kurz durch und entspannte ihre Haltung.


Aber seien Sie unbesorgt. Im Vergleich zu ihren Schulkameraden könnte
man Sie noch als PÜNKTLICH bezeichnen.

Einen Moment warten wir noch - doch sollten Ihre Freundinnen nicht bald
erscheinen...


Minerva wurde von einem erneuten Klopfen an ihre Bürotür unterbrochen.

Ja?

Auf Minervas Wort hin trat Flohrencia ein. Auch sie nuschelte, wie Alice schon vor ihr,
eine Entschuldigung heraus und setzte sich dann neben Alice auf den Stuhl.


Meine Liebe, wenn ich sage NACH dem Unterricht, dann meine ich für
Gewöhnlich auch NACH dem Unterricht und nicht erst Stunden später.
Für Ihre Hausaufgaben hätten Sie durchaus auch noch NACH unserem
Gespräch ausreichend Zeit gehabt.

Nun - ich bin ja schon froh, dass Sie überhaupt erschienen sind. Es hat
keinen Zweck noch weiter auf die beiden anderen zu warten.

Miss Greyback, da Sie erst seit einigen Tagen an dieser Schule sind und
zudem zu einem solch ungewöhnlichen Zeitpunkt kamen, lass ich für Sie
mildernde Umstände walten. Ich habe bereits mit Professor Flitwick und
Professor Sprout über Ihr, Miss McBeals und Miss Feys Versäumnis, zum
Zauberkunst- und Kräuterkundeunterricht zu erscheinen, gesprochen.
Meine beiden Kollegen überließen es mir, eine angemessene Strafe für
Sie drei zu finden. In Ihrem Fall erfolgt keine weitere Konsequenz, doch
sollten Sie sich bei beiden Lehrkräften melden und den Unterrichtsstoff
bald nachholen.

Nun bitte ich Sie vorab, Miss McBeal und Miss Fey aufzusuchen und Ihnen
auszurichten, dass sie sich sofort bei mir zu melden haben. Ihr Verhalten
wird ein Nachspiel haben!

Sie können nun gehen, Miss Greyback. Ich sehe Sie morgen in meinem
Unterricht. Und versuchen Sie sich doch bitte morgen etwas besser zu
konzentrieren.

Mit Ihnen, Miss Winchester, würde ich gerne noch ein paar Worte unter
vier Augen wechseln.

Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Sa 19 Feb, 2011 17:45

Alice Winchester zuckte kaum merklich zusammen, als es erneut an
der Tür klopfte und Florencia eintrat. Etwas verwirrt blickte sie sie an, als diese eben-
falls eine Entschuldigung stammelte, nicht minder verlegen als Alice. Ihre Augen
blickten sie fragend an, beinahe, als würde sie sie fragen wollen, wo sie sich aufgehalten
hatte, anstatt sofort hierher zu kommen. Alice war der festen Überzeugung gewesen,
dass sie als allerletzte kommen würde, aber dass das Mädchen nun die Erste war, die
dieses Büro betrat, brachte sie dann doch aus der Fassung.
Auf ihrem Gesicht erschien ein schwaches Lächeln, was nur damit zu deuten war, dass
Flohrencia Greyback keine Strafe bekam, doch in ihrem Kopf bedauerte sie bereits Ashley,
sie wusste, dass diese jetzt Probleme bekommen würde. Minerva McGonnagall wirkte
gerade keineswegs so, als würde sie Ashley und Trucy „nur“ eine Standpauke halten. Selbst
für das, was Alice an ihrem strengen Blick gewohnt war - sie hatte ihn bereits oft genug
erlebt -, war ihr Tonfall einer, der ihr ganz deutlich zeigte, dass die Beiden eine unsichtbare
Grenze überschritten hatten. Die junge Winchester selbst hatte den Blick gesenkt und wirkte
ein wenig so, als würde sie am liebsten ganz schnell in den Erdboden verschwinden und bloß
nicht wieder herauskommen. Noch deutlicher wurde ihre Haltung, als Florencia raus geschickt
wurde und die Lehrerin meinte, dass sie mit Alice noch reden wollte. Es dauerte einige
Sekunden, bis die junge Winchester sich gefangen hatte und sich aufraffte - wobei ihre ganze
Haltung mit einem mal dreimal mehr Selbstbewusstsein ausstrahlte als noch vor einigen
Sekunden. Ihren Blick hatte das Mädchen nun wieder gehoben und blickte die Lehrerin mit
scheinbar höflichen Interesse an - was in diesem Fall sogar stimmte.
Sie machte nicht den Versuch, ihr zu erklären, warum sie eine Stunde zu spät erschienen war,
Alice glaubte nicht, dass die Verwandlungslehrerin ihr so etwas abkaufen würde, wo Alice in
der Vergangenheit solche Situationen als Ausrede benutzt hatte. Solange sie also nicht fragte,
würde Alice ihr auch nicht sagen, was passiert war. Zu allem Überfluss wäre ihr das auch noch
ziemlich unangenehm gewesen, denn dass sie sich - Als Fünftklässlerin und ehemalige
„Rumtreiberin“- verlief, war eine reife Leistung.

“So, Alice, jetzt wirste mal sehen, wie viel dir dein guter Vorsatz *Keine Widersprüche gegenüber
McGonnagall* bringt... und ob du ihn einhalten kannst...“
,

sagte sie zu sich selber in Gedanken und versuchte weiterhin, nicht so zu wirken, als hätte sie
alle möglichen schlechten Vorahnungen für dieses Gespräch - ob nun berechtigt oder nicht, das
war eine andere Sache. Alice überlegte schon fast krampfhaft, was für eine Antwort sie auf dem
Satz „Ich möchte Sie unter vier Augen sprechen“ geben sollte. Alles, was ihr einfiel schien
entweder spöttisch oder einfach nur peinlich zu sein - oder unwahr. Alice konnte schließlich nicht
einfach sagen: „Oh ja, natürlich rede ich gerne mit Ihnen!“, das war einer der Sätze, die selbst für
sie zu einschleimerisch wären. Auch etwas wie „Natürlich, Professor!“, fiel für Alice weg, sie war
schließlich kein Streber, der bei ihr glänzen wollte.
Letztendlich entschied sich das Mädchen dazu, leise zu seufzen, was für sie gewöhnlich typisch
war und eindeutig wie ein „Ich hab es gewusst.“ klang. Anschließend nickte sie zur Bestätigung
nur, ihre Kehle schien zu trocken zu sein, um einen Satz heraus zu bringen. Sie war erstaunlich
unruhig für ein solches Gespräch, trotzdem sie bereits unzählige Male in diesem Büro saß. Und
trotzdem fragte sie sich, wie oft sie sich so etwas - beispielsweise das schwänzen des Unterrichts;
ob extra oder versehentlich war hierbei egal - noch leisten konnte, ohne von der Schule zu fliegen.
Komischerweise hatte sie auch das Gefühl, sich erklären zu müssen, aber sie hielt es zurück. Für
Alice war so etwas Neuland. Sie kannte es garnicht von sich, nervös wegen einem Lehrer zu sein
oder „sich erklären“ zu wollen. Normalerweise war Alice der Meinung, dass nur Streber sich erklärten
und versuchten, alles ins rechte Licht zu rücken.

“Nur Streber...ja... Werde ich jetzt zu einem Streber, oder was? Nur weil ich Verwandlung mag?
Nein... das kann nicht sein, aber warum will ich mich dann unbedingt zu dieser Sache äußern?
Das ist doch alles wie verhext...“
,

schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie sich ihn zermarterte, was sie noch getan haben konnte,
außer den Unterricht versehentlich geschwänzt zu haben.

“Hmm... Ein Amulett umgepolt. - Neee, das kann die nicht wissen...
Einem Mädchen die Haare und das Gesicht verzaubert und als Ausrede einen Zauber an mit benutzt?
- Kann schon eher sein... Ein Beweis sind meine verzauberten, braunen Haare...
Den Cruciatus verwendet? - Das kann sie eigentlich nicht wissen.
Für 'ne Todesserin arbeiten? - Nein, das geht auch nicht, woher sollte die das denn wissen?
Okay, ich geb's auf... Soll sie es mir doch sagen, was immer ich falsch gemacht habe...“
,

beschloss sie und konzentrierte sich dann voll und ganz auf ihre Hauslehrerin...
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Severina
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Beitragvon Severina » Mo 28 Feb, 2011 17:59

~~~

flohrencia hat geschrieben:Als Flohrencia sich setzte began Mcgonagall zu sprechen. Floh hörte ihr auffmerksam zu und als Sie erfurh das das Geschehen keine Konsequenzen haben wird fühlte sie sich etwas erleichtert.
Sie selbst wusste nicht warum da es ihr nach 2 Rauswürfen eigentlich egal war wenn sie wieder von der Schule flog dies brachte sie zum Grübeln. Dem Mädchen schwirrte der Gedanke die ganze zeit durch den kopf.
Als sie sich aufrichtete und das Büro verließ und sich auf den Weg zu den beiden Professoren Flitwick und Sprout machte war der Gedanke immer noch nicht aus ihrem Kopf gewichen.
Nach kurzer Zeit beließ sie es einfach und Ging ohne Umschweife zu Professor Flitwicks Büro.
Sie atmete tief durch und klopfte zuerst leise an die Tür.

Darf ich eintreten, Professor?

Professor Mcgonagall sagte mir ich solle mich bei ihnen und Professor Sprout melden.

Mein Name ist Flohrencia Greyback... .


Nach kurzem zögern traf sie ein und schaute zum Büro tisch zu Professor Flitwick.
Nachdem Miss Greyback Die beiden Professoren besucht hatte machte sie sich langsam auf in den Gemeindschaftsraum.
Auf Ihrem Weg began wieder der Gedanke wegen des Komischen Gefühls in Professor Mcgonagals Büro in ihrem kopf zu pulsieren. Sie lief in diesem Gedanken verloren durchs halbe Schloss bis zum Gemeindschaftsraum der Slytherins.




~~~
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Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Di 17 Mai, 2011 17:16

Ashley ging mit schnellen Schritten zu Professor McGonagalls Büro.
Hinter ihr lief Trucy.

Ashley... lauf mal nicht so schnell, das nervt total

Ashley seufzte.

Weißt du überhaupt wie spät wir es haben... wenn wir überhaupt noch heil, aus dem
Büro kommen ist das schon ein Wunder, also beeil dich.


Trucy knurrte, sagte aber nix weiter.
Vor dem Büro hielten beide nochmal inne. Ashley klopfte und als ein "Herein" von drinnen
ertönte, machte sie die Tür auf und ging rein.

Guten Tag Professor McGonagall... es tut mir leid, dass wir zu spät sind.

Ashley lächelte unsicher, blickte dann aber zu Trucy, die sich anscheinend nicht
entschuldigen wollte.

Das ist ja mal wieder typisch Trucy, hält nie ihre Klappe, aber wenn's um eine
Entschuldigung geht, hält sie den Rand


Ashley wandte wieder ihren Kopf Professor McGonagall zu.
Bild

Sasori no Akasuna; Itachi Uchiha; Hidan; Deidara

Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Mi 18 Mai, 2011 19:18

Alice Winchester glaubte gerade, doch noch einen einigermaßen passenden Satz gefunden zu haben,
um ihre Verspätung zu erklären oder eine Antwort auf ihr »Unter vier Augen sprechen« zu geben, als sich
Stimmen der Tür näherten. Noch mit fast geöffneten Mund wandte Alice den Kopf leicht in Richtung der Tür, von
der sie eindeutig Ashleys Stimme ausmachen konnte. Wie auf Kommando sprang diese auch schon auf und ihr zwei
nur zu bekannte Gestalten betraten das Büro. Während Ashley noch etwas was wie eine Entschuldigung klang für sie
beide herausbrachte, sagte Trucy keinen Ton, was Alices Lippen leicht zucken ließ.
Beinahe neugierig wanderten ihre Augen von Ashley zu Trucy und wieder zurück, bevor er McGonnagall streifte und
schließlich wieder zu Ashley rutschte. Ihr Augen schienen etwas wie »Wo zur Hölle bist du gewesen?« zu sagen,
bevor sie sich an Trucy wandte. Sie verkniff sich jeglichen Kommentar gegenüber der Person, die sie nicht ausstehen
konnte, konnte es jedoch nicht lassen, eine Augenbraue zu heben und sie abwartend anzusehen, als würde sie darauf
warten, dass auch Trucy sich bei ihrer Hauslehrerin entschuldigte.
Schließlich verzogen sich ihre Lippen zu einem ehrlichen Lächeln, welches sie Ashley zuwarf, bevor sie sich eine – nun
braune – Haarsträhne aus dem Gesicht strich und darauf wartete, dass McGonnagall etwas sagen würde...
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Beitragvon Kyle » Mi 06 Jul, 2011 19:36



Minerva McGonagall packte nun doch die Hausarbeiten der Drittklässler in eine der Schubladen ihres
Schreibtisches, um sich vollkommen auf das folgende Gespräch mit Miss Winchester konzentrieren zu
können. Sie stand auf und wollte gerade ansetzen, als es abermals laut an der Tür klopfte. Entnervt
murmelte sie vor sich hin.


Also nicht zu fassen, das ist hier ja wie im Zoo.


Laut und schneidend rief sie Herein!, als auch schon mit einem Quietschen die Tür aufging und zwei
Slytherin-Mädchen hereinstolperten - Ashley McBeal und Trucy Fey. Während Ashley sich wohl für die
Verspätung etwas zu schämen schien und entsprechenden entschuldigte, machte Trucy nicht einmal
ansatzweise Anstalten, ihr Benehmen als falsch zu bekennen.

Eine tiefe Falte bildete sich zwischen Minervas Augen und ihre rechte Braue zog sich so hoch, dass sie
denen Snapes glatt Konkurrenz machte.


Setzen Sie sich, Mädchen, oder brauchen Sie dafür auch noch eine Extraeinladung?


, brachte Minerva mit strenger Miene und gespitzten Lippen schneidend heraus. Als die beiden Mädchen
Platz nahmen ging Minerva mit kerzengerader, angespannter Haltung um ihren Tisch herum, stellte sich
wie ein hoher, dunkler Turm vor die zwei, blähte ihre Brust auf und begann mit bebenden Nasenflügeln
schnaubend ihre Predigt.


Ist Ihnen beiden einentlich klar, dass sie bereits vor mehr als einer Stunde hier hätten erscheinen
sollen? Möglicherweise ist Ihnen Ihr Handeln gar nicht bewusst oder die Konsequenzen, die darauf
folgen könnten? Eventuell ist Ihnen das auch vollkommen gleichgültig?

Dennoch würde ich meinen, dass Sie nach den nunmehr fast fünf Jahren mich zu kennen wüssten
und somit auch die Tatsache, dass ich so etwas NICHT DULDE!

Obwohl ich es durchaus als nobel empfinde, dass Sie sich für Ihre Verspätung entschuldigen, Miss
McBeal, würde mich dennoch brennend interessieren, was von so äußerster Wichtigkeit war, dass
Sie unseren Termin nicht einhalten konnten.

Und was Sie angeht, Miss Fey, so möchte ich von Ihnen ebenfalls eine Erklärung - und zwar eine
besonders gute. Das heißt, wenn nicht wenigstens einer Ihrer Freunde im Sterben liegen sollte,
könnte es schwer werden, Ihr Verahlten noch zu rechtfertigen, besonders da Sie es wohl nicht
einmal für NÖTIG halten, sich dafür zu entschuldigen.

Nun, meine Damen?


Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » So 10 Jul, 2011 14:33

Ashley nickte kurz und setzte sich hin, gefolgt von Trucy.
Ashley hörte zu und schaute manchmal zu Trucy rüber, die einfach nur mit verschrenkten Armen und einem desinteressierten Blick, neben ihr saß.

Natürlich sind mir die Konzequenzen bewusst, Professor und ich entschuldige mich nochmals für die Verspätung. Natürlich entschuldigt sich auch Trucy und...

Sie wurde unterbrochen. Ashley schaute zur Seite.


Also ICH werde mich nicht entschuldigen, damit das klar ist.

Ashley schaute Trucy entsetzt an.

Wie...?

Sie seufzte.

Ich glaub sie hat ein Rad ab...

dachte Ashley nur und schüttelte den Kopf.

Naja...

Ashley schaute wieder zu Professor McGonagall.

Wieso wir ihren Termin nicht einhalten konnten, nun ja... Ich war vielleicht ein wenig zuu lange vor dem Spiegel, doch hätte Trucy danach nicht so getröddelt hätten wir vielleicht doch ein wenig früher hier sein können...

Ashley schaute zu Boden und wartete auf die Bestrafung vo Professor McGonagall


Trucy blickte sich weiterhin desinteressiert im Raum um.
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Sasori no Akasuna; Itachi Uchiha; Hidan; Deidara

Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » So 10 Jul, 2011 15:03

Alice beobachtete das folgende Geschehen still. McGonnagall hätte normal in dieser Haltung wohl jeden Schüler
dazu gebracht, am liebsten im Erdboden verschwinden zu wollen. Nicht so Trucy, so schien es. Alice Augen blieben
nicht länger bei Ashley, sie hingen kurze Zeit an Trucy, die völlig bockig auf dem Stuhl saß und alles andere als
beschämt über ihr verhalten wirkte. Allein der Ausdruck in ihrem Gesicht war einer, den selbst Alice bei ihrer
Hauslehrerin nicht aufgesetzt hätte. Während Ashley ihr Verhalten wohl noch einzusehen schien und sich mehrmals
zu schämen schien, brachte Trucy etwas, was Alice fast die Augen aus dem Kopf fallen ließ.
Völlig desinteressiert schnauzte die ihre Freundin an, dass sie sich definitiv NICHT entschuldigen würde. Einen
Moment lang konnte die junge Winchester sie nur mit leicht geöffneten Mund ansehen. Erst nach dieser Zehntelsekunde
klappte sie ihn wieder zu und warf einen Blick zu der ebenfalls entsetzten Ashley. Diese schien sich nur noch mehr
Mühe zu geben, sich zu entschuldigen. Alice sah einfach nur zu Trucy. In ihren Augen stand der Ausdruck völliger Verblüffung.

“Trucy... Ich rate dir wirklich im Guten, reiß dich zusammen. Ich habe nicht umsonst am meisten Respekt vor dieser
Frau! Hölle nochmal, Fey, das hat Konsequenzen!!!“
,

dachte sie, bevor sie sich beherrschen konnte, bevor ihre Augen zu Ashley huschten.

“Hat die Drogen genommen, verdammt?“,

schoss es durch ihren Kopf. Sie beobachtete nun einfach weiter, allerdings saß sie sehr viel angespannter da...
Babysitter für jene, die die Regeln nicht achten - Mächtiger Schutz für Freunde, Wahnsinn und Verderben für Feinde

Kyle
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Beitragvon Kyle » Sa 03 Sep, 2011 02:01


Minerva McGonagall
stand erstarrt und mit blitzenden Augen wie die leibhaftige Medusa der griechischen Mythologie vor
den Mädchen. Sie war in der Regel eine ehrenwerte und gerechte Frau, doch auch stolz. Es gab zwei Dinge, die sie nicht
verzeihen und denen sie ihrem Stolz wegen auch schon mal aus der Haut fahren konnte; das waren Respektlosigkeit und
Renitenz. Trucy Fey trieb beides bis zum Äußersten.
Nach der kurzen Starre bebte Minerva und sie schien vor den Mädchen zu wachsen wie es sonst nur Albus Dumbledore in
seinen besten Momenten konnte. Trotzdem schien es auch, als hätte es ihr tatsächlich erstmals die Sprache verschlagen.
Mühsam riss sie sich zusammen, schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Dann wandte sie sich an Ashley, wobei
ihre Worte mehr wie ein Zischen durch gespaltener Zunge klangen.


Ich nehme Ihre Entschuldigung an, Miss McBeal. Dennoch muss Ihnen klar sein, dass die Gründe für Ihre Verspätung
durchaus nicht akzeptabel sind? Ich lobe Ihre Aufrichtigkeit, aber sei es Ihnen eine Lehre, dass ich beim nächsten
Mal - welches hoffentlich nie eintreffen wird - nicht mehr so nachsichtig sein werde.

Was Sie angeht, Miss Fey, so wäre ein etwas angemessenerer Ton gegenüber Autoritätspersonen durchaus zu Ihrem
Vorteil. Vielleicht besinnen Sie sich während ich Sie Drei über Ihre Strafarbeiten in Kenntnis setze. Dann haben Sie
wenigstens noch genügend Zeit, um über meine Worte nachzudenken.


Diese Zeit galt nicht nur Trucy, um sich zu fangen, sondern diente auch Minerva zur Ablenkung und Beruhigung, um die
Beherrschung nicht entgültig zu verlieren. Sie setzte sich zurück an ihren Bürotisch, faltete die Hände vor sich und ließ
dabei eine Feder über einen kleinen Stapel leeres Pergament schweben. Als sie zu sprechen begann fing auch die Feder
an zu schreiben, um die Aufgaben zu dokumentieren und sie an den Schulleiter weiterreichen zu können, um auch ihn
ins Bild setzen zu können.


Sie werden Ihre Strafen bei Professor Hagrid abarbeiten. Er erwartet Sie am Samstag kommender Woche um sechs
Uhr morgens auf den Ländereien. Mr. Filch wird Sie zehn Minuten vorher in der Großen Halle abholen und dorthin
begleiten. Vorab sollten Sie gefrühstückt haben, damit Sie gestärkt sind. Ab fünf ist das Essen und Trinken für Sie
bereit gestellt.

Professor Hagrid hat für jeden von Ihnen verschiedene Aufgaben in der Landwirtschaft. Die Dauer der Arbeit hängt
somit allein von Ihnen ab. Da es nun schon Herbst ist und der kalte Winter naht muss einiges getan werden.

Ihre Aufgabe, Miss McBeal, wird sein, den Nifflern ein wenig Auslauf zu gewähren bevor es zu kalt dafür ist. Leider
kamen sie bis jetzt schon viel zu wenig raus, was bedeutet, dass sie ein wenig "wild" sein könnten. Sorgen Sie also
dafür, dass Sie für den Morgen in Form sind, um dem Muskelkater vorzubeugen. Professor Hagrid wird Leprechan-
Gold auf dem Gelände verteilt vergraben. Er meint, damit wäre zugleich auch der Boden gelockert und er könnte
es so - nun - etwas "interessanter" gestalten.


Minerva presste kurz ihre Lippen zusammen und zog eine Augenbraue hoch, wohl schon wissend, dass nach der Aufgabe
mit dem Mädchen für den Tag nicht mehr viel anzufangen sei, denn was Hagrid unter "interessant" verstand, empfanden
viele mehr als Folter. Minerva konnte sich genau vorstellen, wie das Mädchen verzweifelt versuchen wird, die Niffler an
der Leine zu halten während diese sie hinter sich her zogen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Minreva räusperte sich und fuhr fort.


Miss Winchester, Sie werden beim abernten der letzten Kürbisse helfen. Sie sollten sich besonders gut ausschlafen
und stärken, denn durch die eigens von Professor Hagrid entwickelten Züchtungen haben sie an kolossalem Umfang
gewonnen. Näheres wird er Ihnen selbst mitteilen, wenn es soweit ist.


Dass ihre letzten Worte rasch über ihre Lippen flogen hatte seinen Grund. Minerva war über Hagrids Züchtungsversuche
genauestens informiert und wusste durchaus, dass selbst Obst und Gemüse in seinen Händen manchmal ein "Eigenleben"
entwickeln konnten, und das meist nicht von der friedlichen Art. Schnell sprach sie weiter.


Sie, Miss Fey werden dabei die Schädlingsbekämpfung und Unkrautvernichtung betreiben. Sie sollten Schutzkleidung
und Ihre Handschuhe aus Drachenleder tragen, um sich vor den besonders gefährlichen und den giftigen zu schützen.
Nehmen Sie diese Aufgabe bitte wirklich sehr ernst. Ihre ganze Gesundheit kann davon abhängen, sollten Sie das auf
die leichte Schulter nehmen. Daher wird Professor Hagrid Sie ganz besonders im Auge behalten.

Er wird bei allen Arbeiten die Aufsicht haben und helfen, wenn es notwendig erscheint. Dabei muss er sich jedoch um
die anderweitigen Vorbereitungen für den Winter kümmern, was bedeutet, dass Sie Ihre Aufgaben vorwiegend alleine
erledigen werden.


Das beschriebene Pergament faltete sich mit Minervas abschließenden Worten zusammen, flog geradewegs aus dem Raum
und machte sich sogleich auf den Weg zu Professor Dumbledores Büro.


Sollten Sie noch irgendwelche Fragen haben, so ist dies die beste Gelegenheit. Ansonsten hoffe ich aschließend noch
auf ein paar Worte von Ihnen, Miss Fey.


Minervas eindringlicher Blick schweifte durch die Runde und blieb schlussendlich erwartungsvoll bei Trucy hängen.

Kuran_x_Kiryu
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Beitragvon Kuran_x_Kiryu » Di 06 Sep, 2011 18:31

Ashley nickte ein paar mal und hörte Professor McGonagall genau zu.
Ashley klappte der Mund auf, als sie erfuhr welche Aufgabe ihr gegeben wurde.

Oh Gott.

murmelte sie und ließ den Kopf hängen.

Ich soll mit Nifflern Gassi gehen!? ... na danke...

Ashley seufzte und schaute zu Trucy, die leicht grinste.

Lach nicht so.

giftete Ashley Trucy an.


Trucy verschränkt die Arme und blickte weiterhin desinteressiert zur McGonagall.
Trucy musste schon was lachen, als sie erfuhr was Ashley tun musste.

Lach nicht so.

Trucy musste bei diesen Worten noch mehr grinsen.
Als Professor McGonagall zu Trucys Aufgabe kam, schaute sie auf.

Schädlingsbekämpfung!?

fragte Trucy ungläubig.

Wieso sollte ich sowas tun?

Trucy stempte einen Arm in die Seite. Sie hörte Ashley seufzten.
Schaute aber weiterhin zur McGonagall.
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Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Di 06 Sep, 2011 19:02

Alice wäre am liebsten selber im Erdboden verschwunden, so wie ihre Lehrerin reagierte. Alice konnte nicht fassen, wie
Trucy sich so verhalten konnte. Selbst Alice, die schon oft auf eben jenen Stuhl gesessen hatte, hatte sich immer eine
Entschuldigung abgeringt – und allein dem war es wohl zu verdanken, dass sie überhaupt noch an diese Schule gehen durfte.
McGonnagall schien vor ihnen zu wachsen und Alice hätte es nicht gewundert, wenn ihre Augen Löcher durch Trucy gebrannt
hätten. Das junge Gryffindor-Mädchen sah stillschweigend zu Boden, am liebsten hätte sie aufgehört zu atmen. Selbst sie
hatte es so weit noch nie kommen lassen. McGonnagall war eine der Lehrerinnen, denen man besser Respekt zeigen sollte
und die einzige Person, bei der sie das auch tat. Die Augen der jungen Winchester zuckten erst hoch, als von der Strafarbeit
die Rede war. Während ihre Lehrerin eine kurze Pause machte, bevor sie mit der Verkündung ihrer Strafen anfing, hatte das
Mädchen ihre Schultern gestrafft und das undurchdringbare Alice-Schild um sich gezogen, um ja keine Reaktion darauf zu zeigen.
Bei dem was Trucy sich geleistet hatte, wäre jedes fauchende Protestieren nur nach hinten losgegangen. Also versuchte Alice,
gar nichts zu zeigen, sie war ja immerhin nicht blöd und wusste, dass ihre Schullaufbahn am seidenen Faden baumelte. Und so
ungerne sie das zugeben wollte, so lag ihr doch etwas an dieser Schule. Schon bei dem Wort „Hagrid“ wusste Alice, dass ihr Schild
nicht halten wurde, zu nervös war sie bezüglich der Tatsache, was die Lehrerin hinterher noch von ihr wissen wollen würde. Das
würde sie natürlich nicht sagen, aber es war so. Als Alice erfuhr, dass sie in der Landwirtschaft arbeiten sollte, noch dazu um 6 Uhr
morgens an einem Samstag, zuckten ihre Lippen leicht, aber kein Wort kam über ihre Lippen. Sie nagelte ihre Augen förmlich an
dem Schreibtisch der Lehrerin fest.

„Halt die Klappe, Alice! Halt bloß deine verdammte Klappe!“,

rief sie sich ins Gedächnis, während sie Ashley's Strafe lauschte. Ihre Pupillen ruhten nun auf der Feder und Alice wünschte sich sehnlichst,
sie würde sich in ein großes, hässliches Vieh verwandeln, dass ihre Lehrerin vor Verkündung ihrer Strafe aus dem Fenster werfen würde.
Da nichts geschah, musste sie schon bald ihre Strafe mit anhören, die ihr den Ausdruck von völligem Ekel auf das Gesicht treten ließ. Alice
hasste es, sich dreckig zu machen und sie hasste es, einem Halbriesen zu helfen, noch dazu in der Landwirtschaft um 6 Uhr morgens an
einem Samstag, wo sie für gewöhnlich ausschlief. In ihren Augen stand etwas, was man wohl als einen mordlustigen Ausdruck bezeichnen
konnte, doch noch immer schwieg sie. Durch Alice's Gedanken schoss das Bild der riesigen Kürbisse, die man selbst oben vom Astronomie-Turm
sehen konnte, wenn man in die richtige Richtung sah.

„Und wie um alles in der Welt soll ich diese Kürbisse hochtragen? Wie viel wiegt so ein Teil überhaupt?!“,

fragte sie sich in Gedanken. Sie hörte noch, was McGonnagall am Schluss sagte und sah dann zu Trucy, in der Hoffnung, dass sie genug Grips
hatte, sich jetzt zu entschuldigen. Doch Trucy legte natürlich noch einen drauf, denn anstatt sich zu entschuldigen, begann sie, Ashley
auszulachen und anschließend auch noch rotzfrech zu fragen, wieso sie denn bitte Schädlinge bekämpfen müsse. Alice's Kopf schoss herum,
so langsam wurde sogar sie sauer, nicht, weil sie ihre Hauslehrerin bis ans Äußerste trieb, sondern weil Trucy die Mädchen allesamt so richtig
in die Scheiße ritt.

„Du. Bist. Eine. Idiotin.“,

presste sie hervor, in ihren Augen glitzerte es gefährlich, sowohl Ashley als auch McGonnagall würden wohl jetzt wissen, dass Alice bald auf
180 sein würde.
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